Welche games sollen eurer meinung nach verfielmt werden ?

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SK3LL
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Beitrag von SK3LL »

TGfkaTRichter hat geschrieben: @SK3LL
Die Glaubwürdigkeit war nie das Problem der MGS-Reihe. Glaubwürdig waren die nie und wollten die glaube ich auch nie sein. Ich meine einfach nur, dass die Story ab MGS2 nicht mehr funktioniert.
Beschäftige dich mal etwas Intensiever damit und du wirst sehen das sie einwandfrei funktioniert.
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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

SK3LL hat geschrieben:Beschäftige dich mal etwas Intensiever damit und du wirst sehen das sie einwandfrei funktioniert.
Ich hab mich schon damit beschäftigt. Ich hab mir einfach nur nicht die Zeit genommen, sie schönzureden. Die Sache mit den Patriots und dem Kindersoldaten Raiden sind z.B. einfach dumm und zerstören all das, was MGS1 war.
johndoe477744
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Beitrag von johndoe477744 »

@Erdferkel

nur um das klarzustellen...ein reiner "Hau drauf Film"wäre
sicher nicht das Richtige,(und ich finde auch,dass man bei
The Twin Snakes ruhig nah an der Story bleiben kann,was sowas ja
auch von vornherein ausschliesst!)aber die
Kampfszenen,zB mit dem Ninja,ziemlich am Anfang,
waren doch ziemlich stylisch und da sehe ich eben
schon eine Ähnlichkeit zu John Woo...

@rulor

Kann ich Dir reinen Herzens empfehlen,ist einfach ein
richtig tolles Spiel,...und davon abgesehen hat der Cube
ja auch noch andere wirklich gute Spiele im Repertoire die
sich ebfls.lohnen würden! :wink:

Was mich interessieren würde ist,ob man "Snake Eater" auch
gut als eigenständigen Teil spielen kann,denn bei "The
Twin Snakes" hatte ich damit z.B überhaupt keine Probleme,eher
im Gegenteil,das Game passte einfach vom Anfang bis zum Ende.
Zuletzt geändert von johndoe477744 am 28.08.2007 00:41, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe533741
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Beitrag von johndoe533741 »

@Fox

Okay, du wir haben aneinander vorbeigeredet ;)
Ich glaube die "The Getaway" spiele haben nur gewisse Anlehnungen an den Klassiker. So kam es mir zumindest vor als ich den ersten Teil gespielt hatte.

@die MGS Diskussion

Also ich muss sagen, das ich die Story um Kindersoldat Raiden und die "Patriots" auch sehr sehr schwammig fand und eine Spur zu sehr ins Fantastische abtrieb für meinen Geschmack. Aber ich habe auch nicht MGS 3 Snake Eater gezockt, von da an habe ich vom Gesamtwerk keine Ahnung.


@rulor

Meinst du Ryuhei Kitamura??
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RuloR 666
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Beitrag von RuloR 666 »

KaosTheorie hat geschrieben:Meinst du Ryuhei Kitamura??
Ja den mein ich :D Der wäre als Regisseur bestens geeignet, allein schon, weil er für die Zwischensequenzen von Twin Snakes zuständig war. Wahrscheinlich bräuchte man noch einen 2. Regisseur für die Story/gefühlsträchtigen Szenen, aber ansonsten wäre er der Einzige, der für den Film in Frage käme, was aber nicht heißt, dass ich eine MGS Verfilmung gut heiße.
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SK3LL
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Beitrag von SK3LL »

TGfkaTRichter hat geschrieben:
SK3LL hat geschrieben:Beschäftige dich mal etwas Intensiever damit und du wirst sehen das sie einwandfrei funktioniert.
Ich hab mich schon damit beschäftigt. Ich hab mir einfach nur nicht die Zeit genommen, sie schönzureden. Die Sache mit den Patriots und dem Kindersoldaten Raiden sind z.B. einfach dumm und zerstören all das, was MGS1 war.
Die Patriots sind die Nachfahren der Legacy und sind somit keine neue Erfindung für den 2ten Teil! Dann ist Raiden nicht der erste Kindersoldat. Grey Fox und Raiden haben eine verdammt ähnliche Lebensgeschichte. Grey Fox aka Frank Jaeger wurde nähmlich auch als Kindersoldat endeckt und man hat mit ihm zum ersten mal versucht den perfekten Soldaten zu schaffen.

@n2deep
Jap, das kann man ohne Probleme.
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Bonte
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Beitrag von Bonte »

Manhunt 2 wäre doch perfekt !
johndoe477744
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Beitrag von johndoe477744 »

Bonte hat geschrieben:Manhunt 2 wäre doch perfekt !
Ist doch schon verfilmt worden..."Das Kettensägenmassaker" :wink:


@Sk3ll

Gut,danke,ich werde es mir sicherlich noch zulegen...
Stalec
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Beitrag von Stalec »

uwe b... NEINNN bitte reisst die wand ein tut irgendetwas aber erähnt dieses subjekt nicht mehr *krächz*
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Metal Gear Solid Freak
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Beitrag von Metal Gear Solid Freak »

TGfkaTRichter hat geschrieben: Dazu kam erschwerend, dass der Story viel zu viel an Gigantomanie und irren Wendungen lag. Aus dem guten und teilweise sehr menschlichen Spionagethriller MGS1 wurde ein hirnloser Krach-Bumm Film mit einem lächerlichen Hauptdarsteller.
ArthurDentist hat geschrieben:Die MGS-Reihe zelebriert ausgiebig die, gerade bei jüngeren Spielern so beliebte Gigantomanie. Alles muss grösser, knalliger, gewaltiger sein! Gegner in mehrstöckiger Hausgröße? Supi!!!
Und die Stories sind Hirnrissig - Ich meine, alleine schon diese Namen? omg!
Ehrlich gesagt habe ich die Schnauze voll von Diskussionen mit Spieler, die die Story der MGS Serie nicht zu schätzen wissen aber weil ich grad nix besseres zu un hab, nehme ich mir mal die Zeit.



Was habt ihr eigentlich immer mit euer "Gigantomanie"?
Bis auf Metal Gear selbst, erkenne ich in den Spielen nicht wirklich irgendwas, das die abschätzende Bezeichnung "Gigantomanie" gerechtfertigt.

Was soll an Raiden denn bitte so lächerlich sein?
Wenn Leute wie du, Richter, auf stumpfe Actionhelden ohne seelische Tiefe stehst, die nichts besser können als ihre Feinde eiskalt auszuschalten und nebenbei coole Machosprüche vom Stapel zu lassen, dann empfehle ich dir Splinter Cell zu zocken, aber nicht Metal Gear Solid.
Btw. Ich finde Raiden ist ein sehr sympatischer Kerl ;)

Und für alle die immer noch nicht verstehen:
Metal Gear hat eine hollywoodtypische Inszenierung (Kampfchoreographie, Kameraführung in den Zwischensequenzen, Soundtrack) . Deshalb auch der Wunsch von vielen Ahnungslosen für eine Verfilmung.
Die Story, die Dialoge (besonders in den Boss-Kämpfen), die Dynamik des Spiels, die Charaktere.
All das, haben ihre Ursprünge aus der japanischen Kultur
(hauptsächlich Anime und Manga), diese sind im Westen aber für völlig übertrieben oder als "Gigantomanie" gehalten und kommen deshalb nicht bei jedem gut an und sind für eine Verfilmung alles andere als geeignet.

Metal Gear Solid kann als Film bestenfalls nur ein Flop werden!
Zuletzt geändert von Metal Gear Solid Freak am 28.08.2007 00:24, insgesamt 2-mal geändert.
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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

@ Metal Gear Solid Freak

1. Ich heiße nicht Richter. Benutze bitte den vollen Namen oder TRichter

2. Gigantomanie ist völlig richtig. MGS2 endet z.B. damit, dass ein ein schwarzes Gebilde, so groß wie ein Häuserblock mitten ins Zentrum von New York rast. Wenn das nicht giagantomanisch ist, was dann?

3. Zu Raiden. Raiden besitzt keinerlei emotionale Tiefe, selbst als seine Vergangenheit ans Licht kommt, gelingt es ihm nicht, den Spieler anzusprechen. Wenn man ihn mit Snake in MGS1 vergleicht wird diese Schwäche sehr deutlich.

4. Ja MGS ist hirnlos geworden und wird es bleiben. MGS hätte niemals mehr werden dürfen als ein solides Actionspiel mit einigen fantastischen Elementen, denn so hat es gut funktioniert und so war es auch in der Lage, dem Spieler zu ermöglichen, emotionale Bande zu den Charakteren aufzubauen.

Es ist ein nämlich gewaltiger Irrtum, dass sich die Storyqualität eines Spiels primär über die Hauptgeschichte definiert. In Spielen sind Charaktere viel wichtiger. Beispiele gefällig? Bitte: Beyond Good and Evil. Ganz simple Hauptstory aber mit Jade einen der sympathischten Hauptcharakter der letzten Jahre. FF VI: Ganz bodenständige Story ohne große Wendungen und ohne Überrraschungen. Dennoch gelingt es den SNES Pixelhaufen mehr emotionale Tiefe darszustellen als Raiden in einer der unzähligen MGS-Zwischensequenzen.

In der MGS-Reihe ist der Fokus jedoch komplett auf auf die Erzählung einer gigantomanische und völlig abstruse Mega-Ultra-Hyper-Verschwörungstheorie gewandert. Ich meine mal ganz im Ernst, würde es irgendwen ernsthaft wundern, wenn in MGS4 die Patriots oder sonst eine Kraft, die plötzlich aus dem Hut gezaubert wird, eine tektonische Bombe so groß wie das World Trade Center ins Zentrum der Erde legt, diese natürlich Metal Gear irgendwas nennt und der Hauptheld sie zerstören muss. Nein, es würde niemanden wundern, denn was ich jetzt etwas überspitzt formuliert habe, beschreibt den Geist der MGS-Reihe leider sehr genau. Und mit allem Verlaub, um noch einen Bezug zum Topic zu haben, dass kann Hollywood auch nicht schwachsinniger machen.
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Metal Gear Solid Freak
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Beitrag von Metal Gear Solid Freak »

Klar war die Geschichte von MGS2 im Vergleich zum ersten Teil mehr als schwach. Sag ich ja auch nicht das es wirklich so großartig war, aber warum manche immer MGS2 benutzen um die ganze Serie in den Dreck zu ziehen ist für mich mehr als unverständlich.
Trichter hat geschrieben:n der MGS-Reihe ist der Fokus jedoch komplett auf auf die Erzählung einer gigantomanische und völlig abstruse Mega-Ultra-Hyper-Verschwörungstheorie gewandert. Ich meine mal ganz im Ernst, würde es irgendwen ernsthaft wundern, wenn in MGS4 die Patriots oder sonst eine Kraft, die plötzlich aus dem Hut gezaubert wird, eine tektonische Bombe so groß wie das World Trade Center ins Zentrum der Erde legt, diese natürlich Metal Gear irgendwas nennt und der Hauptheld sie zerstören muss. Nein, es würde niemanden wundern, denn was ich jetzt etwas überspitzt formuliert habe, beschreibt den Geist der MGS-Reihe leider sehr genau. Und mit allem Verlaub, um noch einen Bezug zum Topic zu haben, dass kann Hollywood auch nicht schwachsinniger machen.
Wenn die Erzählung eines Spiels völlig übertrieben wie gegen Ende von MGS2 daherkommt, ist das noch lange kein Grund die Gesamte Serie abwertend als "Gigantonomsich" zu bezeichnen.
Und ja! Mich würde es wundern wenn es so ähnlich kommen würde wie du es prophezeist! :roll:

3.
Wie soll man bitteschön die Emotionen eines jungen Mannes, der als Kind nichts besser konnte als seine Feinde reuelos und ohne jeglichen Mitgefühl zu töten, per Codec-Übertragung an den Spieler authentisch rüberbrigen?
Allein schon vom physischen her könnte Raiden diese Gefühle nicht zeigen wie du es gern hättest.
Er kennt es ja nichts anderes...
Das ist meiner Meinung nach ein wenig zu viel verlangt von einem Videospiel.

(Mal abgesehen davon, dass so gut wie jeder gegen Ende von MGS2 die zahlreichen und sehr langen Codec-Gespräche einfach so übersprungen hat...also ist doch egal was Raiden als kleiner Knirps so gemacht hat^^)

4. Für mich hat Kojima mit MGS3 wiedereinmal bewiesen, dass er immer noch das Zeug dazu hat, großartige und einzigartige Spiele wie zu seiner Zeit
Metal Gear Solid 1 es war auf den Markt zu bringen
(das ist kein würdiger Satz für MGS. Ich weiß).

Der Vergleich mit Beyond Good and Evil sagt mir nichts, da ich das Spiel nie gespielt habe...

Für mich ist diese Diskussion hiermit beendet.
Lass mich das ganze abschließen mit:

Entweder man liebt Metal Gear Solid - oder man hasst es - oder man kann nix damit anfangen.
;)
johndoe478604#3
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Beitrag von johndoe478604#3 »

Weiss nicht, was Ihr Leute so im Kopf habt, doch habt Ihr vergessen, dass die Storyzweige von MGS2 erst mit dem vierten und letzten Teil aufgelöst werden? Habt Ihr vergessen, dass der numerische Nachfolger zu MGS2 im Grunde ein Prequel zum über zwanzig Jahre alten Metal Gear ist?

Ich bitte Euch- MGS2 ebnet den Weg, damit Kojima nun mit der krönenden Abschluss die Fragen, die seit Outer Heaven und der Sansibar Krise um Foxhound, den Patriots (La-Li-Lu-Le-Lo), dem Projekt Les Enfants Terribles und Genvirus FoxDie schweben, auflösen kann.

Wer mit Metal Gear Solid 1 für die PSX, oder dessen Remake zum ersten mal Metal Gear gespielt hat und denkt, dass dieser auch wirklich der Anfang aller Dinge ist, hat sich leider geirrt.

@TRichter.

Weshalb ich mit dem Lesen aufgehört habe?
Ganz einfach- das Szenario von MGS zieht seine Wurzeln aus der japanischen Tradition- das sieht man sowohl dem Mr. jPop Raiden, oder auch Otacon an.
Wer also von solch einem Spiel ein stetiges Wurzelschlagen auf die Realität erwartet, hat sich selbst reingelegt und sollte in ferner Zukunft lieber bei Splinter Cell o.ä bleiben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Metal_Gear

/edit

Jade strotzt vllt. vor Sympathie, da stimme ich Dir zu.
Doch zwischen dem Kindersoldat Raiden und der Redakteurin Jade stehen gewaltige Unterschiede, die ihre Wurzeln jeweils aus der Vergangenheit ziehen.
Raiden war, wie erwähnt, ein Kindersoldat, der zu keiner Zeit die Nähe der sozialen Wärme schmecken konnte und nun seine Rache an seinem ehemaligen Mentor, Solidus Snake ausübt.
Jade hingegen wird auf einmal von Aliens angegriffen und muss sich wehren. (Punkt!)

Nun denn- wem sollte es einfacher gelingen, sympathisch zu wirken?
Dem Raiden oder der Jade?
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SK3LL
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Beitrag von SK3LL »

@Fox79 und MGS-Freak
Gebt euch keine Mühe, der TGfkaTRichter hat sich ja mit der Geschichte auseinander Gesetzt und sich so seine Meinung gebildet. :roll:
Jemand der bei Videospielen mit Argumenten wie "nicht Realitätsnah" oder "Gigantonmanie" kommt kann ich nicht ernst nehmen. Soller bei seinem ach so tollen Splinter Cell bleiben das ja sooooo viel glaubwürdiger und weniger fantastisch ist.....
johndoe478604#3
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Beitrag von johndoe478604#3 »

Ich will niemandem untersellen, dass er/sie sich nicht mit XYZ befasst hat und nun denkt, er/sie könne hier den besserwissenden Gesellen markieren- nein.

Jedoch finde ich seine Argumentation hinsichtlich der _Realitätsnähe_ und _Gigantomanie_ etwas übertrieben und somit auch unangebracht, da diese Elemente in 75% aller Spiele und im Vergleich dazu 95% aller japanischen Spiele, mit hineinfliessen.
Auch der Vergleich zwischen einem StealthAction und jRPG war etwas an den Haaren herbeigezogen, da RPGs und ganz speziell jRPGs ja bekanntlich von ihrer Story leben- aber nicht so ein (Stealth)Action Titel.

Wer jedoch an seiner Meinung festhalten will, was ja trotz schwacher Argumentation erlaubt ist, darf dies gerne tun- auch soll hier unsere Toleranz angebracht sein.