The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

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Gesichtselfmeter
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Bachstail hat geschrieben: 11.03.2017 16:28
Man kann Miphas Gebet einfach ausstellen, dann aktiviert sich diese Fähigkeit nicht mehr.

Wusste ich nicht, aber macht es dann das Spiel im Prinzip nicht noch leichter?
Sagen wir Du bist auf dem Weg zu einem der Titanen oder Endbosse. Wenn Du nicht willst, dass Miphas Gebet durch irgendeinen Gegner auf dem Weg dahin ausgelöst wird und Du dann Cooldown hast, machste es aus. Wenn Du in nem schweren Kampf bist, schaltest Du es wieder ein.
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Oder du lasst es komplett aus...?
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Bachstail
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Bachstail »

@Gesichtselfmeter

Prinzipiell schon aber das ist dann eine Sache des Spielers und letztlich nur eine Option von mehreren möglichen.

Wem das Spiel zu leicht ist, stellt Miphas Gebet aus, wem das Spiel zu schwer ist, der stellt es ein und wer es so handhaben möchte, wie von dir beschrieben, tut eben genau das.

Letztlich bedeutet dies also, dass für fast jeden Spielertypen etwas dabei ist, prinzipiell würde dies einem also durchaus das Spiel erleichtern aber warum sollte man dafür das Spiel unbedingt kritisieren ?

Das Spiel bietet einem eine Option und man kann sich entscheiden, wie man mit dieser Option verfahren möchte.

Man kann sich auch ganz einfach irgend welche Feen besorgen (an den Feenquellen zum Beispiel, einfach hinteleportieren, abholen, fertig), welche bekanntermaßen keinen Cooldown besitzen und dennoch ist der Spieler nicht gezwungen dies zu tun, wenn es ihm zu einfach erscheint.
Gesichtselfmeter
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Sollte auch kein Meckerpunkt sein, aber warum abstellen? Das ist so wie bei Mario keine Münzen für 1Ps sammeln. Ein Spiel künstlich schwer zu machen, find ich persönlich nicht so geil. Was noch? Nicht kochen. Nö, ein echter Hard-Mode ohne DLC wäre die bessere Lösung gewesen.
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Bachstail
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Bachstail »

Ich beantworte deine Frage mit einer Gegenfrage :

Warum NICHT abstellen ?

Das Spiel bietet eine Option und als Spieler bin ich in der Regel in der Lage, zu entscheiden, ob ich die vom Spiel zur Verfügung gestellten Optionen nutzen möchte oder nicht.

Für mich ist das keine künstliche Erschwerung, ganz im Gegenteil.

Das Spiel ist so konzipiert, dass man es auch ohne diese Fähigkeit durchspielen kann, künstlich erschwert wird hier also nichts, es wird eher künstlich vereinfacht, wenn man diese Fähigkeit nutzt, es kommt also eher auf den persönlichen Blickwinkel und die Spielweise an.

Und Mario ist ein gutes Beispiel für den persönlichen Blickwinkel bzw. die persönliche Spielweise, denn wenn mich etwas beim Spielen von Mariospielen überhaupt nicht interessiert, dann sind es Münzen, die ganzen 1-Ups bekommt man auch wunderbar von anderen Quellen, von daher mache ich mir gar nicht die Mühe, Münzen einzusammeln.

Es kommt also schlicht und ergreifend auf die subjektive Spielweise an, manche Spieler brauchen Miphas Gebet, andere nicht und den Aspekt der eigenen Spielweise kann man wunderbar auch auf andere Dinge im Spiel übertragen.

Zum Beispiel der Waffenverschleiß, mit diesem habe ich subjektiv überhaupt keine Probleme, kann also zwar nachvollziehen, warum es Spieler stört, dass Waffen schnell zerbrechen können, teile diese Meinung aber nicht.

Ich verbrauche bei drei bis fünf Gegnern in der Regel ein bis zwei Waffen, da ich viel lieber mit dem Bogen und den Bomben arbeite, ich stehe eher vor dem Problem, so viele Waffen zu finden, dass ich sie gar nicht alle mitnehmen kann und ständig aussortieren muss.

Ein weiteres Beispiel ist das HUD, ich spiele mit ausgeblendetem HUD und ausgeschaltetem Schrein-Sensor, andere spielen mit oder mit jeweils nur einem der beiden, einige haben die Nordausrichtung der Minimap eingeschaltet, andere nicht, einige Spielen mit eingeschalteter amiibo-Funktion, andere nicht und so weiter und so fort.

Es geht also um Optionen und die Freiheit eines Spielers, entscheiden zu können, wie er mit diesen Optionen umgeht und Miphas Gebet ist eben eine solche.

Wie man anhand meiner Ausführungen also unschwer erkennen kann, bin ich ein großer Freund von Optionen, ergo teile ich auch deine Meinung, dass ein Hard Mode bereits im Spiel hätte vorhanden sein können/müssen, diesen per DLC nachzureichen, ist zwar besser als gar nichts aber letztlich eine zumindest für mich nicht unbedingt zufriedenstellende Lösung.
dampflokfreund
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von dampflokfreund »

https://www.youtube.com/watch?v=qEGWtyJAkO0

Genau darum ist das Spiel eine Open World Revolution.
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Usul
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Usul »

Die HZD-Vergleiche finde ich langsam befremdlich... es gibt auch andere Open-World-Spiele, mit denen man vergleichen kann und die die im Video angesprochenen Dinge definitiv besser machen als HZD. Insofern kann man nicht von einer Revolution sprechen.

Das soll Zelda nicht schlechter machen, als es ist. Auf Eurogamer ist z.B. ein leidlich netter Kommentar darüber zu lesen, was Zelda nach Meinung des Autors zu einem außerordentlichen Open-World-Spiel macht http://www.eurogamer.de/articles/2017-0 ... d-aufhoert - klingt nachvollziehbar, wie ich finde.
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Chibiterasu »

HZD hat einfach nur das Pech des gleichzeitigen Releases. Das Spiel will ja kein Zelda sein, sondern sein eigenes Ding machen.

Zelda hat halt die neue offene Welt erschaffen und ich bin selbst wirklich gespannt, ob ich noch gut zu der alten Formel zurückkehren kann. Ich bin neugierig wie das neue Assassin's Creed und Red Dead Redemption 2 das noch angehen werden (sind sie doch sicher schon weit in Entwicklung).
Vielleicht ist das aber eh kein Problem und wenn einmal nach ein paar Spielen die dieses Zelda kopieren die erste Neugierde an den Naturgesetzen und ihren Wechselwirkungen verflogen ist, lächeln wir nur noch müde über komplett erkletterbares Terrain etc. und konzentrieren uns doch wieder nur auf die Quests die da so daherkommen.

Aber bis dahin ist die Welt von Zelda einfach beeindruckend in ihrer Unaufdringlichkeit.
Es fühlt sich so verdammt richtig an, wie man sich diese erarbeitet. Man kann sich nach einiger Zeit sehr gut selbst anhand der Umgebungslandschaft orientieren.

Für mich ist das schon ne kleine Revolution. Es ist schwer das an bestimmten Aspekten festzumachen (so wie das Video das versucht). Irgendwie ist das mehr als die Summe der einzelnen Teile, wenn in so vielen verschiedenen Bereichen die Logik der Welt nachvollziehbar ist. Die greifen einfach sehr stimmig ineinander.
Danyo2014
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Danyo2014 »

Warum hat Nintendo eigentlich bei der Wii U Version die Gamepad Features gestrichen? Doch nicht etwa, um die Switch Version schlechter aussehen zu lassen. Dieses "Gerät" (komme nicht auf den Namen gerade), welches man für diverse Funktionen verwendet im Spiel verwenden muss, hat auch überhaut keine Ähnlichkeit mit dem Wii U Pad, ausserdem hat Nintendo bei einer Präsentation 2013 überhaupt nicht über die Möglichkeiten das Pad zu integrieren geschwärmt und die Begründung des Entwicklers "Es würde das Spielerlebnis unterbrechen bzw. negativ beeinflussen" ist natürlich auch sehr glaubwürdig, weil es wesentlich praktischer ist ständig im Pausenmenü im Inventar rumzuwerkeln und es bei WW HD und TP HD komischerweise nicht gestört hat.

Einfach nur dreist und als Wii U Kunde, der seit Release der Konsole die Entwicklung des Spiels verfolgt hat eine absolute Frechheit. Mit der Begründung hätte man es mindestens optional anbieten können, so dass der Kunde entscheidet ob er lieber Pro oder Pad benutzen will.
CritsJumper
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von CritsJumper »

dampflokfreund hat geschrieben: 12.03.2017 15:37 Genau darum ist das Spiel eine Open World Revolution.
Was passiert denn da? Ich mag nicht immer meine Zeit mit Youtube Videos verschwenden. Ich poste ja auch nicht meine Antwort auf Seiten wo tausend Pop-Up-Werbemüll-Banner weg zu klicken sind.

Oder meinst du es ist eine Open World Revolution weil man Videos drehen kann?! Ich finde Zelda auch toll, aber Open World ist es für mich nicht. Überall Monster die viel stärker sind, so das es auch auf die Bereiche hinaus läuft die sich mit und mit frei schalten lassen. Letztlich etwas gutes, aber mit Open World hat das nix zu tun finde ich. Beispielsweise kommt man von Level 1 nicht nach Level 2 wenn man zuvor den Gleiter nicht hat... und so weiter. Aber Spaß macht es natürlich trotzdem.

Ich find auch die vielen sinnlosen Sammelaufgaben toll.. wie Tierfotos machen, Rohstoffe sammeln. Hatte aber auch gehofft das das Crafting etwas besser ist so wie bei Dragon-Quest-Builders.

@Danyo2014
Ich befürchte das dafür die CPU/GPU/RAM Ressourcen abgezogen werden mussten.
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Chibiterasu »

?
Also das Plateau ist natürlich noch etwas einschränkend weil es quasi nur ne Miniausgabe der Open World für's Tutorial ist. Selbst dafür ist es schon sehr frei und groß.

Danach hat man zwar wirklich gewisse Einschränkungen aber das ist doch das Gute dran.
Man kann sich selbst da schon ne Menge an Tränke, Essen etc. basteln welche die eigenen Fähigkeiten und Resistenzen erweitern.

Dass man nach dem Plateau direkt zum Endboss kann (und den einige so auch schon gelegt haben), zeigt doch dass es der Inbegriff an Open World ist.

An den stärkeren Monstern kann man vorbeischleichen oder sie teilweise mit anderen Mitteln bearbeiten (Magnet + Metallkisten etc.).
Wie groß wäre der Aufschrei wenn alle Gebiete die gleiche Herausforderung bieten würde?

Das hat ja bereits Morrowind mit dem mitlevelnden Monstern probiert und ich fand das immer schon den dämlichsten Zugang zu dem Problem. Ich will meine Grenzen erkennen und wenn ich mich endlich stark und ausdauernd dafür fühle, freue ich mich über den Sieg oder die erklommene Bergkuppel.
Aber mit diversen Strategien schaffen das andere Spieler auch schon früher.
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Stalkingwolf
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

ChrisJumper hat geschrieben: 12.03.2017 17:37
dampflokfreund hat geschrieben: 12.03.2017 15:37 Genau darum ist das Spiel eine Open World Revolution.
Was passiert denn da? Ich mag nicht immer meine Zeit mit Youtube Videos verschwenden. Ich poste ja auch nicht meine Antwort auf Seiten wo tausend Pop-Up-Werbemüll-Banner weg zu klicken sind.
Nach 60sek wüsstest du worum es ihm geht. Aber da du nicht einmal die Zeit hast. Warum sollten wir dann Zeit damit verbringen es dir zu erklären?
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von CritsJumper »

Stalkingwolf hat geschrieben: 12.03.2017 17:47 Nach 60sek wüsstest du worum es ihm geht. Aber da du nicht einmal die Zeit hast. Warum sollten wir dann Zeit damit verbringen es dir zu erklären?
Stimmt auch wieder. Aber ich finde das einfach schlechten Kommunikations-Art. Darauf wollte ich aufmerksam machen. Zudem könnte Google jederzeit den Videolink austauschen gegen einen ganz anderen Kontext.

Ah ich hab aktuell schon Ziemlich viel Spaß mit dem Spiel und es ist wie es ist auch genau richtig. Aber ich sehe es halt wie Gesichtselfmeter, das es nicht direkt eine Offenbarung ist. Vielmehr spielt es sich für mich halt nicht wie ein Open World Game damals sondern wie ein richtig gutes Zelda. Wenn ich Open World höre, denke ich halt eher an so Spiele wie GTA. Der Begriff ist nach vielen Titeln die es nicht gut umgesetzt haben, bei mir aber eher negativ besetzt.

Zelda macht da schon einiges besser! Man wird hin und her geschickt, findet dauernd viele neue NPCs und die Welt ist richtig belebt mit Händlern, Landstreichern. Das ist schon klasse. Auch wenn ich oft das Gefühl hab mich in der Prärie verlaufen zu haben. Jetzt hab ich auch noch mein Pferd durch Teleportaiton verloren und muss wohl erst mal zum Zwilligs-Stall damit die mir das wieder Einfangen.. - man sollte nie aus der Pampa zurück teleportieren... was man bei Zelda wirklich gut beobachten kann ist das alles so gut ineinander übergreift, wie bei einer liebevoll gestalteten Taschenuhr und man sieht so jedes Zahnrad.
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Selbst das mit dem Pferd finde ich nur konsequent...ehrlich jetzt.
Mit dem Stall ist es eh noch recht einfach gelöst, sofern du das Pferd registriert hast.

Sonst würdest du ja mit dem Pferd plötzlich auf einem der Türme stehen. Wäre zumindest lustig :)
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Gildarts
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Gildarts »

Die ersten zwei Hater Reviews sind bei Metacritic. Slantmagazine 6/10 und Jim Sterling 7/10. Heutzutage bleibt kein Spiel von solchen Wertungen verschont, nicht mal Zelda. Bei der Anzahl von Reviews, auch kein Wunder. Ein Horizon hat z.B 104 Reviews....umso beeindruckender das Zelda bei 97-98% steht.