4Players: Spiele des Jahres 2017 - Rollenspiel

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MrLetiso
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Rollenspiel

Beitrag von MrLetiso »

Das Problem ist die Definition "Action-Rollenspiel". In Nier Automata spielt man mehrere Charaktere (Rollen) und hat Action. Zudem ein Level- und Wertesystem.
Letztere hat Prey allerdings auch und ist (meiner Ansicht nach) mehr Rollenspiel als Shooter - und wurde trotzdem Shooter des Jahres.

Ich persönlich sehe für mich Divinity hier als die angebrachtere Variante, aber meine Einschätzung ist genauso wie die der Redaktion subjektiv. Und es ist ja auch nicht so, dass Persona 5 als Rollenspiel des Jahres so unwahrscheinlich weit hergeholt wäre...
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LP 90
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Rollenspiel

Beitrag von LP 90 »

Ryan2k6 hat geschrieben: 22.12.2017 13:18 Puh, eigentlich wollte ich p5 irgendwann noch mal spielen, trotz des enormen Umfangs, aber was man hier so liest, klingt ja ziemlich ernüchternd. P4 hab ich geliebt und gesuchtet, stundenlang persona fusioniert. P3 fand ich dann langweilig und öde, das konnte ich nie beenden. Wenn p5 jetzt dazwischen ist, weiß ich nicht, ob sich der versuch lohnt...
Das liest sich hier jetzt schlimmer als es ist, weil alle Leute nur auf die negativen Sachen eingehen, anstatt auf die positiven.
Ist eigentlich immer so, über das was einem nicht gefällt wird empotzt und das was gut war wird kaum erwähnt.
In Sachen reinem Gameplay schlägt P5 P4 aber um Längen.
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Dizzle
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Rollenspiel

Beitrag von Dizzle »

Ryan2k6 hat geschrieben: 22.12.2017 13:18 Puh, eigentlich wollte ich p5 irgendwann noch mal spielen, trotz des enormen Umfangs, aber was man hier so liest, klingt ja ziemlich ernüchternd. P4 hab ich geliebt und gesuchtet, stundenlang persona fusioniert. P3 fand ich dann langweilig und öde, das konnte ich nie beenden. Wenn p5 jetzt dazwischen ist, weiß ich nicht, ob sich der versuch lohnt...
Ich bin ebenfalls weniger ein Fan vom dritten Teil, aber wenn du 4 magst, wird dir 5 vermutlich auch zusagen, da sie sich im Grunde ähnlich spielen.
Weshalb 4 von vielen Spielern bevorzugt wird, wurde hier bereits aufgeführt. Das Argument, dass einem Yosuke, Teddie usw. mehr ans Herz wachsen als die Persona 5-Truppe, trifft es ziemlich gut. Die Charaktere wirken irgendwie greifbarer und wie Figuren aus dem echten Leben.
Allerdings wären viele Kritikpunkte von 5 gar nicht existent, wenn du Persona 4 nicht kennen würdest. Von daher sollte man die Kritik auch immer in diesem Kontext betrachten.
yopparai
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Rollenspiel

Beitrag von yopparai »

Vin Dos hat geschrieben: 22.12.2017 12:30 Das war mein erstes JRPG und, wenn alle JRPGs so sind, auch mein letztes. Ich bin nicht über das Tutorial rausgekommen, weil mich diese ständigen Unterbrechungen genervt haben. Cutscene, dann 4x "X" drücken um die (für mich) langweiligen und inhaltslosen Konversationen durchzumachen, dann 10m laufen um dann direkt wieder durch ne cutscene gebremst zu werden.

Ich weiß nicht ob das im späteren Verlauf noch besser wird, ich will es eigentlich gar nicht mehr rausfinden. Dazu waren mir die Dialoge einfach zu schwach. Die anime cutscenes mit ihrer Musikuntermalung fand ich dagegen genial, was auch letztendlich der Grund war es überhaupt noch etwas weiter zu spielen.

Aber wie gesagt, das war mein erstes JRPG. Vielleicht kenne ich mich in dem Bereich einfach zu wenig aus.
Ich würde schon sagen, dass Persona eine eher spezielle Nische innerhalb der JRPGs einnimmt. Jedenfalls wenn 5 so abläuft wie 4, ich hab den fünften Teil nicht gespielt - und nach dem was ich bisher so gelesen habe und den Erfahrungen mit dem Vorgänger wird‘s wahrscheinlich auch dabei bleiben. Ich denke jedenfalls du solltest nicht den Fehler machen, dir wegen der Erfahrungen mit Persona sämtliche anderen JRPGs zu verwehren. Ein Persona spielt sich komplett anders als ein NieR, was sich wieder komplett anders anfühlt als ein Xenoblade oder ein Final Fantasy oder ein Trails of XY oder ein Tales of XY. Das ist schon ein ziemlich weit gefasstes Genre.
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cM0
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Rollenspiel

Beitrag von cM0 »

Ist ein bisschen schade dass ich von allen großen RPGs die mich in diesem Jahr interessieren (Divinity: Original Sin 2, Persona 5, Nier Automata und Xenoblade Chronicles 2) bisher nur Nier gespielt hab, obwohl ich den Großteil meiner Spielzeit mit RPGs verbringe. Mit den ganzen kleineren Titeln fang ich gar nicht erst an... Aber dafür habe ich viele ältere Titel nachgeholt, die mich auch sehr begeistert haben, wie Xenoblade Chronicles 1, ein paar Legend of Heroes Teile, sowie einige Tales of Teile, die mir noch gefehlt haben.

Aber zurück zum Thema: Für mich gewinnt klar Nier Automata. Logisch so ohne Konkurrenz :D Ob ich das noch genauso sehen werde wenn ich die ganzen RPGs aus diesem Jahr nachgeholt habe, muss man abwarten. Gute Chancen weiter an der Spitze zu stehen hat Nier Automata trotzdem.
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Todesglubsch
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Rollenspiel

Beitrag von Todesglubsch »

LP 90 hat geschrieben: 22.12.2017 12:58
Dann gehören Zelda und Nioh und Prey aber auch hier in die Kategorie....Nier ist definitiv mehr Action als RPG
Nioh - ja. So wie Dark Souls.
Nier - jau- Action-RPG. Kann aber auch nen Award im Action-Bereich erhalten, wie alle Mischgenres.
Zelda - nope. Das ist "nur" ein Action-Adventure. Würde Link, zusätzlich zur Ausrüstung und den Herzcontainern, noch Erfahrungspunkte sammeln die ihn stärker machen, dann dürfte er auch hier im RPG-Genre rumwüten.

Zu Nier:
Gutes Spiel, jau, Award würde ich ihm aber nicht für das "beste RPG" geben wollen. Ich fande das Kampfsystem, der Schwierigkeitsgrad und das Charaktersystem immer noch mau. Toll war im Grunde nur der Soundtrack und die Story gen Ende. Ich empfehle das Spiel allen, aber jemand der "das beste RPG des Jahres" spielen will, bekommt erstmal Divinity serviert - schon allein deshalb, weil es das "reinste" genannte RPG ist, also nicht aus irgendwelchen Mischgenres besteht.

Und was Persona 3 angeht:
Ich mochte es. War aber mein Erstling und bekommt dementsprechend Nostalgiebonuspunkte.
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Sharkie
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Rollenspiel

Beitrag von Sharkie »

Mouche Volante hat geschrieben: 22.12.2017 13:22
Rixas hat geschrieben: 22.12.2017 12:44
Timbo196 hat geschrieben: 22.12.2017 11:49 Persona? Im ernst ? Divinity: Original Sin 2 war 1000x besser.
Nier Automata ist noch weniger RPG sondern ein Action Adventure.
Es ist kein Avtion Adventure sondern wenn ein Action RPG.
Es ist ein Action Adventure mit RPG Elementen (wie fast alle Action Adventure heutzutage, andernfalls geht nahezu alles als RPG durch.
Vielleicht kann man sich ja einfach mal darauf einigen, dass Genregrenzen moderner Computerspiele nur extrem selten trennscharf, dafür aber umso häufiger fließend sind?

Ich selbst würde aus oben genannter Feststellung dann den Schluss ziehen, dass es heutzutage wenig adäquat ist, strenge Trennlinien zu projizieren, wo faktisch keine sind. Selbst bei einem Baldur's Gate könnte man theoretisch sagen "Das ist aber kein reinrassiges RPG, weil das Dialogsystem mit seiner Antwortauswahl per Mausklick stark an das Adventuregenre erinnert", wenn man da gerne ein Haar in der Suppe finden möchte. Absurd, ich weiß - weswegen ich hier doch sehr empfehlen würde, sich angesichts der fortschreitenden Weiterentwicklung und Vermischung von Genres nicht an zunehmend unzeitgemäßen, exklusiven Genredefinitionen aufzuhängen, die ohnehin nirgendwo in allgemein akzeptierter Weise kanonisiert sind und letztlich auch nur eine sehr subjektive Auffassung der Person sind, die sie vertritt. Genrezuschreibungen werden der überwiegenden Mehrheit der heutigen Spiele nur näherungsweise, also in inklusiv-offener Weise gerecht, nicht aber in absoluter, exklusiv-abgrenzender Verwendung.

Den definitorischen Ausschluss eines, gegenüber dem West-RPG geschenktermaßen stark verschiedenen, Subgenres wie des JRPGs finde ich demnach eher merkwürdig. Ich mag beide Subgenres sehr, bin zudem seit meiner Kindheit Pen&Paper-Spieler und hätte den RPG-des-Jahres-Award definitiv ebenfalls eher Divinity als Persona verliehen - aber Persona den RPG-Status abzusprechen zeugt für mich von einer eher verengenden Sicht der Dinge. Das JRPG und das West-RPG verfügen über ähnlich lange, sich gegenseitig oft genug beeinflusst habende Traditionen und stellen (wenn man denn unbedingt in Schubladen denken will) zwei sehr unterschiedliche Subgenres der gemeinsamen Oberkategorie "RPG" dar. So wie auch jeder Shooter ein Actionspiel ist, aber nicht jedes Actionspiel ein Shooter. Weiterhin könnte man hinzufügen, dass der weitverbreitete Einfluss von RPG-Elementen in anderen Genres diese Elemente doch nicht weniger RPG-typisch macht.
Zuletzt geändert von Sharkie am 22.12.2017 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe1238056
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Rollenspiel

Beitrag von johndoe1238056 »

Ich wäre sowieso für die Abschaffung der Genres bei der Vergabe zum Spiel des Jahres.

Zumindest ist es meiner Meinung nach ein wenig witzlos, wenn am Ende irgendwelche Hybriden gewinnen oder unter den ersten drei platzierten Spiele erwähnt werden, die nur mit anderthalb zugedrückten Augen dem Genre überhaupt zugeordnet werden können.

Als Ausgleich erwähnt man dann eben bei der Wahl zum (Haupt-) Spiel des Jahres zehn oder zwanzig, anstatt drei, Titel.
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Todesglubsch
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Rollenspiel

Beitrag von Todesglubsch »

Sharkie hat geschrieben: 22.12.2017 15:20 Selbst bei einem Baldur's Gate könnte man theoretisch sagen "Das ist aber kein reinrassiges RPG, weil das Dialogsystem mit seiner Antwortauswahl per Mausklick stark an das Adventuregenre erinnert", wenn man da gerne ein Haar in der Suppe finden möchte.
Ich hatte hier mal den Kommentar eines ü60ers, dass Baldur's Gate ein Strategiespiel ist, weil man es ja von schräg oben sieht und mit der Maus spielt. "Richtige" RPGs wären immer First Person.
Er ist halt mit den alten Dungeon Crawlern wie Wizardry, Dungeon Master und Might and Magic alt geworden.

Aber das nur so am Rande :)

(Ach auf einmal sind die unsinnigen Steam-Awards doch garnicht so schlecht).
Das JRPG und das West-RPG verfügen über ähnlich lange, sich gegenseitig oft genug beeinflusst habende Traditionen und stellen (wenn man denn unbedingt in Schubladen denken will) zwei sehr unterschiedliche Subgenres der gemeinsamen Oberkategorie "RPG" dar.
Ich könnte hier ja wieder das schöne Video von Extra Credits verlinken, in dem erklärt wird, dass das "West-RPG" eine Computerisierung der damaligen Pen & Paper-RPGs darstellte, während das "JRPG" seinen Ursprung in Visual Novels und Text-Adventures hatte. Daher der (damals) unterschiedliche Fokus was Charakterentwicklung und Story anging.
Andere Genres hatten dagegen ihren Ursprung entweder in Ost oder in West, daher ist RPGs das einzige Genre, wo man zwischen West und Japan unterteilt. Heute ist die Welt natürlich stärker zusammengewachsen.
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EllieJoel
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Rollenspiel

Beitrag von EllieJoel »

Ryan2k6 hat geschrieben: 22.12.2017 13:18 Puh, eigentlich wollte ich p5 irgendwann noch mal spielen, trotz des enormen Umfangs, aber was man hier so liest, klingt ja ziemlich ernüchternd. P4 hab ich geliebt und gesuchtet, stundenlang persona fusioniert. P3 fand ich dann langweilig und öde, das konnte ich nie beenden. Wenn p5 jetzt dazwischen ist, weiß ich nicht, ob sich der versuch lohnt...
Lol weil paar komische Gestalten irgendwas im Forum ablassen überlegst du auf eins der besten RPGs aller Zeiten zu verzichten ? Komische Einstellungen. Professionelle Tester und mehr als der Großteil der Spieler (Metascore 93 Usercore 91) sind sich einig das Persona 5 ein absolutes Ausnahme Spiel ist. Und wenn jemand hier kommt sagt Persona 4 ja besser ähm joa .. Besser Mantel des Schweigens drüber den viel Ahnung kann diese Person nicht haben.

Und natürlich ist Persona 5 das Rollenspiel des Jahres.
Felerlos
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Rollenspiel

Beitrag von Felerlos »

Mouche Volante hat geschrieben: 22.12.2017 13:22 Es ist ein Action Adventure mit RPG Elementen (wie fast alle Action Adventure heutzutage, andernfalls geht nahezu alles als RPG durch.
Welche Adventure Elemente hat denn Nier? Wenn man gnädig ist das Hacking, im zweiten Durchgang. Ansonsten? Für mich ein Action-RPG
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Todesglubsch
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Rollenspiel

Beitrag von Todesglubsch »

Felerlos hat geschrieben: 22.12.2017 18:35 Welche Adventure Elemente hat denn Nier? Wenn man gnädig ist das Hacking, im zweiten Durchgang. Ansonsten? Für mich ein Action-RPG
RPGs haben doch grundsätzlich Adventure-Elemente, im Sinne von Handlung, Erkundung und Rätsel- / Questlösung.
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Timbo196
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Rollenspiel

Beitrag von Timbo196 »

Rixas hat geschrieben: 22.12.2017 12:44
Timbo196 hat geschrieben: 22.12.2017 11:49 Persona? Im ernst ? Divinity: Original Sin 2 war 1000x besser.
Aha 1000x mal gleich, nehme an du kannst das auch in 1000 Punkten ausführen warum Divinity:OS2 besser war.... wobei 100 würden mir schon reichen.

Für mich wäre es auch Divinity:OS2 gewesen aber so überragend war es nun auch nicht das man sagen könnte es war X mal besser als jenes. Wäre es vielleicht gewesen hätte es nicht einige Design Schnitzer (im SP).
Nier Automata ist noch weniger RPG sondern ein Action Adventure.
Es ist kein Avtion Adventure sondern wenn ein Action RPG.
1000x war einfach nur das Stilmittel der Übertreibung. JRPGs sind für mich seit langem nicht mehr wirklich ansprechend. Ist halt auch Geschmackssache.
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LP 90
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Rollenspiel

Beitrag von LP 90 »

EllieJoel hat geschrieben: 22.12.2017 17:33
Ryan2k6 hat geschrieben: 22.12.2017 13:18 Puh, eigentlich wollte ich p5 irgendwann noch mal spielen, trotz des enormen Umfangs, aber was man hier so liest, klingt ja ziemlich ernüchternd. P4 hab ich geliebt und gesuchtet, stundenlang persona fusioniert. P3 fand ich dann langweilig und öde, das konnte ich nie beenden. Wenn p5 jetzt dazwischen ist, weiß ich nicht, ob sich der versuch lohnt...
Lol weil paar komische Gestalten irgendwas im Forum ablassen überlegst du auf eins der besten RPGs aller Zeiten zu verzichten ? Komische Einstellungen. Professionelle Tester und mehr als der Großteil der Spieler (Metascore 93 Usercore 91) sind sich einig das Persona 5 ein absolutes Ausnahme Spiel ist. Und wenn jemand hier kommt sagt Persona 4 ja besser ähm joa .. Besser Mantel des Schweigens drüber den viel Ahnung kann diese Person nicht haben.

Und natürlich ist Persona 5 das Rollenspiel des Jahres.
Passende Selbstbeschreibung in dem Fall.
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Vin Dos
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Rollenspiel

Beitrag von Vin Dos »

yopparai hat geschrieben: 22.12.2017 13:50
Vin Dos hat geschrieben: 22.12.2017 12:30 Das war mein erstes JRPG und, wenn alle JRPGs so sind, auch mein letztes. Ich bin nicht über das Tutorial rausgekommen, weil mich diese ständigen Unterbrechungen genervt haben. Cutscene, dann 4x "X" drücken um die (für mich) langweiligen und inhaltslosen Konversationen durchzumachen, dann 10m laufen um dann direkt wieder durch ne cutscene gebremst zu werden.

Ich weiß nicht ob das im späteren Verlauf noch besser wird, ich will es eigentlich gar nicht mehr rausfinden. Dazu waren mir die Dialoge einfach zu schwach. Die anime cutscenes mit ihrer Musikuntermalung fand ich dagegen genial, was auch letztendlich der Grund war es überhaupt noch etwas weiter zu spielen.

Aber wie gesagt, das war mein erstes JRPG. Vielleicht kenne ich mich in dem Bereich einfach zu wenig aus.
Ich würde schon sagen, dass Persona eine eher spezielle Nische innerhalb der JRPGs einnimmt. Jedenfalls wenn 5 so abläuft wie 4, ich hab den fünften Teil nicht gespielt - und nach dem was ich bisher so gelesen habe und den Erfahrungen mit dem Vorgänger wird‘s wahrscheinlich auch dabei bleiben. Ich denke jedenfalls du solltest nicht den Fehler machen, dir wegen der Erfahrungen mit Persona sämtliche anderen JRPGs zu verwehren. Ein Persona spielt sich komplett anders als ein NieR, was sich wieder komplett anders anfühlt als ein Xenoblade oder ein Final Fantasy oder ein Trails of XY oder ein Tales of XY. Das ist schon ein ziemlich weit gefasstes Genre.
Nier werde ich auf jeden Fall eine Chance geben, da gefällt mir die Musik auch sehr gut. Was alles andere angeht, muss ich mal schauen. Ich kann eben auch recht wenig mit japanischer Kultur allgemein anfangen. Einfach nicht meine Welt. Andererseits hab ich immer Angst was zu verpassen, weshalb ich es trotzdem hin und wieder mal versuche.