Assassin's Creed Origins - Test

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Randall Flagg78
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

Klingt gut. Gibt es garantiert so in 1-2 Jahren bei Games with Gold umsonst.
Dann schaue ich mal rein. Mich törnt vor allem dieser Adler ab, der eine Art Drohne ist.
Das ist schon weit über der Grenze des absurden, für mich.
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Usul
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von Usul »

monkeybrain hat geschrieben: 10.11.2017 03:10Toll, ein Video in dem sich jemand 15 Minuten über Mikrotransaktionen aufregt und Negativbeispiele aufzählt auf Michael Moore Niveau, gemischt mit ein wenig allgemeiner Konzernkritik. Die Lebenszeit hätte ich gerne zurück.
Aber... aber... aber... das ist doch... Jim Sterling... !!! :cry:
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James Dean
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von James Dean »

monkeybrain hat geschrieben: 10.11.2017 03:10 Der Herr blendet in seinem Video komplett aus, dass die Videospielentwicklung, von den Kosten her, in den letzten Jahren durch die Decke geschossen ist. Um die Jahrtausendwende war man hier mit einer einstelligen Millionensumme noch gut dabei, schon ein paar Jahre später sind Kosten von ungefähr 50 Mio, wie bei Half Life 2 nicht mehr ungewöhnlich und inzwischen bewegen wir uns schon schnell einmal im dreistelligen Bereich. Dabei haben wir noch garnicht vom Marketing gesprochen. Das will neben den Einnahmen natürlich mitfinanziert werden.
Dem Herrn sei diese Liste der teuersten Videospiele (in Bezug auf die Entwicklung) ans Herz gelegt: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_m ... to_develop
Da taucht auch ein Final Fantasy 7 aus dem Jahr 1997 auf, mit 45 Millionen Dollar Produktionskosten, umgerechnet auf den heuten Dollarwert sind's 216 Millionen Dollar. Half Life 2 liegt bei 40 Millionen Dollar bzw. in heuter Zeit 51 Millionen Dollar.
Und der Knaller: Meddl Gier Solid 5 liegt bei 81 Millionen Dollar heutigen Währungswertes. Watch_Dogs bei 69 Millionen. Allerdings fehlen bei beiden letzteren noch die Marketingkosten.
Schlussendlich ist das Video nichts anderes als eine reductio ad absurdum. Der "60€"-Mythos ist kein Mythos, das Spiel kostet im Laden so viel. Um aber eine Preissteigerung zu umgehen und dennoch die Mehrkosten und Gewinnerwartungen zu erfüllen, hat man andere Kanäle gefunden um Einnahmen zu lukrieren. Dazu braucht es aber kein Aufdeckervideo, das kapiert jeder Affe und stand auch genau so in meinem letzten Post. Mir ist es ehrlich gesagt ziemlich recht, wenn diese DLC- und Pferderüstungskäufer mir mein restliches Spiel finanzieren.
Echt? Seltsam, DLC-Politik hat zum Beispiel dazu geführt, dass heutzutage gar keine kompletten Spiele mehr erhalte, sondern nur noch Zerstückelungen, wie z.B. Desu Ex: Human Revolution (Stichwort Missing Link) oder Dark Souls 3 und seine 3 DLCs.

Damit ich auch einmal zum Punkt komme: Deluxe Editions und DLC(früher halt Addon) sind keine Erfindungen des 21. Jahrhunderts und auch in Form von Mikrotransaktionen nicht automatisch zu verurteilen. Das wäre ja sonst engstirnig.
Es gibt dennoch einen großen Unterschied zu damals. Früher wurden Addons erst nach dem Release des Spiels geplant, wenn man wusste, wie es sich verkauft. Heute werden DLC bereits in der Entwicklungsphase des Projekts berücksichtigt.
Sehr gutes Beispiel hierfür ist Anno 2070. In Anno 1404 gab's neben Spielerporträts, Farben und Titeln einen Haufen Zier-/Dekorationsgebäude, die man durch ingame-Achievements freischalten konnte. Das ganze System hat man bei 2070 rausgeschnitten und in DLC ausgelagert; ich durfte mir also dann Ziergebäude kaufen, wenn ich meine Siedlung verschönern wollte. Das hat einem das Spiel dann doch recht madig gemacht, denn man hatte von Anfang an das Gefühl, dass Elemente im Spiel fehlten. Ganz anders als in Anno 1404, wo durch das Addon ein Jahr später sinnvolle Verbesserungen vorgenommen wurde und man auch nicht das Gefühl hatte, dass das vorher gefehlt hat.
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Sindri
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von Sindri »

monkeybrain hat geschrieben: 10.11.2017 03:10 Der Markt ist gewachsen, das stimmt, aber im "core" Bereich nicht in derselben Relation wie die Kosten, sondern vor allem im mobilen und "casual" Sektor.
Ehm, der Konsolen Markt steigt seit Jahren wie verrückt und die Verkaufszahlen werden jedes Jahr besser.....Der PC-Markt boomt auch wieder dank, MTA, Lootboxen etc.
Mazikeen
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von Mazikeen »

Randall Flagg78 hat geschrieben: 10.11.2017 04:10 Klingt gut. Gibt es garantiert so in 1-2 Jahren bei Games with Gold umsonst.
Dann schaue ich mal rein. Mich törnt vor allem dieser Adler ab, der eine Art Drohne ist.
Das ist schon weit über der Grenze des absurden, für mich.
Ja ja..."Generation 4 free"...bei uns gibts ein Spruch: "Wenn ich sowas hör geht mers Messer im sack uff"

Wenn du in einem Forum wie diesem hier unterwegs bist, geh ich davon aus dass Videospiele dein Hobby sind. Also warum kann man dann nichtmal für sein Hobby etwas Geld in die Hand nehmen?

In 1-2 Jahren umsonst?...kein Wunder das die ganzen Publisher auf Microtransaktionen zurückgreifen müssen wenn keiner mehr Ihre Spiele kauft

Achja...und der Adler ist die beste Erfindung seit es Videospiele gibt. Genau sowas, hab ich mir damals für Tenchu schon gewünscht. Nur dass es da ein Rabe hätt werden sollen
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Nuracus
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von Nuracus »

Kein Wunder, dass alle nur noch auf Deals warten, wenn wir heute nur noch halb fertige umetikettierte Early Access-Titel vorgeworfen bekommen.

Henne oder Ei?
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Randall Flagg78
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

Mazikeen hat geschrieben: 10.11.2017 13:34
Randall Flagg78 hat geschrieben: 10.11.2017 04:10 Klingt gut. Gibt es garantiert so in 1-2 Jahren bei Games with Gold umsonst.
Dann schaue ich mal rein. Mich törnt vor allem dieser Adler ab, der eine Art Drohne ist.
Das ist schon weit über der Grenze des absurden, für mich.
Ja ja..."Generation 4 free"...bei uns gibts ein Spruch: "Wenn ich sowas hör geht mers Messer im sack uff"

Wenn du in einem Forum wie diesem hier unterwegs bist, geh ich davon aus dass Videospiele dein Hobby sind. Also warum kann man dann nichtmal für sein Hobby etwas Geld in die Hand nehmen?

In 1-2 Jahren umsonst?...kein Wunder das die ganzen Publisher auf Microtransaktionen zurückgreifen müssen wenn keiner mehr Ihre Spiele kauft


Ähm...
Ich bin wahrscheinlich älter als Du, entscheide aber selbst, was ich mit meinem Geld mache. Und das ist nun mal nicht das neueste Wimmelbild Game, aus dem Hause Ubi-
Ich erinnere mich gut an Black Flag, dass "beste AC ever, ever, ever, ever"
Hab dem Braten nicht getraut und als ich es dann tatsächlich bei GwG mal bekam, habe ich es nach 10 Minuten von der Platte gelöscht, nach folgender Szene, welches noch zum Tutorial gehörte: Da wurden die Konter Mechaniken erklärt.
Drücke B, dann X für den Gegenangriff.
Da machte der Typ eine ellenlange Kombo, ohne das ich noch weiter was gedrückt hatte und 3 Mann lagen tot am Boden.
Das war dann der Punkt, wo ich wusste, was es mit dem "besten AC ever, ever, ever" auf sich hatte
Achja...und der Adler ist die beste Erfindung seit es Videospiele gibt. Genau sowas, hab ich mir damals für Tenchu schon gewünscht. Nur dass es da ein Rabe hätt werden sollen
Na klar, jeder sollte einen haben.

Spiel mal weiter Dein Casual Spielchen und komm Dir dabei wie der Unterstützer vom besten seit geschnitten Brot vor.
Aber überlass es anderen, erwachsenen Menschen, wofür sie ihr Geld ausgeben.

edit: Bevor das Messer am Sack aufklappt, lass Dir erst Haare dran wachsen. Sonst säbelt es Dir vielleicht statt dieser, den kleinen Mazikeen ab.

Ich sehe keine Berechtigung hier so ausfallend zu werden. Verwarnt und beurlaubt. - gez. Oynox
Zuletzt geändert von Randall Flagg78 am 10.11.2017 14:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Randall Flagg78
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

Nuracus hat geschrieben: 10.11.2017 13:49 Kein Wunder, dass alle nur noch auf Deals warten, wenn wir heute nur noch halb fertige umetikettierte Early Access-Titel vorgeworfen bekommen.

Henne oder Ei?
Zum Glück gibt es so reiche und heldenhafte Unterstützer wie Mazikeen, die diese Spiele trotzdem kaufen und sicherstellen, dass die Publisher sich keine Mühe geben brauchen.
Und wenn die sich dabei auch noch toll fühlen, ist doch fast allen geholfen. Außer denen die an guten Spielen interessiert sind, aber die gehören ja nicht mehr zu Zielgruppe.
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Randall Flagg78
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

Mazikeen hat geschrieben: 10.11.2017 13:34
In 1-2 Jahren umsonst?...kein Wunder das die ganzen Publisher auf Microtransaktionen zurückgreifen müssen wenn keiner mehr Ihre Spiele kauft

Das hatte ich ja ganz überlesen. Köstlich.
Danke für den Lacher des Tages, wirklich. :lol:
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monkeybrain
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von monkeybrain »

Usul hat geschrieben: 10.11.2017 06:47
monkeybrain hat geschrieben: 10.11.2017 03:10Toll, ein Video in dem sich jemand 15 Minuten über Mikrotransaktionen aufregt und Negativbeispiele aufzählt auf Michael Moore Niveau, gemischt mit ein wenig allgemeiner Konzernkritik. Die Lebenszeit hätte ich gerne zurück.
Aber... aber... aber... das ist doch... Jim Sterling... !!! :cry:
Achso, na dann :roll: :lol:
Sindri hat geschrieben: 10.11.2017 11:10
monkeybrain hat geschrieben: 10.11.2017 03:10 Der Markt ist gewachsen, das stimmt, aber im "core" Bereich nicht in derselben Relation wie die Kosten, sondern vor allem im mobilen und "casual" Sektor.
Ehm, der Konsolen Markt steigt seit Jahren wie verrückt und die Verkaufszahlen werden jedes Jahr besser.....Der PC-Markt boomt auch wieder dank, MTA, Lootboxen etc.
Reden wir jetzt von Verkaufszahlen oder Umsatz? Das sollte man nicht vermischen.
James Dean hat geschrieben: 10.11.2017 09:18
monkeybrain hat geschrieben: 10.11.2017 03:10 Der Herr blendet in seinem Video komplett aus, dass die Videospielentwicklung, von den Kosten her, in den letzten Jahren durch die Decke geschossen ist.
Dem Herrn sei diese Liste der teuersten Videospiele (in Bezug auf die Entwicklung) ans Herz gelegt: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_m ... to_develop
Da taucht auch ein Final Fantasy 7 aus dem Jahr 1997 auf, mit 45 Millionen Dollar Produktionskosten, umgerechnet auf den heuten Dollarwert sind's 216 Millionen Dollar. Half Life 2 liegt bei 40 Millionen Dollar bzw. in heuter Zeit 51 Millionen Dollar.
Und der Knaller: Meddl Gier Solid 5 liegt bei 81 Millionen Dollar heutigen Währungswertes. Watch_Dogs bei 69 Millionen. Allerdings fehlen bei beiden letzteren noch die Marketingkosten.
Natürlich gab und gibt es Ausnahmen, dennoch wird wohl keiner ernsthaft abstreiten können, dass die Entwicklungskosten für Videospiele in den letzten Jahrzehnten stark gestiegen sind. Das ist auch nicht alleine mit der Inflation rechtzufertigen. Abgesehen davon, dass sich jeder selber denken kann, dass moderne Animationen, Texturen und Soundkulissen viel mehr Aufwand erfordern, gibt es dazu genug Stellungnahmen seitens der Branche. So haben bspw sowohl Rich Hilleman und Robert Walsh davon gesprochen, dass sich die Entwicklungskosten im Schnitt verdoppelt und -dreifacht haben. Man kann sich das aber auch einfach selbst anschauen(die Zahlen aber aus og Gründen nicht allzu genau nehmen) und kommt auf ein ähnliches Bild.

https://www.vg247.com/2010/01/12/report ... en-18-28m/
https://kotaku.com/how-much-does-it-cos ... 1501413649


Hinzu kommen, wie bereits erwähnt(..), Kosten für Marketing, das eine immer wichtigere Stellung eingenommen hat, und Rechtliches, da die Materie hier immer komplexer wird. Außerdem wollen verschiedene Märkte mit ihren Eigenheiten, sowie eine Vielzahl verschiedener Vertriebswege bedient werden. Auch das muss jemand bezahlen.
James Dean hat geschrieben: 10.11.2017 09:18
Schlussendlich ist das Video nichts anderes als eine reductio ad absurdum. Der "60€"-Mythos ist kein Mythos, das Spiel kostet im Laden so viel. Um aber eine Preissteigerung zu umgehen und dennoch die Mehrkosten und Gewinnerwartungen zu erfüllen, hat man andere Kanäle gefunden um Einnahmen zu lukrieren. Dazu braucht es aber kein Aufdeckervideo, das kapiert jeder Affe und stand auch genau so in meinem letzten Post. Mir ist es ehrlich gesagt ziemlich recht, wenn diese DLC- und Pferderüstungskäufer mir mein restliches Spiel finanzieren.
Echt? Seltsam, DLC-Politik hat zum Beispiel dazu geführt, dass heutzutage gar keine kompletten Spiele mehr erhalte, sondern nur noch Zerstückelungen, wie z.B. Desu Ex: Human Revolution (Stichwort Missing Link) oder Dark Souls 3 und seine 3 DLCs.
Komisch, hab sowohl AC Unity als auch Syndicate, ohne einen Cent für zusätzliche Inhalte auszugeben, durchgespielt und nicht den Eindruck gehabt, mir würde etwas fehlen im Spiel. Dasselbe gilt für Batman: Arkham Asylum. Hat auch ohne Season Pass und dergleichen Spaß gemacht, Lücken bspw in der Story konnte ich keine feststellen.

Die Kisten, für die ich dieses dumme Handyspiel nutzen musste, haben mich da mehr gestört.
James Dean hat geschrieben: 10.11.2017 09:18
Damit ich auch einmal zum Punkt komme: Deluxe Editions und DLC(früher halt Addon) sind keine Erfindungen des 21. Jahrhunderts und auch in Form von Mikrotransaktionen nicht automatisch zu verurteilen. Das wäre ja sonst engstirnig.
Es gibt dennoch einen großen Unterschied zu damals. Früher wurden Addons erst nach dem Release des Spiels geplant, wenn man wusste, wie es sich verkauft. Heute werden DLC bereits in der Entwicklungsphase des Projekts berücksichtigt.
Sehr gutes Beispiel hierfür ist Anno 2070. In Anno 1404 gab's neben Spielerporträts, Farben und Titeln einen Haufen Zier-/Dekorationsgebäude, die man durch ingame-Achievements freischalten konnte. Das ganze System hat man bei 2070 rausgeschnitten und in DLC ausgelagert; ich durfte mir also dann Ziergebäude kaufen, wenn ich meine Siedlung verschönern wollte. Das hat einem das Spiel dann doch recht madig gemacht, denn man hatte von Anfang an das Gefühl, dass Elemente im Spiel fehlten. Ganz anders als in Anno 1404, wo durch das Addon ein Jahr später sinnvolle Verbesserungen vorgenommen wurde und man auch nicht das Gefühl hatte, dass das vorher gefehlt hat.
Genauso gab es damals auf Umsatzmaximierung gerichtete Zusatzinhalte, wie in den Spielen der Sims-Reihe. Und wenn du glaubst, die Entwicklung von Addons wurde immer erst ab dem Zeitpunkt angedacht, an dem das Grundspiel fertiggestellt war, bist du ziemlich naiv. Nimm als Beispiel Gothic 2. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sie Nacht des Raben in einem halben Jahr fertiggestellt haben. Komplett von der Planung bis zum tatsächlichen Release. Längerfristige Finanzierungspläne sind genauso wenig eine Erfindung des 21. Jahrhunderts.

Nochmal, ich habe nicht bestritten, dass es genug Negativbeispiele der schlechten Implementierung von Zusatzinhalten jeglicher Art gibt. Du(Ihr) bist(seid) jedoch irgendwie nicht in der Lage zu differenzieren und genau darum geht es mir aber. Die hundertste, polemische Pro/Contra DLC-Politik Diskussion brauch ich nicht führen, aber danke.
Zuletzt geändert von monkeybrain am 10.11.2017 15:34, insgesamt 1-mal geändert.
Sinntaler
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von Sinntaler »

monkeybrain hat geschrieben: 10.11.2017 14:57 Nimm als Beispiel Gothic 2. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sie Nacht des Raben in einem halben Jahr fertiggestellt haben. Komplett von der Planung bis zum tatsächlichen Release. Längerfristige Finanzierungspläne sind genauso wenig eine Erfindung des 21. Jahrhunderts
Das Argument schwirrte mir auch im Kopf rum.
Randall Flagg78 hat geschrieben: 10.11.2017 14:46 Ähm...
Ich bin wahrscheinlich älter als Du, entscheide aber selbst, was ich mit meinem Geld mache. Und das ist nun mal nicht das neueste Wimmelbild Game, aus dem Hause Ubi-.

Spiel mal weiter Dein Casual Spielchen und komm Dir dabei wie der Unterstützer vom besten seit geschnitten Brot vor.
Aber überlass es anderen, erwachsenen Menschen, wofür sie ihr Geld ausgeben.

edit: Bevor das Messer am Sack aufklappt, lass Dir erst Haare dran wachsen. Sonst säbelt es Dir vielleicht statt dieser, den kleinen Mazikeen ab.
Es kann ja durchaus sein das du was die Jahre angehst älter als er bist. Dann solltest du in der Lage sein dies ohne subtile und zudem offensichtliche Beleidigungen und Unterstellungen zu beweisen. :roll:
Mazikeen
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von Mazikeen »

Randall Flagg78 hat geschrieben: 10.11.2017 14:46
Mazikeen hat geschrieben: 10.11.2017 13:34
Randall Flagg78 hat geschrieben: 10.11.2017 04:10 Klingt gut. Gibt es garantiert so in 1-2 Jahren bei Games with Gold umsonst.
Dann schaue ich mal rein. Mich törnt vor allem dieser Adler ab, der eine Art Drohne ist.
Das ist schon weit über der Grenze des absurden, für mich.
Ja ja..."Generation 4 free"...bei uns gibts ein Spruch: "Wenn ich sowas hör geht mers Messer im sack uff"

Wenn du in einem Forum wie diesem hier unterwegs bist, geh ich davon aus dass Videospiele dein Hobby sind. Also warum kann man dann nichtmal für sein Hobby etwas Geld in die Hand nehmen?

In 1-2 Jahren umsonst?...kein Wunder das die ganzen Publisher auf Microtransaktionen zurückgreifen müssen wenn keiner mehr Ihre Spiele kauft


Ähm...
Ich bin wahrscheinlich älter als Du, entscheide aber selbst, was ich mit meinem Geld mache. Und das ist nun mal nicht das neueste Wimmelbild Game, aus dem Hause Ubi-
Ich erinnere mich gut an Black Flag, dass "beste AC ever, ever, ever, ever"
Hab dem Braten nicht getraut und als ich es dann tatsächlich bei GwG mal bekam, habe ich es nach 10 Minuten von der Platte gelöscht, nach folgender Szene, welches noch zum Tutorial gehörte: Da wurden die Konter Mechaniken erklärt.
Drücke B, dann X für den Gegenangriff.
Da machte der Typ eine ellenlange Kombo, ohne das ich noch weiter was gedrückt hatte und 3 Mann lagen tot am Boden.
Das war dann der Punkt, wo ich wusste, was es mit dem "besten AC ever, ever, ever" auf sich hatte
Achja...und der Adler ist die beste Erfindung seit es Videospiele gibt. Genau sowas, hab ich mir damals für Tenchu schon gewünscht. Nur dass es da ein Rabe hätt werden sollen
Na klar, jeder sollte einen haben.

Spiel mal weiter Dein Casual Spielchen und komm Dir dabei wie der Unterstützer vom besten seit geschnitten Brot vor.
Aber überlass es anderen, erwachsenen Menschen, wofür sie ihr Geld ausgeben.

edit: Bevor das Messer am Sack aufklappt, lass Dir erst Haare dran wachsen. Sonst säbelt es Dir vielleicht statt dieser, den kleinen Mazikeen ab.

Ich sehe keine Berechtigung hier so ausfallend zu werden. Verwarnt und beurlaubt. - gez. Oynox
Aha...also wenn du älter als 35 bist, sollte man es doch schaffen ein wenig zurückhaltender zu reagieren. Ich hab darauf hingewiesen das es bei uns einen Spruch gibt, der nix anderes bedeuten soll wie "jemand wird wütend, jemand wird zornig", weil mich das wirklich ein wenig aufregt, dass alle nur noch so wenig Geld wie möglich für Spiele ausgeben wollen, sei es durch Sales oder noch besser Ps Plus oder Games with Gold.

Die Preisdiskussion läuft ja hier eh schon. Ich hab grad vor kurzem ein Podcast gehört in dem ein Entwickler von Mimimi Production zu Gast war. Selbst der hat gesagt das die aktuelle Preislage für Spiele viel zu niedrig ist und das er sich wünscht dass mehr Leute wieder Games zum Vollpreis kaufen.

Wir sollten froh sein dass Videogames das kosten, was sie Kosten. Und nicht mit dem Finger im Ar@#$ drauf warten bis es Sie fürn Apfel und ein Ei gibt

Edit: Was hat denn das Ganze eigentlich mit dem Alter zu tun???
Zuletzt geändert von Mazikeen am 10.11.2017 16:26, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von Jondoan »

80 Stunden hab ich mittlerweile (jaja ich brauch mal ein anderes Hobby) und bin immer noch nicht "komplett" durch. 99% habe ich beendet, hätte noch ein paar Papyrusrätsel, Arenakämpfe und sogar noch die Pferderennen komplett zu machen. Ich habe aber auch viel Zeit für persönliche Belange verbracht. So war es mir lieber, die Materialien für die Upgrades selbst zu sammeln als sie im Ingame-Shop zu kaufen (also dort, wo Bayek mit Drachmen einkauft, nicht dort, wo ich mit Euro einkaufe - gibt's dafür eigentlich ein Wort? :ugly: ) Ansonsten wäre ich für Hauptstory und Nebenquests auch locker mit 50 Stunden rum gekommen, und hätte wohl alles wesentliche gesehen.

Fazit: kack Obisoft biete kein komplette Regale mehr an immr nur zerstükelte spiel in 1 jahr mit gäms wif gold!

btw @ monkeybrain & mazikeen

Vergesst es, hier im 4players Forum besitzen die meisten leider wenig Vorstellungsvermögen über wirtschaftliche Zusammenhänge. Für die ist ein Konzern schon böse, wenn ein Spiel überhaupt was kostet. Da kommt jede Ausrede gerecht, um sie zu bashen.
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James Dean
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von James Dean »

monkeybrain hat geschrieben: 10.11.2017 14:57
Natürlich gab und gibt es Ausnahmen, dennoch wird wohl keiner ernsthaft abstreiten können, dass die Entwicklungskosten für Videospiele in den letzten Jahrzehnten stark gestiegen sind.
Keiner behauptet, dass die Kosten nicht gestiegen oder gleichgeblieben wären. Es geht einzig allein darum, ob DLC und Mikrotransaktionen notwendig sind oder nicht, um ein Spiel profitabel zu machen, und da lautet die Antwort: Nein. Ein Entwickler kann darauf verzichten, wenn er ein gutes Spiel macht. Wie gesagt, die erhöhten Kosten werden dadurch kompensiert, dass die Anzahl potenzieller Kunden aus unterschiedlichen Gründen exorbitant gestiegen ist. Es geht hier einfach nur um stupide Gewinnmaximierung zulasten des Spielerlebnisses. AAA-Titel werden irgendwann den Weg gewöhnlicher Mobilegames gehen, was die Zur-Kasse-bitten-Mentalität betrifft.
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Sindri
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Re: Assassin's Creed Origins - Test

Beitrag von Sindri »

monkeybrain hat geschrieben: 10.11.2017 14:57 Reden wir jetzt von Verkaufszahlen oder Umsatz? Das sollte man nicht vermischen.
Ist das nicht das gleiche? Du meinst wohl eher Gewinn und der ist auch, dank MTA, massiv gestiegen. Rockstar macht ca 50% Umsatz mit MTA und bitte erkläre mir was für Kosten Sharkcards verursachen.
Du kommst ständig mit dem Argument, daß die Kosten massiv gestiegen sind. Umsatz und Gewinne allerdings auch. In einem viel höheren Ausmaß als die Kosten gestiegen sind.