...oder als "La Resistance" Widerstandskämpferin...
Na gut.. als unsterbliche einhändige-Cyborg-Kunoichi im Steampunk-Look ... aufm Schlachtfeld im WW2 Setting.. dat ist was neues...

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Realismus und Authenzität sind NICHT das gleiche und laufen ebenfalls nicht auf dasselbe hinaus, insbesondere bei Videospielen.Wigggenz hat geschrieben: ↑28.05.2018 22:28Im Endeffekt läufts aber aufs selbe raus, denn auch besonders authentisch ist BF nicht und das NICHT erst seit BF1. Aber allerspätestens ab diesem Zeitpunkt war aber endgültig klar, dass BF eher die Michael-Bay-Herangehensweise an die Weltkriege ist.SethSteiner hat geschrieben: ↑28.05.2018 20:46 Man sollte halt schon den Unterschied kennen zwischen Authenzität und Realismus.
EA/Dice haben sich dabei bloß gedacht wie kann das Spiel noch besser vermarktet werden, nichts mit Politik.
Wenn ich die massive Kontroverse in der amerikanischen Politik/Gesellschaft dazu nutzte um mein Produkt besser zu verkaufen, mache ich genau was? Ich politisiere mein Produkt um daraus einen Nutzen zu ziehen.
Also ist deine Prognose, daß ein Hauptsponsor von EA irgendwann den Stecker zieht? Yes, please....Kajetan hat geschrieben: ↑29.05.2018 09:56 Allerdings ist das in der Regel eine Milchmädchenrechnung, die nur selten aufgeht. Kontroverse verkauft in der Regel nur sehr schlecht. Die Lektionen, die Benetton in den 90ern mit ihrer Schockwerbung gemacht hat, werden heute noch von vielen Marketeers ignoriert. Von Schock und Aufregung gut leben konnte nur Paris Hilton. Eine Weile, bis auch hier irgendwann ein Hauptsponsor den Stecker gezogen hat und die gute Frau plötzlich sehr handzahm geworden ist.
Bestreite ich gar nicht, daß EA das macht um daraus einen nutzen zu ziehen. Ich finde es sogar viel schlimmer und natürlich kann EA keine Politik betreiben.Kajetan hat geschrieben: ↑29.05.2018 09:56 EA betreibt keine Politik, sondern benutzt diese Begrifflichkeiten AUSSCHLIESSLICH, um Werbung für Battlefield 5 zu machen. Wäre derzeit etwas anderes in der öffentlichen Diskussion, würde EA dies aufgreifen. Du hängst Dich zu sehr an den Begrifflichkeiten auf und ignorierst den Kontext, in dem EA diese Begriffe FÜR SICH verwendet.
Sorry, wie du krampfhaft versuchst dem Begriff Authentizität eine Bedeutung beizumessen, dass er dir zufällig für deine hiesigen Argumentationszwecke in den Kram passt, ist eher Zeichen von Begriffsverdrehungen deinerseits.old z3r0 hat geschrieben: ↑29.05.2018 10:11Realismus und Authenzität sind NICHT das gleiche und laufen ebenfalls nicht auf dasselbe hinaus, insbesondere bei Videospielen.Wigggenz hat geschrieben: ↑28.05.2018 22:28Im Endeffekt läufts aber aufs selbe raus, denn auch besonders authentisch ist BF nicht und das NICHT erst seit BF1. Aber allerspätestens ab diesem Zeitpunkt war aber endgültig klar, dass BF eher die Michael-Bay-Herangehensweise an die Weltkriege ist.SethSteiner hat geschrieben: ↑28.05.2018 20:46 Man sollte halt schon den Unterschied kennen zwischen Authenzität und Realismus.
Das wurde schon bis zum Erbrechen dargestellt, und mit Wortverdrehungen kommst du nicht weiter, außer zu zeigen, zum wiederholten Male, dass du keine Ahnung hast, was du eigentlich von dir gibt.
Und gerade die alten Teile '42 und Vietnam, haben versucht historisch authentisch zu sein, NICHT realistisch. Das die BF-Spiele spielerisch nicht realistisch sind oder waren, stand zu keiner Zeit zur Deabtte, egal wie sehr du versuchst die dich darauf zu fokussieren. Ebenso wie deine wiederholten Versuche alles auf "Frauenhasser" zu schieben, was ebenfallls nicht ein einziges mal das Hauptmerkmal der Kritik war.
Und erst mit BF1 hat es sich im Hinblick auf die Authentizität der historische Szenarien gewandelt, und weißte was?
Dort wurde Dice ebenfalls kritisiert, gerade weil man davor angab das man den 1.WK authentisch darstellen will. Natürlich sind die üblichen selbsternannten Ritter der Neuzeit aus ihren Löchern gekrochen und haben ebenfalls, wie du jetzt, versucht, durch haltlose Anschuldigungen und Totschalgargumente jegliche Kritik im Keim zu ersticken aus Gott weiß welch absurdem Grund.
EA/Dice haben sich dabei bloß gedacht wie kann das Spiel noch besser vermarktet werden, nichts mit Politik.
Dann ist Dice mit kompletten Vollidioten besetzt, die es nur schaffen alles noch schlimmer zu machen, anstatt einfach mal die Klappe zu halten.
Richtig, Aber ich betreibe keine Politik, weil ich diese Begriffe nur als Marketing verwende. Die politische Bedeutung der Begriffe ist mir juck, ich verwende sie nur, um mir ein Mäntelchen umzuhängen.
Richtig. Aber sie machen keine Politik. Sie schaden damit eigentlich den Positionen, die sie hier benutzen, weil sie sie dadurch entwerten und jeden anderen, der diese Begrifflichkeiten verwendet, in diesen Sumpf mit runterziehen.Ne, die stellen sich hin obwohl sie einer der grössten Abzocker Vereine überhaupt sind, schwimmen auf der politischen Welle mit nach dem Motto: "Schaut her wir sind die guten. Echt jetzt, kein Scheiss!"
Der "Hauptsponsor" wäre hier der Kunde. Sagen wir so, auch wenn sich Battlefront 2 für EA-Verhältnisse als Flopp entpuppt hat ... nein, dieser Stecker wird nicht gezogen. EA wird noch lange hinreichend gute Geschäfte für die Investoren machen können. Weil es genug Kunden gibt, denen dieses Gezeter am Arsch vorbei geht, die einfach nur das jeweils aktuelle Jahreszyklusprodukt von EA spielen wollen.Also ist deine Prognose, daß ein Hauptsponsor von EA irgendwann den Stecker zieht? Yes, please....
Die wussten ganz genau, welche Diskussion sie vom Zaun brechen wird. Das haben sie schon bei ME gemacht und das machen sie mittlerweile in jedem Spiel.
Was ist die Gegenposition? Und wenn es eine Gegenposition in der Diskussion gibt ob Frauen in einem WW2 Szenario so abgebildet werden sollten wie sie auf dem Cover und im Spiel dargestellt werden, dann hat die Gegenposition eine eindeutige politische Meinung.Wigggenz hat geschrieben: ↑29.05.2018 10:03 Die Begründung "inklusiv und vielfältig" ist zum einen lediglich der Vorwand für die mMn tatsächliche Begründung oben.
Und wurde zum Anderen auch erst genannt, als der Shitstorm gegen die Soldatinnen in BF5 mit "#notmybf" und so bereits im vollen Gange war, das ganze also von anderer Seite schon politisiert worden war. Da nimmt man das Angebot natürlich gerne an und stellt sich auf die Gegenposition.
Es war auch seitens EA einkalkuliert, daß genau diese Diskussion statt finden wird. Glaubst du allen ernstes die Jungs&Mädels von EA sind von gestern?Wigggenz hat geschrieben: ↑29.05.2018 10:03 Ich finde es daher vielmehr gerade naiv, zu denken, hier stecke eine politische Intention seitens EA hinter. Nee, nicht im Geringsten. Nur Marketing.
Politik haben erst die Gegner dieses Features daraus gemacht, als sie sich spezifisch darüber in bestimmter Form echauffiert haben.
Nope, die kritik an der Frau wird stark, künstlich aufgebauscht.mr archer hat geschrieben: ↑29.05.2018 10:36 Äh, ok. Ich habe mir gerade den Michael Bay-Trailer angesehen. Wenn an den paar Stellen in dem Gewusel, wo Soldatinnen zu erleben waren, jetzt stattdessen männliche Avatare in der gleichen Situation zu sehen gewesen wären, wäre es für die Kritiker dann "authentisch" gewesen, sehe ich das richtig?
Dem von Old Zero verlinkten Statement des Dice Typen glaube ich kein Wort. Begründung oben.Sindri hat geschrieben: ↑29.05.2018 10:40Die wussten ganz genau, welche Diskussion sie vom Zaun brechen wird. Das haben sie schon bei ME gemacht und das machen sie mittlerweile in jedem Spiel.
Kontroversen starten und das eigentliche Produkt rückt in den Hintergrund.
Was ist die Gegenposition? Und wenn es eine Gegenposition in der Diskussion gibt ob Frauen in einem WW2 Szenario so abgebildet werden sollten wie sie auf dem Cover und im Spiel dargestellt werden, dann hat die Gegenposition eine eindeutige politische Meinung.Wigggenz hat geschrieben: ↑29.05.2018 10:03 Die Begründung "inklusiv und vielfältig" ist zum einen lediglich der Vorwand für die mMn tatsächliche Begründung oben.
Und wurde zum Anderen auch erst genannt, als der Shitstorm gegen die Soldatinnen in BF5 mit "#notmybf" und so bereits im vollen Gange war, das ganze also von anderer Seite schon politisiert worden war. Da nimmt man das Angebot natürlich gerne an und stellt sich auf die Gegenposition.
Wenn ich mir den Link von Old zero anschaue, dann kann ich nur noch darüber lachen. Der Vater macht sich Sorgen, daß seine Tochter, ihm die Frage stellen könnte, wieso in einem WW2 Spiel keine weiblichen Charaktere wählbar wären. What the fuck?
Was kommt als nächstes? Afroamerikaner, die sich beschweren, wieso es keinen schwarzen Achilles gibt? Warte mal...
Es war auch seitens EA einkalkuliert, daß genau diese Diskussion statt finden wird. Glaubst du allen ernstes die Jungs&Mädels von EA sind von gestern?Wigggenz hat geschrieben: ↑29.05.2018 10:03 Ich finde es daher vielmehr gerade naiv, zu denken, hier stecke eine politische Intention seitens EA hinter. Nee, nicht im Geringsten. Nur Marketing.
Politik haben erst die Gegner dieses Features daraus gemacht, als sie sich spezifisch darüber in bestimmter Form echauffiert haben.
Eben. Ich bin ja bei diesem FPS-Subgenre nur Zaungast - aber ich dachte, für Bedürfnisse nach "Authentizität" gäbe es ArmA?Peter__Piper hat geschrieben: ↑29.05.2018 10:43
Den meisten geht es tatsächlich um das Michael Bay artige in den Trailern.
Obwohl, nach dem ich Bilder zu BF1 gesehen habe, ist das Kind schon wesentlich länger in den Brunnen gefallen...
Wie bereits gesagt ... "Authentizität" ist hier nur das Feigenblatt, um den eigenen Strukturkonservatismus zu verstecken. Denn es geht hier nicht um Frauenhass, um Misogynie, um Rassismus, sondern um Strukturkonservatismus: Ich will das nicht, weil es anders ist als das, was ich gewohnt bin! Mehr steckt bei den meisten Kritikern nicht dahinter. Die "richtigen" Rassisten und Möchtegern-Machos, die sind hier doch deutlich in der Minderheit, die verstecken sich nämlich hinter den Strukturkonservativen.
Sehr, sehr gewagte TheseKajetan hat geschrieben: ↑29.05.2018 11:01Wie bereits gesagt ... "Authentizität" ist hier nur das Feigenblatt, um den eigenen Strukturkonservatismus zu verstecken. Denn es geht hier nicht um Frauenhass, um Misogynie, um Rassismus, sondern um Strukturkonservatismus: Ich will das nicht, weil es anders ist als das, was ich gewohnt bin! Mehr steckt bei den meisten Kritikern nicht dahinter. Die "richtigen" Rassisten und Möchtegern-Machos, die sind hier doch deutlich in der Minderheit, die verstecken sich nämlich hinter den Strukturkonservativen.
Übrigens, als Civilization mit Teil 4 den Sprung in die dritte Dimension vornahm oder als man bei Freelancer das Schiff nicht mit dem Joystick, sondern mit der Maus gesteuert hat, da hast Du die gleichen Argumentationsmuster vernehmen können. "Ich will das nicht, weil es neu und ungewohnt ist" wurde hinter teilweise nur noch abstrus zu nennenden Scheinargumenten versteckt.
Chlimm, nö?
Na zumindest die Frage nach der Möglichkeit zu Individualisierung und weiblichen Lead stellt sich mir schon desöfteren. Man muss sich ja nicht gleich irgendwelche Begriffe dabei suchen aber dass Spieler mittlerweile schon eine gewisse Nachfrage hegen, würde ich aus eigener Erfahrung kaum abstreiten.Sindri hat geschrieben: ↑29.05.2018 09:43Klar hat das was mit Politik zu tun. EA hat genau mit dieser Kontroverse gerechnet und es auch provoziert. Das ist ihre Masche. Nicht das Produkt.
Die Diskussion, die um das Produkt ensteht ist genau so gewollt.
"Inklusiv und vielfältig"
Wann habt ihr das letzte mal ein Spiel gesucht, daß euch Spass machen könnte und habt daran gedacht, welches Spiel könnte inklusiv und vielfältig sein? Das sind politische Schlagwörter. cmon so naiv kann man echt nicht sein.....