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Captain Mumpitz
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Beitrag von Captain Mumpitz »

Ich möchte euch allen sagen, welch Banausen ihr seid. Sieben ist grossartig und ihr alle doof.

:(
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sourcOr
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Beitrag von sourcOr »

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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Elderbunnie hat geschrieben: 07.03.2017 16:39 Ich fülle derzeit ein paar "Lücken" auf:

Tiger and Dragon

Ich kann ehrlich gesagt beim besten Willen nicht nachvollziehen, was den Film angeblich so unglaublich gut machen soll. Ja, die Kampfszenen sind eindrucksvoll und auf jeden Fall einzigartig aber die Story drumrum ist doch Romanzengedudel (Tradition verbietet die Liebe, oh, schlimm. :roll: ) wie es es seit Anbeginn des Kinos gibt.
Ist halt der erste moderne Eastern der es in den Westen geschafft hat bzw. durch Ang Lee nen etablierten Hollywood-Regisseur hatte. Man kann auch schon sagen das sich danach sehr viele asiatische Filme daran orientiert haben, auch wenn sowas wie Hero oder Flying Daggers um einige Level besser ist.
johndoe1044785
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Beitrag von johndoe1044785 »

Logan

toller Film, gefällt mir von allen x-men-filmen am besten. Über weite Strecken das Gefühl gehabt, hier ein verfilmtes "the last of us" zu sehen, stark!
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Rooster
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Beitrag von Rooster »

hat mir auch ziemlich gut gefallen... trotz "martha" deja vu am ende ;) laufzeit wie in allen neuen blockbustern zu lange. dafür gibt jackman aber auch alles und liefert den ersten "richtigen" wolvie film ab! ein bisschen grimmige abwechlsung in der allzu gut geölten marvel maschinerie schadet nicht...
johndoe1044785
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Beitrag von johndoe1044785 »

mir kam er überhaupt nicht zu lang vor, am Ende war ich fast geschockt, dass das Bild schwarz wurde und es nicht noch weiter ging, war aber gut gemacht, für mich ein versöhnliches Ende.

das Zusammenspiel steward/jackman, einfach toll!
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Rooster
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Beitrag von Rooster »

Flextastic hat geschrieben: 08.03.2017 14:50 mir kam er überhaupt nicht zu lang vor, am Ende war ich fast geschockt, dass das Bild schwarz wurde und es nicht noch weiter ging, war aber gut gemacht, für mich ein versöhnliches Ende.

das Zusammenspiel steward/jackman, einfach toll!
yop, absolut! einige schöne dialoge zwischen den beiden. wohldosierte action und gute road movie atmo ebenfalls vorhanden.
wenn schon rated r hätte die gewalt allerdings noch etwas mehr schmerzen können. war mir stellenweise zu schnell geschnitten um wirklich dabei zu sein.
johndoe1044785
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Beitrag von johndoe1044785 »

Also nach 10min guckten wir uns alle an und hatten wohl die gleichen gedanken: fuck ist das explizit :D

nach bourne ist der hier für mich slow-mo, dank 2D-Entscheidung.
Show
wundert mich ein bisschen, das er dir zu schnell geschnitten sein soll.
die erste Action auf dem Parkplatz war doch schon nicht schnell, weil er sich kaum auf den Beinen halten konnte, oder wenn xavier die Zeit fast einfriert und er sich vorkämpfen musste.
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$tranger
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Beitrag von $tranger »

Train to Busan

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Klasse Film. Der hat alles, was man in einem Zombiefilm sehen will. Und noch mehr. Hier gibt's auch diese "Wellenbewegungen" der Zombies, die die einzig gute Idee an Wolrd War Z waren, nur in besser. Hier sieht's wirklich aus, als würden Menschenmengen blind irgendwohin hetzen und nicht als würde sich ne Welle auftürmen um nen Heli zu packen.
Handlung passt, Schauspieler passen (das Kind war überraschenderweise nicht fürchterlich), ein Quotenarsch zum Hassen ist auch dabei und das Zwischenmenschliche kommt nicht zu kurz - alles passt.

Der Film kommt wahrscheinlich zusammen mit Dawn of the Dead ganz nach oben auf meine Zombie-Evergreen-Liste.
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Rooster
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Beitrag von Rooster »

Flextastic hat geschrieben: 08.03.2017 15:16 Also nach 10min guckten wir uns alle an und hatten wohl die gleichen gedanken: fuck ist das explizit :D

nach bourne ist der hier für mich slow-mo, dank 2D-Entscheidung.
Show
wundert mich ein bisschen, das er dir zu schnell geschnitten sein soll.
die erste Action auf dem Parkplatz war doch schon nicht schnell, weil er sich kaum auf den Beinen halten konnte, oder wenn xavier die Zeit fast einfriert und er sich vorkämpfen musste.
jop, gegen bourne ist das wahrscheinlich zeitlupe. kann mir greengras auch nicht im kino geben ;). vielleicht liegt es auch an der blutigen cgi unterstützung, aber so ein richtiger "impact" wollte da bei mir einfach nicht aufkommen. oder es liegt vielleicht auch daran dass die kämpfe im ablauf sehr ähnlich ausfallen. ist aber auch meckern auf hohem niveau! der streifen ist mehr als solide inszeniert... :)
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

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Die ersten zwei Staffeln. Im Grunde mal so eine Art Serie wie sie der deutschen Fernsehlandschaft fehlt. Kann man mit sowas wie Downton Abbey in kleinerem Rahmen vergleichen. Ist durch das Setting mit Stasi und DDR aber auch gleichzeitig um einiges cooler. Schön auch das man in der zweiten Staffel auch sichtlich ambitionierter ist, während die erste Staffel noch viel Melodram war (Untertitel dort auch noch: Eine Berliner Liebesgeschichte).

Ist natürlich zunächst noch klassisches Starcrossed Lover-Ding, gleichzeitig bemüht man sich aber anhand zweier Familien viele Aspekte der DDR aufzuzeigen die im Rahmen einer solchen Serie interessant ist. Das kriegt BBC ja immer ganz gut hin mit seiner viktorianischen Kunstwelt. Mit der DDR oder vielleicht auch Weimar hätte man auch in Deutschland genug Stoffe, ohne dabei ins nostalgische zu gleiten. Ich hoffe da wird es in Zukunft mehr in der Richtung geben.

Außer vielleicht The Team seitens ZDF oder Kriminaldauerdienst ist mir aber nichts bekannt was dieses Niveau hat. Die dritte Staffel werde ich mir dann auch noch antun und dann bin ich jetzt auch noch voll auf diesen Protest-Volksliedern drauf....zum Glück gibt es Youtube.
scarface1999
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Beitrag von scarface1999 »

sehr gute romantik-komödie. finde jennifer lawrence hier am besten von all ihren rollen. vor allem nicht zu vergleichen mit ihrere sehr blassen rolle als katniss in the hunger games

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Kid Icarus
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Beitrag von Kid Icarus »

$tranger hat geschrieben: 09.03.2017 06:33 Train to Busan

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Klasse Film. Der hat alles, was man in einem Zombiefilm sehen will. Und noch mehr. Hier gibt's auch diese "Wellenbewegungen" der Zombies, die die einzig gute Idee an Wolrd War Z waren, nur in besser. Hier sieht's wirklich aus, als würden Menschenmengen blind irgendwohin hetzen und nicht als würde sich ne Welle auftürmen um nen Heli zu packen.
Handlung passt, Schauspieler passen (das Kind war überraschenderweise nicht fürchterlich), ein Quotenarsch zum Hassen ist auch dabei und das Zwischenmenschliche kommt nicht zu kurz - alles passt.

Der Film kommt wahrscheinlich zusammen mit Dawn of the Dead ganz nach oben auf meine Zombie-Evergreen-Liste.
Kann ich überhaupt nicht zustimmen. Habe den auch letztens gesehen und fand ihn - gemessen am "Hype" - relativ schlecht. Das Genre "Zombiefilm" ist für mich keine Entschuldigung für unglaublich dämliche Charaktere .. die Menge an hirnissigen Entscheidungen und Handlunhen im Film lässt sich nicht mehr mit zwei Händen abzählen.
Show
Die drei Kerle kommen nach zehn Waggons endlich bei den anderen Menschen an und was machen die? Haben Angst vor ihnen und schicken sie deshalb in den sichersten (!!) Bereich im Zug, nämlich nach hinten, anstatt dass sie selbst nach hinten in den Waggon gehen. Dann kleben sie auch noch die Tür nach hinten zu, sodass die Zombies reinstürmen können und alle mangels Fluchtweg sterben. Wie blöd kann man sein :Blauesauge:

Und furchtbar fand ich auch den Kommentar der Tochter, als der Main Char im Anzug versucht, mit ihr in den sicheren Bereich zu den Soldaten zu entkommen. "Du denkst immer nur an dich selbst, deshalb hat dich Mama auch verlassen" - als ob es irgendjemandem helfen würde, wenn plötzlich alle 500 Leute zu den Soldaten stürmen ... ja, sie ist ein kleines Mädchen, aber der Spruch war mir absolut zu melodramatisch und überflüssig und kein kleines Mädchen würde in der Situation ernsthaft mit solcher Kritik anfangen.
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Beitrag von Astorek86 »

Das Lazarus Projekt

Lief zufällig grade bei Sat1. Kurzfassung meines Eindrucks: Wer "Shutter Island" bereits gesehen hat, sollte einen Bogen um diesen Film machen. Alle Elemente, die einen Film gut machen können, sind zwar da und insbesondere der Anfang lässt einen guten, psychologisch ausgearbeiteten und tiefgründigen Film vermuten... Aber die Inszenierung ist viel zu langweilig geraten. Es gibt kaum Spannungsspitzen, und wenn, werden sie quasi sofort wieder auf "Normalspitze" heruntergeregelt. Ernsthaft, die grundlegend gute Idee plätschert so dermaßen dahin, dass man beim Zusehen einschlafen könnte... Das Ende samt Twist ist dann so krude konstruiert, dass man dem Storywriter anmerkt, dass ihm das Selbstgeschriebene wohl zu peinlich war und deswegen auch nicht allzu lange darauf eingeht im Film.

Grundstory: Paul Walker ist ein ganz normaler (über weite Teile sympathischer) Mann mit Job und Familie, hat aber durch eine Verkettung unglücklicher Umstände (und etwas Eigenverschulden) so großen Mist gebaut, dass er dafür die Todesstrafe erhält. Allerdings wacht er nach der Hinrichtung stattdessen in einer Psychatrie-Station auf und ist Hausmeister...

Der Film ist maximal "ganz nett", kann man sich angucken wenn sonst nichts läuft... Irgendwo auch ziemlich schade um den tollen und glaubwürdigen Anfang. Aber je länger ich den sah, umso mehr dachte ich "ich könnte mir ja Shutter Island mal wieder angucken..."
Zuletzt geändert von Astorek86 am 12.03.2017 02:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Temeter 
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Beitrag von Temeter  »

So, um nach Sieben wieder zur niveauvolleren Filmunterhaltung zurückzukehren...

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:^)

Okay, Spaß beiseite, den gibts bei dem Film hier ohnehin nicht im Überschuss. Visuell wirkt es auf den ersten Blick grandios, wobei es massig Bilder und Ideen aus Inception aufnimmt und bis ins absurd groteske übertreibt.

Aber irgendwann wird es dann mehr und mehr sensorische Überlastung, die deutlich weniger unterhaltsam ist. Praktisch, was sich in vielen anderen Marvel-Filmen andeutete, tritt hier ein: Es gibt einfach keine Möglichkeit mehr, das zu steigern.

Jedenfalls nicht, ohne echte Dramatik einzubauen, die gut gemacht sowieso tausend mal mehr wiegt als endlose CGI. Wer das sehen will, ist hier richtig. Versteht mich nicht falsch; das hier ist aufwändige CGI, nicht dramatische CGI. Es wird mit absurd komplexen Effekten um sich geworfen, größtenteils ohne Sinn, Verstand oder Konsistenz.


Ansonsten... die Charachtere sind schwach, ihre Motivationen künstlich, und die Story arg gehetzt. Nicht, dass sie so oder so viel taugen würde. Ein par coole Ideen um die Mönche und Zauberer im Mittelteil können die Macken eines schwachen Films nicht wirklich ausgleichen. Das Groß an Substanz wird wegrationalisiert, damit mehr Zeit für CGI drin ist.

Habe ich schon die Musik erwähnt? Die ist ebenfalls Marveltypisch generisch lahmarschig, bei der ich mich vielleicht an einen einzigen Track grob erinnere. Den ich aus einem Haufen anderer Marvelfilme zu kennen meine.


Der Film war vielleicht weder schlecht, oder langweilig, wie sich das von mir anhört... Aber letzlich ist es wirklich nur ein Vorwand für ein Maximum an CGI. Hat man tasusend mal gesehen, nur nicht auf diesem Level. Ob das für's Ansehen wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.