Mass Effect: Andromeda - Test

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Suckisuck
Beiträge: 582
Registriert: 07.11.2009 08:35
Persönliche Nachricht:

Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Suckisuck »

Temeter  hat geschrieben: 29.03.2017 23:11 Ich hatte zwischendurch schon streckenweise Typen, die sich gar nicht zu enttarnen schienen (im Kett Tempel zB). Die hab ich dann einfach getarnt gekillt. Mag sein, das der Schwierigkeitsgrad da skaliert oder so.

Ändert nichts daran, dass sie immer noch die gleichen arschlangweiligen Gegnerarchetypen sind, die du aus tausend lahmen Covershootern kennst, und das ganze Spiel durchgehend bekämpfst.

Für ein Spiel, das mit seinem Kampfsystem punkten will, ist das ziemlich armselig.
Will ME mit seinem Kampfsystem punkten. Es war doch in den Vorgängern auch nie das, was das Spiel ausmachte. Und auch da waren die Gegnertypen nicht enorm vielfältig.
Und ich sehe auch nicht das die Kämpfe deutlich schlechter sind wie z.B. in Uncharted. Covershooter halt....
Benutzeravatar
Temeter 
Beiträge: 18065
Registriert: 06.06.2007 17:19
Persönliche Nachricht:

Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Temeter  »

Suckisuck hat geschrieben: 30.03.2017 08:33
Temeter  hat geschrieben: 29.03.2017 23:11 Ich hatte zwischendurch schon streckenweise Typen, die sich gar nicht zu enttarnen schienen (im Kett Tempel zB). Die hab ich dann einfach getarnt gekillt. Mag sein, das der Schwierigkeitsgrad da skaliert oder so.

Ändert nichts daran, dass sie immer noch die gleichen arschlangweiligen Gegnerarchetypen sind, die du aus tausend lahmen Covershootern kennst, und das ganze Spiel durchgehend bekämpfst.

Für ein Spiel, das mit seinem Kampfsystem punkten will, ist das ziemlich armselig.
Will ME mit seinem Kampfsystem punkten. Es war doch in den Vorgängern auch nie das, was das Spiel ausmachte. Und auch da waren die Gegnertypen nicht enorm vielfältig.
Naja, ich meine weil es oft als Stärke des Spiels herausgehoben wird. Und es macht auch mehr Spaß als in den älteren Teilen, wird halt nur arg repetetiv ab einem Punkt.

Die anderen Mass Effect's hatten massig verschiedene Gegner, von normalen Soldaten, manche mit Schild (energie und metall), über Biotiker und Tech-Spezialisten, Roboter, Mechs, Kroganer, Schaben, Reaper-Varianten aller Fraktionen, etc.
Und ich sehe auch nicht das die Kämpfe deutlich schlechter sind wie z.B. in Uncharted. Covershooter halt....
Ich würde ME besser als Uncharted einstufen, bei ND gibts einfach nur das generischste Covershooter-Ding. Praktisch wo die Devs ein tolles, cinematisches Spiel machen wollen, welches ein bischen Indie Jones ist, nur als Dieb. Und dann werfen sie halt nen 3P CV mit Klettern rein, weil's ja doch irgendwie Gameplay bieten muss.
Benutzeravatar
Miep_Miep
Beiträge: 4348
Registriert: 30.08.2016 08:34
Persönliche Nachricht:

Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Miep_Miep »

Also mir gefallen die Kämpfe. Durch das Jet-Pack werden sie unglaublich dynamisch und durch meine Klassenkombination (Kryostrahl, Lanze, Betäubungsschuss) macht es unglaublich viel Spaß die Gegner einzufrieren und anschließend mit einer Kryoexplosion zu zerlegen :D Ich finde aber, dass Temeter Recht hat. Die Gegner ähneln sich rein äußerlich sehr stark. Sowohl auf Seiten der Kett als auch auf Seiten der Relikte. Bin aber noch recht am Anfang des Spiel, können also noch ein paar mehr dazu kommen.
Benutzeravatar
Temeter 
Beiträge: 18065
Registriert: 06.06.2007 17:19
Persönliche Nachricht:

Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Temeter  »

Ich mach eher auf Ziehen/Überladung auf Sturmangriff. Und dann natürlich Schrotflinte und Nahkampf. Das hat massig Spaß gemacht!

Wird aber repetetiv. Problem mit allen anderen Waffenklassen ist für mich besagte Mausprobleme. Macht kein Spaß für mich, wenn ich nicht zielen kann.
Benutzeravatar
DonDonat
Beiträge: 6816
Registriert: 23.08.2007 19:56
Persönliche Nachricht:

Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von DonDonat »

Miieep hat geschrieben: 30.03.2017 09:01 Die Gegner ähneln sich rein äußerlich sehr stark. Sowohl auf Seiten der Kett als auch auf Seiten der Relikte.
Na ja rein äußerlich gibt es später noch ein paar mehr Gegner Typen, hier würde ich nicht das Problem sehen, sondern eher im spielerischen: bisher haben sich quasi alle Gegner genau gleich verhalten. Egal ob Kett, Rebellen, Angara (da heißen die glaube "Rancoor"?) oder Plünderer. Den Unterschied merkt man einfach kaum bis gar nicht.

Auch dass es später doch recht regelmäßig zu Aussetzern der KI kommt möchte ich hier erwähnen: bin gerade auf dem Wüstenplaneten fertig geworden und dort kann man sich aller 20 Gegner beobachten, wie sich eine KI in irgendeiner Animationsphase "aufhängt" und dann in komischen Positionen über die Map gleitet.

Bild
Benutzeravatar
MrLetiso
Beiträge: 8064
Registriert: 21.11.2005 11:56
Persönliche Nachricht:

Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von MrLetiso »

Temeter  hat geschrieben: 29.03.2017 21:3920+ Stunden oder so. Warum? War genug dem Typen ~5 mal zu begegnen.

Außerdem habe ich bis jetzt nur 3 Standard-Kett Gegner getroffen.
Weil ich Deine Beiträge mit Spielerfahrungen verfolge und neugierig war, in welchem Zeitraum das Geschehene spielt. Weitermachen :lol:
Sir Richfield hat geschrieben: 29.03.2017 21:34 Spiele im Bereich der 70er Wertung. Also: GUTE Spiele.
Ja... ja. Ja. Sag ich ja... :Häschen:
Benutzeravatar
Temeter 
Beiträge: 18065
Registriert: 06.06.2007 17:19
Persönliche Nachricht:

Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Temeter  »

DonDonat hat geschrieben: 30.03.2017 09:44
Miieep hat geschrieben: 30.03.2017 09:01 Die Gegner ähneln sich rein äußerlich sehr stark. Sowohl auf Seiten der Kett als auch auf Seiten der Relikte.
Na ja rein äußerlich gibt es später noch ein paar mehr Gegner Typen, hier würde ich nicht das Problem sehen, sondern eher im spielerischen: bisher haben sich quasi alle Gegner genau gleich verhalten. Egal ob Kett, Rebellen, Angara (da heißen die glaube "Rancoor"?) oder Plünderer. Den Unterschied merkt man einfach kaum bis gar nicht.

Auch dass es später doch recht regelmäßig zu Aussetzern der KI kommt möchte ich hier erwähnen: bin gerade auf dem Wüstenplaneten fertig geworden und dort kann man sich aller 20 Gegner beobachten, wie sich eine KI in irgendeiner Animationsphase "aufhängt" und dann in komischen Positionen über die Map gleitet.

Bild
Meinen und anderen Erfahrungsberichten zufolge scheint es eine absolute Seltenheit zu sein, auf dem Eisplaneten einem Yeti zu begegnen, der nicht gerade verbuggt ist.
Benutzeravatar
TheLaughingMan
Beiträge: 3861
Registriert: 27.01.2011 12:49
Persönliche Nachricht:

Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Ich habe den Eindruck immer wenn ich etwas über die vermeintlichen Vorzüge dieses Spiels lese fällt vermehrt ein Wort:

Später.

Später werden die Quests gut. Später kommen interessante Party Mitglieder. Später kommt einer größere Variation von Gegnern. Später werden die Welten atmosphärischer.

Immerhin mal was anderes als die Games die am Anfang ein Feuerwerk abbrennen und gegen Ende nix mehr bringen.
Benutzeravatar
Temeter 
Beiträge: 18065
Registriert: 06.06.2007 17:19
Persönliche Nachricht:

Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Temeter  »

MrLetiso hat geschrieben: 30.03.2017 09:52Weil ich Deine Beiträge mit Spielerfahrungen verfolge und neugierig war, in welchem Zeitraum das Geschehene spielt. Weitermachen :lol:
Und hier dacht ich mir das wäre passiv aggressive Kritk an meinen objektiven Schlussfolgerungen :ugly:

Spaß beiseite, ich spiele es gerade weniger. Pause ist gut. All die Macken und Unzulänglichkeiten machen mir ein Spiel mies, das eigentlich nicht sooo schlecht ist.

Vielleicht fixen die auch das Aiming in der Zwischenzeit. Als Shooter-Veteran ist das echt nervtötend. Mache ne Mausbewegung, und dann muss ich erstmal die halbe Sekunde warten, bis die Bewegung zum Stillstand gekommen ist, damit ich sie korrigieren kann (weil sie immer danebengeht).

Wobei das Spiel sowieso ein Problem mit Maussteuerung hat. Der unsichtbare Multiplikator für vertikales Aiming, oder die Existenz von 3 verschiedenen Mausempfindlichkeiten + 3 FOVs (!), aber nur einer einzigen Option... Gibts wirklich so wenige kompetente Shooterdevs in der Spieleindustrie?
TheLaughingMan hat geschrieben: 30.03.2017 09:58 Ich habe den Eindruck immer wenn ich etwas über die vermeintlichen Vorzüge dieses Spiels lese fällt vermehrt ein Wort:

Später.

Später werden die Quests gut. Später kommen interessante Party Mitglieder. Später kommt einer größere Variation von Gegnern. Später werden die Welten atmosphärischer.

Immerhin mal was anderes als die Games die am Anfang ein Feuerwerk abbrennen und gegen Ende nix mehr bringen.
Idk, die ersten 8 Stunden fand ich klasse. :Blauesauge:

Die Teammitglieder kriegst du eigentlich alle sehr früh. Nur einer braucht ein par Stunden, aber sonderlich herausstechen tut der nicht.

Es gibt wieder Loyalitätsquest, und das sind dann echte Quests mit eigenen Leveln und Stories, so weit ich das sehen kann. Die sind ein bissl was anderes als der übliche Fetchquest 2.0.
Benutzeravatar
DonDonat
Beiträge: 6816
Registriert: 23.08.2007 19:56
Persönliche Nachricht:

Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von DonDonat »

Versuche gerade den Loyalitätsquest von Drack, leider gibt es auch hier nen Bug, der den Quest versaut: in fast allen Dialogen ist Drack einfach nicht da und steht irgendwo so weit weg dass man ihn quasi kaum was bis gar nichts hört :(
Lediglich in der Cut-Scene gerade war er da, wo er sein sollte...
Benutzeravatar
Temeter 
Beiträge: 18065
Registriert: 06.06.2007 17:19
Persönliche Nachricht:

Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Temeter  »

Das passiert auch regelmäßig. >_>
Benutzeravatar
DoktorDoh
Beiträge: 85
Registriert: 01.12.2014 13:08
Persönliche Nachricht:

Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von DoktorDoh »

Temeter  hat geschrieben: 30.03.2017 10:01 Wobei das Spiel sowieso ein Problem mit Maussteuerung hat. Der unsichtbare Multiplikator für vertikales Aiming, oder die Existenz von 3 verschiedenen Mausempfindlichkeiten + 3 FOVs (!), aber nur einer einzigen Option... Gibts wirklich so wenige kompetente Shooterdevs in der Spieleindustrie?
Echt? In wie fern macht sich das eigentlich bemerkbar? Also ich spiel auf "Extrem" mit Sniper / Pistole only und da sitzt eigentlich jeder Schuss. Spielt sich für mich mit Maus und Tastatur genauso wie z.B. The Division oder Wildlands, merke da keine Verzögerungen etc. MX 518 - Maus auf 1800 dpi

Das mit Drack nervt echt extrem, ich schau mir dauernd seine doofe Rüstungsseite in den Dialogen an :x
Benutzeravatar
Lumilicious
Beiträge: 4817
Registriert: 05.07.2010 05:30
Persönliche Nachricht:

Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Lumilicious »

Ich glaube das ist eher ein Treiberproblem - zumindest bei Logitech Mäusen, da MEA (wie einige andere moderne Spiele - Ich habe das ebenfalls in Division) die Logitech Gaming Software zu deaktivieren scheint und somit quasi alle Einstellungen der Maus über den Treiber futsch sind.
Wenn man dann ne Maus hat die mehrere Profile unterstützt aber keinen internen Speicher hat, dann kann es schon mal vorkommen das man mit einem ungewohnten Mausprofil oder der Standardeinstellung der Maus spielen muss.

In meinem Fall, der g600, ist das immer recht einfach zu erkennen wenn ein Spiel sowas macht, da die LEDs nicht mehr das machen was sie machen sollten und mir quasi anzeigen mit welchem intern gespeicherten Profil sie läuft.

Ich kann mir gut vorstellen das ähnliche Probleme auch bei anderen Herstellern bestehen.
Benutzeravatar
Temeter 
Beiträge: 18065
Registriert: 06.06.2007 17:19
Persönliche Nachricht:

Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Temeter  »

DoktorDoh hat geschrieben: 30.03.2017 14:59
Temeter  hat geschrieben: 30.03.2017 10:01 Wobei das Spiel sowieso ein Problem mit Maussteuerung hat. Der unsichtbare Multiplikator für vertikales Aiming, oder die Existenz von 3 verschiedenen Mausempfindlichkeiten + 3 FOVs (!), aber nur einer einzigen Option... Gibts wirklich so wenige kompetente Shooterdevs in der Spieleindustrie?
Echt? In wie fern macht sich das eigentlich bemerkbar? Also ich spiel auf "Extrem" mit Sniper / Pistole only und da sitzt eigentlich jeder Schuss. Spielt sich für mich mit Maus und Tastatur genauso wie z.B. The Division oder Wildlands, merke da keine Verzögerungen etc. MX 518 - Maus auf 1800 dpi

Das mit Drack nervt echt extrem, ich schau mir dauernd seine doofe Rüstungsseite in den Dialogen an :x
Treffen kann man, klar. Nur behindert dich das Spiel arg dabei. Das ist kein Lag, also keine Verzögerung, sondern Beschleunigung: Sprich, die Fadenkreuz-Bewegung verändert sich anhand der Geschwindigkeit, mit der du die Maus bewegst.

Wenn du die Maus langsam über eine Strecke bewegst, wirst du ein anderes Ergebnis bekommen, als wenn du die Maus schnell über dieselbe Strecke bewegst.

Während es nicht ganz einfach sein mag, das bewusst zu erfühlen, ist es Gift für die Hand-Augen-Koordination in einem Shooter. Du kannst nicht schnell zielen, weil das Fadenkreuz praktisch unberechenbar ist.

Dann frag dich mal: Kannst du mit der Pistole einen präzisen Headshot setzen? Praktisch mit einer einzigen Bewegung aus dem Handgelenk und dann sofort ein Klick? Oder brauchst du einen Moment für die Bewegung, und musst dann nachschauen nachjustieren?

Schätze mal bei 1800 DPI ist das schwerer zu bemerken als bei niedrigen DPI. Ist eigentlich auch viel zu hoch zum genauen Zielen.
Zuletzt geändert von Temeter  am 30.03.2017 15:41, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Temeter 
Beiträge: 18065
Registriert: 06.06.2007 17:19
Persönliche Nachricht:

Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Temeter  »

Lumilicious hat geschrieben: 30.03.2017 15:31 Ich glaube das ist eher ein Treiberproblem - zumindest bei Logitech Mäusen, da MEA (wie einige andere moderne Spiele - Ich habe das ebenfalls in Division) die Logitech Gaming Software zu deaktivieren scheint und somit quasi alle Einstellungen der Maus über den Treiber futsch sind.
Wenn man dann ne Maus hat die mehrere Profile unterstützt aber keinen internen Speicher hat, dann kann es schon mal vorkommen das man mit einem ungewohnten Mausprofil oder der Standardeinstellung der Maus spielen muss.

In meinem Fall, der g600, ist das immer recht einfach zu erkennen wenn ein Spiel sowas macht, da die LEDs nicht mehr das machen was sie machen sollten und mir quasi anzeigen mit welchem intern gespeicherten Profil sie läuft.

Ich kann mir gut vorstellen das ähnliche Probleme auch bei anderen Herstellern bestehen.
Meine Maus ist von Roccat, und hat einen internen Speicher. Und wie gesagt, ich rede spezifisch über Beschleunigung, wie auch immer die zustande kommt.

Ist bei mir sehr auffällig, weil die Maus mit 400 DPI läuft, auch wenn die Spiel-Sensitivität höher ist. Damit kann ich in CSGO perfekt Schüsse setzen, merke aber augenblicklich, wenn an der Steuerung was nicht stimmt.