Metascore is a weighted average in that we assign more importance, or weight, to some critics and publications than others, based on their quality and overall stature.
Es gab auch schon Versuche die Forme zu entschlüsseln, wie Wertungen gewichtet werden, geschafft hat es noch keiner.
Als Sammelstelle für Tests ist es toll. So ne Art Preisvergleichseite von Händlern. Nur mit Wertungen. Durch diesen falschen Durchschnitt entsteht allerdings ein verzerrtes Bild.
Schön wäre, man könnte Tests weg- und zuklicken und daraus wird ein normaler Durchschnitt errechnet. Sprich nur Wertungen nehmen, deren Testern man vertraut und auf einer Linie ist. Als Beispiel.
Urgs, die geben das auch noch zu und stehen dahinter. Ziemlich mies schmeckende Suppe, die die da kochen.
Letztlich ist ein Test nicht mehr als die Meinung bzw. der Geschmack eines einzelnen Menschen, welcher genauso ein Hardcore-Gamer ist wie du und ich. Eine Wertung bzw. einen Geschmack grundsätzlich also höher zu bewerten als einen anderen ist allergrößter Schwachsinn.
So versuchen sie eine Besonderheit zu erzeugen. Einfach nur Zahlen addieren und durch die Anzahl dividieren, kann schließlich jeder.
Ganz verkehrt ist es nicht, ein Profi sollte einen besseren Test von sich geben als ein Amateur. Ein Profi weiß, worauf er zu achten hat. Ein Amateur kann auch Zeugs von sich geben wie "Comicgrafik ist blöd, geb dem Spiel 15%".
Aber was sie als Durchschnitt angeben und für was es als Wahrheit genommen wird, dann funktioniert es nicht und da sollten sie nicht diesen Metascore angeben. Oder nur Tests in den Durchschnitt nehmen, die ein festgelegtes Maß haben.
Zuletzt geändert von greenelve am 26.11.2018 21:55, insgesamt 1-mal geändert.
"metascore" ist doch deren begriff? und behaupten sie denn irgendwo den genauen, mathematischen durchschnitt anzugeben?
ich denke eher es liegt an den usern die den begriff "metascore" falsch interpretieren und den mit durchschnitt gleichsetzen, durchschnitt heisst jedoch im englischen average.
dOpesen hat geschrieben: ↑26.11.2018 21:54
"metascore" ist doch deren begriff? und behaupten sie denn irgendwo den genauen, mathematischen durchschnitt anzugeben?
ich denke eher es liegt an den usern die den begriff "metascore" falsch interpretieren und den mit durchschnitt gleichsetzen, durchschnitt heisst jedoch im englischen average.
greetingz
greenelve hat geschrieben: ↑26.11.2018 21:14
Von deren offiziellen Seite:
Why the term “weighted average” matters
Metascore is a weighted average in that we assign more importance, or weight, to some critics and publications than others, based on their quality and overall stature.
Das hast du glasklar durchschaut. Sie behaupten nirgendwo den genauen mathematischen Durchschnitt anzugeben. Sie reden von weighted average. Zumindest wenn man auf der Seite in einem Nebenbereich nachschaut. Ansonsten ist von Metascore die Rede, ohne Erklärung, was genau das sein soll. Es ist ein schönes Schlagwort, um sich vom schöden Average abzuheben. Dennoch gibt es einen Durchschnitt wieder und das bleibt beim Besucher der Seite hängen. Und das ist gewollt. Steht ja auch immer da "based on xx Critics".
Ja, juristisch hast du Recht. Willentlich ist es dennoch irreführend.
Ähm ja... Niemand redet davon, dass sie es proklamieren. Wir haben jetzt nur festgestellt, es gibt dort keinen Durchschnitt und das Metacritics es quasi im Kleingedruckten selber zugibt. Desweiteren das deren Verhalten nicht ok ist.
Wie auch immer du jetzt auf proklamierne kommst, es wird wohl ein Geheimnis bleiben. ¯\_(ツ)_/¯
Anderes Thema: Brennende Seelen und ihr ******** Schaden.
greenelve hat geschrieben: ↑26.11.2018 21:48
Ein Profi weiß, worauf er zu achten hat. Ein Amateur kann auch Zeugs von sich geben wie "Comicgrafik ist blöd, geb dem Spiel 15%".
War das eine Anspielung?
Ich würde selbst Barbie & Ken: Komm lass uns Reiten! gut bewerten, wenn es denn spielerisch überzeugen sollte.
Show
Nun gut, eine grundsätzliche Abwertung von 25% aufgrund der Sache an sich wird mir ja wohl noch gegönnt sein, oder? Das Spiel kann dann ja immernoch bis zu 75% erreichen.
hydro skunk 420 hat geschrieben: ↑26.11.2018 21:39Letztlich ist ein Test nicht mehr als die Meinung bzw. der Geschmack eines einzelnen Menschen, welcher genauso ein Hardcore-Gamer ist wie du und ich.
Wenn da nicht der wirtschaftliche Aspekt wäre... :wink:
Ich denke, am besten fährt man, wenn man den Tester des Spiels bzw. dessen Spielgeschmack kennt. Ansonsten sollte bei nem versierten Game-Redakteur in jedem Fall so viel Professionalität vorhanden sein, dass er die (definierenden) Elemente des getesteten Spiels erkennt und - nach seinem Geschmack - einordnet. Deswegen ist bei guten Tests die Zahl am Ende nicht so wichtig wie der Text bzw. die Pro-Kontra-Liste.
In der Theorie.
Gamestar versucht ja darüber hinaus, die Gesamtwertung mathematisch berechenbar zu machen, indem sie Teilaspekte des Games beurteilen und daraus nen Durchschnitt erstellen.
hydro skunk 420 hat geschrieben: ↑26.11.2018 21:39Letztlich ist ein Test nicht mehr als die Meinung bzw. der Geschmack eines einzelnen Menschen, welcher genauso ein Hardcore-Gamer ist wie du und ich.
Wenn da nicht der wirtschaftliche Aspekt wäre... :wink:
Ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch, ist noch früh am Morgen. Was genau möchtest du damit sagen?
Redakteure verdienen unter anderem mit dem Veröffentlichen von Tests ihr Geld, ja.
Aber inwieweit ändert das jetzt etwas an meiner Aussage?
Höchstwahrscheinlich, dass die Magazine bezahlen um bei Metacritic mehr gewichtet werden.
Du hast ja die "20er" Wertung von Game Rant für dich ja auch weniger gewichtet, nur weil die Seite "Game Rant" heißt. Genauso soll das ja dort auch funktionieren. Renommierte Seiten die jahrelang "vernünftige" Wertungen geben habe, sollen mehr gewichtet werden als Seiten die gerade neu aufgetaucht sind und irgendwelchen Humbug werten.
Es gibt auch Systeme bei denen für die gewichtete Wertung alle Extremwertungen (also z.B: 0/10 und 10/10) rausgenommen werden.
DancingDan hat geschrieben: ↑27.11.2018 08:14
Höchstwahrscheinlich, dass die Magazine bezahlen um bei Metacritic mehr gewichtet werden.
Ah, klar, danke. Ich stand in der Tat auf dem Schlauch. Jetzt macht Cry's Aussage Sinn für mich.
Nicht ganz einleuchtend finde ich allerdings, warum ein Magazin Interesse daran haben sollte, bei Meta höher gewichtet zu werden, wenn dies für den Konsumenten am Ende überhaupt nicht ersichtlich ist. Welchen Vorteil also verspricht man sich davon?
Man zahlt sicher nicht nur für ein gutes Selbstwertgefühl.