KaosTheorie hat geschrieben:[Dramaturgie, mein Freund. Keine Gigantomanie. Es kennt um den Dramaturgischen Effekt. Groß = Unbesiegbar = daherrührende Verzweiflung
Größe ist tatsächlich eine Möglichkeit, eine Bedrohung darzustellen, Es gibt noch andere, die richtig eingesetzt sogar besser funktionieren, aber dennoch stimmt es. Allerdings kann Größe nur dann bedrohlich sein, wenn sie richtig in Szene gesetzt wird. Die schwimmende, Sadtviertel große, zensierende, Firewall am Ende von MGS2 ist dafür nicht gut genug in Szene gesetzt. Der im Verhältnis dazu winzige Metal Gear Rex des Vorgängerspiels wirkt selbst im nciht aktivierten Zustand, als Snake noch um ihn herum läuft bedrohlicher. Dies wird erreicht, weil der Spieler erstens das ganze Spiel hindruch auf die Konfrontation mit diesem Panzer vorbereitet wird, weil zweitens die Positionierung der Kamera in diesem Abschnitt brilliant ist, drittens ist der Soundtrack an dieser Stelle grandios und viertes fügt er sich perefkt ins Design des Spiels bis dahin.
Lieber TGfkaTRichter, das sie gut oder schlecht in Szene gesetzt ist, ist mir egal. Aber es ging nie um Gigantomanie, sondern eben Dramaturgie. Wenn sie es schlecht in Szene setzen, ihr Pech.
Hast du die letzten drei Seiten gelesen? Mit diesem Vorschlag kann man in diesem topic so einiges auslösen.
Hab ich nicht, hab nur den Thread-Titel gelesen und eben geantwortet.
Was schlechte Spieleverfilmungen betrifft, geb ich dir eigentlich recht, aber wenn sowas in MGS mal gut umgesetzt werden würde könnt ich mir das schon ganz nett vorstellen =) Irgendwo geb ich dir aber schon recht wenn man genauer darüber nachdenkt gehört Sanke eigtl nur in die Spielekonsole^^
So einfach ist das nicht. Ich hab die Spiele gerne gespielt, vor allem MGS1 fand ich richtig toll. Ich bin eben nur kein Riesenfan der Story und finde, dass sie den ganzen Lobeshymnen, die auf sie gesungen werden, nicht gerecht wird. Das ist alles. Spass hatte ich trotzdem mit den Spielen.
