Super Mario Odyssey - Special

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EllieJoel
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Re: Super Mario Odyssey - Special

Beitrag von EllieJoel »

PfeiltastenZocker hat geschrieben: 24.10.2017 19:13
Nach 500 Stunden noch neues entdecken?

Jop Dank Path of the Hero DLC kann ich wunderbar sehen wo ich noch nicht war zum Beispiel.


Selten so einen Quatsch gelesen und soweit bin ich in diesen Wall of Text nicht gekommen bevor ich vor Fremdschämen aufhören musste aber jeden seine Meinung aber ich wage mal zu bezweifeln das du das Spiel wirklich verstanden hast. Und schön das dir Witcher 3 noch gefällt ich kann da allerdings nichts mehr mit Anfangen und auch nicht mehr Spielen und wenn ich mich im Bekanntenkreis so umhöre bin ich da nicht der einzige. Und wenn alle Magazinen weltweit das Spiel in den Himmel Loben dann ist vielleicht was dran oder sind alle von Nintendo bezahlt ? Vielleicht ist das Spiel einfach nichts für dich soll ja vorkommen ich kann mit den meisten MP spielen auch gar nichts anfangen nen BF oder Overwatch würde höchstens 60% geben und dann nochmal 40 abziehen wegen Lootcrates. Ob es dir gefällt oder nicht im OW Bereich ist BOTW die absolute Wertungsreferenz und wird wohl Jahrzehntelang nicht mehr übertroffen werden.
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Bachstail
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Re: Super Mario Odyssey - Special

Beitrag von Bachstail »

PfeiltastenZocker hat geschrieben: 24.10.2017 19:13Mir geht diese Lobhudelei echt auf den Sack, positive Punkte werden bis ins unendliche aufgebauscht und negative Punkte unterm Tisch gekehrt,
Also passiert hier genau das, was bei so ziemlich jedem Videospiel passiert, gerade bei größeren Titeln, welche von vornherein gelobpreist werden, sodass man das Gefühl bekommt, man MUSS besagtes Spiel gut finden.

Ich kann zum Beispiel den ganzen Hype um The Witcher 3 nicht nachvollziehen, für mich ist das kein sonderlich unterhaltsames Spiel und jede noch so kleine Kritik an dem Spiel wir sehr häufig direkt im Keim erstickt, ergo passiet genau das, was Du hier kritisierst.

Ich mag bezüglich meiner Meinung einer Minderheit angehören aber damit kann ich ganz wundebar leben, meine Meinung ist genauso legitim wie all jene Meinungen, welche The Witcher 3 gut finden und genauso ist das bei BotW auch.

Du findest, es gibt bessere Open World-Titel als BotW, das ist legitim, ich finde, dass BotW der beste Open World-Titel aller Zeiten und es allgemein eines der besten Spiele der letzten jahre ist, auch vollkommen legitim.

Und jetzt noch ein Beitrag von mir zum eigentlichen Thema :

Odyssey dürfte der Titel sein, auf welchen ich mich am meisten freue, obwohl ich ihn mir (noch) gar nicht kaufen werde.
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Re: Super Mario Odyssey - Special

Beitrag von mariofreak »

TitaniumTrack hat geschrieben: 25.10.2017 00:38
Kant ist tot! hat geschrieben: 24.10.2017 15:18
4P|IEP hat geschrieben: 24.10.2017 14:06

Das ist aber eine komische Schreibweise für Super Mario World :ugly:


Oh Mann, ich freu mich schon auf's Wochenende. Extra für Mario den Brückentag freigenommen :D
Also wenn schon 2D dann doch gleich Super Mario Bros 3 :wink:
So sieht es aus. Für mich bleibt es wohl auf ewig mein Lieblings Mario Spiel.
SMB3 ist und bleibt auch mein liebster 2D-Teil, mit SMW bin ich lange nicht warm geworden. Allerdings muss ich sagen, dass mir Mario Maker in dieser Hinsicht ein wenig die Augen geöffnet hat, denn man kann hier sehr gut sehen und vergleichen, welche Freiheiten man als Spieler in SMW hatte, allein schon im Umgang mit den Gegnern.
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Re: Super Mario Odyssey - Special

Beitrag von mariofreak »

PfeiltastenZocker hat geschrieben: 24.10.2017 19:13
EllieJoel hat geschrieben: 24.10.2017 17:18
Briany hat geschrieben: 24.10.2017 08:41

Ich trenne diese Mario Teile ehrlich gesagt voneinander. Ja das Spielprinzip war ähnlich (Galaxy + 3D World), aber Galaxy spielt man wenigstens noch Dreidimensional.
Alles was auf der Wii U kam, waren nur noch Sidescroller (mit ein paar abstechern in sehr rudimentäred 3D Gameplay) und damit für mich völlig uninteressant. Habe ich alles durchgespielt aber ich habe schmerzlich ein richtiges 3D Mario Abenteuer vermisst.

Keine Ahnung woran es liegt, Völlig egal wie gut oder liebevoll sie gestaltet sind, Sidescroller können mich mittlerweile absolut nicht mehr begeistern.

Beim Thema Botw muss ichn dir leider zustimmen. Ich hatte Angst dass mir das passiert und genau so ist es gekommen. Open World (Rollenspiele) sind nach Botw nicht mehr das Selbe.
Ja so sind Geschmäcker unterschiedlich mir hat übrigens 3D Land nicht so gefallen es hat zwar noch Spaß gemacht aber hatte nicht so die Magie vom Leveldesign wie größer Teile lag sicher auch am 3ds da Technisch nicht mehr möglich ist. Aber 3D World fand ich wieder richtig klasse. Vor allen auch der Coop Modus ist absolut Göttlich einfach mal spielen mit paar Freunden ne riesen Gaudi. Aber auch alleine machts mir super Spaß bin es gerade nochmal am Spielen um mich auf Odyssey warm zu machen.

Ja ist wirklich schwer nach BOTW zu einen anderen OW zurück zugehen für mich ist das überhaupt nicht mehr möglich. Ich hab Witcher 3 früher geliebt jetzt halt ich es nicht länger als 10 Minuten aus von diesen Stocksteifen Gameplay. Für mich ist BOTW einfach absolut magisch das Spiel hat eine Magie die seit Jahren kein Spiel mehr bei mir versprüht hat. Die Gebiete sind so unglaublich liebevoll Designt von den Ebenen und Wäldern bis zu den hohen Schneegipfeln und der Todesberg mit der Lava wo der Bildschirm so nen schöne Hitze Effekt hat. Bei manchen Effekten frag ich mich echt wie Nintendo das hinbekommen hat. Ich bin ehrlich ich finde BOTW Technisch viel eindrucksvoller als HZD an dem ich mich sehr schnell satt gesehen hab weil irgendwie alles gleich aussieht. Bei BOTW sieht wirklich jeder Landstrich anders aus und selbst nach knapp 500 Stunden überrascht mich das Spiel noch. Es wurde auch an so viele Details gedacht nur ein Beispiel : Das man im Regen mit dem Schild viel besser übers Gras surfen kann als wenn es trocken ist so ein kleines Detail aber so wichtig für eine glaubwürdige Spielwelt davon gibt es tausende in botw und man kommt aus den Staunen kaum raus. Nja könnte Stundenlang über das Spiel schwärmen :D
Nach 500 Stunden noch neues entdecken? Haben wir wirklich dasselbe Spiel gespielt? Ich hatte das Spiel nach ungefähr 10 Stunden komplett durchschaut, da diese Welt komplett variantenarm und nach dem Baukastenschema gestaltet wurde
Ich kenne weitaus bessere und interessantere Open World Spiele als BotW, klar die Interaktion mit der Spielwelt ist ein sehr dickes plus, doch das Thema Weltgestaltung und Befüllung ist echt komplett für'n arsch da habe ich das Gefühl dass sie noch nicht richtig wissen wie man sowas aufzieht. Kleines Fazit im Spoiler:
Show
Dieses Spiel wurde definitiv nicht für Leute wie mich entworfen, es gibt so unheimlich viel was mich am Spiel stört, dass ich es gar nicht aufzuzählen vermag. Zunächst war es nur die Frustration das ein eigentlich gutes Spiel mit solch einem langweiligen Schwierigkeitsgrad trivialisiert wird, später aber stachen ganz andere Probleme hervor die vor allem durch die Open-World dem eigentlich Star des Spiels hervorgebracht werden.
Wenn mich jemand fragen würde was mein Hass-Videospiel Charakter ist, so würde ich definitiv die "Open-World" aus Breath of the Wild (scherzhafterweise) erwähnen.

Das Spiel scheint mir nicht dafür entworfen zu sein dass man es von vorn bis hinten durchleuchtet und jede Ecke erkundet, denn wie viele andere Vertreter dieser Zunft wurde diese Open-World mit ständiger Wiederholung gefüllt. Ob nun Gegnerlager wie Totenschädel mit den immergleichen Belohnungen, die wohl je nach Spielfortschritt anders variieren, den 100. milliardensten Kampfschrein gegen ein und den selben Gegner. Der 590391. Krog der einen jedes Mal mit den gleich Geräuschen nervt.

Der Anfang des Spiels/das Plateau/die Techdemo zeigt einen quasi alles was einen im Spiel erwartet und streckt es danach auf ein 100-150 Stunden Erlebnis. All die Sachen die ich aufzähle waren beim ersten Mal wirklich beeindruckend.
- Clevere Kniffe in der Umgebung um einen Krog zu entdecken, ich habe beim ersten mal wirklich nicht schlecht gestaunt als ich einen versteckten Stöpsel in einem Tümpel entdeckt habe
- Der erste Echsenmensch, wie die Viecher sich bewegen und ihre coolen Designs... zu dumm dass das Spiel nur rund 5 unterschiedliche Humanoide Standartgegnertypen besitzt, an nichthumanoiden Gegnern sieht das Repertoire noch ärmlicher aus. Irgendwann konnte ich Echsenmenschen und auch alles andere echt nicht mehr sehen.
- Das Kochsystem, Zeug zu nehmen und zu vermischen um irgendwas zu bekommen. Ja super gerne, man kannte damals längst nicht alle Zutaten und war sich dem eigentlichen Prozedere wie es letztlich funktioniert nicht bewusst. Aber später drückt man so schnell wie möglich alles weg.
- Früher konnte ich kaum abwarten in den nächsten Schrein zu kommen, später war mir das einfach nur noch egal 50% davon waren schon mal keine Rätsel Schreine und die meisten dieser besaßen nicht mehr als eine kleine Aufgabe bei man in keinster Weise überlegen musste
- Mein erster großer Golem, (Stahl)hinox, whatever (gabs noch irgendwelche anderen optionalen Open-Air Bosse!? Nein? Spricht für sich.)

Das zieht sich wirklich durchs ganze Spiel. Selbst in der 80. Spielstunde möchte noch ein Teich voller Barsche entdeckt werden, zu dem Zeitpunkt ist man schon stark genug um 5 Ganons zu erledigen... und warum rennt man trotzdem noch durch die Welt...? Um alles gesehen zu haben...?
So war es bei mir, es gab keinen wirklichen Grund. Nach den wirklich formidabel gestalteten Hauptquests (die nicht nach Schema F wie die Open World liefen), hatte ich absolut keine Ahnung mehr warum ich noch durch die Welt latsche. Waffen hat man schon genug und man kennt so ziemlich jede Waffenart, Silberne Leuen habe ich schon längst mit Leichtigkeit bekämpfen können, Schreine wenn ich einen mal gefunden habe, waren meist die Exkursion nicht wert. Von den 85 die ich am Ende gemacht habe. Sind mir vielleicht so 5 oder 6 Stück noch wirklich in Erinnerung geblieben. Mit dem offenen Rätseldesign schießt sich Nintendo nur selbst ins Knie, man behauptet dass man den Spielerr mehr Freiheiten geben möchte die Lösung eines Problems zu erarbeiten aber letztlich merkt man zu oft dass sie einfach zu faul sind sich ein vernünftiges und in sich geschlossenes Konzept auszudenken, selten hatte ich bei einem Rätsel wirklich das Gefühl dass sich da jemand Gedanken um das Design gemacht hat. Fast jeder Lösungsweg lässt sich mit Leichtigkeit exploiten, man hat die Physik-Elemente genommen aneinander gepappt und das wars, den Rest übernimmt der Spieler und die Engine.

Wie schon erwähnt sind die Momente wo das Spiel merkwürdigerweise zu alter Klasse auffahren kann und wo ich merke dass Nintendo es ja eigentlich durchaus drauf hat, die, wo es um die Hauptquest geht. Wo man wirklich vor Ort feste Ziele mit Kontext innerhalb einer Storyline bekommt, da fühlt sich das Spiel auch wieder ein wenig mehr wie die alten Zelda Teile an. Schade nur dass keine der Storylines länger als 2 Stunden dauert (ohne Titanen) Womit es wohl so ziemlich das kürzeste 3D Zelda ist, was jemals entworfen wurde.

die Story kann man schließlich bestenfalls als "vorhanden" bezeichnen. Der ganze Kram ist zwar nett gedacht, letztlich aber völlig belanglos, ich gewinne absolut keine neuen Erkentnisse durch die teilweise extrem kurzen Schnipselchen die mir mal alle 10 Stunden zugeworfen werden. Am Ende habe ich nicht wirklich ein Gefühl für Zelda oder gar die Recken bekommen können, dafür wird einfach zu viel immer nur angerissen aber nie wirklich erzählt.
100 Jahre danach waren aber auch wirklich ein denkbar schlechte Zeit das Spiel, abspielen zu lassen. Ich glaube ich hätte den Zeitstrang den man nur in den Erinnerungen sieht, in spielerischer Hinsicht weitaus interessanter gefunden, denn im Spiel gab es letztlich keinen Charakter mit dem ich mich aktiv verbunden fühlen konnte. Die Typen die man trifft, bleiben ja nur in ihren jeweiligen Gebieten für die kurzen Storylines, das reicht alle Nase lang nicht, sie wurden ja nicht mal mehr beim Endkampf gezeigt.

Aporpos Endkampf. Was war das eigentlich überhaupt mit Ganon am Ende? Die erste Phase fand ich wirklich gut, klar mit den 4 Titanen hat man nur noch den halben Spaß, aber die eigentliche Ausführung des Kampfes fand ich äußerst gut umgesetzt und auch das Design gefiel mir sehr...

...doch was sie dann in der 2. Phase gemacht haben, schlägt dem Fass doch echt den Boden aus. Einen Kampf kann man das wohl kaum nennen, ich will nicht behaupten dass sie sich keine Mühe gemacht haben, das episch wirken zu lassen, doch das was man da tut, hat man schon bei den Titanen in sehr viel besser machen können. Nein Wirklich Ganon steht einfach nur mitten auf der Ebene rum und macht einen Frontalangriff. Mehr nicht! Keine dynamischen Verfolgungsjagden durch die gesamte Ebene mit einem agressiven Monster was alle Tricks ausfährt um dich zur Strecke zu bringen. Einfach nur ein rumstehendes laser-speiendes lila Schwein aufer Wiese.
Das war so unfassbar schlecht dass es den eigentlich bis dahin guten Kampf wieder zunichte gemacht hat. Schade denn ich hatte mich schon gefreut auf die Ebene gewarped zu werden, da wurde unfassbar viel Potenzial verspielt. (gut den Satz kann man bei vielen Punkten im Spiel anbringen)

Und sorry wenn ich jetzt nur noch meckere, doch genau bei solchen Punkten muss es sich dann den Vergleich zu vorherigen Zeldas geben, dort wurde sich immer Mühe gegeben ein ansprechendes Finale zu liefern, wo das Ending nicht schon nach 5 Sekunden erscheint.
Das Spiel wirkt in so vielen Aspekten einfach lieblos hingeschludert. Kein vernünftiges Ende, kein stimmiges Intro wie in den alten Teilen. Schaut euch den Titelbildschirm an, Promo-Artworks in einer Diashow... woooooah. Der Ladescreen ist auch nicht gerade sonderlich schön gestaltet, das schwarz-weiße passt überhaupt nicht ins Spielthema.
Ich merke da einfach keinen Charme und keine Liebe, vergleicht sowas doch einfach mal mit der Verspieltheit eines Wind Wakers, davon fehlt hier einfach jede Spur.
Und kommt mir jetzt nicht damit dass das Spiel eben ein wenig ernster und more serious rüber kommen soll. Die Dialogqualität war ja mal wohl mehr als dürftig in dem Spiel. So viele extrem kindlich geschriebene Dialoge hatte ich zuvor noch nie in einem Zelda-Spiel gesehen. (zumindest in der deutschen Übersetzung)
Das hilft echt nicht dem Ganzen die Gefahr durch Ganon greifbar zu machen, nirgendwo spürt man die Auswirkungen, die Dringlichkeit der Lage. Meiner Einschätzung nach waren die meisten Einwohner gut drauf und gingen ihrem Tagesgeschäft nach, die komplette Stimmung im Spiel widerspricht der doch so scheinbar furchterregenden Krise.
Vergleicht das mal mit einem Majoras Mask, wo mir echt viel daran lag das Leiden der Bewohner und das Land zu befreien, die Weltuntergangsstimmung war perfekt und das in gerade mal 3 Tagen. Hier liegen ganze 100 Jahre zwischen einer großen Katastrophe und das Spiel könnte Regenbogen kotzen. Von den Trailern her wirkte das alles sehr viel stimmiger als es letztlich im Spiel rüber kommt.
Dann ist es auch klar das man sich im Spiel irgendwie verloren fühlt, nichts in dem Spiel gibt einem das Gefühl gerade etwas wirklich Bedeutendes zu tun.
Das spiegelt sich auch in den Nebenquests wieder, die glücklicherweise meistens schnell vorüber, aber nicht in der Lage sind vernünftige Geschichten oder gar originelle Prämissen zu liefern. (Vom Belohnungsfaktor brauche ich wohl gar nicht ernst anfangen)
Nichts was in der Welt rumliegt hat wirklich eine "Lore" also eine Geschichte, die Charaktere die in ihren Städten hausen, sind halt einfach so da, da reden Fischer über Fischfang oder die Dorfbauern über ihr bescheidenes, unbesonderes Leben. Da flossen null Gedanken ein, alles existiert zum Zweck dem Spieler ein Habitat zum "sich-drin-aufhalten" zu liefern.

Ich könnte echt ewig so weiter machen. Das Framework in dem Spiel ist echt gut und solide. (Technik, Physik-Engine, Wetter-Engine, Steuerung (nicht von den Tastenbelegungen her))
Doch der Großteil was Spieldesign betrifft ist für mich eine totale Vollkatastrophe, ich würde nicht mal sagen dass ich eine Abneigung gegen Open-World an sich empfinde, ich kenne Spiele die haben mir auch positive Gefühle gegenüber einer Open World gebracht. Gothic (1 & 2) oder Dragons Dogma z.B
Die letzten Spielesessions die ich mit dem Spiel hatte, waren wirklich eine Qual, hauptsache ich habe jedes Gebiet mal mehr mal weniger oberflächlich erkundet. Letztlich war es scheiß egal wo ich hin komme, überall gabs die selben Gegnerarten. Weswegen ich mich entschlossen habe nen Schlussstrich zu ziehen und nach den Erinnerungen direkt zu Ganon zu gehen. Das Spiel konnte mir ab dem Zeitpunkt nichts mehr bieten. Es gibt zwischendurch kleine Highlights (die dunklen Ruinen oder Jotwerde) aber die halten sich stark in Grenzen und sind so schnell vorbei wie sie gekommen waren.
Das ist wirklich so ein Spiel, je länger man es spielt um so schlechter wird es, Schuld sind die ständigen Wiederholungen die so wirken als hätten die Entwickler Angst als könnte der Spieler z.B Skull-Lager so als komplettes Konzept verpassen, weswegen sie in jedes Gebiet mal 3-5 von denen reinkloppen.
Auf so großer Fläche verteilt, brauch man halt irgendwas zum befüllen und da eignet sich am besten more of the same, in größeren Abständen. Wenn man anfängt so seine Welt aufzubauen sollte man dringlichst überlegen ob man die Welt nicht besser hätte stutzen können.

Über das Spiel könnte ich mir wirklich den Mund fusselig reden, es war mein meist gehyped-tes Spiel über 4 Jahre hinweg und nun ist leider ein sehr mittelmäßiges Open-World Spiel mit einer Zelda-Lizenz dabei herausgekommen.
Und das nur weil Aonuma ja unbedingt meinte sich von Skyrim inspirieren lassen zu müssen. Die positivsten Aspekte des Spiels, sind immer noch die, die schon immer für Zelda standen und das ist eben vor allem der hohe Grad an Interaktivität mit der Spielwelt. (ist ja gerade mit NPC's hier manchmal beeindruckend)

...ich könnte echt noch 20 Seiten dazu schreiben, aber ich denke der Standpunkt ist klar.
Daher wird man wohl die Frustration aus meinem Text herauslesen können, Zelda war für mich immer eine besondere Spielereihe und nun macht es einen "gefährlichen" Paradigmenwechsel durch und das schlimmste dabei, ich bin mit dieser Meinung stark in der Minderheit, also sehe ich auch wenig Chancen auf Besserung für die Zukunft dieser Reihe.
Und weißt du was? Ich habe nicht einmal erwähnt das Waffen brechen und dass es wenig Musik im Spiel gibt, weil mich das tatsächlich überhaupt nicht gestört hat, im Gegenteil ich habe es sogar stellenweise als notwendig erachtet.

Mir geht diese Lobhudelei echt auf den Sack, positive Punkte werden bis ins unendliche aufgebauscht und negative Punkte unterm Tisch gekehrt, die ganze Medienlandschaft hat das Spiel relativ unreflektiert in dem Himmel gelobt. Ich mag es seine positiven Seiten zugestehen, doch dieser Messias-Status und das gleichzeitige schlechtreden vergleichbarer Titel, kann ich wirklich nicht. Ein The Witcher 3 hat eben auch viele Stärken die ein BotW nicht bieten kann. (und dabei spiele ich das Spiel nicht mal so gerne)
Ich kann deine Meinung verstehen, aber ich teile sie nicht. Ich hab das Spiel knapp 120 Stunden gespielt, und keine einzige davon kam mir langatmig vor. Aber jedem natürlich das seine.
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Mafuba
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Re: Super Mario Odyssey - Special

Beitrag von Mafuba »

EllieJoel hat geschrieben: 25.10.2017 01:26
PfeiltastenZocker hat geschrieben: 24.10.2017 19:13
Nach 500 Stunden noch neues entdecken?

Jop Dank Path of the Hero DLC kann ich wunderbar sehen wo ich noch nicht war zum Beispiel.


Selten so einen Quatsch gelesen und soweit bin ich in diesen Wall of Text nicht gekommen bevor ich vor Fremdschämen aufhören musste aber jeden seine Meinung aber ich wage mal zu bezweifeln das du das Spiel wirklich verstanden hast. Und schön das dir Witcher 3 noch gefällt ich kann da allerdings nichts mehr mit Anfangen und auch nicht mehr Spielen und wenn ich mich im Bekanntenkreis so umhöre bin ich da nicht der einzige. Und wenn alle Magazinen weltweit das Spiel in den Himmel Loben dann ist vielleicht was dran oder sind alle von Nintendo bezahlt ? Vielleicht ist das Spiel einfach nichts für dich soll ja vorkommen ich kann mit den meisten MP spielen auch gar nichts anfangen nen BF oder Overwatch würde höchstens 60% geben und dann nochmal 40 abziehen wegen Lootcrates. Ob es dir gefällt oder nicht im OW Bereich ist BOTW die absolute Wertungsreferenz und wird wohl Jahrzehntelang nicht mehr übertroffen werden.
Wenn ich in skyrum 499 stunden im Kreis laufe entdecke ich nach 500 Stunden auch was neues.

500 Stunden für Hauptspiel - niemals. Ich glaube ich habe jetzt wirklich alles gesehen aber auch nicht mehr als 120 Stunden reinsgesteckt.

Ich verachte Skyrim und finde BOTW auch super. Aber man sollte realistisch bleiben.

Edit: Botw hat mir auch HZD "versaut"...
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Krulemuk
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Re: Super Mario Odyssey - Special

Beitrag von Krulemuk »

Gibt es für Odyssey eigentlich ein NDA? Bis auf das Edge Magazin hat sich bis jetzt außerhalb von Japan ja noch keine Redaktion zum Spiel geäußert. Ab wann kann man mit weiteren Reviews rechnen?
mariofreak
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Re: Super Mario Odyssey - Special

Beitrag von mariofreak »

Krulemuk hat geschrieben: 25.10.2017 09:23 Gibt es für Odyssey eigentlich ein NDA? Bis auf das Edge Magazin hat sich bis jetzt außerhalb von Japan ja noch keine Redaktion zum Spiel geäußert. Ab wann kann man mit weiteren Reviews rechnen?
Ich schätze ab heute oder allerspätestens morgen.
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Chibiterasu
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Re: Super Mario Odyssey - Special

Beitrag von Chibiterasu »

Scheinbar erst morgen, was ich mitbekommen habe.
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Spiritflare82
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Re: Super Mario Odyssey - Special

Beitrag von Spiritflare82 »

Zeigt das alles relativ, ist, was für den einen 500Stunden lang Spass bot war mir nach genau 15Stunden schon immer das gleiche und nach schlussendlichen 40 hab ich Ganon besiegt und das Spiel beendet weil ich keinen Bock mehr hatte durch die für mich öden Weiten zu stapfen und den nächsten Copy&Paste Stall zu besuchen oder den nächsten Snack Size Minirätseldungeon von der Strichliste abzuhaken. Ist das totale "love it or hate it" Spiel, entweder man mags oder man mags nicht, dazwischen gibts da glaube ich nicht

Kurz gesagt: ich fand das Spiel ziemlich enttäuschend. War süß, war schön, aber ultimativ für mich zu langweilig. Die ersten 10Stunden waren toll, danach wars absolutes Busywork nach westlichen Open World Standards mit Nebenquests die weder interessant sind noch gute Belohnungen abwerfen...kann verstehen warum man das so feiert, für mich wars leider ein absoluter Rohrkrepierer. Die bescheidene Technik mit Framedrops und Geruckel tat ihr übriges, meines Erachtens absolut kein Showcase für eine neue Konsole wenns 10Minuten nach Beginn auf den Ebenen ruckelt wie Hechtsuppe.

Weiß noch was meine Freundin meinte als sie das gesehen hat: "Ist das das neue Zelda oder ein altes?" "oh, ok, das ist also die neue Nintendo Konsole...(Totenstille)" und die ist absolut kein Gamer...aber findet Nintendo Spiele eigentlich gut und witzig. Breath of the Wild hat sie sich eigentlich drauf gefreut, dann bissel gespielt und fand die Steuerung schlecht, kam mit dem Waffenwechseln nicht zurecht und war erbost das permanent ihre Waffen zerbrechen. Für den gemeinen Casual ist das Game also auch nicht gerade der Superhit, dafür ist die Steuerung zu merkwürdig. (Ist sie auch weil war ja eigentlich aufs Wii U Pad zugeschnitten...)

Nur weil Spielmagazine und die Nintendo Crowd meinen das ist der neue Heiland muss es noch lange nicht jedem schmecken...und was so revolutionär daran sein soll an ein paar Bergen hochzukraxeln und Markierungen auf der Karte zu machen das einem dadurch nun andere Games nicht mehr gefallen, naja, starker Tobak...an Breath of the Wild stimmen einige Sachen nicht und sind schlecht implementiert, das wird aber immer fallengelasssen, weil ist ja so super und so klasse...
Xenoblade Chronicles X fand ich persönlich z.B. besser und das war auch Busywork, aber konnte mich fast oder über 100Stunden unterhalten. Bei Nintendo Spielen scheint bei einigen Reviewern das klare Denken auszusetzen und übermannt von Nostalgie und Verklärung werden Höchstnoten gezückt wo andere nur müde lächeln..wird immer so sein

Ich bleib bei meinen 2D Zelda Spielen, 3D Link konnte mich nie begeistern und hats auch in seinem neuesten Auftritt nicht geschafft

Deshalb hoffe ich mal das das neue 3D Mario durch Witz besticht und durchweg überraschen kann und nicht wieder nach 5Stunden der "mehr vom selben" Effekt eintritt. Hier hab ich aber wenigstens auch klassische 2D Einlagen auf die ich mich freuen kann...ich hoffe nur das ganze wird irgendwie(!) herausfordernd...Super Mario 3D World fand ich z.B. schrecklich einfach
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Krulemuk
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Re: Super Mario Odyssey - Special

Beitrag von Krulemuk »

Das Spiel muss natürlich nicht jedem gefallen. Ich finde auch viele Spiele, die gemeinhin als Meisterwerke gelten, eher langweilig.

Allerdings kann ich die Einschätzung so nicht teilen. Die spielerische Freiheit in einer offenen Welt ist für mich in BotW unübertroffen. Das ist für mich dann doch revolutionär, weil bisher kein Open World Titel diese Freiheiten gewährt hat. Andere Titel würden durchaus auch ohne Open World funktionieren, weil sie konzeptionell nicht so konsequent davon abhängen. Das Spiel hat durchaus Schwächen, aber vorzuwerfen, es sei eine copy & paste Welt geht am Thema vorbei. Die Welt gehört zu den großen Stärken des Spiels. Das darf man natürlich auch anders sehen, verstehen kann ich das an der Stelle aber nicht...
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4P|Jan
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Re: Super Mario Odyssey - Special

Beitrag von 4P|Jan »

Für mich ist gerade das das Beste an den 3D-Marios: Nintendo hat fast immer derart viel neue Ideen und Änderungen reingesteckt, dass sogar solche Diskussionen über unterschiedliche Genres aufkommen. Mir macht dieses Entdecken neuer Welten und Mechaniken immer am meisten Spaß.
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Satus
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Re: Super Mario Odyssey - Special

Beitrag von Satus »

Spiritflare82 hat geschrieben: 25.10.2017 10:19 Zeigt das alles relativ, ist, was für den einen 500Stunden lang Spass bot war mir nach genau 15Stunden schon immer das gleiche und nach schlussendlichen 40 hab ich Ganon besiegt und das Spiel beendet weil ich keinen Bock mehr hatte durch die für mich öden Weiten zu stapfen und den nächsten Copy&Paste Stall zu besuchen oder den nächsten Snack Size Minirätseldungeon von der Strichliste abzuhaken. Ist das totale "love it or hate it" Spiel, entweder man mags oder man mags nicht, dazwischen gibts da glaube ich nicht

Kurz gesagt: ich fand das Spiel ziemlich enttäuschend. War süß, war schön, aber ultimativ für mich zu langweilig. Die ersten 10Stunden waren toll, danach wars absolutes Busywork nach westlichen Open World Standards mit Nebenquests die weder interessant sind noch gute Belohnungen abwerfen...kann verstehen warum man das so feiert, für mich wars leider ein absoluter Rohrkrepierer. Die bescheidene Technik mit Framedrops und Geruckel tat ihr übriges, meines Erachtens absolut kein Showcase für eine neue Konsole wenns 10Minuten nach Beginn auf den Ebenen ruckelt wie Hechtsuppe.
So ähnlich geht es mir auch. Toller Einstieg, nach 18 Stunden im Moment aber habe ich das Gefühl alles schon mal gesehen zu haben. Klar die Welt ist glaubwürdig, die Physik toll aber mir fehlt da einfach einiges. Warum kann man z.B. keine Ausrüstung selbst herstellen? Keine größeren Dungeons besuchen?
Ich kann mir im Moment nicht vorstellen, dass ich in den nächsten 10 Spielstunden noch etwas entdecke, was ich noch nicht schon in irgendeiner Form gesehen habe. Vielleicht täusche ich mich auch, was gibts denn tolles nach 500 Spielstunden noch zu sehen??
Das der Pfad des Helden hinter einer DLC Paywall versteckt wird ist im Übrigen ein absolutes NoGo.
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Chibiterasu
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Re: Super Mario Odyssey - Special

Beitrag von Chibiterasu »

Also ich hatte bis ca. 80 Spielstunden wirklich regelmäßig das Gefühl etwas neues zu erleben.
Nicht unbedingt spielerisch (teilweise aber auch das), vor allem aber einfach Zusammentreffen mit Gegnern die bis dahin einfach noch zu schwer waren - oder das Entdecken von schönen Orten usw.

Danach hat sich schon stark Routine eingestellt und man kann's entweder durchspielen oder aber Farmen, Quests erledigen etc.
Hab es dann noch gerne weitere 70 Stunden gespielt.

500 Stunden immer was neues klingt für mich auch übertrieben aber ich weiß ja nicht, was er da als neu empfindet.
mariofreak
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Re: Super Mario Odyssey - Special

Beitrag von mariofreak »

Spiritflare82 hat geschrieben: 25.10.2017 10:19 Weiß noch was meine Freundin meinte als sie das gesehen hat: "Ist das das neue Zelda oder ein altes?" "oh, ok, das ist also die neue Nintendo Konsole...(Totenstille)" und die ist absolut kein Gamer...aber findet Nintendo Spiele eigentlich gut und witzig. Breath of the Wild hat sie sich eigentlich drauf gefreut, dann bissel gespielt und fand die Steuerung schlecht, kam mit dem Waffenwechseln nicht zurecht und war erbost das permanent ihre Waffen zerbrechen. Für den gemeinen Casual ist das Game also auch nicht gerade der Superhit, dafür ist die Steuerung zu merkwürdig. (Ist sie auch weil war ja eigentlich aufs Wii U Pad zugeschnitten...)
Also zum einen wurde Nintendo über Jahre vorgeworfen, seine Spiele zu vercasualisieren, andererseits soll dann eine Nicht-Gamer-Freundin, die mit der Steuerung eines schweren und explizit auf Gamer zugeschnittenen Spiels nicht zurechtkommt, die Referenz sein. Ich persönlich habe keine Probleme mit der Steuerung und bisher habe ich da auch von anderen nicht wirklich was drüber gelesen. Ich finde die Button-Belegung sehr gelungen, endlich kann man auch selber springen.
Dandyseidel
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Re: Super Mario Odyssey - Special

Beitrag von Dandyseidel »

Chibiterasu hat geschrieben: 25.10.2017 11:14 Also ich hatte bis ca. 80 Spielstunden wirklich regelmäßig das Gefühl etwas neues zu erleben.
Nicht unbedingt spielerisch (teilweise aber auch das), vor allem aber einfach Zusammentreffen mit Gegnern die bis dahin einfach noch zu schwer waren - oder das Entdecken von schönen Orten usw.

Danach hat sich schon stark Routine eingestellt und man kann's entweder durchspielen oder aber Farmen, Quests erledigen etc.
Hab es dann noch gerne weitere 70 Stunden gespielt.

500 Stunden immer was neues klingt für mich auch übertrieben aber ich weiß ja nicht, was er da als neu empfindet.
Bei mir so ähnlich. Hab das Spiel insgesamt 120 Stunden gespielt und nach etwa 2/3 des Spiels haben sich einige Landstriche mehr oder weniger wiederholt. Die erste Hälfte des Spiels fand ich noch unglaublich unterhaltsam und schön. Wie gesagt, nach 2/3 machte sich dann ein BISSCHEN Ernüchterung breit. Aber ich war immer noch weit davon entfernt, dieses Spiel enttäuscht beiseite zu legen.
Show
Nachdem ich zunächst in den Osten gereist bin und der sehr viel Abwechslung zu bieten hatte, fand ich dagegen Den Westen der Karte im Vergleich um einiges Schwächer (aber immer noch stark, da der Osten so unglaublich gut war). Viel Schneelandschaft und die Ornis hatten außer dem kleinen aber sehr sehr feinen Dorf sowie dem Coolen Titanen so gut wie nichts mehr zu bieten. In der Wüste gab es dann noch einiges zu entdecken, was mich dann am Ende doch noch versöhnte.