The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

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Gesichtselfmeter
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

ronny_83 hat geschrieben: 07.03.2017 17:22
Gesichtselfmeter hat geschrieben: 07.03.2017 17:04 Nein, dann hast Du mich falsch verstanden. Meinen Gedankengang habe ich nun wiederholt sehr deutlich gemacht.
Vielleicht kannst du es nochmal in drei Sätzen zusammenfassen. Ich krieg den Zusammenhang aus deinen vorigen Posts nicht hin. Also ohne das BotW und Horizon tolle Spiele sind. Da sind wir uns ja beide einig.
Ich formulier es mal um...unterm Strich bin ich einfach traurig, dass Nintendo mit seinen Ideen so toll und technisch so rückständig ist, während alle anderen offensichtlich einfache Spielideen (s. Physik) ignorieren und dabei technisch auch neuestem Stand sind. Und wie gesagt, BotW erinnert einen nur daran, dass schon ein Half Life 2 vor 12 Jahren einen ähnlichen Weg gegangen ist und leider hat es anscheinend nicht viele wirklich maßgeblich inspiriert. Crysis 1 war im Ansatz ja auch so was...
recknack30
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von recknack30 »

Meine Fresse ich bin bei 40 Std und hab gerade mal 2 Gebiete erkundet und das gerade mal vielleicht 40% oder weniger. Das Spiel ist einfach so riesig 150 Waffen, 180 Gegner, heilige Scheisse. So ein Spiel gab es noch nie. Wie wird dann das nächste Zelda wohl sein. :D
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Ich hoffe noch besser ;)

180 Gegner? Da sind Tiere mitgezählt. Sind so um die 80.
Einige davon aber in verschiedenen Ausführungen (unterschiedliche Waffen, Schilder, Rüstungen, beritten, etc.).
Gesichtselfmeter
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

ronny_83 hat geschrieben: 07.03.2017 18:19 Ok, jetzt versteh ich deine Ansicht. Aber der Punkt, dass ein stilistisches Art Design technisch nicht rückständisch ist, bleibt doch trotzdem bestehen, oder nicht? Nur weil etwas nicht realistisch aussieht, ist es technisch doch nicht veraltet oder weniger aufwendig.
Wie schon einige geschrieben haben, erinnert BotW an Ghibli. Also ist der Artstyle nicht komplett eigenständig. HZD ist realistisch, BotW comichaft. Das Problem ist, dass ein Gravity Rush 2 in die sellbe Kerbe schlägt und deutlich besser aussieht. Von einem Ni No Kuni 2 oder KH3 ganz zu schweigen. Artstyle ist kein Selbstläufer, zumal technischer Fortschritt auch hier noch mehr "artyiness" ermöglicht. BotW ist optisch halt schlicht nicht konsistent. Es sieht aufgrund des Artstyles teilweise atemberaubend , dann aber wieder im Kontrast aufgrund der technischen Defizite der HW stellenweise sehr ernüchternd aus.

Hey, ich erinnere daran, dass in vielen Threads vor 1-2 Jahren die Leute davon geträumt haben, wie BotW wohl auf der neuen Nintendo-Konsole aussehen würde. Diese Leute haben jetzt stillschweigend hingenommen, dass es lediglich ein Unterschied von 180p und ein Paar Frames ist.
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superboss
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von superboss »

Ist das eigentlich so gewollt, dass man in den Schreinen nicht so speichern kann wie draußen?
Man bekommt zwar komischerweise angezeigt , wo man gespeichert hat aber beginnt immer am Anfang.
Hat mich schon in den Wahnsinn gestrieben , weil ich immer dachte, ich hätte mich verdrückt und den falschen Spielstand geladen......
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Bachstail
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Bachstail »

Das ist beabsichtigt und auch an anderen Stellen so.

Wenn ich beispielsweise einen Eisklotz in einem Gewässer enstehen lasse, diesen Eisklotz besteige und dann speichere und das Spiel beende bzw. den Spielstand lade, starte ich an Land und müsste das Gewässer erneut überqueren, wenn ich denn wollte.
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greenelve
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von greenelve »

ronny_83 hat geschrieben: 07.03.2017 19:48
superboss hat geschrieben: 07.03.2017 19:34 Ist das eigentlich so gewollt, dass man in den Schreinen nicht so speichern kann wie draußen?
Man bekommt zwar komischerweise angezeigt , wo man gespeichert hat aber beginnt immer am Anfang.
Hat mich schon in den Wahnsinn gestrieben , weil ich immer dachte, ich hätte mich verdrückt und den falschen Spielstand geladen......
In den alten Teilen wurdest du auch immer an den Anfang der Dungeon gesetzt, wenn du mittendrin gespeichert hast. Zumindest in meiner Erinnerung. Kann sein, dass das immer noch so gemacht ist. Ich weiß zwar nicht, welchen Sinn das hat. Aber man wollte den Spieler wohl nötigen, die Dungeons in einem Rutsch zu absolvieren.
Zelda hatte kaum wirkliches freies Speichern, das waren Speicherpunkte; sei es der Anfang eines Dungeons oder Hauses.
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superboss
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von superboss »

Kann ich nix zu sagen, da ich von den 3d Zeldas nur Skyward S gespielt und das schon wieder vergessen hab.

Ist halt irritierend, weil man bei BOTW überall speichern kann nur halt in den Schreinen nicht, obwohl im Speicherbildschirm ein Foto vom genauen Speicherort angezeigt wird. Da ich an eine Truhe nicht rankam, wollte ich halt ein paar Sachen ausprobieren und kam mir schon vor wie bei Täglich grußt das Murmelttier oder halt dark souls.......
Zuletzt geändert von superboss am 07.03.2017 20:36, insgesamt 1-mal geändert.
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greenelve
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von greenelve »

Deswegen sag ich ja was zu den bisherigen Zeldaspielen. ^^x
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superboss
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von superboss »

greenelve hat geschrieben: 07.03.2017 20:35 Deswegen sag ich ja was zu den bisherigen Zeldaspielen. ^^x
alles klar... wollts nur nochmal anmerken....
CritsJumper
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von CritsJumper »

ronny_83 hat geschrieben: 07.03.2017 18:19 Ok, jetzt versteh ich deine Ansicht. Aber der Punkt, dass ein stilistisches Art Design technisch nicht rückständig ist, bleibt doch trotzdem bestehen, oder nicht? Nur weil etwas nicht realistisch aussieht, ist es technisch doch nicht veraltet oder weniger aufwendig.
Ich finde schon. Selbst Art-Design muss irgendwann Handwerklich ein bestimmtes Technologiefenster bedienen. Man kann jetzt sagen das Zelda ist ein Mobil-Game/Tablet/Handheld Zelda. Gut damit komme ich klar. Trotzdem trauere ich Nintendo nach das sie eben keine Low-End (PS3/PS4!) Version schaffen von ihren Spielen. Denn die wären wirklich, wirklich um einiges besser.

Der Sprung des Spieles ist schon größer, also in der Eigenentwicklung die Nintendo da schafft. Aber es wäre halt nahezu genauso groß, wenn sie das Ding einfach für Android und IOs veröffentlicht hätten. Haben sie aber nicht, weil sie halt Hardware verkaufen wollen, genau wie Mobil-Preise meiden.

Aber das jetzt mit Art-Design zu feiern halte ich einfach für falsch. Es ist ok, aber gleichwertiges/besseres Art-Design gibt es von Indie-Studios(!). Sie haben das Spiel nicht in Super schön gemacht weil sie die Kosten sparen wollten. Möglich wäre es bei der Basis aber gewesen. Deswegen schmerzt es mich umso mehr.

Mit der doppelten Größe an Textur und Animationsdesignern hätte das Spiel für einen verhältnismäßig kleinen Mehraufwand viel schöner sein können. Gut der Punkt trifft andere natürlich auch, ganz besonders die vielen Titel die eben nicht mal das Gameplay hin bekommen haben.

Ich meine würdest du das Spiel auch spielen wenn es wieder Pixel-Look hätte aus den 1990ern? Ab irgendeinem Punkt, wird das mit dem Artdesign halt.. sehr speziell. Zumindest so das es einige Käufer abschreckt. Ich bin mir sicher das es einige da draußen gibt denen das Spiel ziemlich viel Spaß machen würde, sie sich aber nicht trauen dafür 50 bis 70 Euro zu zahlen. Ob Nintendo damit zu teuer ist? Ich weiß es nicht. Dieses Zelda, Mario und Splatton waren mir aber diese 330 Euro wert.
Spoiler
Show
Bild
Ich bin von der Grafik wirklich enttäuscht, komme aber damit klar weil es halt leider normal ist das die Erwartungen immer wieder zurück geschraubt werden.
Und da kann man von HZD sagen was man will. Allein das es nahezu gleichwertig blieb und stellenweise übertroffen wurde ist schon eine Leistung die genauso bemerkenswert ist wie das von diesem Zelda. Finde ich.
Edit: Ich muss das an der Stelle aber auch gleich wieder revidieren. Denn auch wenn es diese Hoch-Glanz Bilder der E-3 Version nicht gab, gibt es solche Momente auf der Switch. Zudem ist in den großen Städten, die Grafik wirklich sehr gut. Wahrscheinlich habe ich das Schlichtheit-Konzept noch nicht gut genug durchschaut. Detailreichtum ist da wo er hin gehört. Die hervorspringenden Tiere und Vögel... das hat was. Was mich nur stört sind die ganzen Pop Ups bei Monster NPCs, aber wohl nur wenn man sehr schnell mit dem Pferd unterwegs ist. Es ist auf seine Art schon ein Meisterwerk.
Zuletzt geändert von CritsJumper am 08.03.2017 11:01, insgesamt 1-mal geändert.
CritsJumper
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von CritsJumper »

greenelve hat geschrieben: 07.03.2017 19:54 Zelda hatte kaum wirkliches freies Speichern, das waren Speicherpunkte; sei es der Anfang eines Dungeons oder Hauses.
Was passiert denn wenn man die Switch einfach in den super sparsamen Stand By Modus versetzt? Wird das Spiel dann auch beendet? Ich habs noch nicht probiert.
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Levi 
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Levi  »

Es bleibt an genau dem Punkt wo du bist.

Das nicht Punkt genau speichern in den Dungeons hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass man sich doch noch ein bisschen bei den rätseln anstrengen soll, die auch am Stück zu schaffen.
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Stalkingwolf
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Nach 30+ habe ich eben den Waffen noch eine weitere Kritik und das ist das Koch/Elixierherstellungssytem.
Das dauert ewig durch unnötige Animationen. Ebenfalls sollte es evtl so etwas geben "Noch mehr von x" oder "Stelle 10 von x" her.
Man merkt das dies auf das Pad der Wii U ausgelegt war und auf der Switch nur unnötig kompliziert gelöst wurde.
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EllieJoel
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Test

Beitrag von EllieJoel »

Zelda BOTW ist jetzt Offiziell das Spiel mit den meisten 100/100 Bewertungen auf Metacritic (43 perfekte Wertungen)

44 von 71 Tests hat BOTW mit der Höchstpunktzahl benotet.