The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

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YoRHa No.9 Type S
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von YoRHa No.9 Type S »

All die Argumente!
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Freu mich auch schon wenn ich am Abend endlich Zeit habe mich durch die umfangreiche Begründung in seinem Post zu arbeiten^^
:Hüpf:
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LouisLoiselle
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von LouisLoiselle »

Passt ganz gut hier her, mein Shirt ist da :D

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Enkidu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Enkidu »

Ich habe das Spiel nun auch vor einigen Tagen beendet und muss sagen, dass ich schon relativ enttäuscht war. Vor allem vom Ende. 50 Stunden hatte ich extrem viel Spaß. So viel Spaß, wie schon lange bei keinem Spiel mehr davor. Die Welt ist lebendig, die Stimmung extrem gut und die Entscheidung durch das Klettern überall hin zu gelangen, hat den Entdeckerdrang ins unermessliche getragen. Nach den magischen 50 Stunden ist das ganze aber bei mir sehr extrem abgeflacht. Ich hatte an und für sich sehr viel entdeckt, ziemlich viele Schreine beendet und bis dahin nur den ersten "Dungeon" abgeschlossen. Als ich mich mehr auf die Hauptquest konzentrierte merkte ich allerdings sehr schnell, dass die Substanz nun doch deutlich leidet. Die "Dungeons" konnte man, wenn sie mit den vorherigen Teilen vergleicht, gar nicht so nennen, da sie im Endeffekt nur etwas umfangreichere Schreine waren. Hinzu kommt, dass sie sich vom Optischen sehr stark ähnelten und es eigentlich immer die gleiche Leier war, von den "Bossen" will ich gar nicht erst anfangen.

Das ist in sofern extrem schade für mich gewesen, da die Dungeons bei Zelda eigentlich immer das Kernstück waren. Ich war schon bei der News kurz vor Release skeptisch, als es hieß, dass es nur 4 Dungeons geben soll.

Zum Ende hin wollte ich das Spiel einfach nur beenden, um damit abschließen zu können, aber das Ende, zu welchem ich den Endkampf mit zähle, war das bis jetzt unbefriedigenste, das ich bei einem Zelda erlebt habe.

Die Designentscheidung mit der sehr schnellen Waffenabnutzung fand ich später nur noch nervig, gerade, wenn man die Waffen bei einigen Rätseln benutzen musste und beim rumprobieren vielleicht schon 2-3 Waffen kaputt gingen.

Die meisten Sidequests waren auch so spannend, wie Gras beim wachsen zuzuschauen und die Belohnung meist noch dürftiger, aber dieses Problem hatte die Reihe schon immer.

Alles in allem ist es für mich das wohl bis dato enttäuschendste 3D-Zelda, das ich gespielt habe, was aber nicht heißen soll, dass es ein schlechtes Spiel ist, denn das ist es in keinster Weise. Aber diese spezielle Magie hat sich jedenfalls auf mich und auch Bekannte von mir, sowie meiner Freundin, nicht übertragen.

Und die Physikspielereien sind natürlich gut integriert. Das ist aber eher eine Evolution, als eine Revolution. Zumal es meistens verdammt lächerlich aussah, wenn Link getroffen wurde und wie eine leblose Puppe rumgerollt ist.
dasApaath2
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von dasApaath2 »

Ich habe erst jetzt mit Zelda angefangen und bin ein Riesen Fan der Serie. Jeden Teil habe ich verschlungen.
BotW habe ich auf dem Weg nach Kokariko dankend ausgeschalten. Das ist für mich alles, aber sicher kein Zelda mehr. Schade.
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Bachstail
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Bachstail »

Das ist natürlich schade, für mich vereint BotW so ziemlich alles, was Zelda damals ausgemacht hat, es hat mehr mit der ursprünglichen Philosophie der Reihe zu tun als so manch anderer Zelda-Teil.

Aber jeder empfindet es eben anders, wenn es dir nicht gefallen hat, dann soll dem so sein.
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Stalkingwolf
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

War absehbar das es einige Zelda Fans abschreckt. Es hat mit den letzten Zelda Titeln nicht mehr viel zu tun und hat er was mit dem ersten Teil zu tun.
Auf der anderen Seite hat es mich dazu gebracht es durchzuspielen und ich konnte mit den Teilen davor absolut nichts anfangen.
Ich habe diverse Teile angefangen und nach ein paar Stunden beendet, weil ich mir vorkam wie ein Kleinkind.
Phantom Hourglass, Ocarina 3D, Windwalker, Twilight Princess. Alles nur reingeschaut und dann wieder verkauft oder verschenkt.
Meine Tochter kommt mit dem neuen auch nichts so klar und steht mehr auf die anderen Teile. Das sind halt komplett verschiedene Spielphilosophien.
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Die Rätsel in den vorherigen Teilen finde ich aber meist nicht wirklich besser. Es gibt immer ein paar gute, aber die gibt es in den Schreinen auch.

Was bei den alten halt mehr gefordert wird, ist der Orientierungssinn in den Dungeons. Man muss hauptsächlich den Überblick bewahren. Und die Bosse hatten meist irgendeinen Puzzle-artigen Aspekt.
unknown_18
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von unknown_18 »

Nach dem ich vorhin ein fast 3 Stunden Podcast über die Schwächen des Spiels gehört habe muss ich sagen, dass ich von jörg etwas enttäuscht bin. Das Spiel hat definitiv kein Platin verdient, dafür hat es zu viele spielerische aber auch Story Mängel. Es ist durch das kochen viel zu leicht, rentiert sich mehr zu kochen als die Ausrüstung zu leveln. Das Balancing von Waffen etc. ist allgemein schlecht, man wird zu schnell zu stark.

Das gleiche Problem wie bei Horizon Zero Dawn und auch da wurde es zu wenig in der Wertung berücksichtigt. Das wäre so als wäre ein Spiel zu hart und trotzdem bekommt das Spiel Bestnoten, ein zu leicht ist für "echte" Spieler (also keine Unterhaltungsspieler, die eher weniger am Kampfsystem interessiert sind) genauso schlecht wie ein zu hart. Und ich rede hier nicht von etwas zu leicht, sondern viel zu leicht und das sage ich als Jemand dem Darksouls etc. zu schwer ist. Ich will weder Spiele, die richtig hart sind, noch weil ich Spiele die viel zu leicht sind. Spiele sollten immer noch ein Mindestmaß an Herausforderung bieten, wenn man nur noch durch Unachtsamkeit oder schlechtem Gamedesign stirbt, sind sie zu leicht.

Diese Tendenz gefällt mir langsam aber sicher überhaupt nicht mehr, zu viele der neuen Spiele sind zu leicht geraten. Erst FFXV, dann Zelda und Horizon Zero Dawn ganz genauso und keiner der Entwickler sah es für nötig hier nachträglich das Balacing zu verbessern. Alle leiden an schlechtem Balacing bzw. dem ignorieren von Spielern, die mehr als nur der Hauptstory folgen wollen. Scheinbar werden Spiele jetzt nur noch für Story Spieler balanciert und allen Anderen zeigt man den Mittelfinger.

Das Spiele ja immer zugänglicher gemacht werden ist ja nichts neues, aber damit ist eine Grenze überschritten, die man nicht hätte überschreiten dürfen und das gehört zu Recht in Tests hart abgestraft. Auf die Fanboys kann man ja nicht hoffen, die sind eh blind für jede Art Kritik an Zelda und gerade bei der Reihe gibt es zu viele von ihnen. ;)
Kya
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Kya »

@Balmung

Ich spiele DS/BB und trotzdem ist Zelda für mich ganz, ganz easy unter den Top 5 der besten Spiele, die ich je gespielt habe (und ich spiele schon sehr lange Videospiele).

Bin auch kein Fangirl von Zelda, sondern von guten Spielen.
MMn hat Zelda die Traumwertungen verdient.
unknown_18
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von unknown_18 »

Fanboys/Fangirls behaupten immer von sich das sie keine sind. ;)

Von daher wirst du ohne Gegenargumente mich kaum überzeugen können, dass Zelda das wirklich verdient hat. Für dich persönlich vielleicht, aber allgemein? Eher nicht. Dafür wird Zelda viel zu viel gelobt und zu wenig auf die negativen Dinge eingegangen bzw. diese heruntergespielt. Vergleicht man Zelda mit anderen heutigen zeitgemäßen Spielen, dann wirkt es veraltet und diesen Vergleich muss sich auch ein Zelda gefallen lassen, die Uhren sind für Nintendo nicht stehen geblieben.

08/15 Nebenquests, die nichts zur Lore der Spielwelt beitragen und dafür sorgen, dass die Spielwelt sich trotz allem ziemlich leer und oberflächlich anfühlt. Gerade nach einem Horizon Zero Dawn, bei dem Nebenquests mit die Welt gestalten, habe ich einen sehr guten Kontrast dazu, wie wichtig solche guten Nebenquests für die Spielwelt sind, wie sie die Glaubwürdigkeit der Spielwelt aufwerten.*

Das war jetzt nur ein weiteres Beispiel, müsste noch mal in den Podcast rein hören um noch andere Dinge rauszuziehen, manche Meckern auf hohem Niveau, manche aber gravierend genug, dass der Titel kein 90+% verdient hat.

*natürlich kann man Zelda nicht 1:1 mit einem Horizon Zero Dawn vergleichen, aber man kann Open World Aspekte vergleichen, denn beides sind Open World Titel.
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Alanthir
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Alanthir »

Spiel es einfach
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Kensuke Tanabe
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Kensuke Tanabe »

Ich gebe dem Spiel auch 9/10 Mentale Königs Punkte, und somit Platin. In meine Top 10 der besten Spiele kommt es trotzdem nicht. Es muß ja nicht gleich eines der besten Spiele sein, obwohl es super ist, und ein großartiges Spiel kann auch Fehler haben.

Meinung von einem Fan
Show
Ich stimme nicht mit allem in disem Video überein. Das Spiel würde wohl auch nicht die Top 20 knacken, aber in der Top 30 findet sich bestimmt ein Platz. :Blauesauge:
unknown_18
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von unknown_18 »

Natürlich darf ein großartiges Spiel auch Fehler haben, auch Horizon Zero Dawn ist alles andere als Fehlerfrei und darum ist es zwar ein großartiges Spiel, hat aber zu Recht kein Platin bekommen. Ich sehe aber bei all den Fehlern in Zelda nicht, wieso das hingegen Platin verdient hätte. Man merkt hier und da einfach, dass das Spiel noch Entwicklungszeit gebraucht hätte. Man könnte meinen Zelda würde überall nur so hoch bewertet weil man Nintendo schonen will.
Alanthir hat geschrieben: 08.04.2017 02:59Spiel es einfach
Das würde nichts ändern. Ich hab auch Horizon gespielt (113 Std. in der Zeit hätten es Andere 2-3x durch gespielt), mein Kandidat für das Spiel des Jahres 2017 und trotzdem habe ich auch dort klare Kritik im Test Thread vorhin geäußert.

Kritik wo Kritik nötig ist, alles Andere wäre nur einfach alles schlucken was einem die Entwickler vorsetzen. Ist ja nicht so das ich unwichtige Kleinigkeiten kritisiere oder mit der Lupe nach Kritkpunkten suche nur um etwas zu kritisieren zu haben. Das erwähnte sind alles Kritikpunkte über die man unweigerlich stolpert.
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Levi 
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Levi  »

Ich habe einen podcast gehört, indem gesagt wurde, dass sich VR aufgrund der potentiellen Probleme eh nicht durchsetzen wird und völlig uberhyped momentan ist.
...

...

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Wie man welche Probleme gewichtet ist jedem selbst überlassen. Ich sage zum Kochen: schön, dass es eine Möglichkeit gibt, für Leute, denen es zu schwer ist.

Das ist wie aufregen über einen easymode. Daa tun auch nur selbst ernannte echte Spieler.