Monatsübersicht - Special

[Dizzle]

War doch klar, dass Zelda den Titel bekommt, weil es halt Zelda ist. Messi wurde ja auch zum besten Spieler der WM gewählt, weil er eben Messi heißt. :wink:

[Gaspedal]

Für Zelda Fanboys ist es "Spiel des Monats". Für nicht Zelda Fans eher ein mittelmäßiges Spiel. Mir wurde schnell langweilig. Da gibt es bessere Spiele. Würde das Spiel nicht Zelda heißen würde es eine 60'er Bewertung bekommen.

[Chibiterasu]

Maximal 60!
Du bist da noch großzügig.

[Raskir]

Maximal 60!
Du bist da noch großzügig.

Find ich auch. Denn jeder weiß, dieser User bewertet nach dem Uhr System. Die volle Stunde ist das Ziel.

[CJHunter]

Ich denke mit Zelda kann man auch nur wirklich was anfangen wenn man gerne auf Erkundungstour geht, sich gerne zig Stunden durch die Welt bewegt, Dinge sammelt, entdeckt, kocht usw. und sofort. Ich bin da mehr der Spielertyp der dann auch die filmischen Elemente braucht, Inszenierung, richtiges story-telling, gut gemachte Zwischensequenzen die die Story vorantreiben, top Grafik etc. Für mich darfs dann auch gerne etwas schlauchiger zugehen wo das gameplay nicht das alles überragende Element darstellen muss.

Klar gibt's viele Zelda Fans weils sicherlich ne grandiose Spiele-Reihe ist, aber es gibt sicherlich auch viele die mit Zelda wenig anfangen können. Ich müsste es einfach mal testen um mir selbst ein bild zu machen, aber rein voll Gefühl her tippe ich eher darauf das bei mir Langeweile einsetzen dürfte weil vom Spiel zu wenig kommt bzw. Das Spiel mir zu wenig gibt. Ewig lang durch die Prärie streifen, ich weiss nicht.

Ich finde einige etwas ausschweifende Kommentare in diesem thread aber ganz interessant.

[Stalkingwolf]

also ein Michael Bay Liebhaber der Spielebranche. Zum Glück gibt es für euch auch genug Futter, so dass für uns dann so Perlen bleiben,

[Chibiterasu]

Das Ding ist halt, dass mir das Storytelling im neuen Zelda sehr gut gefällt.
Ja, da ist nix "deep", komplex oder irgendwie hoch philosophisch aber da werden schon einige kleine schönen Geschichten erzählt und gerade die (Gesichts-)animationen transportieren da ziemlich viel.

Die Zwischensequenzen gefallen mir eigentlich auch alle sehr gut. Ist halt eher wie ein kindgerechter Anime oder sowas. Aber ich mag halt auch die Ghibli Filme.

Und den Artstyle finde ich grandios. Die Technik dahinter ist halt nicht gut optimiert.

Aber ja, wenn man sich diese kleinen Geschichten nicht irgendwie erarbeiten will (eben durch Erkunden), bleibt nicht viel kleben.
Weil wenn man nur die Hauptmissionen abklappert, läuft man einfach an vielem vorbei.

[CJHunter]

also ein Michael Bay Liebhaber der Spielebranche. Zum Glück gibt es für euch auch genug Futter, so dass für uns dann so Perlen bleiben,

So weit würde ich nicht gehen da ich z.b. mit transformers nichts anfangen kann. Was heisst für euch? Wenn ich wollen würde könnte ich genauso zelda zocken:-). Es würde mir nur zu werden Unterhaltungswert bieten. Chibiterasu hats eigentlich sehr schön formuliert ohne einem gleich schlechten spielegeschmack vorzuwerfen. Ich spiele aber dennoch genug perlen, also da mach dir mal keine Sorgen.

[Kuro-Okami]

Die Zwischensequenzen gefallen mir eigentlich auch alle sehr gut. Ist halt eher wie ein kindgerechter Anime oder sowas. Aber ich mag halt auch die Ghibli Filme.

Und den Artstyle finde ich grandios. Die Technik dahinter ist halt nicht gut optimiert.

Aber Ghibli ist nicht zwingend nur auf Kinder oder Familie zugeschnitten... zumindest waren sie das nicht immer. Ein Prinzessin Mononoke, Nausicaä, die letzten Glühwürmchen sind sicherlich eher an ein älteres Publikum gerichtet. Verstehe den Ghibli Vergleich um ehrlich zu sein nicht so ganz... aber ist auch nicht so wichtig.

Ab morgen erfahre ich dann zumindest, ob P5 tatsächlich ein so gutes Spiel ist. Da freue ich mich schon seit Monaten sehr darauf.

[Jondoan]

Die Geschichte von Zelda war ok, aber man muss halt keine besonders tiefe Story erwarten. Ich fande sie recht gut inszeniert, inklusive den Erinnerungen und dem epischen Marsch zum Schloß Hyrule. Da fällt mir noch was ein, was ich an dem Spiel geliebt habe. Ich wusste quasi die ganze Zeit über, wie lange meine Reise noch dauern wird. Bei vielen anderen Spielen frage ich mich "oh, kommt da noch was?" und bin dann oft enttäuscht, weil es sich wie ein Filler anfüllt (z.B. alles bei Witcher 3, nachdem man Ciri gefunden hat). Hier kriegst du recht gleich gesagt, was das eigentlich Ziel des Spiels ist (und als Zelda Spieler weiß man das eh). Besiege Ganon! Dass man das auch innerhalb von 45 Minuten schaffen kann, wenn man's drauf hat, ist natürlich nochmal extra geil. Aber auch das man dieses Ziel einfach die ganze Zeit vor Augen hat, schafft meiner Meinung nach ein ganz anderes Gefühl als diese ganzen langweiligen Storywendungen. Z.B. auch wieder Witcher 3, wo man irgendwann sieht "Suche Ciri in Velen, suche Ciri in Novigrad, suche Ciri in Skellige" - da war mir doch irgendwie sofort klar, dass Ciri weder in Velen noch Novigrad ist, wenn das die ersten beiden Gebiete sind geschlussfolgert habe ich daraus, dass sie auch nicht in Skellige ist, sondern irgendwo verschwunden und man dieses irgendwo aufsuchen muss, nachdem man alle drei Orte abgegrast hat.

Zu dem "Hast du eigentlich gewusst, dass..." - das ist wirklich verrückt in Zelda. Vor allem wenn man sich manche Sachen ansieht, die einfach nur sinnlos sind, wie zum Beispiel manche Möglichkeiten, Schreine zu bewältigen (die länger dauern als die eigentliche Methode). Aber es geht! Oder es gibt auch geniale Abkürzungen, wie aus seinen eigenen Waffen eine elektrische Leitung zu bauen, wenn man das fehlende Puzzleteil nicht finden kann. So eine Freiheit habe ich bisher wirklich noch nie gesehen.

Oh man, ich könnt stundenlang über das Spiel schreiben

Ich denke mit Zelda kann man auch nur wirklich was anfangen wenn man gerne auf Erkundungstour geht, sich gerne zig Stunden durch die Welt bewegt, Dinge sammelt, entdeckt, kocht usw. und sofort. Ich bin da mehr der Spielertyp der dann auch die filmischen Elemente braucht, Inszenierung, richtiges story-telling, gut gemachte Zwischensequenzen die die Story vorantreiben, top Grafik etc. Für mich darfs dann auch gerne etwas schlauchiger zugehen wo das gameplay nicht das alles überragende Element darstellen muss.

Klar gibt's viele Zelda Fans weils sicherlich ne grandiose Spiele-Reihe ist, aber es gibt sicherlich auch viele die mit Zelda wenig anfangen können. Ich müsste es einfach mal testen um mir selbst ein bild zu machen, aber rein voll Gefühl her tippe ich eher darauf das bei mir Langeweile einsetzen dürfte weil vom Spiel zu wenig kommt bzw. Das Spiel mir zu wenig gibt. Ewig lang durch die Prärie streifen, ich weiss nicht.

Ich finde einige etwas ausschweifende Kommentare in diesem thread aber ganz interessant.

Du hast da wirklich schon sehr wichtige Punkte angesprochen, die man mögen sollte, um an Zelda BotW Spaß zu haben. Die Open World + Entdeckerdrang würde ich schon sagen machen den größten Reiz des Spiels aus. Wenn du dahingehend halt wirklich gar nicht unterwegs bist, kann ich es nicht empfehlen. Wobei ich eben wie gesagt einen großen Teil des Erkundungsreizes den Spielprinzip selbst zuschreiben würde. Wenn du also ein Skyrim deshalb nicht magst, weil du irgendwann eh wieder das nächste Grab entdecken wirst und du eigentlich nach dem zweiten schon weißt, was dich da erwartest, könnte BotW dich überraschen. Sobald man erstmal merkt, dass man an unterschiedlichen Stellen unterschiedlich gefordert wird, gewinnt das Erkunden einen ganz neuen Reiz. Zudem ist das Spiel nicht ganz einfach, was dich besonders auch in den ersten Stunden ein wenig hemmen wird, gewisse Orte einfach so aufzusuchen. Vielleicht doch noch mal zurückgehen und irgendwo bessere Waffen suchen und ein wenig mehr Herzen sammeln? Oder drauf scheißen und einfach mal hinein in diesen finsteren Wald ... überall stellt dir die Welt einfach unterschiedliche Aufgaben, und je nachdem, wie sehr man sich schon mit der Welt auseinandergesetzt hat, umso leichter / schwerer wird es dir fallen. Du kannst wo hin kommen und dir denken "Was zur Hölle soll ich denn hier machen?!", oder aber du hast was ähnliches bereits erlebt und denkst dir "Ah, ich glaube da könnte ich mit XYZ weiterkommen" - auf jeden Fall hat man ein unglaubliches Erfolgserlebnis, weil es auf jeden Fall deine eigene Errungenschaft war. Du denkst auf einmal wieder an deine frühen Spielstunden, als du dies und das über die Welt und ihre Physik gelernt hast, und auf einmal ist es an ganz anderer Stelle auf ganz andere Weise wirksam.

Aber lass dir von mir bloß nix aufschwatzen wie gesagt ich liebe OW, Erkundung und da ist dieses Spiel meiner Meinung nach state of the art.

[darkwing)duck]

eher spiel des jahres

[darkwing)duck]

Für Zelda Fanboys ist es "Spiel des Monats". Für nicht Zelda Fans eher ein mittelmäßiges Spiel. Mir wurde schnell langweilig. Da gibt es bessere Spiele. Würde das Spiel nicht Zelda heißen würde es eine 60'er Bewertung bekommen.

gtfo

[Chibiterasu]

Die Zwischensequenzen gefallen mir eigentlich auch alle sehr gut. Ist halt eher wie ein kindgerechter Anime oder sowas. Aber ich mag halt auch die Ghibli Filme.

Und den Artstyle finde ich grandios. Die Technik dahinter ist halt nicht gut optimiert.

Aber Ghibli ist nicht zwingend nur auf Kinder oder Familie zugeschnitten... zumindest waren sie das nicht immer. Ein Prinzessin Mononoke, Nausicaä, die letzten Glühwürmchen sind sicherlich eher an ein älteres Publikum gerichtet. Verstehe den Ghibli Vergleich um ehrlich zu sein nicht so ganz... aber ist auch nicht so wichtig.

Ist schon klar, aber selbst die nicht ganz so kindgerechten haben eine Ästhetik und Bildsprache mit der auch Kinder etwas anfangen können. Grave of the fireflies ist natürlich unglaublich traurig und Mononoke hat ne handvoll sehr brutale/gruselige Szenen drinnen, die ich Kindern nicht zeigen würde.

Aber von Ghibli ist halt auch Ponyo, Kiki, Chihiro, Arrietty, das wandelnde Schloss, Schloss im Himmel, Totoro usw.
Da passt das schon gut rein, finde ich.

[Raskir]

Die Geschichte von Zelda war ok, aber man muss halt keine besonders tiefe Story erwarten. Ich fande sie recht gut inszeniert, inklusive den Erinnerungen und dem epischen Marsch zum Schloß Hyrule. Da fällt mir noch was ein, was ich an dem Spiel geliebt habe. Ich wusste quasi die ganze Zeit über, wie lange meine Reise noch dauern wird. Bei vielen anderen Spielen frage ich mich "oh, kommt da noch was?" und bin dann oft enttäuscht, weil es sich wie ein Filler anfüllt (z.B. alles bei Witcher 3, nachdem man Ciri gefunden hat). Hier kriegst du recht gleich gesagt, was das eigentlich Ziel des Spiels ist (und als Zelda Spieler weiß man das eh). Besiege Ganon! Dass man das auch innerhalb von 45 Minuten schaffen kann, wenn man's drauf hat, ist natürlich nochmal extra geil.

Wenn dir das gefällt, schau dir mal Soul Sacrifice an. Am besten Delta. Endboss ist gleich verfügbar, aber man spielt dann doch eher 30-100 Stunden bevor man das macht

[Jondoan]

Die Geschichte von Zelda war ok, aber man muss halt keine besonders tiefe Story erwarten. Ich fande sie recht gut inszeniert, inklusive den Erinnerungen und dem epischen Marsch zum Schloß Hyrule. Da fällt mir noch was ein, was ich an dem Spiel geliebt habe. Ich wusste quasi die ganze Zeit über, wie lange meine Reise noch dauern wird. Bei vielen anderen Spielen frage ich mich "oh, kommt da noch was?" und bin dann oft enttäuscht, weil es sich wie ein Filler anfüllt (z.B. alles bei Witcher 3, nachdem man Ciri gefunden hat). Hier kriegst du recht gleich gesagt, was das eigentlich Ziel des Spiels ist (und als Zelda Spieler weiß man das eh). Besiege Ganon! Dass man das auch innerhalb von 45 Minuten schaffen kann, wenn man's drauf hat, ist natürlich nochmal extra geil.

Wenn dir das gefällt, schau dir mal Soul Sacrifice an. Am besten Delta. Endboss ist gleich verfügbar, aber man spielt dann doch eher 30-100 Stunden bevor man das macht

Hab leider keine Vita, aber sieht interessant aus :p