The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die legendären Prüfungen: Erste Erweiterung veröffentlicht

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Stalkingwolf
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die legendären Prüfungen: Erste Erweiterung veröffentlicht

Beitrag von Stalkingwolf »

Unken Uwe hat geschrieben: 01.07.2017 11:20
Stalkingwolf hat geschrieben: 01.07.2017 11:20 der Charakterprogess ist hier Wissen und Ausrüstung.
Nö, Herzen und Ausdauer.

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Nö. Ist irrelevant. Wie man auch an dem Speedruns sieht.
slasher82
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die legendären Prüfungen: Erste Erweiterung veröffentlicht

Beitrag von slasher82 »

Unken Uwe hat geschrieben: 01.07.2017 10:31 Die meisten Zelda Titel gehen weit über 20h.

Der Schwierigkeitsgrad liegt unter den Souls Spielen.
naja, kommt drauf an welches... ein Wind Waker im normalen Modus / Schwierigkeitsgrad ist imo deutlich einfacher, gegen die NES-Teile oder BotW (speziell im Hardmode) sind die SoulsborneTitel dagegen recht simpel
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greenelve
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die legendären Prüfungen: Erste Erweiterung veröffentlicht

Beitrag von greenelve »

Stalkingwolf hat geschrieben: 01.07.2017 12:34 Nö. Ist irrelevant. Wie man auch an dem Speedruns sieht.
Wenn es nach Speedruns geht, braucht es in Dark Souls kaum ein Aufleveln. Im dritten Teil dem Endboss ausweichen? Laut Speedruns gar nicht notwendig. Prey wurde mittlerweile in unter fünf Minuten geschafft, Morrowind schon länger.

Speedruns sind ein schlechter Vergleich, um ein Spiel im normale Casual-Playthrough einzuordnen.
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Stalkingwolf
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die legendären Prüfungen: Erste Erweiterung veröffentlicht

Beitrag von Stalkingwolf »

greenelve hat geschrieben: 01.07.2017 13:05
Stalkingwolf hat geschrieben: 01.07.2017 12:34 Nö. Ist irrelevant. Wie man auch an dem Speedruns sieht.
Wenn es nach Speedruns geht, braucht es in Dark Souls kaum ein Aufleveln. Im dritten Teil dem Endboss ausweichen? Laut Speedruns gar nicht notwendig. Prey wurde mittlerweile in unter fünf Minuten geschafft, Morrowind schon länger.

Speedruns sind ein schlechter Vergleich, um ein Spiel im normale Casual-Playthrough einzuordnen.
Korrekt und daher ist auch in Dark Souls der Charakterprogress die Ausrüstung und vor allem dein Wissen.
Ich sehe hier parallelen zwischen Zelda und den Souls Spielen.
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greenelve
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die legendären Prüfungen: Erste Erweiterung veröffentlicht

Beitrag von greenelve »

Stalkingwolf hat geschrieben: 01.07.2017 13:09 Korrekt und daher ist auch in Dark Souls der Charakterprogress die Ausrüstung und vor allem dein Wissen.
Ich sehe hier parallelen zwischen Zelda und den Souls Spielen.
Sehe ich ähnlich. Charakter Progress ist in meinen Augen eine Mischung aus Wissen, Ausrüstung und Herzen. Wie eben auch bei Souls mit den erhöhten Werten durch Stufenaufstiege, auch mit Ausdauer und Leben, neben dem wichtigen Wissen, wie man Gegner angreift, wie sich Waffen verhalten - was man in Zelda BotW ebenfalls lernt.
Durch diesen Charakter Progress finde ich auch das Balancing in der Open World gut gelungen. Anders als z.B. bei Skyrim, wenn der Riese den Char kilometerweit durch die Luft haut und ein paar Level Ups später keinen Zentimeter mehr bewegt, fühlt sich das unrealistisch an. In Zelda liegt es an dir, ob die stärkeren Gegner eine Gefahr darstellen. Herzen und Ausrüstung mildern deren Schaden ab, verzeihen dadurch mehr Fehler.

Was ich sagen wollte, Speedruns sind kein Vergleich zu uns "Casuals".
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DonDonat
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die legendären Prüfungen: Erste Erweiterung veröffentlicht

Beitrag von DonDonat »

greenelve hat geschrieben: 01.07.2017 13:15
Stalkingwolf hat geschrieben: 01.07.2017 13:09 Korrekt und daher ist auch in Dark Souls der Charakterprogress die Ausrüstung und vor allem dein Wissen.
Ich sehe hier parallelen zwischen Zelda und den Souls Spielen.
Sehe ich ähnlich. Charakter Progress ist in meinen Augen eine Mischung aus Wissen, Ausrüstung und Herzen. Wie eben auch bei Souls mit den erhöhten Werten durch Stufenaufstiege, auch mit Ausdauer und Leben, neben dem wichtigen Wissen, wie man Gegner angreift, wie sich Waffen verhalten - was man in Zelda BotW ebenfalls lernt.
Durch diesen Charakter Progress finde ich auch das Balancing in der Open World gut gelungen. Anders als z.B. bei Skyrim, wenn der Riese den Char kilometerweit durch die Luft haut und ein paar Level Ups später keinen Zentimeter mehr bewegt, fühlt sich das unrealistisch an. In Zelda liegt es an dir, ob die stärkeren Gegner eine Gefahr darstellen. Herzen und Ausrüstung mildern deren Schaden ab, verzeihen dadurch mehr Fehler.
Und wie ich schon gesagt habe, sind von den hier aufgezählten Faktoren aber ein Großteil ganz oder zumindest teilweise irrelevant, wenn man ihn als Progress ansieht.

Um den Souls Vergleich noch mal aufzugreifen: bei Souls gibt es wirklich eine Vielzahl an Gegnertypen, die alle ihr eigenes Pattern haben und eigene Belohnungen liefern, die dann wiederum wieder eigene Moves des Spielers ermöglichen. BoW hingegen hat, wenn man Re-Skins nicht zählt, wahrscheinlich 10 Gegner-Typen die dann aber auch häufig die selben Belohnungen geben (Waffen/ Schilde/ Bögen). So hat man im Endeffekt bei BoW nach sicher 20h jede Waffe, die es im Spiel gibt 1x gefunden (mit Ausnahme des Master Schwertes und der Garde-Waffen aus dem Schloss) und danach wiederholt sich das Ganze dann nur noch mit verbesserten Versionen der Waffen.
Und selbst die durchaus vorhandene Waffen-Vielfalt bei BoW wird dann aber wieder "irrelevantisiert" dadurch, dass Waffen/ Schilde halt ständig kaputt gehen.
Soll heißen: du findest mal eine schöne Variante einer Waffe (z.B. mit 2x Schaden) aber wirklich Progress ist es nicht, da man das Teil nur die nächsten Paar Gegner hat und es danach kaputt ist. Hier ist einfach die Chance vertan worden, den Spieler wirklich zu motivieren nach der "besten" Version einer Waffe zu suchen, die man dann am liebsten das gesamte Spiel tragen möchte.
Dabei kann das Teil ja auch ruhig endgültig kaputt gehen, wenn man einem dann die Möglichkeit gibt es zu repetieren, aber leider ist man nicht auf diese Idee gekommen.

Auch die Level-Ups via HP+ und Ausdauer+ sind dadurch, dass das Food so einfach zu machen ist und man so extrem viel tragen kann zu einem gewissen Grad auch irrelevant. Im Vergleich zu Souls, wäre es so als ob ich bei Souls 100 oder mehr Tränke tragen könnte, die ich dann auch noch in der Pause einnehmen kann und die die Ausdauer sofort wieder auffüllen.
Dass würde auch bei Souls Level-Ups zu einem großen Grad irrelevant machen, da man nur einen Angriff überleben muss und sich danach eh wieder ohne Gefahr voll heilen kann.


Insgesamt ist BoW einfach nicht vollends "ausgereift". Es hat viele Ansätze der Konkurrenz, viele sehr gute Eigene Ideen aber ist in einigen Punkten einfach nicht so gut, wie es andere Titel, die im weitesten Sinne als Konkurrenz gelten, ebenfalls sind.

Dabei möchte ich nicht sagen, dass BoW kein sehr guter Titel ist, im Gegenteil: die Kombination aus den Elementen, die es hat und den eigenen Ansätzen ist sehr gelungen. Nur fehlt für mich für einen echten 91% Titel eine gewisse Qualität in der Langzeitmotivation bzw. der Konsequenz des Fortschritts.
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Bedameister
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die legendären Prüfungen: Erste Erweiterung veröffentlicht

Beitrag von Bedameister »

Hab alle Gegenstände gefunden. Majoras Mask ist ganz witzig und könnte auch hilfreich sein. Die Krog-Maske natürlich auch, allerdings wie auch bei den anderen Gegenständen wäre es hilfreicher wenn man einen neuen Spielstand anfängt als wenn man eh schon durch ist. Ich kann damit nämlich nichtsmehr anfangen. Kein Bock nochmal die ganze Map mit der Krog-Maske abzugrasen. Und die zwei Rüstungen sind zwar witzig aber ich finde es lächerlich dass man sie nicht upgragen kann, dadurch sind sie eigentlich automatisch nutzlos.

Hab mich an den Master-Trials versucht, bin bis zum 10. gekommen. Die ersten waren recht einfach aber auch witzig, erst später wurde es schon echt cool. Hab mind. ne Stunde daran gespielt, dann wurde ich aber von einem Moblin zweimal mit einem Schlag gekillt (hatte ne Fee dabei). Ok dachte ich, dann halt den 10. Trial nochmal, falsch gedacht. Ich musste nochmal komplett von vorne anfangen. Was für eine Frechheit. Ich war so sauer dass ich wohl die Trials auch nichtmehr weiter machen werde. Ich weiß dass kurz danach ein Save-Point gekommen wäre aber ich finde das einfach unfair und es killt einfach jeden Spaß.
Aber wie gesagt, da ich mit meinem Speicherstand eh schon am Ende war hätte mir die Belohnung aus den Master-Trials ja auch nich wirklich was gebracht.

Stattdessen habe ich dann nochmal nen neuen Speicherstand im Master-Modus angefangen. Bis jetzt bin ich Gegnern wenn möglich aus dem Weg gegangen, aber ich denke das ganze wird echt spannend. Hoffentlich kann es mich motivieren das Spiel nochmal zu spielen und ich werd auch versuchen die Krog-Maske z.B. relativ früh zu erhalten. Könnte echt lustig werden wenn man ständig in Angst leben muss. Ich hoffe es wird auch so richtig survival-mäßig. Mal kucken :Häschen:
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greenelve
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die legendären Prüfungen: Erste Erweiterung veröffentlicht

Beitrag von greenelve »

DonDonat hat geschrieben: 01.07.2017 15:02 Und wie ich schon gesagt habe, sind von den hier aufgezählten Faktoren aber ein Großteil ganz oder zumindest teilweise irrelevant, wenn man ihn als Progress ansieht.
Auch wenn es leicht ist, wie in Souls 100 Tränke zu haben, und man seine Herzen/Ausdauer ständig füllen kann, gibt es einen Fortschritt, denn die Zutaten wollen auch erst gefunden werden.

Die Chance nach der besten Waffe zu suchen muss nicht vertan sein. Vielleicht wollten sie es bewusst nicht so. Es ist ein Spielelement, welches mit anderen Elementen zusammen besser funktioniert. Unter anderem Erkundung für mehr Taschen. Das Problem mit finalen Waffen ist die fehlende Motivation hinterher. Warum soll man noch eine andere Waffe suchen, wenn man bereits für sich die optimale Waffe gefunden hat? Was auch nichts an deiner Kritik ändert, man finde nach ca. 20h nur noch verbesserte Versionen der Waffen.

Ich kann verstehen, dass das System der Waffen nervig ist, ständig nach neuem Kampfmaterial Ausschau halten zu müssen, anstatt sorgenfrei in Kämpfe gehen zu können. Hey, Bomben sind ne tolle Alternative, um Waffen zu "sparen".
Show
Es gibt im Verlauf eine Möglichkeit, spezielle Waffen reparieren zu lassen, bzw. neu herzustellen. Kostest aber Ressourcen und geht nur an einem bestimmten Ort.


Sollte das Spiel in zehn, fünfzehn Jahren ein Remake bekommen, sehe ich einen Button hinzugefügt, der Klamottenwechseln für die unterschiedlichen Temperaturen erleichert. Ich selber hab kein Problem damit, hatte es früher auch nicht mit den Eisenstiefeln in OoT, bezweifel aber, ob dies in der aktuellen Form in Zukunft noch komfortabel genug ist für die Spielerschaft - siehe Eisenstiefel in OoT Remake.
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die legendären Prüfungen: Erste Erweiterung veröffentlicht

Beitrag von unknown_18 »

greenelve hat geschrieben: 01.07.2017 15:48Sollte das Spiel in zehn, fünfzehn Jahren ein Remake bekommen, sehe ich einen Button hinzugefügt, der Klamottenwechseln für die unterschiedlichen Temperaturen erleichert. Ich selber hab kein Problem damit, hatte es früher auch nicht mit den Eisenstiefeln in OoT, bezweifel aber, ob dies in der aktuellen Form in Zukunft noch komfortabel genug ist für die Spielerschaft - siehe Eisenstiefel in OoT Remake.
Da sehe ich eher ein "Automatic Play" Button. ;)

Gut, zugegeben, bei einem Nintendo Titel eher weniger.
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DonDonat
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die legendären Prüfungen: Erste Erweiterung veröffentlicht

Beitrag von DonDonat »

greenelve hat geschrieben: 01.07.2017 15:48
DonDonat hat geschrieben: 01.07.2017 15:02 Und wie ich schon gesagt habe, sind von den hier aufgezählten Faktoren aber ein Großteil ganz oder zumindest teilweise irrelevant, wenn man ihn als Progress ansieht.
Auch wenn es leicht ist, wie in Souls 100 Tränke zu haben, und man seine Herzen/Ausdauer ständig füllen kann, gibt es einen Fortschritt, denn die Zutaten wollen auch erst gefunden werden.
Korrekt, nur hatte ich da schon nach wenigen Stunden genug um quasi alle Status Effekte abzudecken und mich ständig zu heilen ;)

greenelve hat geschrieben: 01.07.2017 15:48 Die Chance nach der besten Waffe zu suchen muss nicht vertan sein. Vielleicht wollten sie es bewusst nicht so. Es ist ein Spielelement, welches mit anderen Elementen zusammen besser funktioniert. Unter anderem Erkundung für mehr Taschen. Das Problem mit finalen Waffen ist die fehlende Motivation hinterher. Warum soll man noch eine andere Waffe suchen, wenn man bereits für sich die optimale Waffe gefunden hat? Was auch nichts an deiner Kritik ändert, man finde nach ca. 20h nur noch verbesserte Versionen der Waffen.
Ich würde die These eher anzweifeln: wenn deine Waffe nicht gänzlich kaputt gehen, dann ergibt das Taschen vergrößern ja noch mehr sinn, weil du dann für jede Situation immer die richtige Waffe tragen kannst und diese dann immer nutzbar ist.
Auch dass du dann von den Waffen immer bessere Varianten findest, ergibt dann mehr sinn: so lohnt es wenigstens sich auf die Suche zu begeben.


greenelve hat geschrieben: 01.07.2017 15:48 Ich kann verstehen, dass das System der Waffen nervig ist, ständig nach neuem Kampfmaterial Ausschau halten zu müssen, anstatt sorgenfrei in Kämpfe gehen zu können. Hey, Bomben sind ne tolle Alternative, um Waffen zu "sparen".
Show
Es gibt im Verlauf eine Möglichkeit, spezielle Waffen reparieren zu lassen, bzw. neu herzustellen. Kostest aber Ressourcen und geht nur an einem bestimmten Ort.
Du würdest auch mit nicht zerstörbaren Waffen nicht "sorgenfrei" in Kämpfe gehen, da du ja immer noch schnell tot bist.
Und was bzw. wen du mit "spezielle" Waffen reparieren meinst, weiß ich nicht so ganz. Sollte es der Typ vom Institut sein, bei dem du die Antiken Waffen basteln kannst, dann ist der auch absolut sinnlos, da die Materialien, die der haben will viel zu selten sind...
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greenelve
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die legendären Prüfungen: Erste Erweiterung veröffentlicht

Beitrag von greenelve »

DonDonat hat geschrieben: 01.07.2017 18:44 Korrekt, nur hatte ich da schon nach wenigen Stunden genug um quasi alle Status Effekte abzudecken und mich ständig zu heilen ;)
Was nicht ewig hält und wieder aufgefüllt werden muss, wofür wieder Materialien benötigt werden. Auch dauern die Abstände, mit denen man Herzen, Ausdauer mit Gerichten / Medizin wieder füllt, länger, wenn man die beiden Sachen durch Schreine verbessert hat.
Aber ja, der Punkt ist übertrieben, man hat zu schnell zu viel Heilkram. Ein bisschen typisch für Zelda der letzten Jahre, die Herausforderung geht bisweilen abhanden. Twilight Princess hatte Dungeonbosse, die afair 1/4 Herz Schaden gemacht haben - währen man bereits im zweistelligen Bereich mit Herzcontainern war.

Gerade dadurch, dass die Waffen gänzlich kaputt gehen, will man mehr Taschen, da man sonst komplett ohne da steht. So kann man einen größeren Vorrat tragen. Und es ist egal, ob es sich um eine schwächere oder stärkere Variante eines Schwertes handelt: Man hat überhaupt wieder ein Schwert, mit dem man in den Kampf zieht.
Als Element kommt auch die Physik rein. Waffen sind physikalische Objekte. Sie können durch starke Treffer verloren gehen, sie können geworfen und auch wieder aufgesammelt werden. Bumerang fühlt sich dadurch durchaus realistischer an. Gegner können Waffen weggenommen werden, auch durch Schleichen vor den Kämpfen. (hat schon jemand ausprobiert ob man Waffen mit dem Magnetmodul "schwingen" kann?)
Es ist für Inventarverwaltung schon besser, wenn Waffen komplett kaputt gehen und nicht im Inventar verbleiben - dann müsste man sie jedes Mal mühsam per Hand entfernen, wenn man Gegern Waffen stehlen oder aus der Hand geschlagen wegnehmen will.
Weil Waffen gänzlich kaputt gehen, geht man doch auf die Suche nach neuen Waffen - man hat sonst gar keine mehr. Man kann auch schauen, für jede Situation eine passende Waffe dabei zu haben, aber dafür braucht es mehr Taschen, damit man die unterschiedlichen Waffen tragen kann. Plus die für den alltäglichen Kampf. Was das Verlangen zu noch mehr Taschen erhöht.

Warum sollte man einen stärkeren Reiz haben, auf die Suche nach besseren Waffen zu gehen, wenn man die schwächeren noch hat? Hat man das Wissen, die schwächeren Waffen gehen an stärkeren Gegnern kaputt, bevor man sie töten kann, ist doch der Gedanke eine stärkere Waffen haben zu wollen größer. Oder nicht?

Mit sorgenfrei in Kämpfe gehen meinte ich die Haltbarkeit, dass man auch nach dem Kampf noch seine gute Waffe zur Verfügung hat und sich nicht Gedanken macht, ob die schwere Axt für diesen leichten Gegner überflüssig ist und für Minibosse aufgehoben werden sollte. Dann kann man diese schneller besiegen - und ein schnell besiegter Gegner, ist ein Gegner, der weniger Schaden austeilt. Das mindert die Chance einen Fehler zu machen und draufzugehen.
Ansonsten bleibt der Schwierigkeitsgrad natürlich gleich. Wird man getroffen, verliert man Herzen. Und ich meinte den
Show
Zora, der Speere repariert, sobald man den Titan besiegt hat.

ps: Ist nur der eine Satz zitiert, der Rest steht oben zum Nachlesen, Beitrag ist auch so schon lang genug. ^^x


edit: Dark Souls Teile haben Waffenverschleiß und Reparatur. Das hat aber nicht wirklich dazu geführt, dass man die selbe Waffe in besser will. Das wollte man ohnehin, um die Monster leichter erledigen zu können. Wenn, dann wollte man eine stabilere Waffe, damit man nicht so oft zum Leuchtfeuer muss, um die Waffe zu reparieren.
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die legendären Prüfungen: Erste Erweiterung veröffentlicht

Beitrag von DonDonat »

greenelve hat geschrieben: 01.07.2017 19:04 Warum sollte man einen stärkeren Reiz haben, auf die Suche nach besseren Waffen zu gehen, wenn man die schwächeren noch hat?
Weil du weißt dass du bessere Waffen haben kannst. Aktuell nimmt man halt meist alle Waffen mit, egal ob sie einem zusagen oder nicht. Mit nicht zerstörbaren oder noch besser: zerstörbaren Waffen, die du wieder reparieren kannst, würdest du deine Lieblings Waffe auch weiter im Inventar behalten um sie wieder zu reparieren.
Im Endeffekt wirst du so bei selber Waffenhaltbarkeit wie jetzt dann versuchen, die richtig guten zu behalten und dann immer nach noch besseren zu suchen.


greenelve hat geschrieben: 01.07.2017 19:04 edit: Dark Souls Teile haben Waffenverschleiß und Reparatur. Das hat aber nicht wirklich dazu geführt, dass man die selbe Waffe in besser will. Das wollte man ohnehin, um die Monster leichter erledigen zu können. Wenn, dann wollte man eine stabilere Waffe, damit man nicht so oft zum Leuchtfeuer muss, um die Waffe zu reparieren.
Der Verschleiß in DS ist auch nie richtig beballanced gewesen: entweder gingen manche Waffen viel zu schnell kaputt oder sie gingen quasi nie kaputte. Wenn man aber erst mal eine Waffe gefunden hatte, die ein gutes Moveset für einen selbst hatte, dann wollte man die natürlich immer weiter upgraden und am liebsten bessere Varianten davon ;)
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die legendären Prüfungen: Erste Erweiterung veröffentlicht

Beitrag von greenelve »

DonDonat hat geschrieben: 01.07.2017 20:18 Weil du weißt dass du bessere Waffen haben kannst. Aktuell nimmt man halt meist alle Waffen mit, egal ob sie einem zusagen oder nicht. Mit nicht zerstörbaren oder noch besser: zerstörbaren Waffen, die du wieder reparieren kannst, würdest du deine Lieblings Waffe auch weiter im Inventar behalten um sie wieder zu reparieren.
Im Endeffekt wirst du so bei selber Waffenhaltbarkeit wie jetzt dann versuchen, die richtig guten zu behalten und dann immer nach noch besseren zu suchen.
Aber ist der Reiz nicht höher, wenn man null Waffen im Inventar hat? Frei nach dem Motto "In der Not frisst der Teufel Fliegen".

Und so langsam denke ich, du möchtest einfach gern bei "deiner" Waffe bleiben und nicht mit Waffentypen rumlaufen, die dir nicht gefallen. Da "zwingt" einen Zelda ja doch dazu, verschiedene Waffen zu nutzen - und zu lernen, wie man sie selber nutzt als auch wie der Gegner einen damit angreifen wird*. Vor allem in den ersten Stunden, wenn man keine andere Wahl hat.

In Souls wollte man seine Waffe auch behalten, da man sich wohlfühlen musste, das Moveset verinnerlichen. Dafür sind die Gegner hart und es ist wichtig, dass alles stimmt, wenn man sich ihnen stellt.
Das Balancing ist ein Punkt. Der schnelle Verschleiß in Zelda wird dadurch geregelt, dass man ständig neue Waffen findet. Theoretisch von jedem Gegner die Waffe nehmen kann, die er bei sich hat. Da spielen die Gameplayelemente ineinander; wie wiederholt Erkundungsreize Kroggsamen, damit man nicht auf die Waffe angewiesen ist, die der Gegner hinterlässt. Wäre der Verschleiß geringer, bräuchte man auch nicht diese Waffenauswahl. Es wäre überflüssig. So aber "freut" man sich dann doch, wenn eine Keule, ein Speer oder ein Bogen nach dem Kampf einsammelbar ist. ..das ist so ein Punkt, warum Haltbarkeit bei vielen anderen Spielen oftmals scheiterte: Es fehlte die Bindung, sich ins Spiel mit den anderen Elementen einzufügen; der Mut, es lange durchzuziehen.



*man lernt in der Regel schneller, wenn man etwas selber macht und nicht nur zuschaut, wie es bei anderen aussieht. Solche unbewussten Tutorial Sachen hat Nintendo sehr gut drauf. Ich weiß nicht mehr genau, möglich das du es warst mit "Auf dem Plateau sieht man alles und das wiederholt sich dann nur noch." ist im Kern genau das. Die Grundlagen werden vermittelt, es verfeinert sich im späteren Spiel. Auch wenn z.B. mit Stäben neue Sachen dazu kommen.
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die legendären Prüfungen: Erste Erweiterung veröffentlicht

Beitrag von Stalkingwolf »

greenelve hat geschrieben: 01.07.2017 20:27 So aber "freut" man sich dann doch, wenn eine Keule, ein Speer oder ein Bogen nach dem Kampf einsammelbar ist.
Nicht wirklich. Es war so ein "Naja nehme ich sie mal mit".
Mir ist am Anfang aufgefallen das ich keine guten Waffen genutzt habe, weil ich sie immer für den "einen Moment" aufheben wollte. Der kam aber nie.

Das System ist murks. IMO das einzige was Zelda Breath of the Wild richtig schlecht macht. Sie hätten lieber gute, einzigartige Waffen hinter Aufgaben/Quest stecken sollen, als diese Quantität an Waffen.
Bei Rüstungen haben sie es hinbekommen. Aber das Waffensystem ist Scheiße.
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Kensuke Tanabe
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die legendären Prüfungen: Erste Erweiterung veröffentlicht

Beitrag von Kensuke Tanabe »

Stalkingwolf hat geschrieben: 01.07.2017 20:41 Aber das Waffensystem ist Scheiße.
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