Troll and I - Test

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4P|BOT2
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Troll and I - Test

Beitrag von 4P|BOT2 »

Das ist der vielleicht akkurateste Titel in der Geschichte der Computer- und Videospiele, denn Troll and I (Deutsch: Troll und ich) beschreibt treffend, wie das Spiel und ich zu einander stehen: Während ich versuche ein Abenteuer zu erleben, trollt es mich mit schrägen Designentscheidungen, Programmfehlern und einem Gamestopper, der mich dazu zwang, das Spiel von vorn zu beginnen. Auf skurrile Art...

Hier geht es zum gesamten Bericht: Troll and I - Test
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Todesglubsch
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Re: Troll and I - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Waren Dreadlocks nach dem zweiten Weltkrieg in Skandinavien der letzte Schrei, oder konnten die Entwickler nur keine anderen Frisuren animieren?
johndoe452118
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Re: Troll and I - Test

Beitrag von johndoe452118 »

Immer wieder interessant wie sich große Publisher ohne Scham trauen absoluten Schrott zu veröffentlichen und dabei keine Angst um ihre Markstellung haben.
postal81
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Re: Troll and I - Test

Beitrag von postal81 »

Bild Link & Zelda suchen den Frisör. :RR:
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Schnurx
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Re: Troll and I - Test

Beitrag von Schnurx »

Todesglubsch hat geschrieben: 24.03.2017 14:07 Waren Dreadlocks nach dem zweiten Weltkrieg in Skandinavien der letzte Schrei, oder konnten die Entwickler nur keine anderen Frisuren animieren?
So sehen Haare halt aus, wenn man längere Zeit im Wald lebt, würde ich sagen. In der Hinsicht nicht mal komplett unrealistisch. :)
Das Leben als Christ lehrt einen das Sex das absolut scheußlichste und schmutzigste auf der Welt ist. Und Du es Dir für jemand, den Du liebst aufheben solltest.
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Skippofiler22
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Re: Troll and I - Test

Beitrag von Skippofiler22 »

Das würde ich auch sagen. Schade nur, dass bei dem Spiel so viel Potential "verschenkt" wurde. Da sieht man, Grafik und eine weite, weite Welt sind nicht alles.
Es ist nicht zu verantworten, sagte die Vernunft.
Es ist durchaus machbar, sagte der Ehrgeiz.
Es ist nicht alles richtig, sagte der Verstand
Tue es, sagte der Leichtsinn.
Du bist was du bist, sagte das Selbstbewusstsein.
Es ist einfach schön, sagte die Liebe.

Es ist das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen, sagte der Gamer.
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Todesglubsch
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Re: Troll and I - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Cloonix hat geschrieben: 24.03.2017 14:25 Immer wieder interessant wie sich große Publisher ohne Scham trauen absoluten Schrott zu veröffentlichen und dabei keine Angst um ihre Markstellung haben.
Square Enix ist nicht der Publisher des Spiels. Square Enix Collective sollte mal der Publisher sein, aber letztendlich wurde es Maximum Games. Vielleicht hatte Square zu viel Scham um Schrott zu veröffentlichen, mh?

Wenn ich dich aber falsch verstanden habe und du meintest, Maximum Games sei ein großer Publisher, dann bitte ich dich dieses Posting zu ignorieren :D
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cM0
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Re: Troll and I - Test

Beitrag von cM0 »

Schade, das Spiel hatte ich durchaus auf dem Schirm und habe auf eine Art "Brothers - A Tale of two Sons" gehofft. Aber das war wohl nichts :/
PC-Spieler und Multikonsolero
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Grabo
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Re: Troll and I - Test

Beitrag von Grabo »

Ein Junge und ein Troll treffen sich in der Wildnis und haben etwas spaß zusammen.....Es wird noch nicht einmal geklärt, wer von den beiden die Rolle der Frau übernimmt. Sorry, aber so kann man einfach keine solide Grundlage für eine vernünftige Beziehung schaffen.
I5 4590 3,3 GHz - 8GB Ram - Radeon R9 290 (Sapphire Vapor X)

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XBLiveTV ONE
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Re: Troll and I - Test

Beitrag von XBLiveTV ONE »

Erst der Katzenvogel aus der PS3-Ära und nun der ungewaschene Riese aus dem Wald. Ich kann mit dieser Art von Spielen einfach nix anfangen. Vielleicht bin ich einfach nur ein böser Mensch, aber ich muss da immer an Dungeon Keeper oder (mit Abstrichen) an Black & White denken. Was wohl passiert, wenn man den Troll ein bisschen anzündet? Ob, wenn er dann wegläuft, die Umgebung anfängt, zu brennen? Dieses bewusste "Niedlich-Zeichnen" dieser - sorry - Monster geht mir ziemlich auf den Keks. Nein, ich habe kein automatisch erzeugbares Mitleid mit solchen Kreaturen nur weil sie mir vom Spiel als "Opfer" oder "hilfsbedürftig" auf´s Auge gedrückt werden. Ganz im Gegenteil: Ich bin genervt von solchen "Companions". Das Jäger-Pet in WOW hat seinen Sinn und Zweck - aber diese auf "süüüüüß" getrimmten Disney-Verschnitte? Ich könnte gar nicht anders, als sie in möglichst viele lebensgefährdende Situationen zu bringen. Lasst doch Monster einfach Monster sein. Egal ob Film oder Spiel. Wieso musste in Jurassic Park 2 auf einmal der Dino zum Gejagten werden? Warum musste in Emmerichs Godzilla der Wissenschaftler am Ende so verdammt mitleidig auf die hässliche Echse, die eine komplette Stadt verwüstet hat, schauen, als sie endlich die letzten Raketen in ihren Bauch geschossen bekommt? Also, liebe Entwickler: Bringt wieder ordentliche "Monster = Böse"-Spiele raus, anstatt diesen weichgespülten, pseudosozialen Schmarrn. *rant off*
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Psychobilly
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Re: Troll and I - Test

Beitrag von Psychobilly »

@XBLiveTV ONE
Mir geht es ähnlich wie dir, aber nicht bei den Spielen, sondern bei den neueren Filmen die uns heutzutage serviert werden !
Ich kann mich mit KEINEM Schauspieler, oder Protagonisten identifizieren, oder ihn irgendwie sympatisch finden, alles meistens geleckte Schönlinge, die ihre Rolle gar nicht ernsthaft rüberbringen können.
Für mich sehen die Filme von heute meistens aus, als wenn man Models vom Quelle-Katalog dazu verpflichtet hätte auch mal etwas zu Schauspielern.

So wie du dreckige und böse Monster brauchst, brauche ich glaubwürdige und normal aussehende Schauspieler, die nicht wie Models durch die Gegend schweben, sondern ihre Rolle durch ihre reine Präsenz und Charakter ausfüllen können.
Frauen sind in den heutigen Filmen auch sehr oft auf Rambo getrimmt, da rennen dann 2-4 Frauen rum die einen auf Rambo machen und die Männer sind eher die passiven und sterben meist reihenweise, nicht gerade glaubwürdig und plausibel.
Das führen Filme wie "Resident Evil" dann auf die Spitze, wo man eher mit den Zombies Mitleid hat, anstatt mit der Hauptprotagonistin ;)

Ein neuen Star Trek Film kann ich mir beim besten Willen auch nicht antun, die haben ja mal gar nichts was die qualifiziert Kult, oder zumindest glaubwürdig zu werden, alles geleckte Schnösel, in meinen Augen und objektiv gesehen zumindest, ich brauche jemanden dem ich seine Rolle abnehmen kann und keine glatt geleckten Kindergesichter als Spock und Co, wo sind die echten Charaktergesichter geblieben, mit Ecken und Kanten ?, die kann man mit der Lupe suchen, die meisten machen entweder einen auf OBER-COOL, oder auf Supersexy, im schlimmsten Fall auf beides gleichzeitig, das wirkt auf mich meistens grotesk, in etwa: Ein Model kämpft wie Rambo und blinzelt andauernd sexy in die Kamera, um anschießend sein Haar zurecht zu legen und dann weiter einen auf Cool zu machen und dem Bösen den Gar auszumachen.

Das geht ja sogar so weit heutzutage, das es Nachrichtensprecher gibt, die aussehen wie gerade erst volljährig geworden, ich habe sogar einen gesehen der wirklich aussah wie 16 oder 17, wie ein Kind, warum dürfen die nicht auch mal älter und erfahrener sein und auch eine Glaubwürdigkeit und Lebensweisheit ausstrahlen, Nachrichtensprecher sollten seriös wirken und nicht wie die Wetterfee, oder ein Lehrling aus der Bank ??

Und Talkmaster wie Lanz, illner, Will, Plasberg und Maischberger kann man alle in die Tonne treten, alle ferngesteuert und Propagandaschleudern, echten Journalismus wirst du da nicht finden und Fragen werden meistens nur vom Zettel abgelesen und sind so gesehen vorgegeben (GESTEUERT) und nicht spontan, alles läuft nach Script ab.

So gut wie kein Schauspieler, oder Prominente von heute wird in 40-50 Jahren noch Gesprächsstoff sein, oder sogar Kult geworden sein, alles ist zu einem Einheitsbrei verkommen.

Und was musste ich jetzt im neuen Rogue One: A Star Wars Story sehen, die haben es noch nicht mal drauf das die Augen von Peter Cushing natürlich blinzeln, das sieht aus als wenn ein Reptil blinzelt, der Rest des Gesichtes sieht auch sehr unmenschlich aus ?
Wie erbärmlich ist das denn ?
Können die wirklich nichts Besseres heutzutage abliefern ?, dann sollten die solche Cameoauftritte besser lassen, das wirkt total lächerlich und sehr unecht, wenn die noch nicht mal das Blinzeln NATÜRLICH hinbekommen, dann ist echt was im Argen.

Vom ersten Jurassic Park zu heute sehe ich keine weltbewegenden Unterschiede, echt merkwürdig, sogar manche Explosionen im Rogue One sahen billig aus, fast Chinaquallität !

Nicht nur das die KI (AI) seit Ewigkeiten stagniert, jetzt tut es auch noch die Computergrafik in Filmen, wie will man in Spielen real wirkende Grafik erwarten, wenn es in Filmen noch nicht mal zu echtem Blinzeln langt und sehr grotesk wirk, der Computer-Peter Cushing blinzelt in Rogue One wie ein Leguan, fehlt nur noch die Zunge die schnell aus seinem Maul hervorsticht :mrgreen:

Gut das Carrie Fisher nur extrem kurz am Ende zu sehen war, ansonsten hätte man die verklagen müssen, wegen Störung und Verschandelung der Totenruhe, denn wären die jetzt TOTEN mit ihren Auftritten wirklich einverstanden gewesen ?, die Nachkommen können das nicht wirklich in deren Namen entscheiden und wenn, dann nur für viel Geld was sie dafür bekommen !
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Raskir
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Re: Troll and I - Test

Beitrag von Raskir »

Uff, ich habe mir das echt angetan und eure beiden Posts komplett gelesen. Habe jetzt echt das Bedürfnis mir die Augen zu waschen. Das schmerzt richtig. Wisst ihr was. Ich wasch mir jetzt echt die Augen aus, bevor die noch anfangen zu tränen.
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Eine Welt ohne mich? In so einer Welt möchte ich nicht leben! - Gene Belcher


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chrische5
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Re: Troll and I - Test

Beitrag von chrische5 »

hallo

das kann nur trollerei gewesen sein....

chrische
Paulaner
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Re: Troll and I - Test

Beitrag von Paulaner »

XBLiveTV ONE hat geschrieben: 25.03.2017 06:25 Wieso musste in Jurassic Park 2 auf einmal der Dino zum Gejagten werden? Warum musste in Emmerichs Godzilla der Wissenschaftler am Ende so verdammt mitleidig auf die hässliche Echse, die eine komplette Stadt verwüstet hat, schauen, als sie endlich die letzten Raketen in ihren Bauch geschossen bekommt? Also, liebe Entwickler: Bringt wieder ordentliche "Monster = Böse"-Spiele raus, anstatt diesen weichgespülten, pseudosozialen Schmarrn. *rant off*
Unnötigen Kram gelöscht. -Supabock.
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Jondoan
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Re: Troll and I - Test

Beitrag von Jondoan »

Haha, das Spiel sieht ja mal über grottig aus. So schlecht, dass es schon wieder lustig ist. Das Highlight ist das Voiceacting von Otto. Hat definitiv irgendeinen Preis verdient xD
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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