Shadow of the Colossus - Test

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muecke-the-lietz
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Re: Shadow of the Colossus - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

Raskir hat geschrieben: 09.02.2018 13:58 Das ist dennoch heftig für den ersten Run. Beim zweiten oder dritten ok. Aber 6h für 15-16 Kolosse mit doch relativ langen wegen? Und einige kämpfe haben schon etwas länger gedauert. Will das nicht in Frage stellen, finde das nur etwas hart :D
Und emtdecken konnte man schon was nur hat es für das Spiel selber nichts gebracht
joah, aber viel länger als 8 stunden habe ich beim ersten Run auch nicht gebraucht, und ich habe mir viel Zeit gelassen und mich das ein oder andere Mal sogar heftig verlaufen. 6 1/2 Stunden sind, wenn man flott spielt, also realistisch. Einige Bosse brauchen ja auch nicht länger als 5 Minuten, viele knapp 10 - 15 Minuten. Rechne dir das mal hoch. 16 Bosse * 20 Minuten pro Boss ungefähr biste ja gerade mal bei 5,333 Stunden. Schlag da noch knapp ne Stunde wegen Reiten und so ein bisschen Rumsuchen rauf und da hast du die 6 1/2 Stunden.

Wenn man das Spiel schon kennt und die Angriffsmuster der Bosse intus hat, schaffst du ja alle Bosse sogar in locker anderthalb Stunden. Das ist ein bisschen wie mit Mirrors Edge. Das schwankt auch zwischen einer bis 7 Stunden, je nach Kenntnis des Spiels, aber viel länger braucht man eigentlich nicht.
johndoe1741084
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Re: Shadow of the Colossus - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Sarkasmus hat geschrieben: 09.02.2018 12:55 ,...da ich anscheinend nicht der Einzige bin wo SotC nicht gezündet hat...
Ich hat das schon mal (im Schlachtgetümmel :lol: ) ein paar Seiten vorher erwähnt...
SotC ist ein Spiel, das kannste auch einem NichtZocker in die Hand geben, und er wird zumindest anerkennen können, wozu dieses Medium in der Lage sein kann. Und das ist eine Leistung, die Anerkennung verdient.

Größtes Manko (für MICH) ist weiterhin die Steuerung, bzw. das Movement. Das ist für mich das wichtigste Kriterium um mich in einer digitalen Welt mit dem Spielcharakter "identifizieren" zu können, oder anders ausgedrückt mich immersiert zu fühlen:lol:.

Darum hat bei mir Witcher3 z.B. auch nicht gezündet, weil die Story und die "Entscheidungen" :roll: hat man recht schnell durchanalisiert. Das Kampfsystem war eigentlich i.O. (vor allem am PC da dort die Tränke und Öle auch komfortabler warn als auf der Konsole).... aber das Movement...grausig. Darum find ich auch AC:O besser als W3 (KETZER!! :evil: ). Man merkt bei dem Hexer einfach zu sehr seine PC-Wurzeln. Ist aber auch allgemein ein sehr westliches Problem. Die japanischen Spiele sind i.d.R. bei Input-Output einfach mal 10 Klassen besser. TeamICO nehm ich aus der Gleichung mal raus :lol:

kurzgesagt: meiner Sis kann ich SotC in die Hand geben, der würde die Steuerungsproblematik z.B gar nicht auffallen. Für sie wäre es ein beeindruckendes Erlebnis, das aufs Wesentliche fokusiert ist. Kein Firlefanz drumrum, der ein zwingt sich mit dem Ding auch noch abseits des roten Faden auseinanderzusetzen.

Das alles schmälert mMn zudem nicht den Einfluss, den SotC auf die GamingWelt hatte und immernoch hat. Insofern kann ich die Wertung nachvollziehen, vor Allem da ich (für MICH!!) auch weiß daß JLuibl andere Schwerpunkte setzt. Wie hier auch schon gesagt wurde, sollte das nicht "Test" heißen, sondern "Kritik". Würde viele Missverständnisse schon im Vorfeld ausräumen. Aber der Test ist gut geschrieben, und wer sichs tatsächlich durchliest, wird verstehen, was den Kritiker am Spiel so fasziniert.
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sourcOr
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Re: Shadow of the Colossus - Test

Beitrag von sourcOr »

muecke-the-lietz hat geschrieben: 09.02.2018 10:39Im Prinzip ist SotC Monsterklatschen in offener Welt mit okayer Technik, durchschnittlicher Kameraführung und einer seltsamen Physik des Hauptcharakters. Und das beschreibt so gut wie nichts vom Spielerlebnis, welches man damit haben KANN.
Das wäre eigentlich nie korrekt. Das Besteigen der Kolosse, das immer mit einem Puzzle einhergeht, ist weit entfernt von einfachem Monsterklatschen, und die Technik war (und ist jetzt quasi wieder) hervorragend.

Wer das so beschreiben würde, hätte stets unrecht. Das kann man net haltbar vertreten. Selbst wenn man emotional überhaupt net berührt wird und die Welt einfach nur als leer empfindet, das Gameplay als dumben Bossrush; es gibt einfach Dinge an diesem Spiel, die man schwer schlechtreden kann.
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Spiritflare82
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Re: Shadow of the Colossus - Test

Beitrag von Spiritflare82 »

Sarkasmus hat geschrieben: 09.02.2018 12:55 Gott sei dank muss ich nicht an meinen Spielegeschmack zweifeln, da ich anscheinend nicht der Einzige bin wo SotC nicht gezündet hat.
Spiele es zum ersten mal, bin jetzt beim letzten Koloss und hab mich, die bisherigen 6 1/2 Stundeny ehrlich gesagt nur durchgequält.

Um gleich die Frage vorweg zu nehmen wieso ich mich durchgequält habe, es hat immerhin 40€ gekostet und an jeder Ecke hört man eigentlich das SotC ein Meilenstein der Videospielgeschichte ist.
Ganz ehrlich gesagt sind Fumito Uedas "Spiele" auch eine Art von Qual...Artdesign super, Ideen gut, Umsetzung technisch wie spielerisch eine Qual. Keine Ahnung ob das zum Konzept gehört bei dem, philosophisch könnte man sagen er macht dies weil man die Schwierigkeiten und die Strapazen des Hauptcharakters spüren soll...wirklich gut fühlen sich die Games aber wahrlich nicht an..

Und was für den einen hohe Kunst ist, ist für den anderen schlichtweg langweilig...ist genau wie bei Bildern, der eine guckt eins an und ist hin und weg, der andere zuckt mit den Schultern... Uedas Spiele sind genau das, entweder begeisternd oder schulterzuckend wahrzunehmen
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muecke-the-lietz
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Re: Shadow of the Colossus - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

sourcOr hat geschrieben: 09.02.2018 14:11
muecke-the-lietz hat geschrieben: 09.02.2018 10:39Im Prinzip ist SotC Monsterklatschen in offener Welt mit okayer Technik, durchschnittlicher Kameraführung und einer seltsamen Physik des Hauptcharakters. Und das beschreibt so gut wie nichts vom Spielerlebnis, welches man damit haben KANN.
Das wäre eigentlich nie korrekt. Das Besteigen der Kolosse, das immer mit einem Puzzle einhergeht, ist weit entfernt von einfachem Monsterklatschen, und die Technik war (und ist jetzt quasi wieder) hervorragend.

Wer das so beschreiben würde, hätte stets unrecht. Das kann man net haltbar vertreten. Selbst wenn man emotional überhaupt net berührt wird und die Welt einfach nur als leer empfindet, das Gameplay als dumben Bossrush; es gibt einfach Dinge an diesem Spiel, die man schwer schlechtreden kann.
Ja natürlich würde man dem Spiel damit Unrecht tun. Bezweifel ich auch nicht. War ja auch nur aus der Sicht von jemandem, der nur das Negative sucht.

In SotC sind das ja nicht nur Puzzles um die Bosse zu besteigen, einige Bosse sind ganze Level, viele besteigt man gar nicht direkt, sondern muss sich locken, sie verfolgen, vor ihnen fliehen, bei anderen braucht man 10 - 20 Minuten, um überhaupt "oben" anzukommen.

Aber wer das nicht so sehen will, sieht halt nur nen Bossrush.

Und die Technik ist halt ok. Es gibt einige überragende Momente, aber auch viel Durchschnitt, und sogar einige hässliche Sachen, wie der Protagonist selber, das Tearing, der Rollrasen und die Rollschatten. Insgesamt also Technik mit Licht und Schatten, wo das Licht überwiegt, also okay.

Wie gesagt - ich sehe das nicht so.

Seit Release verteidige und bewerbe ich dieses Spiel überall wo es möglich ist, da es womöglich die beste Spielerfahrung neben Ocarina of Time überhaupt für mich war und meilenweit entfernt ist von anderen sogenannten Meilensteinen der Spielegeschichte.

Und das Remake wird diesem Klassiker mehr als gerecht. Hier hat Bluepoint ganze Arbeit geleistet und wahrscheinlich eines der besten Remakes überhaupt veröffentlicht.

@Spiritflare82

Ja, aber Ueda gehört zu den Entwicklern, die Spiele überhaupt erst zu Kunst gemacht haben, die überhaupt erst für das Verständnis gesorgt haben, dass Spiele auch Kunst sind. Und zwar fernab von trashigen Storys und Sequenzen, die oft nur schlechte Hollywood Kopien sind.

Er hat das Medium an sich zur Kunst erhoben und nirgends fällt das so sehr auf wie in Shadow of the Colossus. Er ist nicht der einzige, nichtsdestotrotz war gerade SotC sehr wichtig für das heutige Verständnis von Spielen als Kunstform.
hoppler
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Re: Shadow of the Colossus - Test

Beitrag von hoppler »

Sid6581 hat geschrieben: 02.02.2018 19:57 ...
- Und dann die, die mit der ganzen Atmosphäre nichts anfangen können und denen das Rumgaloppieren in einer leeren Welt, die Steuerung und die Spielmechanik nicht zusagen, die landen dann eher bei 50-60%
...
Das sehe ich genau so... und da gehörich ich dazu...

Habe zwar das Remake noch nicht spielen können, dafür aber die HD Version auf der PS3.

Am schlimmsten und nervigsten war die sehr fummelige und ungenaue Steuerung, vor allem beim Besteigen der Riesen. Die Welt war leer und öde, es gab kaum was zu sehen, einfach nur langweilig irgendwie, vor allem, weil man viel Zeit auf dem Rücken des Pferdes verbracht hat. Die Riesen an sich waren auch nicht wirklich beeindruckend. Vielleicht noch zu PS2 Zeiten, doch später auf der PS3 gab es schon wesentilch beeindruckendere Gegner oder Bosse in aneren Spielen, bei denen die Kinnlade runtergeklappt ist.

Das ganze Spiel hat sich für mich so unfertig angefühlt. Vielleicht habe ich auch einfach nur zu viel erwartet nach dem vielen Lob und Kritiken...

Jendenfalls empfehle auch ich allen Neulingen, das vorher einmal zu testen oder zumindest mal ein Lets Play (bis nach dem ersten oder zweiten Riesen) anzuschauen. Ähnlich wie bei Journey ist das sicherlich ein Spiel, das sehr enttäuschen kann, weil die Erwartungen zu hoch sein können.
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Raskir
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Re: Shadow of the Colossus - Test

Beitrag von Raskir »

muecke-the-lietz hat geschrieben: 09.02.2018 14:09
Raskir hat geschrieben: 09.02.2018 13:58 Das ist dennoch heftig für den ersten Run. Beim zweiten oder dritten ok. Aber 6h für 15-16 Kolosse mit doch relativ langen wegen? Und einige kämpfe haben schon etwas länger gedauert. Will das nicht in Frage stellen, finde das nur etwas hart :D
Und emtdecken konnte man schon was nur hat es für das Spiel selber nichts gebracht
joah, aber viel länger als 8 stunden habe ich beim ersten Run auch nicht gebraucht, und ich habe mir viel Zeit gelassen und mich das ein oder andere Mal sogar heftig verlaufen. 6 1/2 Stunden sind, wenn man flott spielt, also realistisch. Einige Bosse brauchen ja auch nicht länger als 5 Minuten, viele knapp 10 - 15 Minuten. Rechne dir das mal hoch. 16 Bosse * 20 Minuten pro Boss ungefähr biste ja gerade mal bei 5,333 Stunden. Schlag da noch knapp ne Stunde wegen Reiten und so ein bisschen Rumsuchen rauf und da hast du die 6 1/2 Stunden.

Wenn man das Spiel schon kennt und die Angriffsmuster der Bosse intus hat, schaffst du ja alle Bosse sogar in locker anderthalb Stunden. Das ist ein bisschen wie mit Mirrors Edge. Das schwankt auch zwischen einer bis 7 Stunden, je nach Kenntnis des Spiels, aber viel länger braucht man eigentlich nicht.
Also ich habe für meinen ersten run so 12 Stunden gebraucht. Gut, ich habe auch ziemlich viel abgegrast, aber allein mit den kämpfen war ich so 8 Stunden beschäftigt. Inklusive Reiten, ankommen, die paar Cutszenes etc. Aber es gab durchaus 4-5 Kolosse da bin ich so 30-45 Minuten alleine rumgesessen. Wie gesagt, ich zweifel hier das gesagte nicht an, aber ich habe komplett andere Erfahrungen gemacht. 2 Kolosse habe ich in 5-8 Minuten geschafft, die meisten so in 15-20 Minuten und wie gesagt 5 Stück in rund 40 Minuten. Allein die Kämpfe haben mich also rund 7 Stunden beschäftigt im ersten Durchlauf. Intro dauert dann noch mal 10 Minuten, Reiten pro Koloss nochmal 3-5 Minuten (einige waren an Orten wo man noch Klettern und springen durfte). Man muss ja dann wirklich ein Händchen für die gehabt haben und sich auch sonst keine Zeit gelassen haben. 8 Stunden ok, aber 6,5 das Spiel zu beenden beim ersten Run finde ich nach wie vor krass. Ich bleibe dabei, 9-12 Stunden wird man normalerweise Brauchen :)

Edit:
Was ich eigentlich sagen wollte: 6,5 Stunden sind schon machbar, so ist es nicht. Aber es ist eben auch dann ziemlich gerushed. Und ich weiß nicht ob das Spiel bei einer so schnellen Spielweise überhaupt in der Lage ist zu faszinieren. Ich stelle es mir zumindest schwer vor.
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Leon-x
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Re: Shadow of the Colossus - Test

Beitrag von Leon-x »

Raskir hat geschrieben: 09.02.2018 14:55 Und ich weiß nicht ob das Spiel bei einer so schnellen Spielweise überhaupt in der Lage ist zu faszinieren. Ich stelle es mir zumindest schwer vor.
Würde das Game Denjenigen faszinieren würde man ja nicht Durchrushen. Irgendwas muss dir die Welt Optisch oder von der Spielmechanik bieten damit man Lust hat auch abseits der normalen Wege nach was zu suchen.

Der Mensch will ja eine Art Belohnumg haben wenn er sich die "Mühe" macht der Neigierge nachzugehen. Kann ein schöner unvergleichlicher Anblick sein oder ein Fund/Schatz der lockt.
Ist es nicht gegeben weil einem die ganze Welt langweilig vorkommt oder es nur Sammelkram gibt was einem nicht interessiert oder richtig belohnt bringt es ja nichts sich Zeit zu lassen. Dann will man oft nur wissen wie es ausgeht um Gegenwert für sein Geld etwas abzugewinnen.
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Raskir
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Re: Shadow of the Colossus - Test

Beitrag von Raskir »

Auch wieder wahr. Ok, überzeugt.

Bezogen zum letzten Kommentar der vorherigen Seite: ich rate tunlichst davon ab lets plays zu schauen. Genau wie bei journey kann dabei viel verloren gehen wenn man zu viel Material sieht ehe man es erlebt. Das Spiel lebt von der Atmosphäre, der situativen Spannung und der Regie. All das funktioniert aber mmn nur wenn man selber aktiv dabei ist, entweder auf der Couch neben einem/dem/der freund/in oder eben man zockt selber. Also meine Meinung ist, Finger weg von lets plays. Wenn ihr denkt das Spiel könnte was für euch sein werden die euch nicht helfen. Und zur Not einfach wieder verkaufen. Am besten ist natürlich es sich von nem Kumpel zu borgen
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Sarkasmus
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Re: Shadow of the Colossus - Test

Beitrag von Sarkasmus »

Raskir hat geschrieben: 09.02.2018 13:30
Sarkasmus hat geschrieben: 09.02.2018 12:55 Gott sei dank muss ich nicht an meinen Spielegeschmack zweifeln, da ich anscheinend nicht der Einzige bin wo SotC nicht gezündet hat.
Spiele es zum ersten mal, bin jetzt beim letzten Koloss und hab mich, die bisherigen 6 1/2 Stundeny ehrlich gesagt nur durchgequält.

Um gleich die Frage vorweg zu nehmen wieso ich mich durchgequält habe, es hat immerhin 40€ gekostet und an jeder Ecke hört man eigentlich das SotC ein Meilenstein der Videospielgeschichte ist.

Gut, dass sagt man auch von RDR und Witcher 3 und auch dort trifft das nicht so ganz das Bild was ich von beiden Spielen hab.

Mal schauen ob ich es noch zu Ende spiele, hab ca 30-40 Minuten schon bei dem letzten Koloss verschwendet und danach erst mal pausiert.
Wie bist du in 6,5 Stunden so weit gekommen? Zumal du jetzt über eine halbe Stunde verloren hast. Das macht ja pro Koloss gerade mal 20 Minuten inklusive hinreiten. Ich will dir nicht zu nahe treten aber ist vielleicht dass das Problem?

Und nein, dass ist nicht das Problem...war ab dem 4. Koloss ganz froh, dass die Kämpfe nicht all zu lang dauern.
Naja, da dass Spiel mal 0 mein Entdeckerdrang belohnt bin ich ab den 2. Koloss einfach immer direkt zum Koloss geritten nach dem ich ein besiegt habe. Ok bei den Bäumen bin ich zwar noch hin und wieder mal stehen geblieben wenn es da was gab...aber sonst.
Hatte grade mal bei 2-3 Kolosse Probleme um den Weg zu sehen um sie zu besiegen aber die anderen Kolosse hab ich mit hinreiten nie länger als 15 Minuten gebraucht. Wenn ich mich nicht grade verlaufen habe.
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Re: Shadow of the Colossus - Test

Beitrag von johndoe1904612 »

Viel länger braucht man auch nicht wirklich. Das Reiten durch die Ödnis ist simple Spielstreckung.
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Raskir
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Re: Shadow of the Colossus - Test

Beitrag von Raskir »

Sarkasmus hat geschrieben: 09.02.2018 16:43
Raskir hat geschrieben: 09.02.2018 13:30
Sarkasmus hat geschrieben: 09.02.2018 12:55 Gott sei dank muss ich nicht an meinen Spielegeschmack zweifeln, da ich anscheinend nicht der Einzige bin wo SotC nicht gezündet hat.
Spiele es zum ersten mal, bin jetzt beim letzten Koloss und hab mich, die bisherigen 6 1/2 Stundeny ehrlich gesagt nur durchgequält.

Um gleich die Frage vorweg zu nehmen wieso ich mich durchgequält habe, es hat immerhin 40€ gekostet und an jeder Ecke hört man eigentlich das SotC ein Meilenstein der Videospielgeschichte ist.

Gut, dass sagt man auch von RDR und Witcher 3 und auch dort trifft das nicht so ganz das Bild was ich von beiden Spielen hab.

Mal schauen ob ich es noch zu Ende spiele, hab ca 30-40 Minuten schon bei dem letzten Koloss verschwendet und danach erst mal pausiert.
Wie bist du in 6,5 Stunden so weit gekommen? Zumal du jetzt über eine halbe Stunde verloren hast. Das macht ja pro Koloss gerade mal 20 Minuten inklusive hinreiten. Ich will dir nicht zu nahe treten aber ist vielleicht dass das Problem?

Und nein, dass ist nicht das Problem...war ab dem 4. Koloss ganz froh, dass die Kämpfe nicht all zu lang dauern.
Naja, da dass Spiel mal 0 mein Entdeckerdrang belohnt bin ich ab den 2. Koloss einfach immer direkt zum Koloss geritten nach dem ich ein besiegt habe. Ok bei den Bäumen bin ich zwar noch hin und wieder mal stehen geblieben wenn es da was gab...aber sonst.
Hatte grade mal bei 2-3 Kolosse Probleme um den Weg zu sehen um sie zu besiegen aber die anderen Kolosse hab ich mit hinreiten nie länger als 15 Minuten gebraucht. Wenn ich mich nicht grade verlaufen habe.
Dann hast du da ein gutes Händchen für. Alleine beim Vorletzten Koloss habe ich vermutlich ne Stunde gebraucht und bei dem im Wasser watenden auch bestimmt 45 Minuten. Respekt :) Aber ok beim Vorletzten habe ich mich dann doch etwas dumm gefühlt als ich herausgefunden habe wie es geht :D
The_Edge1982
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Re: Shadow of the Colossus - Test

Beitrag von The_Edge1982 »

Vier Seiten Test und kein einziges mal "Terra incognita"....wow....
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ddd1308
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Re: Shadow of the Colossus - Test

Beitrag von ddd1308 »

Die Spielzeit finde ich auch gelinde gesagt beschissen. Ich hab vorhin den 7. Koloss getötet und bin gerade mal bei 1:39 Stunden. Ich habe die ersten zwei Kolosse zwar schon von der PS3 gekannt, aber danach war für mich alles blind. Ich weiß halt echt nicht wie man da mehr Zeit reinstecken kann, SOTC ist für mich die gespielte Langeweile. Durch eine tote Welt reiten in der es nichts zu entdecken gibt, kurz den Koloss anleuchten um die Schwachstellen zu finden, hinklettern, töten, zurück zum Tempel gebeamt werden, repeat. Ich werde es wohl eher nicht durchsspielen... mal schauen ob ich mich überhaupt noch dazu durchringen kann den 8. Koloss anzugehen.
The_Edge1982
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Re: Shadow of the Colossus - Test

Beitrag von The_Edge1982 »

Ist halt wie Zelda mit doppelt so vielen Endbossen und dafür ohne alles andere....

Mir hat sich die Magie auch nie erschlossen. Die Kolosse waren alle relativ schnell besiegt und die meiste Zeit ging drauf, als ich mal irgendeinen von ihnen ewig nicht gefunden hab...
Immer dieses Gefasel von Kunst und Atmosphäre etc...ich fands einfach nur nervig....