Mass Effect: Andromeda - Test

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DoktorDoh
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von DoktorDoh »

JackyRocks hat geschrieben: 27.03.2017 15:37 ...
(Hab mir sogar alles durchgelesen)

Ich weiß gar nicht wie oft ich dass nun sagen soll, aber natürlich ist TW3 um so vieles besser als ME:A. Wie gesagt TW3 ist auch für mich das beste Spiel des Jahres. Und das hab ich auch mehrfach erwähnt, genauso wie den Fakt dass ME:A nicht mal im Ansatz an die "guten" Nebenmission von TW3 rankommt. Ich hab lediglich erwähnt, dass TW3 eben auch solche Furzquests besitzt. Nicht mehr und nicht weniger :)

Ich akzeptiere deine Meinung und auch wenn ich einige Kritikpunkte nicht so sehe, sind viele andere deiner Einwende berechtigt und ich gebe dir da Recht. So meistens bei 80% der Dingen die du schreibst. Aber du tust immer so, als ob deine Meinung hier Gesetzt ist.
Du findest, das Spiel kann dich nicht in den Bann ziehen. User X meint bei ihm gelingt das. Du schreibst 3000 Wörter warum das bei User X doch nie im Leben der Fall sein kann. User Y meint, das Spiel ist für ihn ne 80%. Du schreibst 2000 Wörter warum es nur eine 60% sein darf! Da macht das Diskutieren keinen Spaß :(
Zuletzt geändert von DoktorDoh am 27.03.2017 16:39, insgesamt 2-mal geändert.
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Temeter 
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Temeter  »

Lumilicious hat geschrieben: 27.03.2017 16:18Nicht besser, aber auch nicht unweigerlich schlechter. Niemand zwingt einen dazu diese Sidequests/Filler zu erledigen. Im Witcher 3 hab Ich quasi diesen Fillerschrott links liegen lassen und bin der Hauptquest gefolgt. Dasselbe hab Ich bei DAI gemacht und mache Ich jetzt auch in MEA.

Natürlich stolpert man mal über eine Sidequest und nimmt die mit, aber überwiegend haben mich diese Sachen noch nie interessiert. Ich bin aber auch kein Completionist der sich gezwungen sieht jeden Furz zu machen. Dann ist es irgendwann klar das Spiel XY keinen Spaß mehr macht.
The Witcher 3 hatte ein par erstklassige Sidequests, und haufenweise gute. Da verpasst du wirklich was.

Dagegen sind die ganzen kleinen Planetenquests in MEA eigentlich durchgehend Mist.
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Invader_Zim
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Invader_Zim »

Lumilicious hat geschrieben: 27.03.2017 16:18 Nicht besser, aber auch nicht unweigerlich schlechter. Niemand zwingt einen dazu diese Sidequests/Filler zu erledigen. Im Witcher 3 hab Ich quasi diesen Fillerschrott links liegen lassen und bin der Hauptquest gefolgt. Dasselbe hab Ich bei DAI gemacht und mache Ich jetzt auch in MEA.
Wie ich schon in meinem Edit schrieb, gibt es doch eigentlich niemanden, dem solcher Beschäftigungstherapie-Content tatsächlich "gefällt". Er wird allerhöchstens "toleriert". Deswegen würde ihn auch niemand vermissen, wenn es ihn plötzlich nicht mehr gäbe.

Meine Devise lautet daher: wenn man nicht Willens und/oder in der Lage ist, solche großen Welten auch *sinnvoll* zu füllen, dann soll man sie doch bitte gar nicht erst so groß gestalten. Dann würden sich solche Welten auch nicht dauernd so "leer" anfühlen. Und Orte, die man besucht, würden einem auch wieder mehr im Gedächtnis bleiben, wenn man dort denkwürdige Quests oder Ereignisse erlebt hat, statt sinnlosen und überflüssigen Filler-Content #342.
*Delete_me*
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von *Delete_me* »

JackyRocks hat geschrieben: 27.03.2017 15:37... Ihr könnt mir mal alle samt den Buckel runter rutschen mit eurem rumgezirpe was TW3 angeht. Das Spiel war universal absolut eine Genrereferenz und ... (Zitat gewaltig gekürzt)
*sign*

Ich habe jetzt genug ME:A-LPs gesehen. DA:I habe ich nie fertig gespielt und nur bis zur Hälfte geschafft, bevor ich das entnerft wieder deinstalliert hatte. Einfach nur öde und dröge Sidequests. Klar kann man die auch liegen lassen, aber das ist für mich nicht der Sinn von "durchspielen". Auch die Hauptstory hatte mich nie richtig gepackt, so dass ich weiterspielen musste. Die LPs haben mir aber über ME:A leider genau den gleichen Eindruck vermittelt. Da du schreibst, dass es nur ein DA:I im All ist, bestätigt das meinen Eindruck vom Wochenende. Und wenn ich dann lese, dass die Hardwareanforderungen relativ hoch sind, dann frage ich mich, was da bei Bioware schief gelaufen ist. Optisch ist es nun wirklich nicht der Knaller, dass es diese Anforderungen rechtfertigt. Mir kann es eigentlich egal sein, auf meiner GTX 1070 würds schon vernünftig laufen. Wenn ich aber Ingame-Videos von vor 1-2 Jahren sehe ... warum der Downgrade? Haben die mittendrin gemerkt, es wird so nicht auf den Konsolen laufen, wir müssen abspecken? Ich wollte erst noch 2-3 Patches abwarten, aber ich glaube nicht, dass das verbessert wird, was ich erwarte. Irgendwann mal im Sale, ja. Aber derzeit ist mein Interesse auf null gesunken. Ich zocke nochmal ME3 durch und dann sind ja noch genug andere Games in meiner Bibliothek, die noch nicht fertig sind. Dabei sollten Andromeda und Wildlands mich über den Sommer bringen. Bei beiden winke ich dann doch dankend ab und bin damit raus. :cry: Werd´ also nur noch mitlesen, da ich nichts beizusteuern habe. Ich gönne aber allen, die mit ME:A Spaß haben, diesen von ganzen Herzen.
Zuletzt geändert von *Delete_me* am 27.03.2017 16:44, insgesamt 2-mal geändert.
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DoktorDoh
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von DoktorDoh »

JackyRocks hat geschrieben: 27.03.2017 15:37
Show
Nimm den Auftrag ein Spukhaus zu inspizieren, da kannste dann Letho of Gullett finden, mit dem ein Banditenlager ausräuchern und dich dann entscheiden ob du mit ihm gegen die Typen kämpfst die ein Kopfgeld auf ihn eintreiben können oder aber nicht, wenn dus nicht machst dann wacht er später auf und du findest heraus, dass er seinen Tot nur vorgespielt hat. Oder wie wärs damit, dass ich in einem Dorf interveniere in dem Ves fast alleine eine Patrouille der Nilfgaardier auslöschen kann. Oder wie wärs mit dem Typen der zufällig am Wegesrand aufgehängt werden soll und wenn man ihn hängen lässt findet man einen Brief bei ihm, dass er tatsächlich dessertiert ist um zurück nach Nilfgaard zu gehen weil seine Frau ihn in einem Brief drum bittet. Oder wie sieht es aus mit dem Quest in dem man eine Patrouille der Nilfgaardischen Armee aufspüren soll nur um raus zu finden, dass das keine Patrouille war sondern ein Exekutionskommando, dass schuhlose und unbewaffnete Kriegsgefangene durch die Wildnis getrieben und abgeschlachtet hat oder oder oder oder.
Fast vergessen, da du ja gerne von coolen Missionen berichtest: :P
Spoiler
Show

Auf Voeld gibt es diese Hauptbasis der Angara. Redet man dort mit dem Gastwirt erfährt man, dass eine Gruppe Turianer vorbeigekommen, sich ein Zimmer gemietet und seitdem verschwunden ist.

Redet man etwas weiter hinten mit einem "hilflosen" Angara hinter einem Schiff meint der, dass er seine "Freunde" samt Beute vermisst. Also geht man diese suchen und scannt n bissel durch die Gegend.

Nach einiger Zeit führt einem die Quest an einen Notfall-Hilfsposten der Angara wo die Turianer (sind nur noch 2 übrig) um ihr Überleben gegen die Kett kämpfen. Nebenbei sieht man einen verwundeten Angara bei diesem Camp der kurz vorm sterben ist. Man besiegt die Kett, versorgt den Angara und redet mit den Turianern.

Nun stellt sich heraus, die Beute der Turianer (und des Angaras vom Schiff) ist eine für den Wiederstand strategisch wertvolle Karte und sollte auf dem Schwarzmarkt verkauft werden. Der Turianer hat aber Gewissensbisse da es dem Volk der Angara so schlecht geht und händigt sie von selbst aus. Nun kann man entscheiden, ob man den Angara beim Schiff bestraft oder nicht. Ich habe diese Entscheidung Jaarl überlassen, welcher dem Angara verzieh, seine Fähigkeiten des schmuggelns lobte und ihn für den Wiederstand rekrutierte. Der Angara willigte einsichtig und in Reue ein. Ich stelle die Entscheidung von Jaarl bis heute in Frage!

Später gab ich dann die Karte beim Geheimdienst ab, welche sich wirklich als sehr wichtig entpuppt. Der diensthabende Arzt berichtet mir zusätzlich davon, dass die verwundete Angari von der Notfall-Station sicher im Lazarett angekommen ist. Ein Historiker stellt kurz darauf dann auch noch die ironische Frage, warum wir "Aliens" uns gegenseitig bekriegen und nicht so wie die Angara zusammenarbeiten. Von wegen dacht ich mir :D

Also ich fand die Mission super. Und davon gibt es einige, zwar nicht so viele wie bei dem lieben Witcher, aber doch so einige ;)
Zuletzt geändert von DoktorDoh am 27.03.2017 16:48, insgesamt 4-mal geändert.
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hydro skunk 420
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

@Jacky

Das mit dir und dem Hexer nimmt schon echt krankhafte Züge an. Merkst du das gar nicht?

Völlig gleich welches eigentliche Thread-Thema --- tauchst du auf, wird's zum Witcher-Thread.

Und wenn Kritik an diesem heiligen Gral ausgesprochen wird, wirst du aggressiv weil es ja nicht sein kann, dass andere das Spiel eben nicht so pralle fanden.

Du hast echt Probleme, Mädl.
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Lumilicious
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Lumilicious »

Temeter  hat geschrieben: 27.03.2017 16:30
Lumilicious hat geschrieben: 27.03.2017 16:18Nicht besser, aber auch nicht unweigerlich schlechter. Niemand zwingt einen dazu diese Sidequests/Filler zu erledigen. Im Witcher 3 hab Ich quasi diesen Fillerschrott links liegen lassen und bin der Hauptquest gefolgt. Dasselbe hab Ich bei DAI gemacht und mache Ich jetzt auch in MEA.

Natürlich stolpert man mal über eine Sidequest und nimmt die mit, aber überwiegend haben mich diese Sachen noch nie interessiert. Ich bin aber auch kein Completionist der sich gezwungen sieht jeden Furz zu machen. Dann ist es irgendwann klar das Spiel XY keinen Spaß mehr macht.
The Witcher 3 hatte ein par erstklassige Sidequests, und haufenweise gute. Da verpasst du wirklich was.

Dagegen sind die ganzen kleinen Planetenquests in MEA eigentlich durchgehend Mist.
Ich meinte damit eher so fleißaufgaben wie die Monsternester, oder Banditencamps. Die Sidequests beim Witcher sind ja so wie Mainquests in anderen Spielen. Da hab Ich versucht so viele wie möglich zu machen. ;P
johndoe1544206
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von johndoe1544206 »

Sofern der Billigquestquatsch nicht von Nöten ist, um in der Hauptstory voranzukommen ( Viability hochschrauben ) werd ich den links liegen lassen. Wenn er nötig ist, werd ich mich hier aufregen ^^. Der Billigquestquatsch muss halt aber auch klar differenzierbar von den anderen Quests sein, die dann evtl in größere Sachen münden, um das dann nicht zu verpassen. ist er das ?
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Brakiri
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Brakiri »

Danke für den Text. :)
Informativ zu lesen.
Werde wohl noch warten und es dann gepatcht für günstig kaufen.
JackyRocks hat geschrieben: 26.03.2017 14:45
*snip*

Es stößt mich insgesamt nicht so ab wie DA:I :D einfach weil das Kampfsystem echt Laune macht, weil die Quests irgendwie besser vernetzt sind und weil ich mit dem Nomad cruisen kann. Als GTA in Space (rein von der Mechanik her) macht es einen ziemlichen guten Eindruck, als RPG oder ME nicht wirklich. Dialoge und Vertonung werden sich nicht mehr ändern. Wenn sie aber die UI überarbeiten, die Animationen polieren und sich vielleicht an ein paar größere Nebenquests setzen... dann könnte man das Spiel durchaus als gut empfinden. Das Hauptproblem im Moment ist, dass man sich einfach fühl wie Andy Dufresne in Shaw Shank Redemption. Man muss durch 2 Meilen Scheisse kriechen um die Perlen zu finden und das ist einfach nicht gut genug für 60 Euro und ein AAA Spiel. Selbst wenn alles Durchschnitt wäre ist es nicht gut genug für den Preis. In seinem jetzigen Zustand würde ich sagen... zwischen 20 und 35 Euro kann man machen... also so zwischen 30 und 60% des Originalpreises. Wenn das Spiel in den Bereichen gefixed wird die ich erwähnt habe könnte man es durchaus auch für 40 Euro empfehlen... zu nem 60 Euro Spiel fehlt mir aber selbst dann einfach zu viel im Bereich Story/Writing und in der Tiefe der Nebenquests.
Vielleicht ein kleiner, gut gemeinter Rat:

Nimm nicht alles so persönlich und sei ein wenig toleranter und geduldiger.
Du begründest deine Meinung fundiert, was toll ist, aber mit deinem "aus der Haut fahren" wenn jemand nicht oder nicht ganz deiner Meinung ist, entwertest du das ganze ein wenig, weil es an deiner Glaubwürdigkeit und an deiner wahrgenommenen Diskussionsfähigkeit nagt.

Einfach entspannen und anderen Leuten auch ihre Meinung lassen. Man kann gerne diskutieren. Aber "Buckel runterrutschen, du kannst mich mal" usw. sind einfach eine Art und Weise, die vielen den Spass am diskutieren mit dir verleitet.
Und das ist doch schade..oder? :)
Zuletzt geändert von Brakiri am 27.03.2017 17:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Brakiri
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Brakiri »

Temeter  hat geschrieben: 27.03.2017 11:47
CryTharsis hat geschrieben: 27.03.2017 08:59
PuNkGuN hat geschrieben: 26.03.2017 23:33Sonst muss ich sagen, es macht verdammt Laune eine fremde Galaxie zu erforschen.
Same here.

Mit Sci-Fi kann man mich jagen, aber der Ansatz des Spiels in einer Lichtjahre entfernten Galaxie ein neues Zuhause für die verschiedenen Spezies des Universums zu suchen und aufzubauen, sowie die Darstellung der Schwierigkeiten die es dabei gibt, hat mich richtig angefixt. Das Spiel vermittelt imo recht gut diese Aufbruchstimmung und dieses "Beginn einer neuen Era"-feeling.
Das ist in etwa, was mir in Andromeda völlig fehlt. Es gibt nichts interessantes zu entdecken, beide Alienvölker sind sowas von lahm...

Twist hin oder her, wenn eine der beide Rassen wenig mehr als ein Haufen Fanatiker geführt von Space Hitler ist, dann ist das schon verdammt arm für ein 60 Stunden RPG.

Wieso genau musste ich dafür in eine andere Galaxie reisen?

Die Kolonien werden auf Dauer auch arg lahm auf Dauer. Macht Spaß über die Planeten zu düsen, aber insgesamt ist das hirnlose Open World. Die Nebenquests sind bis jetzt allesamt hingerotzt wurden, praktisch die Evolution eines Fetch Quests mit gehe zu X, scan/kämpf/drück 'benutzen' dort das wars dann auch. Interessant für Story und Welt sind die allesamt gar nicht.

Wirkt auf mich alles wie eine halbherzige Kopie des ersten Teils.
Sowas ist natürlich schade. 2 Rassen sind echt wenig. Warum hat man nicht 3 oder 4 kleinere Rassen eingearbeitet, die sehr fremd sind, vielleicht auch keine grosse Rolle spielen, aber wo der First Contact einfach spannend ist?
DAS wäre doch mal was gewesen. Hatte man mit den Elcor und den Hanah bei ME1 auf der Citadelle auch. Das waren tolle Gespräche, einfach einen Eindruck von der Rasse zu bekommen.
Mmn leben echte Open World Space Games von der Abwechslung im Gameplay.

Das fand ich auch schon bei ME2 und 3 ätzend. Ballern, Labern, Scannen..das wars. Gameplaywüste.
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von johndoe1544206 »

Zwei Rassen find ich auch arg enttäuschend. Vor allem wenn eine davon die Kett sind, also die Gegner :/. Bleibt praktisch nur eine Zivilisation und Kultur über die man näher kennenlernen/erforschen kann. Das ist für einen Entdecker in einer neuen Galaxie schon arg mau.
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Temeter 
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Temeter  »

Lumilicious hat geschrieben: 27.03.2017 16:59
Temeter  hat geschrieben: 27.03.2017 16:30
Lumilicious hat geschrieben: 27.03.2017 16:18Nicht besser, aber auch nicht unweigerlich schlechter. Niemand zwingt einen dazu diese Sidequests/Filler zu erledigen. Im Witcher 3 hab Ich quasi diesen Fillerschrott links liegen lassen und bin der Hauptquest gefolgt. Dasselbe hab Ich bei DAI gemacht und mache Ich jetzt auch in MEA.

Natürlich stolpert man mal über eine Sidequest und nimmt die mit, aber überwiegend haben mich diese Sachen noch nie interessiert. Ich bin aber auch kein Completionist der sich gezwungen sieht jeden Furz zu machen. Dann ist es irgendwann klar das Spiel XY keinen Spaß mehr macht.
The Witcher 3 hatte ein par erstklassige Sidequests, und haufenweise gute. Da verpasst du wirklich was.

Dagegen sind die ganzen kleinen Planetenquests in MEA eigentlich durchgehend Mist.
Ich meinte damit eher so fleißaufgaben wie die Monsternester, oder Banditencamps. Die Sidequests beim Witcher sind ja so wie Mainquests in anderen Spielen. Da hab Ich versucht so viele wie möglich zu machen. ;P
Achso, hatte jetzt die Fleißaufgaben nicht als Sidequests eingerechnet. :Blauesauge:
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Temeter  »

Brakiri hat geschrieben: 27.03.2017 17:2877Sowas ist natürlich schade. 2 Rassen sind echt wenig. Warum hat man nicht 3 oder 4 kleinere Rassen eingearbeitet, die sehr fremd sind, vielleicht auch keine grosse Rolle spielen, aber wo der First Contact einfach spannend ist?
DAS wäre doch mal was gewesen. Hatte man mit den Elcor und den Hanah bei ME1 auf der Citadelle auch. Das waren tolle Gespräche, einfach einen Eindruck von der Rasse zu bekommen.
Mmn leben echte Open World Space Games von der Abwechslung im Gameplay.

Das fand ich auch schon bei ME2 und 3 ätzend. Ballern, Labern, Scannen..das wars. Gameplaywüste.
Mit der bösen Rasse bleibt auch nur eine übrig, und die ist nicht sonderlich interessant. Letzteres ist viel mehr Problem als nur die Menge der Rassen.
Show
Im Laufe des Spiels stellt sich sogar heraus, dass die böse Rasse auch nur ein indoktrinierter Teil der guten Rasse ist. Untermalt perfekt, wie mau das alles ausschaut.
johndoe984149
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von johndoe984149 »

Es gibt sicherlich noch 100 DLC und 10 DLC sind sicherlich schon eingearbeitet und im MM ist sicherlich auch noch Itemshop eingeplant.
Also Rassen und grindqueste wird es sicherlich für pro DLC 30-50 E geben und Planeten :D
Falagar
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Falagar »

DoktorDoh hat geschrieben: 27.03.2017 16:19
JackyRocks hat geschrieben: 27.03.2017 15:37 ...
(Hab mir sogar alles durchgelesen)

Ich weiß gar nicht wie oft ich dass nun sagen soll, aber natürlich ist TW3 um so vieles besser als ME:A. Wie gesagt TW3 ist auch für mich das beste Spiel des Jahres. Und das hab ich auch mehrfach erwähnt, genauso wie den Fakt dass ME:A nicht mal im Ansatz an die "guten" Nebenmission von TW3 rankommt. Ich hab lediglich erwähnt, dass TW3 eben auch solche Furzquests besitzt. Nicht mehr und nicht weniger :)

Ich akzeptiere deine Meinung und auch wenn ich einige Kritikpunkte nicht so sehe, sind viele andere deiner Einwende berechtigt und ich gebe dir da Recht. So meistens bei 80% der Dingen die du schreibst. Aber du tust immer so, als ob deine Meinung hier Gesetzt ist.
Du findest, das Spiel kann dich nicht in den Bann ziehen. User X meint bei ihm gelingt das. Du schreibst 3000 Wörter warum das bei User X doch nie im Leben der Fall sein kann. User Y meint, das Spiel ist für ihn ne 80%. Du schreibst 2000 Wörter warum es nur eine 60% sein darf! Da macht das Diskutieren keinen Spaß :(
Sign: Seh ich genauso, ich hab über 400 Stunden in TW3 und halte es für eins der besten Spiele der letzten Zeit, dennoch muß man auch mal nüchtern sagen können, dass wenn man das Spiel hat teils Mechaniken die ähnlich in DA:I auch hier vom Tester brutalst abgestraft werden, im Witcher genauso vorhanden sind, durch das excellente Writing dennoch so in den HIntergrund rücken, dass diese eben nicht mehr als relevant wahrgenommen werden.

Ich akzeptiere und lese gerne Jayrocks oftmals ausufernde Kommentare, aber hier wird auch gerade in diesem langen Kommentar genauso unfair geurteilt, wie eben selbst im Gegenteil selbst eingefordert wird.