Steam: Erhebliche Wertschwankungen und hohe Transaktionsgebühren: Bitcoins als Zahlungsmethode gestrichen
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- danke15jahre4p
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Re: Steam: Erhebliche Wertschwankungen und hohe Transaktionsgebühren: Bitcoins als Zahlungsmethode gestrichen
ob pseudo oder nicht hat nichts mit dem grad der praktischen nutzung zu tun dark threat.
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- traceon
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Re: Steam: Erhebliche Wertschwankungen und hohe Transaktionsgebühren: Bitcoins als Zahlungsmethode gestrichen
Unabhängig von der grottenschlechten Transaktionen/Zeit-Performance darf man wohl bei einer Transaktionsgebühr von 20 Dollar die Bitcoin als Zahlungsmittel für gescheitert erklären. Die Bitcoin ist nun zum reinen Spekulationsobjekt verkommen. Da ist allerdings vermutlich noch ordentlich Luft nach oben - die Gesamtzahl an Bitcoins ist ja limitiert (knapp 21 Mio). Und ein weltweites Handelsverbot scheint gegenwärtig auch nicht zu drohen. Trotzdem sind die Risiken natürlich unkalkulierbar, mMn v. a., weil mehr als die Hälfte der Coins auf nur 0,5% der Adressen verteilt ist (nun ja, bei "herkömmlichem" Vermögen in der Welt sieht es ja ähnlich aus).
- DARK-THREAT
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Re: Steam: Erhebliche Wertschwankungen und hohe Transaktionsgebühren: Bitcoins als Zahlungsmethode gestrichen
Nein, ich sehe staatliche Währungen als echtes Geld, egal ob Bar oder digital. Ich selber zahle auch zu 90-95% mit EC- oder Kreditkarte. Und wie gesagt, ich habe in meinem Offline- und Onlineleben noch nie gesehen, dass diese Währung angenommen wird.
Lieferdienste habe ich noch nie in Anspruch genommen, da die immer Mindestbestellwert oder Lieferkosten haben. Da fahr ich lieber in den nächsten Ort (zB Döner) und die nehmen dann halt nur Bargeld. Kleidung kaufe ich offline, zwecks anprobieren, fühlen usw.
- Kajetan
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Re: Steam: Erhebliche Wertschwankungen und hohe Transaktionsgebühren: Bitcoins als Zahlungsmethode gestrichen
Man kann das nicht oft genug wiederholen. JEDE Währung ist künstlich. Geld an sich hat überhaupt keinen Wert, maximal den Materialwert, aus dem Edemetall-Münzen geprägt werden. Eine Währung bekommt nur durch Vertrauen in die Institution Wert, welche diese spezifische Währung herausgibt.
- danke15jahre4p
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- DARK-THREAT
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Re: Steam: Erhebliche Wertschwankungen und hohe Transaktionsgebühren: Bitcoins als Zahlungsmethode gestrichen
Künstlich würde ich das nicht nennen. Eine Währung ist im Grunde lediglich ein Schuldschein, der ausgestellt wurde. Und eine Schuld muss ja beglichen werden. In der Menschheitsgeschichte wurden aber Schuldschiene immer mit noch mehr Schuldscheine beglichen. Daher die vielen Finanzkatastrophen in der Neuzeit.Kajetan hat geschrieben: ↑07.12.2017 12:01Man kann das nicht oft genug wiederholen. JEDE Währung ist künstlich. Geld an sich hat überhaupt keinen Wert, maximal den Materialwert, aus dem Edemetall-Münzen geprägt werden. Eine Währung bekommt nur durch Vertrauen in die Institution Wert, welche diese spezifische Währung herausgibt.
Geld entsteht durch Schulden, anders funktioniert das System nicht. Und das ist nicht künstlich.
- danke15jahre4p
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Re: Steam: Erhebliche Wertschwankungen und hohe Transaktionsgebühren: Bitcoins als Zahlungsmethode gestrichen
nein, eine währung bzw. geld ist lediglich ein behilfsmittel in einem tauschgeschäft auf welches ausgewichen wird.DARK-THREAT hat geschrieben: ↑07.12.2017 12:05Eine Währung ist im Grunde lediglich ein Schuldschein, der ausgestellt wurde.
dieses behilfsmittel funktioniert aber nur wenn mindestens 2 daran glauben.
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- |Chris|
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Re: Steam: Erhebliche Wertschwankungen und hohe Transaktionsgebühren: Bitcoins als Zahlungsmethode gestrichen
Habe selbst Exchange-Bots laufen und würde gern in Bitcoin bezahlen - Gebühren hin oder her. Kann Valve aber verstehen - auch wenn die genannten Gebühren nur eine Ausrede sind um nicht schreiben zu müssen das man schlicht und ergreifend Schiss hatt das nun Keyreseller in großem Stil mit Bitcoin kaufen um ihre Schäfen ins trockene zu bringen und dann die Blase platzt.
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Re: Steam: Erhebliche Wertschwankungen und hohe Transaktionsgebühren: Bitcoins als Zahlungsmethode gestrichen
Ich weiß echt nicht wie du daraus interpretieren kannst, dass ich Bitcoin für die Lösung für alles halte. Aber gut, spart mir Schreibarbeit da deine Meinung eindeutig ist.FuerstderSchatten hat geschrieben: ↑07.12.2017 10:50Ja ist ne schöne neue Welt, der Heiland wurde geboren usw..cM0 hat geschrieben: ↑07.12.2017 10:48
Ich will da gar nicht ausführlich drauf antworten denn ich gehöre auch zu diesen technikverliebten NerdsDas heißt nicht dass ich glaube dass Bitcoin sich zwangsläufig durchsetzen wird, aber generell sehe ich viel Potential in der Blockchain allgemein. Jetzt einsteigen würde ich übrigens auch niemandem empfehlen.
Wie viel Jahre bist du alt, dass du noch nicht weißt, dass hier die nächste Sau durchs Dorf getrieben wurde.
Also ist es nur Neid weil du nicht seit 5 Jahren dabei bist? Dann wäre alles anders? Ok... Ich bin übrigens nicht seit 5 Jahren dabei sondern länger, aber das tut nichts zur Sache.FuerstderSchatten hat geschrieben: ↑07.12.2017 10:50 Aber klar, wenn ich wie du seit 5 Jahren dabei wäre, wüsste ich auch auf welcher Seite ich stehe.
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Re: Steam: Erhebliche Wertschwankungen und hohe Transaktionsgebühren: Bitcoins als Zahlungsmethode gestrichen
Gier ist bei Bitcoin sicherlich ein Problem, aber eben auch bei allen anderen Kapital-Anlagen. Dabei gibt es aber eine hohe nachfrage nach Stabilität. Jeder von uns hat ja eine Renten-Versicherung. Da gibt es halt solche Auswüchse das die Rentenkassen Unternehmen finanzieren die in Spanien oder überall auf der Welt Geister-Luxus-Städte aus dem Boden stampfen um Kapital zu erzeugen.
Lustigerweise werden diese Geisterstädte mit Golfplätzen versehen weil ein Golfplatz in so einem Gebiet nun mal dafür steht das es attraktiver und teuerer ist. Deswegen wird zur Bewässerung dieser auch so viel Geld ausgegeben, denn die Wohnungen die niemand bezahlen kann und niemand letzt will. Sollen ja nicht im Wert fallen.
Mein Problem dabei ist das ich dann halt, wenn das Kapitalsystem eh schon so starke schwankungen hat, dem mindestens genauso wenig traue wie der Bitcoin. Sicher wenn alles destabilisiert wird, ist die Unsicherheit ein Problem für alle.
Aber gemessen an diesem toten Kapital Auswüchsen ist die aktuelle Stromversorgung der Blockchain noch nicht gravierend genug. Ich hoffe halt auf den ITER.
Was mich aktuell sehr ärgert ist das die Blockcain-Farmen die Abwärme nicht als Fernwärme verkaufen oder anderweitig nutzen!!!! Dafür ist der Preis halt noch nicht hoch genug.
Was das Vertrauen betrifft. Der Punkt ist hier wie da bei den anderen Währungen auch, nur wer vertraut kann es halt nutzen. Ohne vertrauen ist so eine Währung nichts wert.
Sicher ich würde auf das System auch nicht 100% meiner Ersparnisse setzen. Habe aber absolut kein Problem damit wenn jeder zum gierigen Spekulanten werden kann. Das ist doch leider der einzige daseinszweck der Finanzmärkte geworden. Aus möglichst (nichts) Geld zu erzeugen.
Ich hätte auch lieber das alte System wieder, wo Produktionsmittel einen Gegenwert darstellen, oder Menschen und Mitarbeiter. Aber das ist aktuell Vergangenheit. Vielleicht kommen mal wieder lokale Währungen oder gar eine Finanztransaktionssteuer. Letzteres währe wünschenswert, auch wenn niemand diesen "Krieg" davor und nach der Stabilisierung überleben möchte. Doch selbst mit Steuer kann man dann wieder Gegenstäde oder Informationen mit Wert transferieren, Steuerfrei. Das ist auch kein Problem. Mir ist da sogar das Bitcoin-Prinzip lieber. Wer irgendwann im Milisekundentakt transferieren will muss so viel Zahlen das es sich wahrscheinlich einfach nicht mehr lohnt. Weil sinnlose Transaktionen dieses virtuelle Währungsnetz belasten.
Lustigerweise werden diese Geisterstädte mit Golfplätzen versehen weil ein Golfplatz in so einem Gebiet nun mal dafür steht das es attraktiver und teuerer ist. Deswegen wird zur Bewässerung dieser auch so viel Geld ausgegeben, denn die Wohnungen die niemand bezahlen kann und niemand letzt will. Sollen ja nicht im Wert fallen.
Mein Problem dabei ist das ich dann halt, wenn das Kapitalsystem eh schon so starke schwankungen hat, dem mindestens genauso wenig traue wie der Bitcoin. Sicher wenn alles destabilisiert wird, ist die Unsicherheit ein Problem für alle.
Aber gemessen an diesem toten Kapital Auswüchsen ist die aktuelle Stromversorgung der Blockchain noch nicht gravierend genug. Ich hoffe halt auf den ITER.
Was mich aktuell sehr ärgert ist das die Blockcain-Farmen die Abwärme nicht als Fernwärme verkaufen oder anderweitig nutzen!!!! Dafür ist der Preis halt noch nicht hoch genug.
Was das Vertrauen betrifft. Der Punkt ist hier wie da bei den anderen Währungen auch, nur wer vertraut kann es halt nutzen. Ohne vertrauen ist so eine Währung nichts wert.
Sicher ich würde auf das System auch nicht 100% meiner Ersparnisse setzen. Habe aber absolut kein Problem damit wenn jeder zum gierigen Spekulanten werden kann. Das ist doch leider der einzige daseinszweck der Finanzmärkte geworden. Aus möglichst (nichts) Geld zu erzeugen.
Ich hätte auch lieber das alte System wieder, wo Produktionsmittel einen Gegenwert darstellen, oder Menschen und Mitarbeiter. Aber das ist aktuell Vergangenheit. Vielleicht kommen mal wieder lokale Währungen oder gar eine Finanztransaktionssteuer. Letzteres währe wünschenswert, auch wenn niemand diesen "Krieg" davor und nach der Stabilisierung überleben möchte. Doch selbst mit Steuer kann man dann wieder Gegenstäde oder Informationen mit Wert transferieren, Steuerfrei. Das ist auch kein Problem. Mir ist da sogar das Bitcoin-Prinzip lieber. Wer irgendwann im Milisekundentakt transferieren will muss so viel Zahlen das es sich wahrscheinlich einfach nicht mehr lohnt. Weil sinnlose Transaktionen dieses virtuelle Währungsnetz belasten.
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Re: Steam: Erhebliche Wertschwankungen und hohe Transaktionsgebühren: Bitcoins als Zahlungsmethode gestrichen
Warum schiebst du so einen Frust? Klingt stark nach Neid...FuerstderSchatten hat geschrieben: ↑07.12.2017 11:09Nein ich bin nicht investiert, wie soll dass auch gehen, aber vielleicht sollte ich ja versuchen mich als Finanzprodukt auszustellen.Pommern hat geschrieben: ↑07.12.2017 11:04Da hat ja einer richtig Ahnung. Das liest sich ja extrem frustriert. Bist wohl nicht investiert oder hast einen Haufen Miese gemacht?FuerstderSchatten hat geschrieben: ↑07.12.2017 02:00 Wie kann man nur so ein Finanzprodukt gutheißen wie Bitcoin...![]()
Und wenn ich diesen Satz verstehen will, wie er wohl gemeint war, weder noch, ich investiere nicht, wie auch ich habe kein Geld. Investieren ist was für reiche Leute, aber das ist ja auch das Problem, dass viele Leute genau das noch nicht verstanden haben. Entweder habt ihr mehr als ne Millionen zur freien Verfügung oder ihr seid seit der Pizzaparty dabei und habt jetzt eine Millionen oder ihr habt nen Großraumcomputer um zu schürfen oder ihr seid nicht ganz bei Trost sowas gutzuheißen.
Warum hast du eigentlich nicht investiert, hast du nämlich nicht, sonst würdest du nämlich nicht in einem Computerspieleforum rumhängen, sondern irgendwo die Korken auf ner Bukake Party mit deinen reichen Freunden knallen lassen.
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Re: Steam: Erhebliche Wertschwankungen und hohe Transaktionsgebühren: Bitcoins als Zahlungsmethode gestrichen
Ich wäre ja dafür, dass wir wieder zu einer Naturalwirtschaft inkl. Lehenswesen übergehen.
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Re: Steam: Erhebliche Wertschwankungen und hohe Transaktionsgebühren: Bitcoins als Zahlungsmethode gestrichen
Naja was heißt hier für reiche.FuerstderSchatten hat geschrieben: ↑07.12.2017 11:09Pommern hat geschrieben: ↑07.12.2017 11:04Da hat ja einer richtig Ahnung. Das liest sich ja extrem frustriert. Bist wohl nicht investiert oder hast einen Haufen Miese gemacht?FuerstderSchatten hat geschrieben: ↑07.12.2017 02:00 Wie kann man nur so ein Finanzprodukt gutheißen wie Bitcoin...![]()
Nein ich bin nicht investiert, wie soll dass auch gehen, aber vielleicht sollte ich ja versuchen mich als Finanzprodukt auszustellen.
Und wenn ich diesen Satz verstehen will, wie er wohl gemeint war, weder noch, ich investiere nicht, wie auch ich habe kein Geld. Investieren ist was für reiche Leute, aber das ist ja auch das Problem, dass viele Leute genau das noch nicht verstanden haben. Entweder habt ihr mehr als ne Millionen zur freien Verfügung oder ihr seid seit der Pizzaparty dabei und habt jetzt eine Millionen oder ihr habt nen Großraumcomputer um zu schürfen oder ihr seid nicht ganz bei Trost sowas gutzuheißen.
Warum hast du eigentlich nicht investiert, hast du nämlich nicht, sonst würdest du nämlich nicht in einem Computerspieleforum rumhängen, sondern irgendwo die Korken auf ner Bukake Party mit deinen reichen Freunden knallen lassen.
Ich habe im Juli 3 Bitcoin gekauft für jeweils 1600€.
Aktuell ist er bei 12400€. Das sind 32400€ Gewinn vor Steuern in 5 Monaten. Besitze ausserdem 1500 IOTA, die ich vor einigen Monaten für 40cent das Stück gekauft habe. Gestern war IOTA BEI 4,40€ und ich habe 1000 Stück verkauft.
Ich arbeite in der Lebensmittelindustrie und verdiene verheiratet mit 1 Kind ca 3700€ netto im Monat.
Würde das nicht als reich bezeichnen sondern normal.
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Re: Steam: Erhebliche Wertschwankungen und hohe Transaktionsgebühren: Bitcoins als Zahlungsmethode gestrichen
5000 Bitcoin wären 62.000.000€ aktuell.DARK-THREAT hat geschrieben: ↑07.12.2017 11:25Für mich sind diese Pseudo-Währungen so oder so keine Zahlungsarten. Wir leben in Deutschland, hier zahle ich mit Euro. Ich war dieses Jahr in Kroatien im Urlaub, da zahlte ich mit Kuna. In andere Länder zahle ich deren Währung.
Aber dieses Bitcoin oder anderes, das zähle ich eher in einer Reihe mit den Monopoly-Spielgeld, nur eben digital. Habe persönlich auch noch niemanden getroffen, der damit zahlt oder solche Zahlungsmöglichkeiten dafür bisher gesehen.
Womit kann man im normalen Leben mehr anfangen? 5000 Euro oder 5000 Bitcoin? Sicher nicht das 2.
Reicht das als Antwort??
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