4Players: Spiele des Jahres 2017 - Ergebnis der Leserwahl

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yopparai
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Ergebnis der Leserwahl

Beitrag von yopparai »

Dennis4022 hat geschrieben: 30.12.2017 13:50 Da es aber gewonnen hat, muss das wohl an mir liegen und nicht am Spiel.
Naaa, so weit würd ich nicht gehen. Manchmal liegt man mit dem Charakter eines Spiels einfach nicht auf einer Wellenlänge. Und Zelda hat jede Menge Charakter.

Dass es z.B. nichts erklärt ist gewissermaßen der Witz daran. Man soll sich das erarbeiten. Eben mit der Welt spielen und ihr ihre Geheimnisse abtrotzen. Zelda ist auch nicht das erste Spiel, das so tickt. Die Dark Souls Reihe z.B. ist auch nicht gerade dafür bekannt, dem Spieler alles vorzukauen, und da kommt dann noch ein ordentlicher Schwierigkeitsgrad oben drauf. Das zieht bei vielen Spielern inzwischen wieder richtig gut, bei manchen aber halt auch gar nicht.

Gib dem Ding noch ne Chance. Such dir ein Ziele im Spiel und versuch gezielt darauf hinzuarbeiten. Wenn du Fragen hast, such dir Antworten im Netz. Z.B. Bei uns im Zelda-Thread im Switch-Bereich. ;)
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Hank M.
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Ergebnis der Leserwahl

Beitrag von Hank M. »

Zelda kann man schon machen. Es hat zwar mehr als genug Schwächen aber eben auch viele Stärken.

Ansonsten bleibt mir nur zu sagen: Jedem der nicht Persona 5 gewählt hat, mögen doch bitte die Hände abfaulen! :mrgreen:
Dennis4022
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Ergebnis der Leserwahl

Beitrag von Dennis4022 »

yopparai hat geschrieben: 30.12.2017 14:39
Dennis4022 hat geschrieben: 30.12.2017 13:50 Da es aber gewonnen hat, muss das wohl an mir liegen und nicht am Spiel.
Naaa, so weit würd ich nicht gehen. Manchmal liegt man mit dem Charakter eines Spiels einfach nicht auf einer Wellenlänge. Und Zelda hat jede Menge Charakter.

Dass es z.B. nichts erklärt ist gewissermaßen der Witz daran. Man soll sich das erarbeiten. Eben mit der Welt spielen und ihr ihre Geheimnisse abtrotzen. Zelda ist auch nicht das erste Spiel, das so tickt. Die Dark Souls Reihe z.B. ist auch nicht gerade dafür bekannt, dem Spieler alles vorzukauen, und da kommt dann noch ein ordentlicher Schwierigkeitsgrad oben drauf. Das zieht bei vielen Spielern inzwischen wieder richtig gut, bei manchen aber halt auch gar nicht.

Gib dem Ding noch ne Chance. Such dir ein Ziele im Spiel und versuch gezielt darauf hinzuarbeiten. Wenn du Fragen hast, such dir Antworten im Netz. Z.B. Bei uns im Zelda-Thread im Switch-Bereich. ;)
Danke für das Angebot, ich schaue mal rein.

Das komische ist übrigens, dass ich locker 500 Stunden in der Dark Souls / Bloodborne Serie verbracht habe. Da kam ich trotzdem irgendwie besser klar.
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casanoffi
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Ergebnis der Leserwahl

Beitrag von casanoffi »

Hank M. hat geschrieben: 30.12.2017 15:47 Ansonsten bleibt mir nur zu sagen: Jedem der nicht Persona 5 gewählt hat, mögen doch bitte die Hände abfaulen! :mrgreen:
Hätten die es für die Switch herausgegeben, dann hätten sie ein paar Mio. Exemplare mehr verkauft :D

Naja, immerhin ist man bei Shin Megami Tensei V schlauer.
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Dizzle
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Ergebnis der Leserwahl

Beitrag von Dizzle »

casanoffi hat geschrieben: 30.12.2017 16:08

Naja, immerhin ist man bei Shin Megami Tensei V schlauer.
Eher nicht, da es exklusiv für die Switch erscheint.
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casanoffi
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Ergebnis der Leserwahl

Beitrag von casanoffi »

Dizzle hat geschrieben: 30.12.2017 16:13
casanoffi hat geschrieben: 30.12.2017 16:08

Naja, immerhin ist man bei Shin Megami Tensei V schlauer.
Eher nicht, da es exklusiv für die Switch erscheint.
Exklusiv? Wusste ich gar nicht...
Aber gut, da das dann vermutlich ein Großteil der Switch-Besitzer in Japan und auch ein paar außerhalb kaufen werden, werden die garantiert einen super Schnitt machen.

Ich glaube sogar, dass sich SMT5 deswegen besser verkaufen wird, als Persona 5.
Das hat sich bisher knapp über 2 Mio. mal verkauft. Womöglich hätte man allein auf der Switch schon mehr Umsatz gemacht...
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Dizzle
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Ergebnis der Leserwahl

Beitrag von Dizzle »

casanoffi hat geschrieben: 30.12.2017 16:36
Dizzle hat geschrieben: 30.12.2017 16:13
casanoffi hat geschrieben: 30.12.2017 16:08

Naja, immerhin ist man bei Shin Megami Tensei V schlauer.
Eher nicht, da es exklusiv für die Switch erscheint.
Exklusiv? Wusste ich gar nicht...
Aber gut, da das dann vermutlich ein Großteil der Switch-Besitzer in Japan und auch ein paar außerhalb kaufen werden, werden die garantiert einen super Schnitt machen.

Ich glaube sogar, dass sich SMT5 deswegen besser verkaufen wird, als Persona 5.
Das hat sich bisher knapp über 2 Mio. mal verkauft. Womöglich hätte man allein auf der Switch schon mehr Umsatz gemacht...
Das hört sich ja so an, als ob die Switch die Weltherrschaft übernommen hat. :D
Kann ich mir nicht vorstellen, da Persona ja wesentlich populärer als die eigentliche Hauptserie ist. Ok, sicherlich wird der Erfolg von Persona 5 dafür sorgen, dass Shin Megami Tensei in der Bekanntheit ansteigt, aber Persona 5 zu toppen wird schwierig, da es ja auch von einer riesigen Hypewelle getragen wurde. Megami Tensei hat diesen Status einfach nicht. Davon, dass ein Großteil der Switchbesitzer as Spiel kauft, gehe ich auch nicht aus. in Japan ist die Serie sicherlich populärer als im Westen, aber jetzt bei weitem kein Mario oder Final Fantasy. Gönnen würde ich es Atlus aber auf jeden Fall.
Dass sich das Spiel auf der Switch deutlich besser als auf PS4 verkauft hätte, bezweifle ich ebenfalls. Klar kann ich verstehen, dass Leute, welche keine PS3/4 besitzen das Ding gerne auf der Switch spielen möchten (geht mir umgekehrt ja auch so). Was ich aber nicht verstehen kann ist, dass beinahe jedem nicht-Switchtitel unterschwellig unterstellt wird, dass er ja eigentlich ideal für diese Konsole sei und es ja gar nicht sein darf, dass er lediglich auf minderwertigen Pattformen wie dem PC, PS4 oder Xbox erscheint. Weil auf der Switch macht ein Spiel automatisch 50 % mehr Spaß. Ist natürlich gewollt überspitzt formuliert und auch nicht boshaft gemeint, aber ich versteh es echt nicht. :D
Zuletzt geändert von Dizzle am 30.12.2017 18:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Ergebnis der Leserwahl

Beitrag von redharlow »

Der Chris hat geschrieben: 30.12.2017 17:23
casanoffi hat geschrieben: 30.12.2017 14:14
Dennis4022 hat geschrieben: 30.12.2017 13:50 Ich hoffe ich finde noch Zugang zu Zelda, scheint sich ja zu lohnen. Leider lässt es Neueinsteiger komplett im Regen stehen und erklärt gar nichts.
Nun, dieser Umstand ist sicher auch ein Schlüssel zum Erfolg. Macht ja auch einen großen Teil der Faszination der Erkundung aus, die Zelda schon immer ausgezeichnet hat.

Als Neueinsteiger muss man sich diesem Umstand eigentlich nur bewusst werden und sich daran gewöhnen bzw. ein wenig seine Spielgewohnheiten ablegen.

Ich drück Dir die Daumen, dass Dir es hoffentlich irgendwann gefällt!
Man muss aber auch sagen, dass das Gameplay und das Design eigentlich entsprechend entwickelt wurden. Es ist kein hochkompliziertes Spiel, das sich dem Spieler verschließt und einfach die Mechaniken nicht erklärt. Zelda ist in der Hinsicht einfach die feinere Klinge und das ist es unter anderem was ich daran liebe. Es kommt halt keiner mit dem Holzknüppel und sagt mir an welches Knöpfchen ich wann zu drücken habe. Zelda schafft in einem durchdachten Konzept von Leuten, die wissen wie Gameplay aufgezogen werden muss, die Grundlage dafür, dass sich eigentlich jeder die Gameplaymechaniken und die Regeln der Spielwelt erschließen kann. Das Problem ist wahrscheinlich, dass man das in aktuellen Spielen kaum noch gewohnt ist.

Die Grundlagen werden einem subtil vermittelt und ich finde gut, dass es so etwas noch gibt und sich Entwickler in diesen Dingen noch richtige Gedanken machen...in jedem anderen Spiel hätte man sich durch ein erstes Tutorial-Level quälen müssen oder wäre in komische Situationen geworfen worden, die unterbrochen durch Textboxen erklären, welches Knöpfchen zu drücken ist. Kann man machen, ist aber plump, beschissen und verkauft den Spieler für dumm. Es schadet nichts mal wieder mehr an den Spieler zu appellieren...es gibt genug Spiele die einen an der ganz kurzen Leine halten und einem ALLES über Textboxen oder "Inszenierung" wörtlich aussprechen und einen mit der Nase drauf stoßen. Zelda zeigt einem Dinge...und labert einen nicht endlos damit voll, was einfach deutlich eleganter ist und das ist einer der Bausteine die es so gut macht. So haben meine ersten Erfahrungen in Sachen Gaming schon funktioniert und ich hoffe, dass Nintendo es auch weiterhin so hält.

Es ist an der Stelle zum Beispiel nicht vergleichbar mit Xenoblade Chronicles X, das einem komplexe Möglichkeiten zur Verfügung stellt und einem kaum etwas darüber sagt. Das Spiel lässt sich tatsächlich kaum ohne Vorkenntnisse oder Google erschließen...so ist Zelda nicht.
Gut geschrieben. :)

Kann mich dir da nur anschließen.

Zu der Kritik an Zelda:

Ich hatte ja immer andere Kritikpunkte. Die Waffenabnutzung fand ich anfangs genial. Aber sobald man im Spiel etwas weiter voranschreitet, hat man eigtl. ständig ein volles Waffeninventar und muss sich immer entscheiden was man wegwirft. Am ende ist keine Waffe mehrwas besonderes, da man sie schon zig mal wegwerfen musste.

Wenn man sich mit dem Spiel intensiv befasst hat(ohne google, das fand ich klasse ich hab im Spiel alles selber erlernt und verstanden) war Link ziemlich schnell overpowered. Anfangs bin ich andauernd gestorben und die letzten 50h vllt höchstens 5 mal und davon 4 mal durch dumme Stürze. Die verbesserte Hylia Rüstung hat das Spiel dann doch sehr leicht gemacht. Die Feen fand ich alle sofort(war aber glück, ein freund fand nicht alle auf anhieb) und die Rubine ließen sich dann plötzlich so leicht verdienen das man gar nicht wusste wohin damit. Also war Link ziemlich schnell recht stark wenn man wusste was man tat.
Auf der anderen Seite war dieses Gefühl auch sehr gut. Man merkte einfach wieviel stärker man geworden ist und die Gegner gar nicht mehr so gefährlich waren.

Das Essen im Menü hat auch etwas gestört, wobei ich das eigtl auch nur in Bosskämpfen, bei dennen ich erstmal nicht wusste was zu tun ist, gebraucht habe.
Bin übrigens nur beim ersten Boss einmal gestorben bei den restlichen nicht mehr aufgrund des essens.

Die Dungeons waren zu klein und zu wenige. Die Mechaniken waren zu leicht durchschaubar für meinen Geschmack. Die Schreine waren jedoch erstklassig. Für mich die besten Rätsel die ich je in Spielen lösen durfte.( nicht alle manche waren auch total einfach, sogar so einfach das ich auf dem schlauch stand und was kompliziertes probierte 😂was dann jedoch oft auch zum gleichen ergebnis führte da es oft mehrere möglichkeiten gab)

Und es gibt noch einiges mehr. So klingt es eigtl nach einem durchschnittlichen Spiel. Aber irgendwie hat das alles nicht so gestört. Das Spiel hat an anderen Stellen einfach brilliert.

Kenne übtigens ein paar Spieler die nicht weit kamen aufgrund des Schwierigkeitsgrades. Für mich jedoch verständlich. Ich liebe schwere Spiele(Dark Souls find ich einfach :) ) hatte bei zelda aber anfangs erstmal ordentlich zu kämpfen bis ich klar kam. Für mich ein gutes gamedesign, mein Vater kam damit aber gar nicht klar. Der war irgendwann ziemlich frustriert. Er ist Zelda Fan erster Stunde. (Lustiger weiße hat er damals Turok 2 ohne Lösung durchgespielt auf der N64, für mich absolut undenkbar das zu schaffen :D )
Dieses Zelda hat er jedoch nicht durchgespielt, da er einfach stellenweiße gar nicht weiter kam.

Also Zelda kann auch ziemlich polarisieren. Absolut verständlich wenn jemand das Spiel nicht mag.

Ich hab es trotzdem geliebt, trotz seiner Schwächen. Frust kam bei mir echt nur auf, weil das Inventar halt andauernd voll war. Das waren jedoch immer nur paar Sekunden bis man sich dann durchgerungen hat den zehnten Feuerstab wegzuwerfen, den man eh kein einziges mal benutzt hat. :D

Also Leute, das Spiel hat seine Schwächen. Wenn man sich jedoch darauf einlässt und versucht seine Spielweiße anzupassen an den Schwierigkeitsgrad kann man wirklich unglaublich viel Spaß haben.

Die anderen Unzulänglichkeiten blendet man tatsächlich aus(zumindest ich). Erst wenn man das Spiel durch hat kommen einem die Schwächen so wirklich in den Sinn aber dann hatte man bereits 100h Spaß und legt das Spiel erstmal zur Seite.


Und noch was: Diese Schreinprüfungen des Kampfes wirken sehr schwer. Diese sind jedoch fast lachhaft einfach, wenn man weiß was man zu tun hat. Wichtig ist nur genug Waffen dabei zu haben, sonst wird es etwas nervig ;)
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Wigggenz
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Ergebnis der Leserwahl

Beitrag von Wigggenz »

Der Chris hat geschrieben: 30.12.2017 17:23
casanoffi hat geschrieben: 30.12.2017 14:14
Dennis4022 hat geschrieben: 30.12.2017 13:50 Ich hoffe ich finde noch Zugang zu Zelda, scheint sich ja zu lohnen. Leider lässt es Neueinsteiger komplett im Regen stehen und erklärt gar nichts.
Nun, dieser Umstand ist sicher auch ein Schlüssel zum Erfolg. Macht ja auch einen großen Teil der Faszination der Erkundung aus, die Zelda schon immer ausgezeichnet hat.

Als Neueinsteiger muss man sich diesem Umstand eigentlich nur bewusst werden und sich daran gewöhnen bzw. ein wenig seine Spielgewohnheiten ablegen.

Ich drück Dir die Daumen, dass Dir es hoffentlich irgendwann gefällt!
Man muss aber auch sagen, dass das Gameplay und das Design eigentlich entsprechend entwickelt wurden. Es ist kein hochkompliziertes Spiel, das sich dem Spieler verschließt und einfach die Mechaniken nicht erklärt. Zelda ist in der Hinsicht einfach die feinere Klinge und das ist es unter anderem was ich daran liebe. Es kommt halt keiner mit dem Holzknüppel und sagt mir an welches Knöpfchen ich wann zu drücken habe. Zelda schafft in einem durchdachten Konzept von Leuten, die wissen wie Gameplay aufgezogen werden muss, die Grundlage dafür, dass sich eigentlich jeder die Gameplaymechaniken und die Regeln der Spielwelt erschließen kann. Das Problem ist wahrscheinlich, dass man das in aktuellen Spielen kaum noch gewohnt ist.

Die Grundlagen werden einem subtil vermittelt und ich finde gut, dass es so etwas noch gibt und sich Entwickler in diesen Dingen noch richtige Gedanken machen...in jedem anderen Spiel hätte man sich durch ein erstes Tutorial-Level quälen müssen oder wäre in komische Situationen geworfen worden, die unterbrochen durch Textboxen erklären, welches Knöpfchen zu drücken ist. Kann man machen, ist aber plump, beschissen und verkauft den Spieler für dumm. Es schadet nichts mal wieder mehr an den Spieler zu appellieren...es gibt genug Spiele die einen an der ganz kurzen Leine halten und einem ALLES über Textboxen oder "Inszenierung" wörtlich aussprechen und einen mit der Nase drauf stoßen. Zelda zeigt einem Dinge...und labert einen nicht endlos damit voll, was einfach deutlich eleganter ist und das ist einer der Bausteine die es so gut macht. So haben meine ersten Erfahrungen in Sachen Gaming schon funktioniert und ich hoffe, dass Nintendo es auch weiterhin so hält.

Es ist an der Stelle zum Beispiel nicht vergleichbar mit Xenoblade Chronicles X, das einem komplexe Möglichkeiten zur Verfügung stellt und einem kaum etwas darüber sagt. Das Spiel lässt sich tatsächlich kaum ohne Vorkenntnisse oder Google erschließen...so ist Zelda nicht.
Insbesondere die vorherigen (Konsolen-)Zelda-Spiele, nämlich Twilight Princess und Skyward Sword, waren, was Tutorials angeht, eher der Holzhammer.

Gerade deshalb finde ich es auch so erfreulich, wie BOTW die Einführung in das Spiel gehandhabt hat.
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Ergebnis der Leserwahl

Beitrag von niq333 »

Für mich ebenfalls Game of the Year. Hat beim zuschauen unterhalten wie wenig andere Titel. Mitlerweile kann ich Spiele gut genug einschätzen, selbst wenn ich sie nicht selbst spiele. War ein gutes Konsolenjahr und ich habe kurzzeitig überlegt, mir nach der PS3 wieder eine zuzulegen. Aber man kommt eh zeitlich nicht zum spielen diverser Titel.
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Ergebnis der Leserwahl

Beitrag von gollum_krumen »

Wann kommt denn eigentlich das Spiel des Jahres der Redaktion?
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Ergebnis der Leserwahl

Beitrag von Usul »

niq333 hat geschrieben: 31.12.2017 17:26 Für mich ebenfalls Game of the Year. Hat beim zuschauen unterhalten wie wenig andere Titel. Mitlerweile kann ich Spiele gut genug einschätzen, selbst wenn ich sie nicht selbst spiele. War ein gutes Konsolenjahr und ich habe kurzzeitig überlegt, mir nach der PS3 wieder eine zuzulegen. Aber man kommt eh zeitlich nicht zum spielen diverser Titel.
Ein Spiel, das du nicht gespielt hast, ist dein Spiel des Jahres? Dann hast du entweder nur richtig schlechte Spiele gespielt oder wie haben recht unterschiedliche Vorstellungen darüber, was das persönliche Spiel des Jahres ist.
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Ergebnis der Leserwahl

Beitrag von _toma_ »

Ich hab von den oben genannten Spielen tatsächlich nicht eins gespielt. Liegt hauptsächlich daran, dass ich zu geizig bin mehr als 20€ für ein Spiel auszugeben.

Aber selbst wenn, hätte wohl kein Spiel nah genug an Thimbleweed Park ran kommen können für mich. Das Spiel war ein toller Flashback in meine Kindheit und ich war so froh zu sehen, dass Ron Gilbert es noch kann mich so zu begeistern.
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Ergebnis der Leserwahl

Beitrag von dasApaath2 »

Usul hat geschrieben: 31.12.2017 19:09
niq333 hat geschrieben: 31.12.2017 17:26 Für mich ebenfalls Game of the Year. Hat beim zuschauen unterhalten wie wenig andere Titel. Mitlerweile kann ich Spiele gut genug einschätzen, selbst wenn ich sie nicht selbst spiele. War ein gutes Konsolenjahr und ich habe kurzzeitig überlegt, mir nach der PS3 wieder eine zuzulegen. Aber man kommt eh zeitlich nicht zum spielen diverser Titel.
Ein Spiel, das du nicht gespielt hast, ist dein Spiel des Jahres? Dann hast du entweder nur richtig schlechte Spiele gespielt oder wie haben recht unterschiedliche Vorstellungen darüber, was das persönliche Spiel des Jahres ist.
Heutzutage gibt es genug Möglichkeiten sich über ein Spiel zu Informieren und darüber urteilen zu können.
Wir leben nicht mehr in den Neunzigern.
Dank Twitch und Co wähle ich auch nur noch mit Sorgfalt meine Spiele aus, da sind „noten“ von irgendwelchen Testern einfach nicht mehr zeitgemäß, vorallem wenn man bedenkt das da immer auch ein wenig die eigene Meinung mit rein fließt.
Nehmen wir nur mal das Beispiel Zelda:
Ich war und bin eigentlich ein riesiger Fan des franchise, hab mir das Game lange auf twitch angeschaut und entschieden das es wohl nicht so der Knaller für mich ist. Und wie es halt so als Fan ist kaufst du dir das Ding halt trotzdem. Und das Ende? Gott hab ich mich gequält das Spiel zu Beenden.

Ich für meinen Teil beurteile lieber gesehenes (interaktiv), bevor ich nochmal irgendwas auf Tests gebe.

Ein Frohes neues, vorallem Gesundes Jahr euch allen.
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Ergebnis der Leserwahl

Beitrag von Usul »

dasApaath2 hat geschrieben: 01.01.2018 10:38Heutzutage gibt es genug Möglichkeiten sich über ein Spiel zu Informieren und darüber urteilen zu können.
Wir leben nicht mehr in den Neunzigern.
Dank Twitch und Co wähle ich auch nur noch mit Sorgfalt meine Spiele aus, da sind „noten“ von irgendwelchen Testern einfach nicht mehr zeitgemäß, vorallem wenn man bedenkt das da immer auch ein wenig die eigene Meinung mit rein fließt.
Sehr nett von dir, daß du die aktuelle Zeit zusammenfaßt, aber was hat das mit dem zu tun, was ich geschrieben habe?

Ich finde es schlichtweg befremdlich, ein Spiel zum PERSÖNLICHEN Spiel des Jahres zu erklären, was man gar nicht gespielt hat. Ich rede nicht davon, ob ein Spiel nun geil ist oder nicht... oder daß man ein Spiel spielen muß, um es einigermaßen einschätzen zu können. Sondern davon, daß man es gespielt haben muß, um es als das persönliche Spiel des Jahres zu bezeichnen.

So gut Zelda auch ist, es kann nicht MEIN Spiel des Jahres sein, weil ich es einfach nicht gespielt habe.