
Außerdem ist dein Antlitz nicht urheberrechtlich Geschützt.
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
Weil sich die Aufnahme jemand manuell anschauen muss. Die o.g. Methode arbeitet mit Gesichtserkennung und eindeutiger ID, basierend auf deinem Gesicht. Verbunden mit MAC Adresse von deinem Handy, das dieses dem offenen WLAN mitteilt (übrigens ohne, dass man dem WLAN beitritt), lassen sich genaue Bewegungsprofile erstellen. Vor allem bei Ketten, die mehrere Marken haben. Real = Metro = Saturn = Media Markt etc.
Kleinere Monitore in Tablet Größe, direkt am Regal vor dem du stehst. Ton brauchts nicht unbedingt.greenelve hat geschrieben: ↑13.06.2017 16:53 Diese gezielte Werbung auf Monitoren....braucht es dafür in der Öffentlichkeit nicht Monitore, die bei jeder Person etwas anderes anzeigen? In Filmen mag das noch funktionieren, wenn das Geschehen aus der Sicht einer Person gezeigt wird und Plothole über Logiklöcher hinwegsieht. Aber in der realen Welt, wenn in einer Einkaufspassage 50 Leute vorbeilaufen; der Monitor müsste doch ob der ständigen "Senderwechsel" durchdrehen. Von Ton ganz zu schweigen.
Das mit dem Dieb, da meinte ich nur die MAC Adresse. Das ist durchaus eine Möglichkeit.greenelve hat geschrieben: ↑13.06.2017 17:02 Wenn die Technik Geschlecht, Alter, Gesicht zuordnen kann, wie kann es dann zu einer Verwechslung kommen, dass man aus einem Laden geworfen wird, weil der Vorbesitzer des Handys ein Ladendieb war? Müsste dann nicht das Handy dem neuen Besitzer zugeordnet werden? Ich mein, sonst würde man ja auch die personalisierte Werbung des Vorbesitzers bekommen. Und in dem Schreckensszenario ist die Technik und die Überwachung viel zu ausgefeilt, um so dermaßen daneben zu liegen.
Es wird ja auch das angepriesen, was im Laden verkauft wird und das, was dich interessiert. Denn es wird gemessen, wie lange du auf bestimmte Werbung schaust. Wenn das weiter ausgewertet wird, was es angeblich im Moment nicht wird, dann lässt sich dadurch sehr genau feststellen, wie du zu bewerben bist. Mehrere Personen können auch auseinandergehalten werden. Das kann doch heute schon jede 08/15 App und auch Facebook....greenelve hat geschrieben: ↑13.06.2017 17:02 Ok, kleinere Monitor. Nur sind die in ihrem Nutzen beschränkt. Die können schlecht Produkte anpreisen, die in dem Laden gar nicht zum Verkauf stehen. Da rennt der Kunde noch raus und geht woanders hin sein Geld ausgeben, um das Bedürfnis zu stillen, was er gerade auf dem Tablet gesehen hat. Zum Beispiel hat die Person vergessen, dass der Kühlschrank keine Milch mehr hat und genau diese Werbung lief gerade in einem Elektrofachgeschäft. Dann ändert sich die Priorität.
Was aber immer noch nicht das Problem klärt, was passiert, wenn mehrere Personen vor einem Regal stehen. Zum Beispiel Freund / Familie, die gemeinsam nach einem Produkt schauen.
Wir sprechen uns in 5 Jahren nochmal zu dem Thema.
Jap, in den USA gibt es auch schon vergleichbares in Läden. Dort werden Produkte mit Handy für zusätzliche Informationen gescannt und der Kunde bekommt dann, ich glaube an der Kasse oder irgendwo, noch zusätzliche Angebote, entsprechend seiner Aktivitäten.Scorcher24_ hat geschrieben: ↑13.06.2017 17:18 Das kann doch heute schon jede 08/15 App und auch Facebook....
Ja, das ist auch nur eine leichte Übertreibung, was passieren kann. Aber so abwegig ist das leider nicht.
Die Zukunft entwickelt sich da schon ganz anders. Das geht dann weniger über Handy und Wlan. Aktuell, in Norwegen glaube, gibt es bereits Chips, die sich Mitarbeiter einer Firma als Ausweis und Geldkarte unter die Haut pflanzen lassen. So können sie Sicherheitstüren öffnen und im Laden bezahlen. Plus der Datenerfassung für den Konzern. Läuft glaub ich seit nem Jahr oder so und hat doch schon etliche, die daran freiwillig teilnehmen aufgrund des Komforts.Scorcher24_ hat geschrieben: ↑13.06.2017 17:22 Ja, das ist auch nur eine leichte Übertreibung, was passieren kann. Aber so abwegig ist das leider nicht.