The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

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zmonx
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von zmonx »

Also mich überzeugt das Spiel, aber sowas von! Technisch, wie auch im Detail. Hier mal ein Video, was einige Facetten aufzeigt...

https://youtu.be/9EvbqxBUG_c

...zwar etwas auf Dumm getrimmt, aber zeigt auch die Vielfalt ganz gut. Die Entwickler haben sich hier richtig reingehauen und sind mal weg von diesem "realistisch Schön", hin zu glaubwürdig und interessant.

Ausserdem sollte man auch berücksichtigen, Zelda soll allen Spaß machen, auch denen hier :)
Show
Bild
Das es auch allen anderen zeigt, wie genial Spieldesign sein kann, war glaub ich unbeabsichtigt ^^
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LouisLoiselle
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von LouisLoiselle »

Nightfire123456 hat geschrieben: 10.03.2017 07:13 Hast du beim Einschalten den Stick bewegt? Wenn ja, dann hast du dadurch den Nullpunkt des Sticks verändert. Ich hatte auch schon mal das Problem, nach einem neustart war es aber weg
Nee, das Problem hab ich recht schnell vorher ausgeschlossen, Neustarts gemacht etc... bei anderen Spielen funktioniert alles einwandfrei, selbst bei Zelda im Inventar kann ich meinen Marker bewegen, ohne dass er weiter nach oben poppt. Laut Amazon Fragen bin ich aber doch nicht der einzige. Mal sehen ob sich noch wer mit WiiU-Version mit dem selben Problem meldet.
Vielleicht sollte ich mir mal einen Pro-Controller zulegen, vielleicht tritt das dort nicht auf.
billy coen 80
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von billy coen 80 »

Hirbel666 hat geschrieben: 10.03.2017 15:36Und warum verzichtet der Hersteller auf massenweise Geld und bringt es nicht auch für die oben genannte Hardware? Manche Dinge muss ich nicht verstehen, oder? Bin ich wahrscheinlich zu alt dafür. ;)
Vielleicht hilft das beim Verständnis: Nintendo versteht sich nicht zuletzt als Konsolenhersteller. Dieses Spiel wurde von Nintendo entwickelt und hergestellt, natürlich mit dem Ziel, möglichst viele Leute zum Kauf ihrer Hardware zu animieren (ursprünglich noch für die WiiU und dann kam man irgendwann auf den Switch-Tripp).

Welches Interesse sollten sie als Unternehmen, welches auch versuchen will über Hardwareverkäufe Marktpräsenz aufzubauen, also haben, einen potentiellen Systemseller auch für andere Plattformen rauszubringen? Sony hat auch noch kein einziges God of War auf PC portiert. Und gerade zu Zeiten von God of War 3, da gab es am Markt doch noch mehr Xbox360-Konsolen als PS3s. Da waren die aber echt blöd, das nicht auch für die Xbox rauszubringen... :P
Hirbel666
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Hirbel666 »

billy coen 80 hat geschrieben: 10.03.2017 19:45
Hirbel666 hat geschrieben: 10.03.2017 15:36Und warum verzichtet der Hersteller auf massenweise Geld und bringt es nicht auch für die oben genannte Hardware? Manche Dinge muss ich nicht verstehen, oder? Bin ich wahrscheinlich zu alt dafür. ;)
Vielleicht hilft das beim Verständnis: Nintendo versteht sich nicht zuletzt als Konsolenhersteller. Dieses Spiel wurde von Nintendo entwickelt und hergestellt, natürlich mit dem Ziel, möglichst viele Leute zum Kauf ihrer Hardware zu animieren (ursprünglich noch für die WiiU und dann kam man irgendwann auf den Switch-Tripp).

Welches Interesse sollten sie als Unternehmen, welches auch versuchen will über Hardwareverkäufe Marktpräsenz aufzubauen, also haben, einen potentiellen Systemseller auch für andere Plattformen rauszubringen? Sony hat auch noch kein einziges God of War auf PC portiert. Und gerade zu Zeiten von God of War 3, da gab es am Markt doch noch mehr Xbox360-Konsolen als PS3s. Da waren die aber echt blöd, das nicht auch für die Xbox rauszubringen... :P
Verstanden. Danke.
Es ging mir wohl zu sehr um die Verbreitung des Spiels an sich. Es hätte mehr Publikum verdient.

Wahrscheinlich hast du aber recht.
Spagh3tti
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Spagh3tti »

Nach 20-25h Spielzeit macht sich Ernüchterung breit. Das Spiel ist wirklich großartig!Die offene Welt die Anfangs einen erschlägt.Die Details, die überall zu finden sind. Die Flora und Fauna.Einfach alles sieht zu Beginn nahe zu perfekt aus. Ein wirklich genial Spiel.
Nur nach 20h verliere ich so langsam den Drang, alles zu erforschen. Ich renne an Gegnern vorbei, da diese meißt nur Waffen verbrauchen, ich schau mir nicht mehr so häufig die Umgebung an. Die Rästel in den Schreinen sind zwar abwechslungreich, jedoch sind die Level in TP anspruchsvoller(das soll schon was heißen!).
Nach etwa 22h, hatte ich den ersten Wächter vor mir gehabt. Ich hatte mich tierisch auf das Dungeon gefreut. Ein riesiger Elefant. Was soll ich sagen...nach 5 min hatte ich die 4 Säulen aktiviert und nach weiteren 2 Min war der Endboss platt. Das war der Punkt:Was habt ihr euch dabei gedacht?!
Das Spiel macht verdammt viel Spaß.Nur ich das mit den Dungoens hat mir ein wenig die Sprache und die Lust am Spiel geraubt.
Zumal die nächsten Dungeons auch nicht viel anspruchvoller sein sollen....
Was bleibt mir als Fazit zu sagen:verdammt gutes Spiel, welches das Genre nicht neuerfindet....würde dem Spiel max 85% geben. Mein letztes Highlight auf der WiiU bevor sie anschließend ihren letzten weg gehen darf...RIP
Gesichtselfmeter
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Spagh3tti hat geschrieben: 11.03.2017 09:41 Nach 20-25h Spielzeit macht sich Ernüchterung breit. Das Spiel ist wirklich großartig!Die offene Welt die Anfangs einen erschlägt.Die Details, die überall zu finden sind. Die Flora und Fauna.Einfach alles sieht zu Beginn nahe zu perfekt aus. Ein wirklich genial Spiel.
Nur nach 20h verliere ich so langsam den Drang, alles zu erforschen. Ich renne an Gegnern vorbei, da diese meißt nur Waffen verbrauchen, ich schau mir nicht mehr so häufig die Umgebung an. Die Rästel in den Schreinen sind zwar abwechslungreich, jedoch sind die Level in TP anspruchsvoller(das soll schon was heißen!).
Nach etwa 22h, hatte ich den ersten Wächter vor mir gehabt. Ich hatte mich tierisch auf das Dungeon gefreut. Ein riesiger Elefant. Was soll ich sagen...nach 5 min hatte ich die 4 Säulen aktiviert und nach weiteren 2 Min war der Endboss platt. Das war der Punkt:Was habt ihr euch dabei gedacht?!
Das Spiel macht verdammt viel Spaß.Nur ich das mit den Dungoens hat mir ein wenig die Sprache und die Lust am Spiel geraubt.
Zumal die nächsten Dungeons auch nicht viel anspruchvoller sein sollen....
Was bleibt mir als Fazit zu sagen:verdammt gutes Spiel, welches das Genre nicht neuerfindet....würde dem Spiel max 85% geben. Mein letztes Highlight auf der WiiU bevor sie anschließend ihren letzten weg gehen darf...RIP
Die 20 Stundenmarke scheint wohl nicht nur bei mir diesen Effekt gehabt zu haben. Aber 85%? Nach 4players Wertungsschena? :lol:
Ganz so hart bin ich dann doch nicht. Man muss sich seine "Abenteuer" schon selber basteln - z.B. "Jetzt maschier ich zu dem Turm".
Das macht Spass, ist aber inhaltlich (nicht spielmechanisch!) am Ende des Tages genauso banal wie in Ass Creed.
Ja, man muss auch reisen zu den Hauptquest unternehmen. ABER macht man erst alle Titanen, ist man owerpowered. Macht man erst die Türme und Schreine, wird die Welt gleich "viel kleiner". Und nein, ich werde Fasttravel nicht vermeiden nur um die Immersion künstlich zu steigern und um noch mehr durch die Pampa zu stiefeln - dann hätte das Spiel schon von Grund auf mehr Richtung Survival gehen müssen a la Dont Starve.

Ich bin jetzt an dem Punkt, wo ich mich nicht entscheiden kann, ob ich die Hauptquest weitermachen soll, denn dann wäre ich in 10 Stunden durch oder weiter Schreine, Krog-Samen, Sidequest abarbeite. JA, abarbeite.
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Stalkingwolf
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Ich verstehe die Kritik nicht.
Das Spiel legt einem komplett selbst in die Hand wie man es spielt.
Man hat von Anfang an die Quest den Endboss zu besiegen. Alles andere ist nur eine Hilfe.
Ich lasse z.b die meisten Nebenquest weg, da sie nichts bringen. Hier paar Fische, dort einen Stein als Belohnung.

Was ihr erzählt erinnert mich an das gequälte abarbeiten von Aufgaben in anderen Spielen und das ist hier komplett optional.
Gesichtselfmeter
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Stalkingwolf hat geschrieben: 11.03.2017 13:18 Ich verstehe die Kritik nicht.
Das Spiel legt einem komplett selbst in die Hand wie man es spielt.
Man hat von Anfang an die Quest den Endboss zu besiegen. Alles andere ist nur eine Hilfe.
Ich lasse z.b die meisten Nebenquest weg, da sie nichts bringen. Hier paar Fische, dort einen Stein als Belohnung.

Was ihr erzählt erinnert mich an das gequälte abarbeiten von Aufgaben in anderen Spielen und das ist hier komplett optional.
Genau das meinte ich in nem Post vorher mit Zelda-Mystifizierung. Sorry, das ich hier klinge, als würde ich das Spiel hassen -ich liebe es!- aber hört bitte mit dem Quatsch auf. Es ist in jedem verkackten OW-Spiel optional seinen Char upzugraden. Du kannst Far Cry 4 durchspielen ohne eine Tasche zu craften. Warum ist das bei Zelda jetzt so besonders? Jeder, der vielleicht auch nur 3 solcher Spiele gespielt hat, versteht sehr schnell, dass er mit 4 Herzen wohl kaum weit kommen wird. Also werden Schreine natürlich im Verlauf des Spiels "abgearbeitet". Nach nun 29 Stück empfinde ich das so, ja ist so, weils einfach nicht so viel Bock macht wie vieles andere im Spiel. Das ist nicht weiter schlimm, sondern motiviert ja irgendwo, aber BotW macht das exakt so wie 1000 andere Spiele auf dem Markt. Die Spielmechaniken der OW sind in BotW komplett unbalanced. Würde ich das Spiel noch mal durchspielen, könnte mir locker 20 Stunden sparen, weil ich dann weiß, was wichtig ist und was nicht.
Spagh3tti
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Spagh3tti »

Lässt du die Nebenquest konsequent aus dann bist du mit dem Spiel, nach guten 15-20h durch.
Und das ist für ein Zelda,mMn, einfach zu wenig.
Da soll ja keine Kritik sein.Das Spiel ist wirklich sehr gut gemacht und holt, zumindest auf der WiiU, das Maximum raus.
85/100 keine 4Players Wertung. Mir Fehlen einfach die großen Dungeons und auch iwie die Überraschungen....
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Usul
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Usul »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 11.03.2017 13:14Und nein, ich werde Fasttravel nicht vermeiden nur um die Immersion künstlich zu steigern und um noch mehr durch die Pampa zu stiefeln - dann hätte das Spiel schon von Grund auf mehr Richtung Survival gehen müssen a la Dont Starve.
Dazu nur ein kleiner Einwurf von mir: In Skyrim vermeide ich persönlich z.B. das Schnellreisen, so gut es geht, weil mir die Welt gefällt und ich dabei auch immer wieder abseits meiner eigentlich geplanten Route auf interessante Dinge stoße. Das Survival-Element spielt dabei keine Rolle für mich. (Ähnliches gilt für mich z.B. bei GTA5 oder RDR.) Ohne das neue Zelda gespielt zu haben, möchte ich mich doch trotzdem ganz gewwagt aus dem Fenster lehnen und behaupten, daß das vom persönlichen Geschmack abhängt.

Das soll keine Zelda-Mystifizierung sein, da ich nicht mal ein besonders großer Zelda-Fan bin. Aber betrachte es mal so: Nicht jeder mag dasselbe. Mich kannst du z.B. mit der Souls-Reihe oder auch The Witcher jagen - aber ich bin mir dessen bewußt, daß die Spiele an sich schon geil sind. Nicht zuletzt erkenne ich das daran, daß es eine große Übereinstimmung in der Spielerschaft und auch bei den Reviews (auch in "Mainstream"-Medien) gibt. Jetzt könnte ich natürlich auch davon reden, daß das ja zu einem großen Teil auch daran liegt, daß etwa die Souls-Spiele von den Fans künstlich auf ein sakrales Podest gestellt werden - weil sie sich so geil dabei vorkommen, ein ach so schweres Spiel zu spielen. Aber das wäre doch recht kindisch... es gefällt mir nicht, aber würde nicht den Fehler machen, viele anderen Leuten, die unisono davon begeistert sind, vorzuwerfen, daß sie alles mit der Fanboy-Brille betrachten.
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Stalkingwolf
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 11.03.2017 13:35
Stalkingwolf hat geschrieben: 11.03.2017 13:18 Ich verstehe die Kritik nicht.
Das Spiel legt einem komplett selbst in die Hand wie man es spielt.
Man hat von Anfang an die Quest den Endboss zu besiegen. Alles andere ist nur eine Hilfe.
Ich lasse z.b die meisten Nebenquest weg, da sie nichts bringen. Hier paar Fische, dort einen Stein als Belohnung.

Was ihr erzählt erinnert mich an das gequälte abarbeiten von Aufgaben in anderen Spielen und das ist hier komplett optional.
Genau das meinte ich in nem Post vorher mit Zelda-Mystifizierung. Sorry, das ich hier klinge, als würde ich das Spiel hassen -ich liebe es!- aber hört bitte mit dem Quatsch auf. Es ist in jedem verkackten OW-Spiel optional seinen Char upzugraden.
Nein es ist nicht in jedem Spiel optional. Mir wäre es neu das ich in anderen Openworldspielen direkt zum Endboss kann.
Also wenn wir schon bei Quatsch sind ...

Wenn dir das System von Openworldspielen nicht zusagt, dann spiele sie nicht. Warum sollte Zelda eine niedrige Bewertungen bekommen? Nur weil du das Openworldsystem Kacke findest? Zum Glück sind viele der Leute aus dem Forum keine Reviewer.
Gesichtselfmeter
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Stalkingwolf hat geschrieben: 11.03.2017 14:25
Gesichtselfmeter hat geschrieben: 11.03.2017 13:35
Stalkingwolf hat geschrieben: 11.03.2017 13:18 Ich verstehe die Kritik nicht.
Das Spiel legt einem komplett selbst in die Hand wie man es spielt.
Man hat von Anfang an die Quest den Endboss zu besiegen. Alles andere ist nur eine Hilfe.
Ich lasse z.b die meisten Nebenquest weg, da sie nichts bringen. Hier paar Fische, dort einen Stein als Belohnung.

Was ihr erzählt erinnert mich an das gequälte abarbeiten von Aufgaben in anderen Spielen und das ist hier komplett optional.
Genau das meinte ich in nem Post vorher mit Zelda-Mystifizierung. Sorry, das ich hier klinge, als würde ich das Spiel hassen -ich liebe es!- aber hört bitte mit dem Quatsch auf. Es ist in jedem verkackten OW-Spiel optional seinen Char upzugraden.
Nein es ist nicht in jedem Spiel optional. Mir wäre es neu das ich in anderen Openworldspielen direkt zum Endboss kann.
Also wenn wir schon bei Quatsch sind ...

Wenn dir das System von Openworldspielen nicht zusagt, dann spiele sie nicht. Warum sollte Zelda eine niedrige Bewertungen bekommen? Nur weil du das Openworldsystem Kacke findest? Zum Glück sind viele der Leute aus dem Forum keine Reviewer.
Sach mal, argumentiere bitte wie ein erwachsener Mensch oder lass es einfach sein. Bitte zitier die Stelle, wo ich sage, dass ich BotW oder generell OW Scheisse finde. Von dem Endboss hat hier keiner geredet, sondern von Upgrades, die auf jeden Fall in den meisten Spielen mit solchen Mechaniken optional sind. Erzähl mir keinen Blech. Wenn ich mich nicht irre, hast Du gestern schon so einen Schwachsinn vom Stapel gelassen ("One-Shot"). Es gibt hier Leute wie Chibi mit denen ich gerne in den Diskussionsklinch gehe, weil da ne ordentliche Basis für Argumentation besteht. Von Dir kommt leider nur Teenage-Fanboy-Gehabe und schlicht Blödsinn.

Ich habe es für mich auf den Punkt gebracht: BotW ist ein tolles Hamsterrad, und ich kann mich -trotz meiner Kritikpunkte- wunderbar auf dieses Hamsterrad einlassen und habe großen Spass damit. ABER ich würde halt die Tatsache, dass es genau wie andere Spiele, Mechanismen hat, die es halt eben zu dem besagten Hamsterrad machen, nie leugnen. Ein AssCreed ist in diesem Punkt einfach viel schlechter, weil 100 Federn halt nichts einbringen außer ne Trophäe. In den späteren Teilen braucht man auch kein besseres Schwert oder ein neues Outfit, weil das Kampfsystem sowieso zu banal ist.

In BotW ist das Klettern so essentiell dabei aber lahm, dass man natürlich motiviert ist, einen zweiten Ausdauerring zu bekommen damit man hochhüpfen kann - wer da nicht verstehen will, dass die Entwickler nicht anderes als das bewährte Esel-Möhre Prinzip anwenden, ist nichts als ein verblendeter Dogmatiker, der Angst hat, dass die Wahrheit ihm seine heile Welt kaputtmacht.

Zusammenfassung: Ubisoft bekommt es anscheinend nicht hin lohnende Belohnungen in seine Spiele einzubauen und Nintendo hat mit BotW ein Spiel erschaffen, wo man den Spieler dadurch motiviert, dass man ihm Balast an die Beine hängt, von denen man sich im Spielverlauf unbedingt befreien will.

Edit: Oh, and btw. Konnte man in Morrorwind nicht auch sehr zügig zum Endboss? Meine da mal einen Speedrun gesehen zu haben.
Sorry, Stalkingwolf, das hat Dein BotW wohl auch nicht erfunden. :roll: Hoffe, dass ändert nichts an Deinem Spass mit dem Spiel.
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Stalkingwolf
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

sagt der richtige der jedes Argument von anderen als Quatsch abstempelt.
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Spiritflare82
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Spiritflare82 »

Spagh3tti hat geschrieben: 11.03.2017 09:41 Nach 20-25h Spielzeit macht sich Ernüchterung breit. Das Spiel ist wirklich großartig!Die offene Welt die Anfangs einen erschlägt.Die Details, die überall zu finden sind. Die Flora und Fauna.Einfach alles sieht zu Beginn nahe zu perfekt aus. Ein wirklich genial Spiel.
Nur nach 20h verliere ich so langsam den Drang, alles zu erforschen.
Hat bei mir nichtmal 15Stunden gedauert...
Es ist ein tolles Spiel aber ich verstehe die hohen Bewertungen nicht, dafür hat mir das Spiel zu viele "Shortcomings".Am besten noch das Review von irgendwem wo stand: "Wird man sich sein Leben dran erinnern"-ja werd ich, weils schlechter ist als A Link to the Past .-)

-Oben auf dem Baum sitzt ein Korok, unter dem Stein...auf dem Berg-nach kurzer Zeit völlig absehbar
-schlechter/generischer Loot in den Kisten(z.B. in den gegnercamps)
-die Türme bieten zwar einen Übersichtspunkt, trotzdem ists Copy+Paste und man klettert den gleichen Turm in leichter Abwandlung 10mal hoch
-Dungeons ein absoluter Tiefpunkt, in 20Minuten zu schaffen, Rätsel offensichtlich
-keine Höhlen/Mini Dungeons, die Schreine zählen nicht
-gleiches Design in Schreinen sowie Dungeons=öde
-Schreine Copy+paste(Kraftprobe...)
-Schreine teilweise zum schnarchen einfach oder sinnlos(die wo man nur eine truhe öffnet...)
-die gleiche Gigantomanie in der Open World wie bei Xenoblade X-MMO Ausmaße...kickt mich nicht
-Pferde teleportieren nicht mit einem mit, dadurch recht nervig/sinnlos
-zuwenig unterschiedliche Gegnerarten
-Nebenquests (sammel dies und das)
-Kochen anfangs lustig, nervts nach kurzer Zeit mit langen Wartezeiten und Zutaten in die Hand nehmen
-Verändrungen an der Spielwelt bleiben nicht dauerhaft(abgeholzte Bäume z.B.),wirkt dadurch alles etwas merkwürdig
-Story eher langweilig
-Dungeonbosse lächerlich einfach(Bombenpfeile..)
-sogenannten Schreinrätsel verlieren ihren Reiz weil verraten wird das es ein Schreinrätsel ist...
-sobald man Miphas gebet hat ist das Spiel eine Lachnummer
-ist mir zuviel Slowburn für ein Spiel..trabt alles zu gemächlich vor sich hin, selbes Problem wie fast jedes Open World Spiel
-ähnlich wie Metal Gear Solid 5=gutes Spiel aber (für mich) kein tolles zelda, es dümpelt alles vor sich hin
-Hard Mode als DLC
-Performance Switch TV Modus ist nicht gut,das geruckel ist manchmal schwer zu ertragen


Wow Moment des Spiels:Baum oben auf einem Berg abholzen und zuschauen wie er unten ins Wasser fällt und dort weitertreibt...

Hab 3 Dungeons fertig, 50 Schreine gemacht und denke mal das ich dieses Wochenende die Story zuende spiele...die luft ist raus bei mir
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Bachstail
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Bachstail »

Ich kann hier natürlich nur für mich sprechen aber ich habe nach rund 70 Stunden nach wie vor einen Heidenspaß mit dem Spiel.

Bisher gibt es für mich zwei Kritikpunkte, nämlich die viel zu einfachen Dungeonbosse und ein ganz bestimmter Abschnitt in der Gerudo-Wüste, ansonsten gibt es für mich (bis jetzt) nichts zu beanstanden.

Nach dieser Aussage möchte ich nun noch dem Gesichtselfmeter zu stimmen, denn dass Zelda sich an anderen Titeln bedient, ist nicht abzustreiten.

Vieles hat es in ähnlicher Form bereits in anderen Spielen gegeben (optionale Sidequests, Crafting, One-Shot-Mechaniken, Schleichen ect.) aber Zelda schafft es, all diese Dinge zu vereinen und zu verbessern, sodass die vielen, kleinen Zahnräder ineinander greifen und ein großes Ganzes ergeben.

Die einzigen Dinge, welche ich so noch in keinem anderen Spiel gesehen habe sind zum einen die Tatsache, dass jeder Stein und jeder Baum mit Grund platziert worden zu sein scheint, sodass sich alles so anfühlt, als sei es am richtigen Platz und die Tatsache, dass man jeden einzelnen Fleck des Spiels erkunden kann, sofern man es denn möchte, wenn ich einen Berg sehe, besteige ich ihn einfach.

Mag sein, dass es so etwas auch in anderen Spielen bereits gibt, nur habe ich diese Spiele dann noch nicht gespielt.

Zu Schluss möchte ich noch eine Aussage aufgreifen, da ich glaube, dass dies gar nicht so viele Leute wissen :
Spiritflare82 hat geschrieben: 11.03.2017 15:47 -sobald man Miphas gebet hat ist das Spiel eine Lachnummer
Man kann Miphas Gebet einfach ausstellen, dann aktiviert sich diese Fähigkeit nicht mehr.