Hast du die Anführungszeichen übersehen?LP 90 hat geschrieben: ↑19.03.2017 20:13Übrigens zeigt dein eigener Link den du verteilt hast das der ganze Artikel mal am Anfang so ziemlich anders hieß....
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Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
- Dizzle
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
Ich finde sowas nicht in Ordnung und die Tweets durchaus in einem gewissen Maße beleidigend. Er fordert zurecht Respekt, ist aber selbst nicht bereit solchen zu geben. Ich erwarte gerade von jedem Menschen in einer Führungsposition, dass er solche Provokationen zu unterlassen hat.ChrisJumper hat geschrieben: ↑19.03.2017 20:18Sehr interessant. Besonders das Beispiel. Ich hab die Diskussion nicht mit bekommen. Aber auf mich wirkt es wirklich so als sei dieser Mitarbeiter mit dunkler Hautfarbe jemand dern genau für das Thema und den Bereich Rassismus versucht zu sensibilisieren. Etwa wie Transgender oder Homosexuelle, die dann direkt in der Entwicklung beteiligt werden.
Die ganzen Tweets die du dort per screenshot verlinkt hast, finde ich überhaupt nicht rechts oder rassistisch. Ich würde das noch nicht mal so ernst betrachten. Es wirkt für mich eher als versucht er mit dem Quotenschwarzen zu spielen. Dieses Szenrio das ja in einigen filmen ja definitiv auftaucht. Jemand der dann damit spielt indem er die Seiten komplett verdreht, macht aber immer noch den Umstand deutlich das es so nicht in Ordnung ist.
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
85? Ich würde sogar behaupten, dass 100% aller Shitstorms ihre Ursache darin habenChrisJumper hat geschrieben: ↑19.03.2017 20:18 Wahrscheinlich sind 85% der Internetshitstürme immer nur Übersetztungs- oder Sprachdefinitionsprobleme... und mir wird wieder klar warum Joseph Weizenbaum findet das Sprache das wichtigste ist was an Schulen wichtiger sein sollten, statt Informatik.

Denn sachliche und valide Kritik ist kein Shitstorm, sondern eben das, sachliche und valide Kritik. Ein Shitstorm ist das emotional aufgepeitschte Gekreische eines ungezügelten Mobs, wo die ursprüngliche Herdenmentaliät von uns Menschen in vollem Umfang zum Tragen kommen und wir vergessen, dass wir im Laufe der letzten paar Jahrtausende mittlerweile über einen recht scharfen Verstand verfügen und gelernt haben Emotionen zu zügeln.
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
Ändert immer noch nix daran, dass du offensichtlich das Verhalten der Person auf Twitter ignorierst....und das ist ja mittlerweile ein Maßstab Personen gewisse Ideologien nachzuweisen. In beide Richtungen.CryTharsis hat geschrieben: ↑19.03.2017 20:19Hast du die Anführungszeichen übersehen?LP 90 hat geschrieben: ↑19.03.2017 20:13Übrigens zeigt dein eigener Link den du verteilt hast das der ganze Artikel mal am Anfang so ziemlich anders hieß....
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
Armselig. Einfach nur armselig.
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
Falsch. Kontext spielt eine Rolle und die Intention sollte beachtet werden.
Klasse formuliert...Respekt!Kajetan hat geschrieben: ↑19.03.2017 20:25Ein Shitstorm ist das emotional aufgepeitschte Gekreische eines ungezügelten Mobs, wo die ursprüngliche Herdenmentaliät von uns Menschen in vollem Umfang zum Tragen kommen und wir vergessen, dass wir im Laufe der letzten paar Jahrtausende mittlerweile über einen recht scharfen Verstand verfügen und gelernt haben Emotionen zu zügeln.

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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
Wenn man nicht sagt, wie blöd Morddrohungen sind, dann findet man Morddrohungen gut und befürwortet sie? Natürlich nicht. Es ist einfach absurd in dem Kontext eines Tests davon auszugehen, dass tatsächlich jemand sich ein Flugticket kauft, verreist und tatsächlich einen Menschen umbringt, wegen eines Tests und Laufanimationen. Selbstverständlich ist es zu verurteilen, das steht doch gar nicht zur Debatte. Aber muss denn sofort die gesamte Empörungsmaschinerie losgehen, weil völlig absurde Drohungen ausgesprochen werden? Das finde ich alles ein wenig lächerlich um ehrlich zu sein.Sharkie hat geschrieben: ↑19.03.2017 19:36 Dazu eine Frage: Wenn Du ernsthaft der Meinung bist, es sei "weltfremd", bei Morddrohungen Angst zu bekommen und die Polizei einzuschalten - denkst Du dann nicht auch, dass die Community, in der sowas der Status Quo ist, irgendwo ein ganz gewaltiges Problem hat? Ein Problem, das man als Mitglied dieser Community vielleicht mal angehen sollte, zum Beispiel indem man sich öffentlich gegen sowas ausspricht oder als Betroffener den gesetzlich gegebenen Schutz vor sowas auch in Anspruch nimmt? Oder ist dir das egal?
Klar gibt es auch Fälle, wo eine Morddrohung mit völlig konkretem Hintergrund im Internet ausgesprochen wird, zum Beispiel der bereits erwähne Kai-Uwe, der den Bürgermeister seines Ortes bedroht, weil dort ein paar dunkelhäutige Menschen in den Ort ziehen werden. ABER und das ist mein Punkt: 99% dieses "im gonna kill/rape you" Blödsinns ist absurdes Theater, weswegen man sich nicht jedes mal auf's neue empören kann.
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
Ist denn zweifelsfrei belegt, dass dieser Herr das Ganze wirklich ernst meint ?
Es kann ja gut sein, dass er nach seinem Statement, er setze sich für Gleichberechtigung in Spielen ein, diverse Hassmails bekommen hat (würde mich nicht wundern) und er sich mittlerweile einen Spaß daraus macht, eben diese Leute mit seinen Tweets zu provozieren, um ihnen Munition zu liefern und diese aus der Reserve zu locken.
Für ihn ist dies eventuell ein persönlicher Spaß und mitnichten seine tatsächliche Sicht auf die Dinge.
Der Kontext ist also entscheidend, ein paar auf den ersten Blick rassistisch wirkende Tweets sind für mich kein zweifelsfreier Beleg für ein rassistisches Gedankengut, vor allem nicht in einer Zeit, in welcher gut und gerne mal Beweise und Belege den eigenen Wertvorstellungen angepast werden, um die eigenen Sichtweisen zu untermauern, Stichwort Fake News.
- Dizzle
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
Dann muss man sich aber nicht wundern, wenn die Sache außer Kontrolle gerät. Wenn es um solche sensiblen Themen geht, sollte man in der Lage sein auf Ironie und Spaß zu verzichten.Bachstail hat geschrieben: ↑19.03.2017 20:32Ist denn zweifelsfrei belegt, dass dieser Herr das Ganze wirklich ernst meint ?
Es kann ja gut sein, dass er nach seinem Statement, er setze sich für Gleichberechtigung in Spielen ein, diverse Hassmails bekommen hat (würde mich nicht wundern) und er sich mittlerweile einen Spaß daraus macht, eben diese Leute mit seinen Tweets zu provozieren, um ihnen Munition zu liefern und diese aus der Reserve zu locken.
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
Danke, weiß ich zu schätzen. :wink:Sharkie hat geschrieben: ↑19.03.2017 20:18 Okay, wenn es Dir wirklich nur um Bioware als Firma und nicht um die Person der angefeindeten Mitarbeiterin ging, nehme ich den Vorwurf hiermit zurück und entschuldige mich ausdrücklich bei Dir dafür. Ich lösche die Unterstellung aus meinem obigen Post heraus, damit das nicht weitergetragen wird.
Von mir aus. Ich hab ja schon dargelegt, dass sowas zumindest nicht das erste Mal wäre, auch nicht für Bioware. Einfach mal nach Jennifer Hepler googlen.Sharkie hat geschrieben: ↑19.03.2017 20:18
Ich verweise aber darauf, dass Du die Einschätzung, die Anfeindungen gegenüber der Mitarbeiterin seien nicht okay auch direkt in Deinem ersten Post hättest betonen können, dann wäre das wesentlich unmissverständlicher. Den Vorwurf, die hier thematisierten Anfeindungen gegenüber der Mitarbeiterin vor allem als Sprungbrett für unterstellerische Spekulationen gegenüber Bioware genutzt zu haben, bzw. die kritische Nachfrage, inwiefern eine solche Instrumentalisierung angemessen ist, musst Du dir dennoch gefallen lassen.
Oder hier gucken: https://www.youtube.com/watch?v=0QLz0CqtMVc
- Kajetan
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
Ja, es muss. Weil dieses Verhalten asozial ist.
Es gibt in diesem Zusammenhang eigentlich nur zwei DInge, die man hier tun muss und nur tun kann:
1. Akzeptieren, dass es genug Menschen gibt, die gedankenlos irgendeinen Scheissdreck in die Tastatur/das Smartphone hauen, nur weil ihnen gerade "danach" ist. Kannste nix machen, musste zähneknirschend hinnehmen. Die Mutter der Idioten ist halt immer schwanger.
2. Aber auch wenn man die Gedankenlosigkeit dieser Menschen akzeptieren muss, muss man noch lange nicht dieses Verhalten stillschweigend hinnehmen. Also sagt man klar und deutlich, dass so ein Verhalten scheisse und nicht in Ordnung ist.
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
Wenn er nicht aus dem Kontext gerissen werden will soll er bitte nicht auf Twitter irgendwelche kontextlosen Äuerungen von sich geben. Es gibt genug Beispiele das vielen leuten daraus schon nen Strick gedreht wurde. Und nur mal so...vieles wirkt eben nicht ironisch gemeint was er von sich gibt.Dizzle hat geschrieben: ↑19.03.2017 20:37Dann muss man sich aber nicht wundern, wenn die Sache außer Kontrolle gerät. Wenn es um solche sensiblen Themen geht, sollte man in der Lage sein auf Ironie und Spaß zu verzichten.Bachstail hat geschrieben: ↑19.03.2017 20:32Ist denn zweifelsfrei belegt, dass dieser Herr das Ganze wirklich ernst meint ?
Es kann ja gut sein, dass er nach seinem Statement, er setze sich für Gleichberechtigung in Spielen ein, diverse Hassmails bekommen hat (würde mich nicht wundern) und er sich mittlerweile einen Spaß daraus macht, eben diese Leute mit seinen Tweets zu provozieren, um ihnen Munition zu liefern und diese aus der Reserve zu locken.
Zuletzt geändert von LP 90 am 19.03.2017 20:43, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
doch dinge sollten eigentlich nicht außer Kontrolle geraten.Dizzle hat geschrieben: ↑19.03.2017 20:37Dann muss man sich aber nicht wundern, wenn die Sache außer Kontrolle gerät. Wenn es um solche sensiblen Themen geht, sollte man in der Lage sein auf Ironie und Spaß zu verzichten.Bachstail hat geschrieben: ↑19.03.2017 20:32Ist denn zweifelsfrei belegt, dass dieser Herr das Ganze wirklich ernst meint ?
Es kann ja gut sein, dass er nach seinem Statement, er setze sich für Gleichberechtigung in Spielen ein, diverse Hassmails bekommen hat (würde mich nicht wundern) und er sich mittlerweile einen Spaß daraus macht, eben diese Leute mit seinen Tweets zu provozieren, um ihnen Munition zu liefern und diese aus der Reserve zu locken.
denk mal an bewaffnete Polizisten, Atomkraftwerke, Flugzeuge, alkoholtrinkende Teenager, Banken..... .........
- Billie?
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
Es schadet nicht, aber erreichen wird man damit nichts. Diese Leute wissen, dass sie für Mordrohungen im Internet keine Medaille für Nächstenliebe erhalten werden. Spar dir den Atem.
- Bachstail
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Re: Mass Effect: Andromeda - Mitarbeiterin gerät wegen der Gesichtsanimationen in die Schusslinie
@Dizzle
Warum ?
Meiner Meinung nach darf man über alles und jeden lachen und Spaß machen, warum also nicht auch hier ?
Ich behaupte gar das Gegenteil und meine, dass Humor gerade bei sehr schwierigen Themen helfen kann, einen gewissen Zugang zu erzeugen, Humor kann in solchen Situationen die Grenzen austesten oder bestimmte Sachverhalte aufzeigen.
Und das wäre hier gegeben, denn wenn diese Tweets dafür sorgen, dass sich die eigentlichen Rassisten selbst entlarven, indem sie auf solche Tweets anspringen und beleidigend werden oder sogar drohen, dann wurde hier definitiv eine Wirkung erzielt.
Wenn es das ist, worauf dieser Herr aus ist, spricht in meinen Augen nichts dagegen, ich fühle mich davon nicht beleidigt, ich kann so etwas ignorieren, andere offensichtlich nicht und genau dies könnte Sinn und Zweck der Tweets sein.
Also bleibe ich dabei :
Der Kontext ist entscheidend.
Warum ?
Meiner Meinung nach darf man über alles und jeden lachen und Spaß machen, warum also nicht auch hier ?
Ich behaupte gar das Gegenteil und meine, dass Humor gerade bei sehr schwierigen Themen helfen kann, einen gewissen Zugang zu erzeugen, Humor kann in solchen Situationen die Grenzen austesten oder bestimmte Sachverhalte aufzeigen.
Und das wäre hier gegeben, denn wenn diese Tweets dafür sorgen, dass sich die eigentlichen Rassisten selbst entlarven, indem sie auf solche Tweets anspringen und beleidigend werden oder sogar drohen, dann wurde hier definitiv eine Wirkung erzielt.
Wenn es das ist, worauf dieser Herr aus ist, spricht in meinen Augen nichts dagegen, ich fühle mich davon nicht beleidigt, ich kann so etwas ignorieren, andere offensichtlich nicht und genau dies könnte Sinn und Zweck der Tweets sein.
Also bleibe ich dabei :
Der Kontext ist entscheidend.