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Scorcher24_
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Beitrag von Scorcher24_ »

Grauer_Prophet hat geschrieben:
Affleck ist als Batman voll ok.Superman ist halt scheiße (unabhängig wer ihn darstellt).
Willst du einen Flamewar? Weil so bekommt man einen Flamewar.
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NoCrySoN
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Beitrag von NoCrySoN »

Scorcher24_ hat geschrieben:
Grauer_Prophet hat geschrieben:
Affleck ist als Batman voll ok.Superman ist halt scheiße (unabhängig wer ihn darstellt).
Willst du einen Flamewar? Weil so bekommt man einen Flamewar.
Ach komm. Wenn "scheiße" für ihn die passende Bezeichnung ist, um seine Haltung zum Superhelden am besten auszudrücken, dann ist er für ihn halt scheiße. Für mich ist Jurassic World schließlich auch nur eindeutiger Kommerzdreck.
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adventureFAN
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Beitrag von adventureFAN »

Superman ist nun mal ein Superheld-"Prototyp" ohne großartige Schwächen. Ich finde das auch ziemlich langweilig. Außer der Film "Superman 3", der war großartig x]

Und Ben Affleck als altender Batman war ebenfalls großartig.
Der war eine der wenigen Lichtblicke im FIlm.
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Rooster
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Beitrag von Rooster »

reeve war großartig! donners superman fantastisch! wer superman langweilig findet sollte sich einfach mal grant morrison reinziehen... ihr banausen!
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adventureFAN
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Beitrag von adventureFAN »

Ich kenne die Grant Morission-Comics und sie sind auch gut, keine Frage. Superman bekommt weitaus mehr Charakter... trotzdem finde ich die Idee hinter Superman halt von Grund auf langweilig. Selbst Captain America finde ich als Superhelden interessanter.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Nun, es kommt immer drauf an was man draus macht. Captain America als Propagandafigur die gegen die Nazis kämpft ist per se total langweilig, aber man kann interessante Geschichten damit schreiben. Genauso ist diese ganze Noir-Atmo von nem Batman jetzt auch nicht das frischeste aller Zeiten bzw. nicht automatisch komplexer als eine weniger düstere Sache wie Superman.

Ich fand Superman immer cool, ob es nun die Filme oder die Serien sind. Er kämpft dann halt häufig gegen Aliens, was seine Stärke ein bisschen relativiert und als RL-Chara ist Clark genauso gut oder schlecht wieder jeder andere Alter Ego mit seinen Storys.
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Dronach
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Beitrag von Dronach »

Also ein Superheld, dessen einzige Schwäche ein erfundenes Element (oder Gestein oder was Kryptonit auch immer sein mag) ist, ist zumindest für mich die prototypische Langeweile^^
Batman und Cap oder andere Helden sind sicher auch nicht die Innovationsbomben, aber irgendwie doch noch spannender mMn. Ich finde insgesamt aber eh die Marvelhelden spannender insgesamt.
Bei DC ist einer der weiteren bekanntesten Helden, Green Arrow, ja schon nur ein Abklatsch von Batman.
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oppenheimer
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Beitrag von oppenheimer »

Hardcore Henry

Storytechnisch vollkommen bescheuertes, aber handwerklich äußerst solide gemachtes, bisweilen mit sehr einfallsreichen over the top Actionszenen garniertes Ego Shooter-Motion Sickness-Festival allererster Güte.

Handlung und Dialoge waren echt Grütze, aber inszenatorisch ging da einiges. Für ein Erstlingswerk durchaus beachtlich. Allerdings ging es mir noch eine halbe Stunde nach dem Film extrem dreckig.
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HerrRosa
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Beitrag von HerrRosa »

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Shin Godzilla
NGE meets Attack on Titan

Die Effekte waren für japanische Maßstäbe zwar ganz gut, jedoch gemessen am Westen nach wie vor bäh.
Bis heute ist es mir ein Rätsel, warum Japan in der Hinsicht so Federn lässt und das bei einem Godzilla, welcher diesmal zu 99% ausm Computer stammt.

Positiv empfand ich jedoch das Design. Sehr bedrohlich und sogar Alien.
Spoiler
Show
Speziell die 5. Form.
Die Handlung strotz wieder vor plakativer Gesellschaftskritik mit großen Kanonen auf den Spatz Japan geschossen und schämt sich dabei nicht mit Nuancen zu kleckern, dabei rückt Godzilla zwar meisten nicht als Haupthema ab, verschanzt sich jedoch an der Screentime bemessen auf ein gemütliches fünftel des Films, wovon er dann auch nur meist durch die Gegend stapft und dabei unbeeindruckt beschossen wird. Szenen, wie der Einsatz seines Atomic Beams sind leider die Ausnahme.

Achja, und James Bond muss wieder für den Soundtrack herhalten
https://www.youtube.com/watch?v=BKCEiNk ... yZOag7ki3P

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Godzilla (2014)

Die Kritik, die der Film eingeheimst hat kann ich zwar größtenteils nachvollziehen, es wäre kein Edwards Film ohne, aber die meisten Kritikpunkte, welche ich hören und lesen musste, treffen jedoch sogut wie jeden anderen Godzilla Film ebenfalls oder sind einfach schlicht protektionistisch. Godzilla ist zu Fett, Cranstons Japanisch ist schlecht, die Charaktere bleiben zu blass, oder man sieht Godzilla zu selten.

Was macht Shin Godzilla nun anders? Die kommende Presidentin der U.S.A spricht astreines Engrish, kein einziger Charakter bleibt im Gedächtnis und die Screentime von Godzilla in 2014 ist annähernd deckungsgleich mit Shin.
Hätte eine amerikanische Produktion ein Design wie die 2. Evolutionstufe in Shin abgezogen, würde es garantiert ebenfalls Häme dafür geben.

Was Edwards Version nun herrausstechen lässt ist schlicht sein Auge für große Bedrohungen und deren Inszenierung.
Wenn man beide Filme hintereinander wegguckt bleibt einem einfach zu sagen, dass Anno im Vergleich wie ein Amateur rüberkommt. Selbst die stärkste Szene in Shin, der Atomic Blast, wird von Edwards zwei mal besser umgesetzt.
Einmal ebenfalls verzweifelt, sich jedoch im Dunkeln aufbauend und beim zweitenmal in eine Szene des Jahrzents mündend:
Spoiler
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Captain Mumpitz
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von Captain Mumpitz »

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Da mir meine Frau zu Weihnachten die Legacy Collection geschenkt hat, ging's heute mal mir Dr. No los.

Für viele gilt er ja als einer der besten Bond Filme überhaupt und ich finde es schwer, diesen im Jahr 2017 ganz objektiv zu betrachten. Dabei rede ich noch nicht einmal von lustigen Technischen Geräten die meist die Grösse eines Brotkastens besitzen, sondern in erster Linie von teilweise etwas seltsamen Dialogen und der Tatsache, dass manche der Figuren tatsächlich das Gefühl haben, das schwerfällige, laute Gefährt auf Crab Key sei ein Drache... wtf?

Am meisten Mühe hab ich jedoch mittlerweile mit dem Pacing. Teilweise zieht sich der Film trotz nur 01:50h etwas und er kam mir ein wenig länger vor als er eigentlich dauert. Zudem ist Dr. No zu wenig Charakterkopf und der Showdown hätte ausgedehnter sein dürfen.

Aber ansonsten bietet der Streifen so ziemlich alles, was auch die späteren Bond Filme ausgezeichnet hatten, mal abgesehen von ausgefallenen Gadgets.
Nur Sean Connery wusste dazumal noch nicht so recht ob er lieber den Gentleman oder den unnahbaren Draufgänger geben soll. Das hat sich ja dann recht schnell gefestigt. Aber mein Favorit bleibt bis heute Roger Moore :)
johndoe827318
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Beitrag von johndoe827318 »

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Hat mir gut gefallen, wenn auch nicht sehr gut.

Spannung war über die 12 Folgen hinweg dank (teils) scharfer Wendungen da, das Rätsel um das Haus wurde in einem guten Pacing aufgelöst und man hat oft einen atmosphärischen Thrill/Horror geschaffen ohne auf plumpe Jump Scares zurückgreifen zu müssen.

Das Acting wirkte auf mich leider teils etwas bemüht (etwa Bens ständiges "I am so sorry...") und viele Figuren hätten noch etwas mehr Profiltiefe (und eine weniger abgehackte Auflösung) vertragen können.

Insgesamt trotzdem durchaus sehenswert, auch wenn es nicht gereicht hat, um mich für die Folgestaffeln zu ködern.
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Captain Mumpitz
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Beitrag von Captain Mumpitz »

Die Folgestaffeln haben übrigens stets ein komplett anderes Setting. Die Schauspieler bleiben zu 90% die selben, aber sie schlüpfen jeweils in andere Rollen.
Staffel 2 fand ich ebenfalls noch sehr unterhaltsam, Staffel 3 hat mir dann vom Setting her überhaupt nicht gefallen. Staffel 4 war ok aber nicht wirklich meins, 5 und 6 hab ich nicht gesehen.
Grauer_Prophet
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Beitrag von Grauer_Prophet »

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Viele Sachen werden angedeutet.Nichts davon wird jedoch zu ende gebracht.Schauspielerisch stark.
Trotzt allem reiht sich der Film in die Reihe schlechter Neonazi/Rassismus Filme ein...
Mit dem Unterschied das hier viel Potential vorhanden gewesen wäre.
Für eine Abschreckende Wirkung passiert im Film auch zuwenig.
Da hab ich bei Anti Rassismus Demos mehr Gewalt gesehen das schockiert einfach niemanden.

6,5/10
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Scorcher24_
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von Scorcher24_ »

Blood-Beryl hat geschrieben:Bild

Hat mir gut gefallen, wenn auch nicht sehr gut.

Spannung war über die 12 Folgen hinweg dank (teils) scharfer Wendungen da, das Rätsel um das Haus wurde in einem guten Pacing aufgelöst und man hat oft einen atmosphärischen Thrill/Horror geschaffen ohne auf plumpe Jump Scares zurückgreifen zu müssen.

Das Acting wirkte auf mich leider teils etwas bemüht (etwa Bens ständiges "I am so sorry...") und viele Figuren hätten noch etwas mehr Profiltiefe (und eine weniger abgehackte Auflösung) vertragen können.

Insgesamt trotzdem durchaus sehenswert, auch wenn es nicht gereicht hat, um mich für die Folgestaffeln zu ködern.
Ich fand Staffel 2 interessanter als 1.
Neu-Spock ist auch wieder dabei.
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Dronach
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Beitrag von Dronach »

Eine Frage an die Asiafilmfraktion hier (die hoffentlich auch japanische Filme mag, sind ja oft eher die koreanischen hier). In Düsseldorf sind jetzt die japanischen Filmtage, bei denen die folgenden Filme laufen und ich wüsste gerne, welche ihr davon empfehlen könntet?
Spontan reizt mich "Der Junge und das Biest".

http://eyesonjapan.de/dt/d-program/program.html

Dankö!