Letztendlich sind Telltales Adventures eine Art animierte Visual Novel (mit QTEs) und als solche müssen sie sich hauptsächlich an ihrer erzählerischen Qualität messen lassen. Dann fällt es mir auch schwer die Abwesenheit von abwechslungsreichem Gameplay als Makel zu sehen, wo doch genau das ein zentrales Element der "narrativen Spiele" ist.James Dean hat geschrieben: ↑08.11.2017 16:24 In meinen Augen hatten Telltale-Games langfristig nie eine Qualität. Es war immer genau ein Spiel mit unterschiedlichen Skins, das die rausgehauen haben und die sich nur verkauft haben, weil bekannte Marken verwurstet wurden. Telltale-Spiele sind auf einem Level mit den ganzen Lizenzverwurstungen, über die man sich früher immer lustiggemacht hat.
Telltale Games: Entlassungswelle trifft 25 Prozent der Mitarbeiter
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Re: Telltale Games: Entlassungswelle trifft 25 Prozent der Mitarbeiter
Zuletzt geändert von AkaSuzaku am 08.11.2017 16:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Telltale Games: Entlassungswelle trifft 25 Prozent der Mitarbeiter
Walking Dead S1 hatte eine herausragende Inszenierung und Charakterentwicklung. Das war durchaus eine Meisterleistung und sagt mir mehr zu als die TV Serie. The Wolf Among Us hatte auch eine originelle und stimmige Umsetzung welche in der Form selten ist. Gameplay war nie der zentrale Aspekt von Telltale.James Dean hat geschrieben: ↑08.11.2017 16:24In meinen Augen hatten Telltale-Games langfristig nie eine Qualität. Es war immer genau ein Spiel mit unterschiedlichen Skins, das die rausgehauen haben und die sich nur verkauft haben, weil bekannte Marken verwurstet wurden. Telltale-Spiele sind auf einem Level mit den ganzen Lizenzverwurstungen, über die man sich früher immer lustiggemacht hat.Ryan2k6 hat geschrieben: ↑08.11.2017 15:04 Schön ist auch:
Um wettbewerbsfähig zu bleiben müssen also Leute weg und zusätzlich will man mehr Wert auf Qualität legen (hat man vorher also nicht?).Als Grund für die Umstrukturierung wird angeführt, dass man die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens steigern will. Dafür will man in Zukunft weniger Spiele mit einem kleineren Team entwickeln und gleichzeitig mehr Wert auf die Qualität legen.
Alle anderen Serien spiegeln allerdings tatsächlich das zunehmend seelenlose verwursten von Schema Telltale ohne tatsächlich
begeistern zu können. Telltale GoT hatte eine weitaus schlechtere Plotline als Cyanids RPG was bei einer digitalen Novelle ein Unding ist.
Imo wird sich Telltale nicht mehr vom kreativen Aderlass erholen. Das Studio ist satt und lahm geworden.
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Re: Telltale Games: Entlassungswelle trifft 25 Prozent der Mitarbeiter
Und für mich war das Wichtigste daraus zu entnehmen, dass offensichtlich nicht nur ich "TellSTALEGames" fehlende Entwicklung bemängel.Usul hat geschrieben: ↑08.11.2017 16:30Gut, ohne Polemik, aber mit Pedanterie: Ich habe nicht gesagt, daß das von mir Zitierte den Hauptstellenwert in der Mitteilung hatte - sondern nur ausgedrückt, daß das von mir Zitierte das Wichtigste an der ganzen Sache darstellt - für mich, als hochinteressierten Spieler. Denn genau danach würden Spieler 1000x fragen. So wie sich ja auch jeder dafür interessiert, wie die Börsen bei einem Terroranschlag oder bei einer Naturkatastrophe reagieren.sabienchen hat geschrieben: ↑08.11.2017 15:12...lass mal die Polemik.. ist nicht so als hätte dieses Statement den Hauptstellenwert in der Pressemitteilung gehabt. Und klar muss da sowas rein.. schließlich sollen sich die Auftraggeber keine Sorgen machen, und die Spieler nicht 1000x genau danach fragen... :wink:
Und für jemand dritten ( :wink: ) wurde das Wichtigste, nämlich das Arbeistsschicksal einer handvoll anonymer Personen in der PM ebenfalls berücksichtigt.
Können wir also alle glücklich sein, über diese für jeden gelungene Meldung.

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Re: Telltale Games: Entlassungswelle trifft 25 Prozent der Mitarbeiter
Das ist leider nicht ganz unwahrscheinlich. Die zentralen Personen damals bei TWD sind jetzt bei Campo Santo (Firewatch) und die Schreiber und Directors von TWAU und Tales from the Borderlands bei Ubisoft. Insofern hatte man schon einen gewissen Personalschwund bevor man jetzt die 25 Prozent entlassen hat. Eigentlich hätte man also an dieser Stelle eher von Neueinstellungen lesen müssen.listrahtes hat geschrieben: ↑08.11.2017 16:45 Imo wird sich Telltale nicht mehr vom kreativen Aderlass erholen.
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Re: Telltale Games: Entlassungswelle trifft 25 Prozent der Mitarbeiter
Würde mich auch nicht wundern. Wenn doch eines heute Rar gesäht ist, dann Geduld. Wieso also ewig lang auf den nächsten Teil warten? Dann doch lieber warten bis alle Teile raus sind und in einem Rutsch spielen können, so fühlen sich die Spiele nämlich auch deutlich weniger belanglos an. Zu viel Zeit zwischen den Story Teilen ruiniert einfach erst recht jede Story.
Wenn dann noch die Qualität nach lässt und wenn ich mir so die Bewertungen ihrer letzten Spiele ansehe scheint das der Fall zu sein, dann braucht man sich nicht wundern wenn erst Recht mehr Leute warten bis es komplett ist, schon allein um zu erfahren ob das Spiel insgesamt gut ist. Gerade Staffel Spiele brauchen Qualität um das Vertrauen der Spieler zu haben.
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Re: Telltale Games: Entlassungswelle trifft 25 Prozent der Mitarbeiter
Also Ungeduldige sollen noch mehr Geduld aufbringen und warten bis alle Teile draußen sind?Balmung hat geschrieben: ↑08.11.2017 19:15Würde mich auch nicht wundern. Wenn doch eines heute Rar gesäht ist, dann Geduld. Wieso also ewig lang auf den nächsten Teil warten? Dann doch lieber warten bis alle Teile raus sind und in einem Rutsch spielen können, so fühlen sich die Spiele nämlich auch deutlich weniger belanglos an. Zu viel Zeit zwischen den Story Teilen ruiniert einfach erst recht jede Story.

Du hast ziemlich sicher sogar Recht, es liest sich so formuliert nur etwas seltsam. Gerade bei Telltale gibts sehr schnell nach Release aller Episoden einen Sale. Oft schon direkt zum Release der letzten Episode. Das dürften die meisten schon mitbekommen haben. Mir ist die Wartezeit zwischen den Episoden ehrlich gesagt auch zu lang, daher warte ich mittlerweile auch oft bis es mehrere Episoden gibt. Allerdings werde ich bei einigen Titeln wie dem aktuellen Batman oder TWD dann doch schwach.
Generell kann man schon sagen dass die Qualität der Spiele im Schnitt nachgelassen hat. Es gibt nach wie vor Titel die mir richtig gut gefallen, zwischendrin aber immer mehr Titel die bestenfalls Durchschnitt sind. Guardians of the Galaxy fand ich am Anfang noch recht gut aber der Humor kommt zu kurz und die Story ist nichts besonderes. Das gleiche gilt auch für Minecraft und bei Game of Thrones wurde richtig Potential verschenkt.
Schade um die Mitarbeiter. Wie man mit 25% weniger Mitarbeitern die Qualität erhöhen will und dabei trotzdem alles umsetzen möchte was angekündigt ist, kann ich mir nur schwer vorstellen. Warten wirs ab.
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Re: Telltale Games: Entlassungswelle trifft 25 Prozent der Mitarbeiter
Ich muss zugeben, dass mir im Fall der Telltale Spiele das simple Konzept reicht. Wenn ich mal Bock auf so ein Ding habe, dann weiß ich, worauf ich mich einlasse und wurde bislang (TWD1, TWD2, TWDM, TOTB, TWAU) auch nicht enttäuscht.
Allerdings hat deren Output dazu geführt, dass das Interesse deutlich gesunken ist. "Was verwursten die als nächstes" ist so ein Gedanke, den ich da schon öfter hatte. Habe auch nie einzelne Episoden gekauft, sondern immer nur Staffeln und dann auch noch im Sale. Ich denke, dass das Studio mit ihrer raschen Veröffentlichungspolitik mit Titeln wie von der Stange selbst dafür gesorgt hat, dass ihre Games einen sehr schnellen Preisverfall erleiden. Außer richtigen Telltale Fans dürfte es wenige geben, die direkt einen Release von dem Studio hypen. Vielmehr kommt dann ein Batman raus und dann wieder eines und viele fragen sich, ob das jetzt noch zur alten Staffel gehört oder wieder was neues ist.
Dementsprechend finde ich es gut, wenn sie die Ausrichtung ändern. Die mittlere Qualität der Titel muss steigen und sie sollen weniger veröffentlichen. Wenn sie es dann mit der Konzentration auf weniger Titel hinbekommen, sich technisch zu steigern sowie etwas mehr Abwechslung in das Gameplay zu bekommen, dann könnte es auch wieder bergauf gehen mit Telltale.
Ach ja, das Episodenformat sollten sie möglicherweise überdenken...
Allerdings hat deren Output dazu geführt, dass das Interesse deutlich gesunken ist. "Was verwursten die als nächstes" ist so ein Gedanke, den ich da schon öfter hatte. Habe auch nie einzelne Episoden gekauft, sondern immer nur Staffeln und dann auch noch im Sale. Ich denke, dass das Studio mit ihrer raschen Veröffentlichungspolitik mit Titeln wie von der Stange selbst dafür gesorgt hat, dass ihre Games einen sehr schnellen Preisverfall erleiden. Außer richtigen Telltale Fans dürfte es wenige geben, die direkt einen Release von dem Studio hypen. Vielmehr kommt dann ein Batman raus und dann wieder eines und viele fragen sich, ob das jetzt noch zur alten Staffel gehört oder wieder was neues ist.
Dementsprechend finde ich es gut, wenn sie die Ausrichtung ändern. Die mittlere Qualität der Titel muss steigen und sie sollen weniger veröffentlichen. Wenn sie es dann mit der Konzentration auf weniger Titel hinbekommen, sich technisch zu steigern sowie etwas mehr Abwechslung in das Gameplay zu bekommen, dann könnte es auch wieder bergauf gehen mit Telltale.
Ach ja, das Episodenformat sollten sie möglicherweise überdenken...
- Skabus
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Re: Telltale Games: Entlassungswelle trifft 25 Prozent der Mitarbeiter
Kann ich absolut nicht zustimmen. Telltale verwurstet viele Lizenzen, das stimmt, aber ihr generelles Konzept ist, aus meiner Sicht, durchaus stimmig. Das mit dem Lizenz-Müll zu vergleichen, der früher so rauskam, und teilweise nicht mal handwerklich solide war, halte ich für ein wenig übertrieben.James Dean hat geschrieben: ↑08.11.2017 16:24 In meinen Augen hatten Telltale-Games langfristig nie eine Qualität. Es war immer genau ein Spiel mit unterschiedlichen Skins, das die rausgehauen haben und die sich nur verkauft haben, weil bekannte Marken verwurstet wurden. Telltale-Spiele sind auf einem Level mit den ganzen Lizenzverwurstungen, über die man sich früher immer lustiggemacht hat.
Telltale hat handwerklich zumindest in soweit was drauf, das sie ihre Werkzeuge beherrschen, wissen wie man lineares Storytelling, Charakterdesign und Inszenierung betreibt. Das muss man ihnen schon zugestehen.
Telltale's Problem ist eben diese Frequenz, diese Permanenz des ständigen Widerholens immer gleicher Konzepte und vor allem der fehlende Mut und der fehlende Wille, ihre Form des Storytellings mit neuen Elementen anzureichen. Vor allem ist das für mich absolut nicht nachvollziehbar, weil man so verdammt viele Kühe hat, die man problemlos melken könnte. Warum haut Telltale also nicht einfach 2-3 Spiele nach altbekannter Art raus und leistet sich von den Einnahmen einfach auch mal ein Prestige-Projekt, bei dem man mal neues wagt...mehr Gameplay, Konsequenzen wirklich mal einbauen, nicht immer nur so tun, Charakterinteraktion vertiefen, Spieler mehr zum Spieler machen, weniger zum Zuschauer.
Aber von Telltale sehe ich da kein Bemühen, was ich sehr schade finde.
@AkaSuzaku: Ich find es immer arg fragwürdig, wenn jemand sagt, man dürfte ein VIDEOSPIEL nicht bezüglich fehlendem Gameplays kritisieren. Natürlich darf man das. Telltalle könnte ja auch einen 3D-Animation-Film in diesem Stil machen. Ebenso wie David Cage, mit seinen gameplaylosen Film-Unsinn. Aber Spiele sind nunmal interaktive Medien und sollten sich daran bemessen lassen.
Natürlich sind Visual Novels schon immer gameplayarm gewesen. Das heißt aber weder das das bis in alle Ewigkeit so bleiben muss, noch das das die Spiele automatisch besser macht. Vor allem würde ich z.B. gar nicht verlangen, dass ein VN jetzt komplexes Gameplay bietet. Aber ich erwarte, dass das Spiel, innerhalb seiner eigenen Parameter mehr bietet, als lineare Charakterentwicklung, lineare Storyentwicklung und pseudo-Entscheidung.
Ich fands schon immer nicht nachvollziehbar, wie man schon bei VNs oder Adventures, wo man ohnehin kaum komplexe Gameplay-Elemente hat, dann nicht zumindest in der Lage ist, irgendwo mal in die Tiefe zu gehen: Tiefe Charakterentwicklung, tiefe Storyentwicklung, echte Konsequenzen, etc. etc. Stattdessen dümpelt das Adventure-Genre seit mind. 20 Jahren schon im linearen Einheitsbrei rum.
Absolut unverständlich für mich...
MfG Ska
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Re: Telltale Games: Entlassungswelle trifft 25 Prozent der Mitarbeiter
Das Konzept eines episodischen Releases halte ich sowieso für ziemlich dämlich.
Die Aufmerksamkeit, die ein Spiel zum Release bekommt, wird dadurch einfach teilweise verschenkt, da es viele geben wird, die das Spiel gern in vollem Umfang ohne Zwangspausen genießen möchten.
Diejenigen haben das Spiel dann evtl. gar nicht mehr auf dem Radar, oder kaufen sich zu einem Bruchteil des Preises der ersten Episode die komplette Staffel in irgendeinem Sale. So geht es mir jedenfalls.
Edit: Dramaturgisch kann ein Episodenformat im Rahmen des Storytellings durchaus Sinn machen. Das ist aber unabhängig vom Releasezeitpunkt der Episoden.
Die Aufmerksamkeit, die ein Spiel zum Release bekommt, wird dadurch einfach teilweise verschenkt, da es viele geben wird, die das Spiel gern in vollem Umfang ohne Zwangspausen genießen möchten.
Diejenigen haben das Spiel dann evtl. gar nicht mehr auf dem Radar, oder kaufen sich zu einem Bruchteil des Preises der ersten Episode die komplette Staffel in irgendeinem Sale. So geht es mir jedenfalls.
Edit: Dramaturgisch kann ein Episodenformat im Rahmen des Storytellings durchaus Sinn machen. Das ist aber unabhängig vom Releasezeitpunkt der Episoden.
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Re: Telltale Games: Entlassungswelle trifft 25 Prozent der Mitarbeiter
Ich habe etliche Telltale-Titel über die Jahre gespielt u.a. Sam & Max, The Wolf Among Us, The Walking Dead 1, Tales of the Borderlands. Auch Game of Thrones habe ich noch angespielt, aber ganz plötzlich war die Luft raus, und ich habe seither nicht die geringste Lust auf weitere Telltale-Story-Titel verspürt. Jedes Spielkonzept nutzt sich ab, und Telltale hat ihres nie wirklich auf einen neuen Level gebracht. Weniger Ausstoß ist in der Tat besser, um Abnutzungserscheinungen entgegenzuwirken.
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Re: Telltale Games: Entlassungswelle trifft 25 Prozent der Mitarbeiter
Da kann ich leider nicht zustimmen. Ich habe von Telltale TWD Staffel 1 gespielt und Back to the Future. Bei Letzterem habe ich schon Aids bekommen, bei TWD haben mir gerade die dämlich agierenden Charaktere, die teils nur von Plotarmor beschützt werden, echt den Spaß versaut. Vor allem gegen Ende, was mit dem Hauptcharakter passiert.Skabus hat geschrieben: ↑09.11.2017 10:27
Kann ich absolut nicht zustimmen. Telltale verwurstet viele Lizenzen, das stimmt, aber ihr generelles Konzept ist, aus meiner Sicht, durchaus stimmig. Das mit dem Lizenz-Müll zu vergleichen, der früher so rauskam, und teilweise nicht mal handwerklich solide war, halte ich für ein wenig übertrieben.
Telltale war früher mal super. Aber an die guten Spiele erinnert sich keiner mehr. Sam & Max. Monkey Island 5. Puzzle Agent.
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Re: Telltale Games: Entlassungswelle trifft 25 Prozent der Mitarbeiter
Wundert mich nicht wirklich. Irgendwann ist da eben die Luft raus. Hätte das bei den intaktiven Filmchen schon viel eher erwartet. Zu schnell gewachsen und nun wird wieder zurück geschrumpft. Eigentlich nix Weltbewegendes.
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Re: Telltale Games: Entlassungswelle trifft 25 Prozent der Mitarbeiter
James Dean hat geschrieben: ↑09.11.2017 11:03 Da kann ich leider nicht zustimmen. Ich habe von Telltale TWD Staffel 1 gespielt und Back to the Future. Bei Letzterem habe ich schon Aids bekommen.
Wie passen die beiden Aussagen denn zusammen? Back to the Future kam vor TWD und ist spielerisch quasi das gleiche wie Monkey Island oder Sam & Max von Telltale.James Dean hat geschrieben: ↑09.11.2017 11:03 Telltale war früher mal super. Aber an die guten Spiele erinnert sich keiner mehr. Sam & Max. Monkey Island 5. Puzzle Agent.
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Re: Telltale Games: Entlassungswelle trifft 25 Prozent der Mitarbeiter
Das stimmt natürlich, aber BTTF (ich habe es tatsächlich erst nach TWD gespielt) war der Anfang vom Ende und ein wirklich langweiliges Spiel. Kann gut sein, dass es der Zeitpunkt war, an dem man sich für einen Richtungswechsel in Form von TWD entschieden hat, was ja offenbar auch sehr gut angekommen ist, immerhin habe ich Staffel 1 auch nur gespielt, weil alle gebrüllt haben, wie gut es doch sei.cM0 hat geschrieben: ↑09.11.2017 11:17James Dean hat geschrieben: ↑09.11.2017 11:03 Da kann ich leider nicht zustimmen. Ich habe von Telltale TWD Staffel 1 gespielt und Back to the Future. Bei Letzterem habe ich schon Aids bekommen.Wie passen die beiden Aussagen denn zusammen? Back to the Future kam vor TWD und ist spielerisch quasi das gleiche wie Monkey Island oder Sam & Max von Telltale.James Dean hat geschrieben: ↑09.11.2017 11:03 Telltale war früher mal super. Aber an die guten Spiele erinnert sich keiner mehr. Sam & Max. Monkey Island 5. Puzzle Agent.
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Re: Telltale Games: Entlassungswelle trifft 25 Prozent der Mitarbeiter
Grundsätzlich spiele ich die Spiele von denen gerne.
Aber, ich kaufe diese erst, wenn die komplette Staffel erschienen ist, da ich keine Lust auf warten habe und die Spiele in der Regel dann an einem Stück durch spiele.
Ich mag die einzelnen Serien und finde sie durchaus unterhaltsam.
Vor allem TWD ist halt richtig gut. Auch in der dritten Staffel.
Die Entwicklung von Clem ist durchaus durchdacht und klingt einigermaßen logisch.
Spielerisch sind die Dinger allerdings keine Herausforderung. Muss das denn aber auch immer sein?
Ich denke nicht. So lange die gut unterhalten, bin ich eigentlich zufrieden.
Für die Mitarbeiter tut es mir natürlich leid. Hier gilt halt leider, Umsatz vor Mitarbeiter. Wo ist das nicht so?
Aber, ich kaufe diese erst, wenn die komplette Staffel erschienen ist, da ich keine Lust auf warten habe und die Spiele in der Regel dann an einem Stück durch spiele.
Ich mag die einzelnen Serien und finde sie durchaus unterhaltsam.
Vor allem TWD ist halt richtig gut. Auch in der dritten Staffel.
Die Entwicklung von Clem ist durchaus durchdacht und klingt einigermaßen logisch.
Spielerisch sind die Dinger allerdings keine Herausforderung. Muss das denn aber auch immer sein?
Ich denke nicht. So lange die gut unterhalten, bin ich eigentlich zufrieden.
Für die Mitarbeiter tut es mir natürlich leid. Hier gilt halt leider, Umsatz vor Mitarbeiter. Wo ist das nicht so?