The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

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Bachstail
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Bachstail »

Balmung hat geschrieben: 08.04.2017 21:47Spieletester werden für ihren Job bezahlt und sollten entsprechend ihrer Möglichkeiten objektiv an ein Spiel ran gehen, das gilt auch für die Endwertung.
Der Punkt ist, dass es Objektivität bei der Bewertung eines Videospiels nicht gibt.

Eine Objektivität ist lediglich bei technischen Aspekten zu erwarten, sprich bei der Auflösung, den fps, der Tonqualität und dergleichen, der Rest ist absolut subjektiv und liegt im Auge des jeweiligen Testers.

Ich würde also sagen, dass ein Tester nicht objektiv an ein Spiel herangehen sollte, denn dies ist schlicht und ergreifend nicht möglich, ich für meinen Teil ERWARTE sogar, dass der Tester ausschließlich subjektiv bewertet.

Tests, welche mir eine nicht vorhandene Objektivität vorgaukeln und mir erklären wollen, dass es sich bei dem Test um DAS Faktum handelt, nehme ich in der Regel nicht ernst.
Na dann zeig mir doch mal eine offizielle schlechte Zelda Wertung. Würde ich nur nach den offiziellen Wertungen gehen, würde ich mit einer Erwartung an das Spiel gehen, die viel zu hoch ist.
Ich bezog mich dabei nicht explizit auf Zelda, sondern allgemein auf das Medium Videospiel, ich persönlich kenne kein gut geschriebenes schlechtes Review zu Zelda.

Wenn es zu Zelda eine 2/10-Wertung gibt und diese konstruktiv ist, nur her damit, ich werde sie mit Freuden lesen und einige, wenn nicht gar alle Punkte nachvollziehen und dies kann man ja, ohne diese Meinungen dann zu teilen.

Und das gilt eben für alle Spiele.
Aha, also dein Fazit: das Kochen ist gut wie es ist?
Nein, im Gegenteil, in meinen Augen sollte das Kochsystem überarbeitet werden, denn wenn es mit der Zeit zu anstrengend wird, die schiere Zahl der Zutaten zu verwalten und zuzubereiten und das Kochsystem als Konsequenz daraus dann nicht mehr zu nutzen, dann ist das definitiv ein Kritikpunkt.

Eine Rezeptliste wäre zum Beispiel schön, auch wenn es ob des verwendeten Systems etwas schwierig umzusetzen ist, auch eine Schnellauswahl der Zutaten oder der Nahrung wäre zu begrüßen.

Eine überarbeitete Menüfuhrung im allgemeinen wäre auch gut, da man sich nicht selten durch mehrere Seiten Kochzutaten scrollen muss, um die entsprechende Zutat in die Hand zu nehmen (selbiges gilt dann auch für die hergestellte Nahrung).

Jedoch ist das ebenfalls nur subjektiv, es gibt auch Spieler, welchen das Kochsystem so gefällt wie es ist.
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Alanthir
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Alanthir »

Schwächen eines Spiels sind egal, wenn man sie erst aktiv suchen muss, das bedeutet gleichzeitig nämlich, dass sie im normalen Spiel nicht auffallen und somit den Spielspaß nicht schmälern.

Deshalb sage ich ja, spiele es...allerdings hast du dir deine Meinung nun gebildet und dir sämtliche Möglichkeiten genommen unvoreingenommen an das Spiel ran zu gehen, wenn du dir die ganzen Aufdröselungen und co anguckst, selber schuld :)
unknown_18
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von unknown_18 »

Alanthir hat geschrieben: 09.04.2017 01:03 Schwächen eines Spiels sind egal, wenn man sie erst aktiv suchen muss, das bedeutet gleichzeitig nämlich, dass sie im normalen Spiel nicht auffallen und somit den Spielspaß nicht schmälern.

Deshalb sage ich ja, spiele es...allerdings hast du dir deine Meinung nun gebildet und dir sämtliche Möglichkeiten genommen unvoreingenommen an das Spiel ran zu gehen, wenn du dir die ganzen Aufdröselungen und co anguckst, selber schuld :)
Ich hab mehr als genug Open World Spiele über die Jahre gespielt da ich Fan solcher Spiele bin und gerade nach Horizon Zero Dawn weiß ich ganz genau wie es ist, wenn das Balancing Mist ist und das Spiel nach einigen Stunden viel zu leicht wird. Wobei ich das Problem auch schon bei FFXV hatte und da auch nicht zum ersten mal. Und ich weiß auch sehr gut was mich stört und mir ins Auge springt und über was ich hinweg sehen kann. Wäre das nach über 35 Jahren Videospiele nicht so, dann würde ich mir wirklich Sorgen machen. ;)
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qpadrat
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von qpadrat »

Ernsthaft, ihr diskutiert hier seitenlang mit jemanden, der das Spiel nicht gespielt hat? Seine Meinung ist sowas von Grundschule. Das erinnert mich an eine Situation bei einem Test auf einer anderen Seite zu einem anderen Spiel. Test kommt 2 Wochen vor Release, sagt eine 8,User schreibt voller Überzeugung : Waaaaaas? Eine 8,ich hätte eine 9 gegeben.

Und jetzt an Jörg Luibl besondere Ansprüche anlegen zu wollen, weil er ja besonders kritisch sei, ist auch ein bisschen an der Wahrheit vorbei. Jörg hat immerhin Last Guardian 91% und Heavy Rain 94% gegeben, um nur 2 Beispiele zu nennen. Und diesen Spielen werden auch viele Schwächen nachgesagt.

Fazit: Tests sind objektiv, das Spiel Erlebnis lässt sich nicht an einzelnen Punkten aufhängen, sondern ist die Summe seiner Einzelteile und das Wichtigste ist, man sollte das Spiel gespielt haben.

Edit: Ich habe keines, der von mir genannten Spiele gespielt,, habe es aber noch vor. Daher urteile ich aber auch über keines, bis ich es gespielt habe.
unknown_18
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von unknown_18 »

Wenn ich Zelda genau bewerten wollen würde, ja, dann müsste ich es spielen. Mir geht es aber nicht um genau bewerten sondern nur um Platin ja/nein und bei den "Fehlern" würde es bei mir definitiv kein Platin kriegen, das würde es bei mir nur für möglichst runde Games geben, Zelda hat aber seine zu deutlichen Ecken und Kanten.

Und nein, dafür muss ich es nicht gespielt haben, Kochen zum Beispiel ist zu deutlich OP, zu sehr kann man es dazu missbrauchen aus jedem Kampf den Anspruch raus zu nehmen und was ein Spiel bietet wird auch genutzt. Es ist nicht die Aufgabe des Spielers das Spiel für sich zu balancieren in dem er Dinge nicht nutzt die ihm das Spiel anbietet, Balancing ist einzig und allein Aufgabe des Entwicklers.
johndoe1824162
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von johndoe1824162 »

Es hat ja nun jeder mitbekommen. Du bist butthurt, weil Zelda paar mehr Punkte als Horizon bekommen hat. ;-)
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Ich habe auch schon einige Open World Spiele gespielt und zocke seit Ende der 80er.

Zelda hat mich trotzdem überrascht und ist für meinen Spielegeschmack das beste Spiel, das ich je gespielt habe.
Jetzt bin ich von mir aus ein Fanboy (meine restliche Top 20 sind jedoch fast alles PC/Amiga Spiele) ...aber ich hab's halt wenigstens gespielt.


Bei dir Balmung würde ein Zocken von Zelda natürlich nicht mehr viel bringen, weil du nur nach Bestätigungen deiner Argumente hier suchen würdest. Da käme nicht viel Freude auf.
Ich glaub dir auch dass du weißt was dich in Spielen stört.

Ich habe mir vorher bei Zelda auch Sorgen gemacht wegen all dem unnützen Loot den man in Open World Spielen so bekommt und in Teilen ist das auch bei Zelda der Fall. Hier ist es mir aber komplett egal, weil ich durch andere Mechanismen belohnt werde.
Also man kann da durchaus überrascht werden.

Die Typen in deinem Video haben sicher nicht unrecht bei den meisten Dingen aber jeder gewichtet das halt unterschiedlich.
Und wenn es wen nicht stört und der positive Rest überwiegt, dann ist halt trotzdem Platin drinnen.

Wundere mich eh, dass man einem Forenuser wie dir (mit so vielen Beiträgen) noch erklären muss, wie Spieletests halt so ablaufen. Die Objektivität kann man sich einmassieren.
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Kensuke Tanabe
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Kensuke Tanabe »

Er ist halt menschlich enttäuscht von Jörg.
Balmung hat geschrieben: 08.04.2017 22:05
wertungsfanatiker hat geschrieben: 06.04.2017 13:03 Und das hätte es wahrscheinlich auch nicht, wenn Jörg getestet hätte.
Nach Jörgs Zelda Wertung wäre ich mir da nicht so sicher. ;)
Ich fand an dem Test hier ja gut das er nicht in den Überhypemodus abgedriftet ist und so schön sachlich geblieben ist.
Die andere Seite die, die Kritik und deren Gewichtung nicht nachvollziehen, und daher dies Wertung nicht ernst nehmen kann gibt es ja aber auch. *Hust Hustyooparai Hust*
unknown_18
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von unknown_18 »

Leaks hat geschrieben: 09.04.2017 08:05 Es hat ja nun jeder mitbekommen. Du bist butthurt, weil Zelda paar mehr Punkte als Horizon bekommen hat. ;-)
Nicht ein paar Punkte mehr, sondern Platin, mit 89 für Zelda, immer noch mehr als Horizon, hätte ich auch leben können. ;) Zelda macht nun mal ähnliche Schnitzer wie Horizon im Balancing Teil.

Zum Beispiel ähnlich wie bei Horizon macht es bei Zelda auch keinen Sinn bestimmte Rüstungen aufzuwerten oder gar zu tragen, weil man sie nur einmal im Spiel in einem kleinen Gebiet braucht, wo es nicht mal viel zu tun gibt. Lustig auch das die Rüstung, die im Vulkangebiet vor Hitze schützt, nicht in der Wüste vor Hitze schützt. ;) Aber gut, letzteres ist wirklich nur ne Kleinigkeit die halt unlogisch ist. Aber wie ist es mit dem Crafting von Waffen? Nutzt man ja auch nicht wirklich, weil die gefundenen Waffen besser sind als die craftbaren, die eigentlich nur Durchschnitt und 08/15 sind, wenn ich das noch korrekt im Kopf habe.

Das sind eben im Grunde als Balancing Sachen, die nicht so richtig gut gelungen sind. Kochen wäre auch weit harmloser, wenn man in den Kämpfen das Zeug nicht endlos und instant schlucken könnte, ohne Delay (mit Animation) und ohne langsames auffüllen. Horizon zum Beispiel hat letzteres, ein Limit von 12 Tränken (wenn man das Inventar aufgerüstet hat) und auch keine Übertränke... wie war das bei Zelda? Ein Trank der die HP komplett füllt und mit jedem Trank 3 oder 4 Bonus Herzen gibt, stapelbar bis zu 20 Herzen? Und davon kann man dann Dutzende mit sich tragen, wenn ich das richtig verstanden hab. Mats dafür ist auch im Überfluss vorhanden und für 20 Tränke innerhalb 10-20 Minuten in einem Wald gesammelt. Das ist einfach schlechtes Balancing.
unknown_18
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von unknown_18 »

Chibiterasu hat geschrieben: 09.04.2017 09:34 Wundere mich eh, dass man einem Forenuser wie dir (mit so vielen Beiträgen) noch erklären muss, wie Spieletests halt so ablaufen. Die Objektivität kann man sich einmassieren.
Also ich kann Spiele durchaus auch nüchterner betrachten. Würde ich z.B. Horizon rein subjektiv bewerten wäre es für mich Platin, weil ich in den 113 1/2 Stunden eine Menge Spaß hatte, objektiver/nüchterner betrachtet könnte ich Horizon kein Platin geben, dafür hat es zu viele Schwächen. Man könnte sagen das eine ist mit dem Herz betrachtet, das andere mit dem Kopf. ;) Das führt dann eben auch manchmal dazu, das ich hin und her gerissen bin wie bei eben bei Horizon, weil es zu viel Potential in manchen Bereichen verschenkt und das ist auch das Problem bei Zelda.

Für mich soll ein Test rüber bringen wie das Spiel tatsächlich ist und nicht wie es persönlich für den Tester ist und genau darum lese ich so gut wie keinerlei Tests mehr, weil ich mit der Art und Weise der Tests nichts für mich anfangen kann. Darum lese ich am liebsten eine Hand voll User Reviews, sowohl positive als auch negative, und bilde mir durch etliche zusammen ein Durchschnittsbild das grob dem entspricht was ich brauche: einem nüchternen Blick auf das Spiel.

Liegt aber auch daran, weil ich eines besonders hasse: zu viel verschenktes Potential. Über 10 Jahre lang musste ich mir massiv verschenktes Potential im MMORPG Genre mit ansehen, was eher immer schlimmer wurde. So etwas bleibt eben hängen. ;) Und gerade wenn das verschenkte Potential primär an schlechten Balancing hängt, dann hab ich dafür kein Verständnis mehr.
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Zelda schafft bei mir eher wieder dass ich nen positiven Ausblick auf das Open World Genre bekomme.
Das ist mir wichtiger als mich ewig mit dem verschenkten Potenzial aufzuhalten.

Auch ich habe meine Kritikpunkte aber ich finde es halt eher aufregend, dass mir das Spiel TROTZDEM so viel Spaß gemacht hat und freue mich daher umso mehr auf den nächsten Ableger.

Mich interessieren nüchterne Analysen relativ wenig, weil sie mit meiner Spielerealität kaum was zu tun haben.
Mir geht es eher darum, ob ein Spiel anspricht und Emotionen erweckt und das schafft Zelda bei mir mit Leichtigkeit.
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qpadrat
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von qpadrat »

Balmung hat geschrieben: 09.04.2017 10:51 Also ich kann Spiele durchaus auch nüchterner betrachten. Würde ich z.B. Horizon rein subjektiv bewerten wäre es für mich Platin, weil ich in den 113 1/2 Stunden eine Menge Spaß hatte, objektiver/nüchterner betrachtet könnte ich Horizon kein Platin geben, dafür hat es zu viele Schwächen.
Da ist doch das Problem, du kannst Zelda weder subjektiv noch objektiv bewerten.
Außerdem solltest du dich nicht an den Zahlen am Ende des Tests so festkrallen, denn am Ende zählt der Text mit Inhalt. Ist doch albern dein Verhalten.
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Kya »

Balmung hat geschrieben: 09.04.2017 10:38 Lustig auch das die Rüstung, die im Vulkangebiet vor Hitze schützt, nicht in der Wüste vor Hitze schützt. ;) Aber gut, letzteres ist wirklich nur ne Kleinigkeit die halt unlogisch ist.
Wenn Du Dir mal die Mühe machen würdest, Dir die Outfits anzuschauen.
Dass eine ist luftig, quasi Oberkörper frei und dass andere ein richtiger Hitzeschutzanzug.
Ich denke, das sollte auch für Dich logisch erscheinen, wenn in einem Gebiet ~40 Grad und in dem anderen hunderte Grad vorherrschen, oder?

Des weiteren ist das Spiel mehr als die Summe seiner Teile auf die Du es, anhand eines podcasts, runterbrichst.

Mit den outfits ist exemplarisch dafür, dass ich weder Dich noch die Typen aus dem Podcast ernst nehmen kann.

PS: mittlerweile hat wirklich jeder kapiert, was Du an Zelda nicht magst. Du hast es jetzt wie oft erwähnt? 10-15x?

PPS: dann halte Dich doch einfach an den unsympathischen Briten mit der roten Brille. Der dürfte die passende Wertung für Dich parat haben.
unknown_18
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von unknown_18 »

qpadrat hat geschrieben: 09.04.2017 12:21 Da ist doch das Problem, du kannst Zelda weder subjektiv noch objektiv bewerten.
Ich bewerte auch nicht Zelda, sondern Gameplay Elemente daraus, und die kann ich durchaus bewerten. Wenn ich dann davon ausgehe, dass der Rest von Zelda quasi ein absolutes Top Spiel ist, dann drücken die Schwächen von oben Zelda eben Stück für Stück runter und da sind zu viele gravierende Schwächen (wovon wie gesagt vieles einfach schlechtes Balancing ist und darum so ärgerlich) für mich das Zelda auf 90+ kommen kann.
Außerdem solltest du dich nicht an den Zahlen am Ende des Tests so festkrallen, denn am Ende zählt der Text mit Inhalt. Ist doch albern dein Verhalten.
Na wenn der Text zählt können wir die Zahlen ja gerne komplett abschaffen, da wäre ich eh schon seit 10 Jahren dafür. Schon vor 10 Jahren habe ich bei meiner damaligen Nintendo Fanseite mit Reviews mit meinem Team beschlossen gehabt auf Zahlen, Gold etc. zu verzichten, ein Fazit reicht völlig. Die Zahlen sind aber nun mal da und damit kann man diese auch kritisieren. Ich war noch nie ein Freund von Wertungsskalen, egal in welcher Form.
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Dann denk sie dir halt weg.
Ich sehe das ja so wie du. Man braucht die Zahlen echt nicht.

Aber dann würde halt bei Zelda "Meisterwerk" stehen und das würde dir auch wieder nicht passen ;)