God of War - Test

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JunkieXXL
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Re: God of War - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Raskir hat geschrieben: 30.04.2018 21:20
Gildarts hat geschrieben: 30.04.2018 20:47 Also die Szene ist an epicness kaum zu überbieten:

MEGA SPOILER:
Show
Als Kratos die Chaosklingen kriegt und Athene, pfff
Klar war GoW3 ein episches Massaker, aber diese Szene mit der Musikuntermalung, göttlich.
Habe ich vor ein paar Tagen so ähnlich gepostet. Hammer Szene.

Bin jetzt auch mit dem Spiel durch, zumindest mit der Story. Optionales fehlt aber auch nicht viel. Hier mein Eindruck zum Spiel mit Ende:
Show
Richtig gutes Spiel dass mich von Anfang bis Ende richtig gut unterhielt. Es ist mühelos mein liebstes Spiel dieser Gen. Und doch hätte es sogar noch besser sein können. Mich ärgert es richtig, dass es genau da aufhört, wo die Geschichte richtig losgeht. Ich würde am liebsten gleich weiterspielen. Es ist zwar ein sauberer Cut, aber trotzdem schade. Das Spiel war letzendlich nur die Vorbereitung zu etwas noch größerem. Und das gebotene war schon super. Lediglich die Bossfights (bis auf den ersten mit Baldur) waren zu rar, unspektakulär und einfach. Dafür gibts zum Glück ja die Walküren. Mit ausnahme dieses Mankos, ist das Spiel ein herrlicher Genuss. Hiermit bin ich wohl nach etlichen Teilen doch God of war fan geworden.
Kurz gesagt, richtig geiles Spiel und kann den Nachfolger nicht erwarten.
Ja, im Nachhinein muss ich auch sagen, dass die Story gestreckt wirkt. Manch andere Spiele gehen storymäßig erst so richtig los, wo GoW aufhört. Dafür hätte man einige streckende, eingeschobene und unbedeutende Quests streichen und dafür den Erzählstoff verwenden müssen, der offensichtlich für das nächste GoW geplant ist.
Show
Es hätte mich z.B. mehr interessiert, einen Körper für den Kopf zu besorgen (das ist doch kein würdiges Leben als loser Kopf an einem Gürtel zu hängen, noch dazu am Arsch :D ) und die Beziehung zu der freundlichen Hexe/Göttin zum Abschluss zu bringen (die ja offensichtlich nach dem Mord an ihrem Sohn auf bitterste Rache an Kratos aus ist), anstatt zig Stunden darauf zu verwenden, den "Magischen Meißel" und die "Schwarze Rune" zu suchen. Also bloßes Werkzeug zu suchen, ohne emotionale Bindung und persönlichen Bezug.
Zuletzt geändert von JunkieXXL am 30.04.2018 23:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Raskir
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Re: God of War - Test

Beitrag von Raskir »

@leon
Was du meinst ist realistisch. Ich rede von plausibel. Eine Logik innerhalb des Designs sozusagen. Und der von mir beschriebene Punkt fällt da rein. Unrealistische Sachen, die aber zum Grundgerüst passen und sich halt einfügen, von solchen sachen rede ich nicht ;)

@Junkie
Das was du beschreibst, fand ich sogar recht schön. DAs Spiel nimmt sich die Zeit die es braucht. Ich finde es halt nur schade, dass
Show
es halt da ende wo es eben endet. Ich hätte so bock noch 3x so viel zeit in das Spiel zu investieren, nur allein für die Story. Ist halt vom Budget nicht drinnen, aber ich bin froh über das ganze Beiwerk und das gemächliche Tempo. Rasant wird dann der Nachfolger oder einer davon. Es ist der Prolog, soviel weiß ich jetzt. Und für einen Prolog, ist das schon mehr als fantastisch. Hätte ich lieber ein komplett abgeschlossenes spiel gehabt, statt einen Prolog? Vorher hätte ich ja gesagt. Nachdem ich es gespielt habe: Nein, lieber noch 2-4 Teile, die auf dem Niveau anknüpfen und sich immer weiter steigern!
Zuletzt geändert von Raskir am 30.04.2018 23:38, insgesamt 1-mal geändert.
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JunkieXXL
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Re: God of War - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Wie ich schon schrieb, wurde mir generell viel zu oft Magie als Erklärung herangezogen. Mein rationaler Verstand hat daher irgendwann auf Durchzug geschaltet.
Show
Dein Punkt ist tatsächlich ein Logikfehler innerhalb der geschilderten Gesetze der Spielwelt. Wenn die Schlage vorher Wasser verdränge, muss sie das auch nachher bzw. immer tun. Aber drauf geschissen.
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Raskir
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Re: God of War - Test

Beitrag von Raskir »

Siehe mein Edit weiter oben. Und ja du hast verstanden worum es mir ging. Kann auch sein, dass ich was verpasst habe oder dass es sinn macht. Wenn es jemand besser weiß, immer her damit :)
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Leon-x
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Re: God of War - Test

Beitrag von Leon-x »

@Raskir

Tja, vielleicht hat sie einen anderen Teil des Körpers aus dem Wasser gehoben um es auszugleichen?
Irgeneine Erklärung würde dir der Entwickler schon auftischen damit es halbwegs Sinn macht.^^

Aber da man den Wasserstand je eh nicht aktiv verändern kann für bestimmte Aufgaben ist es für das Gameplay eh unerheblich.
Es werden ja nur durch die Story weitere Gebiete verfügbar.
Aber den See wieder auffüllen braucht man doch eh nicht.

Also wird man bei den Punkt wohl in der Entwicklung nicht so weit gedacht haben und es schlicht übersehen es zu verändern. Vielleicht war es auch technisch nicht ganz so einfach es direkt bei Sicht umzusetzen. Es gibt ja keine Schnitte in der Kamera oder einen Ladescreen.

Denk mal die Sache wird Niemanden das Game kaputt machen.
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Raskir
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Re: God of War - Test

Beitrag von Raskir »

Habe ich auch nicht behauptet. Genau das Gegenteil sogar. Ich sagte sogar, wenn das der größte Denkfehler im Spiel ist, dann spricht das nur sehr für das Game ;)
Von daher, volle Zustimmung. Außer das mit der Theorie und dem Körper. Habe ich gegengeprüft und passt nicht. Kam mir nämlich auch in den Sinn. :)
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Raskir
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Re: God of War - Test

Beitrag von Raskir »

JunkieXXL hat geschrieben: 30.04.2018 23:28
Raskir hat geschrieben: 30.04.2018 21:20
Gildarts hat geschrieben: 30.04.2018 20:47 Also die Szene ist an epicness kaum zu überbieten:

MEGA SPOILER:
Show
Als Kratos die Chaosklingen kriegt und Athene, pfff
Klar war GoW3 ein episches Massaker, aber diese Szene mit der Musikuntermalung, göttlich.
Habe ich vor ein paar Tagen so ähnlich gepostet. Hammer Szene.

Bin jetzt auch mit dem Spiel durch, zumindest mit der Story. Optionales fehlt aber auch nicht viel. Hier mein Eindruck zum Spiel mit Ende:
Show
Richtig gutes Spiel dass mich von Anfang bis Ende richtig gut unterhielt. Es ist mühelos mein liebstes Spiel dieser Gen. Und doch hätte es sogar noch besser sein können. Mich ärgert es richtig, dass es genau da aufhört, wo die Geschichte richtig losgeht. Ich würde am liebsten gleich weiterspielen. Es ist zwar ein sauberer Cut, aber trotzdem schade. Das Spiel war letzendlich nur die Vorbereitung zu etwas noch größerem. Und das gebotene war schon super. Lediglich die Bossfights (bis auf den ersten mit Baldur) waren zu rar, unspektakulär und einfach. Dafür gibts zum Glück ja die Walküren. Mit ausnahme dieses Mankos, ist das Spiel ein herrlicher Genuss. Hiermit bin ich wohl nach etlichen Teilen doch God of war fan geworden.
Kurz gesagt, richtig geiles Spiel und kann den Nachfolger nicht erwarten.
Ja, im Nachhinein muss ich auch sagen, dass die Story gestreckt wirkt. Manch andere Spiele gehen storymäßig erst so richtig los, wo GoW aufhört. Dafür hätte man einige streckende, eingeschobene und unbedeutende Quests streichen und dafür den Erzählstoff verwenden müssen, der offensichtlich für das nächste GoW geplant ist.
Show
Es hätte mich z.B. mehr interessiert, einen Körper für den Kopf zu besorgen (das ist doch kein würdiges Leben als loser Kopf an einem Gürtel zu hängen, noch dazu am Arsch :D ) und die Beziehung zu der freundlichen Hexe/Göttin zum Abschluss zu bringen (die ja offensichtlich nach dem Mord an ihrem Sohn auf bitterste Rache an Kratos aus ist), anstatt zig Stunden darauf zu verwenden, den "Magischen Meißel" und die "Schwarze Rune" zu suchen. Also bloßes Werkzeug zu suchen, ohne emotionale Bindung und persönlichen Bezug.
Nur mal kurz zu dem Fett markierten Punkt in deinem Spoiler:
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Ich denke nicht dass Mimir einen neuen Körper bekommt. Von dem was ich so weiß, wurde Mimir irgendwann geköpft, bzw war irgendwann als Kopf "aktiv". Wie das geschah, ka. Vielleicht kam ein Grieche vorbei? :)
LucasWolf
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Re: God of War - Test

Beitrag von LucasWolf »

Hier auch mal meine Meinung zum Ende, also zu den letzten Missionen! Nur lesen, wenn ihr auch schon durch seid.
Show
Mein Problem ist am Ende eigentlich die Story an sich. Alles drumrum finde ich genial, das Kampf System liebe ich sogar. Aber für mich hat die Story keinen so richtigen Flow. Alfheim genial via bezaubernd, aber in der Mitte hat die Story dann irgendwie arge Längen, die Meißel Suche ging mir zu lang, die nach dem schwarzen Stein auch. Was für eine Motivation hatte denn bitte Baldur? Hat ihn wirklich odin beauftragt?? Und dann findet er und das ganze Spiel über nicht und taucht erst gegen Ende wieder 2 mal auf? Ich dachte der Typ ist ein Gott. Bzw hat die Unterstützung von Odin. Er war mir einfach nicht präsent genug, als großer Big Bad... Vielleicht hab ich mich zwischendurch auch zu sehr in den Nebenquests verloren und bin deshalb der Story etwas entwischen.... Klar, Momente wie den Erhalt der Chaosklingen waren episch, hatte Gänsehaut... Am Ende, welche Motivation hatte denn nun die Mutter von Atreus ? Was war ihr Ziel? Warum und wie ist sie gestorben?! LOKI?! Der Loki? Nun, ich bin da sehr gespannt. Ihr habt die Mosaikwand gesehen ? Auf dem letzten Bild, da versperrt der Vorhang überwiegend die Sicht. Da ist #Kratos doch sogar tot oder verletzt und Loki sitzt neben ihn im Boot? Hab ich da richtig gesehen? Am Ende lässt das Ende zu viele bzw alle Fragen offen.
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DrPuNk
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Re: God of War - Test

Beitrag von DrPuNk »

LucasWolf hat geschrieben: 01.05.2018 02:15 Hier auch mal meine Meinung zum Ende, also zu den letzten Missionen! Nur lesen, wenn ihr auch schon durch seid.
Show
Mein Problem ist am Ende eigentlich die Story an sich. Alles drumrum finde ich genial, das Kampf System liebe ich sogar. Aber für mich hat die Story keinen so richtigen Flow. Alfheim genial via bezaubernd, aber in der Mitte hat die Story dann irgendwie arge Längen, die Meißel Suche ging mir zu lang, die nach dem schwarzen Stein auch. Was für eine Motivation hatte denn bitte Baldur? Hat ihn wirklich odin beauftragt?? Und dann findet er und das ganze Spiel über nicht und taucht erst gegen Ende wieder 2 mal auf? Ich dachte der Typ ist ein Gott. Bzw hat die Unterstützung von Odin. Er war mir einfach nicht präsent genug, als großer Big Bad... Vielleicht hab ich mich zwischendurch auch zu sehr in den Nebenquests verloren und bin deshalb der Story etwas entwischen.... Klar, Momente wie den Erhalt der Chaosklingen waren episch, hatte Gänsehaut... Am Ende, welche Motivation hatte denn nun die Mutter von Atreus ? Was war ihr Ziel? Warum und wie ist sie gestorben?! LOKI?! Der Loki? Nun, ich bin da sehr gespannt. Ihr habt die Mosaikwand gesehen ? Auf dem letzten Bild, da versperrt der Vorhang überwiegend die Sicht. Da ist #Kratos doch sogar tot oder verletzt und Loki sitzt neben ihn im Boot? Hab ich da richtig gesehen? Am Ende lässt das Ende zu viele bzw alle Fragen offen.
Achtung meinen Spoiler NICHT vorm beenden des spielen lesen:
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Na der Hintergrund war ja das sie den letzten Wunsch Mutters machen, Asche höchster Berg. Höchster Berg, Jontünheim, deshalb Meißel und Stein.
Und sie waren ja ne Zeit mit dem Zeichen von Freija geschützt, deshalb findet Baldur sie nachdem das Zeichen weg ist. Warum er hinter der Asche her war, ohne das zu raffen wird wohl in nem anderen Teil erzählt. Bestimmt ein Masterplan von Odin oder so...
Ist für mich schon schlüssig und stimmig das ganze.
Und was ich generell noch loswerden wollte, ja das Sammeln hätte es nicht gebraucht. Die Schatzkarten waren ok, paar weniger Truhen, paar weniger Rüstungen, kein Raben (diese Kackvögel, der letzte Vogel hat mich glatt 3 Stunden gekostet, werd ich niemlas vergessen :lol: ) - aber das ist meckern auf sehr hohen Niveau :wink:
Stimm Einigen hier zu, ist wohl im Moment ganz hip Sammelkram reinzupacken, genauso wie WoW Farben bei Items, Grün,Blau,Lila,Gelb/Gold...

Na toll, jetzt hat man frei und das Wetter ist fürn Popo und das Spiel ist durch :Blauesauge:
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Stalkingwolf
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Re: God of War - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Raskir hat geschrieben: 30.04.2018 23:47 Habe ich auch nicht behauptet. Genau das Gegenteil sogar. Ich sagte sogar, wenn das der größte Denkfehler im Spiel ist, dann spricht das nur sehr für das Game ;)
Show
IMO für mich ist der größte Fehler das Loki der Sohn von Kratos ist und auch gleichzeitig der Vater von der Weltenschlange.
Und wie korrigiert man so eine Unlogik? Genau mit Zeitreise. Das Mittel wenn man es mit der Story richtig verkackt hat.
Ich sag nur Harry Potter und der Gefangene von Askaban
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Re: God of War - Test

Beitrag von billy coen 80 »

Stalkingwolf hat geschrieben: 01.05.2018 09:26
Raskir hat geschrieben: 30.04.2018 23:47 Habe ich auch nicht behauptet. Genau das Gegenteil sogar. Ich sagte sogar, wenn das der größte Denkfehler im Spiel ist, dann spricht das nur sehr für das Game ;)
Show
IMO für mich ist der größte Fehler das Loki der Sohn von Kratos ist und auch gleichzeitig der Vater von der Weltenschlange.
Und wie korrigiert man so eine Unlogik? Genau mit Zeitreise. Das Mittel wenn man es mit der Story richtig verkackt hat.
Ich sag nur Harry Potter und der Gefangene von Askaban
Show
Wo im Spiel wurde denn dieser Zusammenhang angesprochen? Wer sagt, dass sie das überhaupt noch aufgreifen? Im Spiel gibt es unzählige Aspekte, die sich nicht mit der germanischen Sagenwelt decken. Freya ist z. B. nicht Baldurs Mutter. Grundsätzlich deckt sich die Darstellung Baldurs Null Komma gar nicht mit der in der Mythologie. Da jetzt gerade den Aspekt als größten " Fehler" rauszugreifen wirkt komisch, wo man sich offenkundig, wie auch schon bei der griechischen Mythologie, sehr viel kreativen Spielraum für Interpretationen und Adaptionen lässt.
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Raskir
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Re: God of War - Test

Beitrag von Raskir »

billy coen 80 hat geschrieben: 01.05.2018 11:00
Stalkingwolf hat geschrieben: 01.05.2018 09:26
Raskir hat geschrieben: 30.04.2018 23:47 Habe ich auch nicht behauptet. Genau das Gegenteil sogar. Ich sagte sogar, wenn das der größte Denkfehler im Spiel ist, dann spricht das nur sehr für das Game ;)
Show
IMO für mich ist der größte Fehler das Loki der Sohn von Kratos ist und auch gleichzeitig der Vater von der Weltenschlange.
Und wie korrigiert man so eine Unlogik? Genau mit Zeitreise. Das Mittel wenn man es mit der Story richtig verkackt hat.
Ich sag nur Harry Potter und der Gefangene von Askaban
Show
Wo im Spiel wurde denn dieser Zusammenhang angesprochen? Wer sagt, dass sie das überhaupt noch aufgreifen? Im Spiel gibt es unzählige Aspekte, die sich nicht mit der germanischen Sagenwelt decken. Freya ist z. B. nicht Baldurs Mutter. Grundsätzlich deckt sich die Darstellung Baldurs Null Komma gar nicht mit der in der Mythologie. Da jetzt gerade den Aspekt als größten " Fehler" rauszugreifen wirkt komisch, wo man sich offenkundig, wie auch schon bei der griechischen Mythologie, sehr viel kreativen Spielraum für Interpretationen und Adaptionen lässt.
Vorsicht, alles große Story Spoiler zum Ende:
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Genau das. Da wurde sehr viel geändert, allein dass Kratos der Vater von Loki ist. Loki war auch ein Vertrauter von Odin, lange lange vor Ragnarök. Magni und Modi sind erst während Ragnarök gestorben. Die Mutter von Loki selber war keine Riesin, sondern sein Vater. Er hat auch Odins 6 beiniges Pferd geboren, sowie die Göttin Hel. In wie weit ist hier die Midgardschlange, das störende? In der Version von God of war entspringt sie halt einem anderen Ursprung.

Und Zeitreise ist nicht immer ein Mittel wenn man es mit der Story verkackt. Oft ist es wichtiger Bestandteil und schlüssig. Ob es hier auch so ist, dass zeigen Nachfolger. Bisher noch in keinster Weise unglaubwürdig. Nur, Loki wird hier nicht der Vater von der Schlange sein. Ragnarök ist schon in wenigen Jahren und da wird die Schlange schon gegen Thor kämpfen. Zumindest der Mythologie nach.

Die hier beschriebene Unlogik sehe ich (noch) nicht. Hängt sehr davon ab, wie bzw ob es später noch eingearbeitet wird. Kann mir gut vorstellen, dass Zeitreise ein Thema in einem der Teile spielen könnte. Falls ja, bin ich gespannt ob sie das so gut hinbekommen wie einige andere werke, die ich aus Spoilergründen mal nicht nenne :)
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Stalkingwolf
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Re: God of War - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

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Sorry ich finde Zeitreise immer Mist. Damit kann man sich alles gerade biegen damit es irgendwie Sinn ergibt.
IMO macht es nur nur dann Sinn, wenn es die gesamte Thematik betrifft wie Zurück in die Zukunft.
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Raskir
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Re: God of War - Test

Beitrag von Raskir »

Stalkingwolf hat geschrieben: 01.05.2018 11:34
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Sorry ich finde Zeitreise immer Mist. Damit kann man sich alles gerade biegen damit es irgendwie Sinn ergibt.
IMO macht es nur nur dann Sinn, wenn es die gesamte Thematik betrifft wie Zurück in die Zukunft.
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Solange die Zeitreise Sinn ergibt und reinpasst und keine Lücken aufweist, habe ich kein Problem damit. Zurück in die Zukunft ist sogar ein Beispiel, wo die Zeitreise nicht gut durchdacht war, wenn sie das genauso umsetzen dann stimme ich dir zu. Wenn sie das aber gut umsetzen, so dass es Sinn ergibt und die Logik dahinter keine Fehler aufweist, dann sollen sie machen. Gibt gute und schlechte Beispiele (kann dir reichlich von beiden aufzählen falls interesse besteht ;) ). Abwarten und Tee trinken. Bisher ist es schlüssig.

Aber dann scheint dich mehr die Zeitreise an sich zu stören, als die Sache mit Loki als Vater mit der Midgardschlange, sehe ich das richtig?
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Re: God of War - Test

Beitrag von str.scrm »

diese verdammte letzte Walküre, ich schaff es einfach nicht :lol:
hab immer noch voll Bock drauf und würde es gerne nochmal durchspielen, aber nicht wieder von 0 an
hoffe daher, dass zügig ein NG+ kommt und hoffe auch, dass ein neuer Teil nicht soo lange auf sich warten lässt
die Erwartungen sind nun aber recht groß, hoffe es kommt keine Enttäuschung auf uns zu, wäre sehr schade