Die Spiele des Jahres 2016: Die Ergebnisse der Redaktionswahl - heute: Enttäuschung, Frechheit und Gurke des Jahres

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Raskir
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Re: Die Spiele des Jahres 2016: Die Ergebnisse der Redaktionswahl - heute: Enttäuschung, Frechheit und Gurke des Jahres

Beitrag von Raskir »

Temeter  hat geschrieben:
hydro-skunk_420 hat geschrieben:
Temeter  hat geschrieben:Geschmackssache, ich finde Covershooter auf hohem Schwierigkeitsgrad einfach ätzend. :Blauesauge:

Da gehts mehr um Geduld als um Aktion.
Da muss ich dir widersprechen. Auf manche Szenen mag das sicher zutreffen, aber grundsätzlich flankieren/überrennen dich die Gegner schneller als man denkt. Und dann ist Skill in Hochform gefragt. Du musst so schnell denken, so schnell handeln, so präzise sein...

Ne, also die Dinger auf höheren Schwierigkeitsgraden ist Adrenalin pur. :wink:

Wenn es nur um Geduld gehen würde (und die habe ich), wäre ich bei der Gears- und bei der Uncharted-Reihe auf den hohen SKGs nicht hundertfach gestorben.

Ich sollte eventuell erwähnen, dass sich Deckungsshooter dahingehend eben auch weiterentwickelt haben. Vielleicht liegt dein letzter Deckungsshooter schon ne Weile zurück, aber inzwischen ist es einfach so, dass du auf höheren Schwierigkeitsgraden ständig aus deiner Deckung gejagt wirst oder diese eben inzwischen auch schnell mal kaputtgehen kann. Jedenfalls hast du nur selten die Möglichkeit, lange an einer Stelle zu verharren.
Ne, das hat sich nicht weiterentwickelt, das war schon immer so. Uncharted 1 hatte bereits ein Faible dafür, dir Granaten in die Deckung zu werfen, damit du mal aus der rauskommst. Wenn es nicht einfach massig Gegnerwellen auf dich losschickte, die ab und zu mal in deiner Flanke landeten. Kann mich nicht mehr erinnern, ob das Spiel schon die Shotgun-Typen hatte, aber spätestens im 2ten Teil waren die ein weiteres Standard-Gimmick, um dich aus der Deckung zu treiben. Gerade der dritte hatte dann eine Vorliebe dafür, Gegner in deinem Rücken zu spawnen (das zerstörte Stadtlevel >_>).

Sterben tust du in den Spielen, aber mir sind die Spielmechaniken dafür einfach zu lahm uns simpel. CoD kann ich auch auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad spielen, und das fühlt sich dann ähnlich an.
Stimmt für Teil 1-3. Für 4 aber nicht. Gegnerwellen gehören der Vergangenheit an. Starke Gegner mit panzerung gab es auch hier aber in der Summe weniger. Dafür würde die Gegner und Begleiter KI stark verbessert. Die Partner passen sich deinem spielstil an und die Gegner nutzen effizient Stellungsspiel, stellungswechsel und flankierungen. Die stealth Mechanik wurde auch verbessert sodass es möglich ist einen großen Teil der Begegnungen ohne Gewalt zu überstehen. Spielmechanisch ist das Spiel absolut top. Das aber erst ab stufe schwer. Alles wunderbar im Test nachzulesen. Von shootern her gibt es nicht viele die besser sind vom gameplay. Klettern ist aber in der Tat öde. Aber in Verbindung mit dem Kampf dann wiederum sehr cool. Wenn man wirklich ungesehen an einer Einheit vorbei will und dann schleicht, sich versteckt und klettert, kommt das System erst zur Geltung.
Also bitte erzähl mir nicht dass gameplay sei schlecht. Wenn du damit nichts anfangen kann, ok. Das macht es aber nicht schlecht.

Dennoch wünsche ich dir und auch allen anderen ein frohes neues Jahr :)
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sourcOr
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Re: Die Spiele des Jahres 2016: Die Ergebnisse der Redaktionswahl - heute: Enttäuschung, Frechheit und Gurke des Jahres

Beitrag von sourcOr »

Temeter  hat geschrieben:Sterben tust du in den Spielen, aber mir sind die Spielmechaniken dafür einfach zu lahm uns simpel. CoD kann ich auch auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad spielen, und das fühlt sich dann ähnlich an.
Ich kann das ganz ehrlich überhaupt net nachvollziehen, vor allem nicht bei U4. Vllt reicht ein Let's Play da doch net. Alleine dass du dich durchs Level schwingen kannst an einigen Punkten gibt Gefechten ne gehörige Portion Dynamik. Vllt magst du einfach grundsätzlich keine 3rd Person Shooter? Denn eigentlich is da gar nix lahm, es sei denn, du (oder eben der Let's Player) spielst es lahm. Man kann bei Gears z.B. auf höheren Schwierigkeitsgraden auch die ganze Zeit hinter der Deckung kleben, weils vllt effektiv is, aber es gibt genug Möglichkeiten, da rauszugehen und ein paar Gegner so richtig aufzumischen.
Und dann erinnert da auch gar nix mehr an CoD, denn dort luscherst du wirklich nur immer für so eine Sekunde aus deiner Deckung, knallst nen Gegner ab, dein Bildschirm wird wieder knallrot von zwei Schüssen und du hockst dich wieder hinter die Deckung. Das wird dann auf Veteran mehr zum Puzzle-Spiel - wohin muss ich gehen, damit meine KI-Kollegen aufrücken, wie viele Gegner muss ich abknallen bis der Respawnpool erschöpft is und ich weiterlaufen kann etc etc.
Tiger_Ger
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Re: Die Spiele des Jahres 2016: Die Ergebnisse der Redaktionswahl - heute: Enttäuschung, Frechheit und Gurke des Jahres

Beitrag von Tiger_Ger »

Und ich hab den Mist geschenkt bekommen, warte aber bis 60fps gemacht werden ansonsten wirds nie gezockt. ^^
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KalkGehirn
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Re: Die Spiele des Jahres 2016: Die Ergebnisse der Redaktionswahl - heute: Enttäuschung, Frechheit und Gurke des Jahres

Beitrag von KalkGehirn »

2016 war für mich Leider recht mager. Am besten fand ich Doom, darauf gefolgt Deus Ex.
Spaß hatte ich noch mit RE0 welches im Januar erschien und gegenwärtig mit dem vierten Teil, der mir überraschend viel Spaß bereitet! Final Fantasy7 will ich hierbei auch nicht unterschlagen.
Naja, sind aber halt Remastered.
Titanfall2 hab ich nunmehr seit etwa 2 Wochen, hat die dem Release vorangegangene Beta richtig Spaß gemacht, muss ich jetzt leider festhalten, dass die Luft raus ist. Im Multiplayer lohnt eigentlich nur Pilot vs. Pilot und der Singleplayer ödet mich an.
Es ist nicht schlecht, über eine nur mittelmäßige Spielerfahrung kommt es bei mir Leider nicht hinweg.
Zu Titanfall gesellt sich Uncharted 4, was mir auch höchstens eine mittelmäßige Spielerfahrung beschert hat.
Viel anderes bleibt dann nicht, nicht jedes Genre sagt zu, nicht jedes Spiel mit dem ich Geliebäugelt hab ist mir schlussendlich mein Geld wert gewesen "Final Fantasy 15".
Was mir nun noch fehlt aus dem Jahr 2016? Titel wie Ratchet&Clank, Dirt Rally und The Last Guardian. Die werden auf jeden Fall noch besorgt und gespielt, der Rest war/ist nichts für mich.
Ach ja, Totalausfall 2016? natürlich Homefront!
Frohes neues Jahr, an die Redaktion und all jene für die Videospiele einen Lebensinhalt ausmachen!
lg.
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Andarus
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Re: Die Spiele des Jahres 2016: Die Ergebnisse der Redaktionswahl - heute: Enttäuschung, Frechheit und Gurke des Jahres

Beitrag von Andarus »

Nachtklingen hat geschrieben:
CJHunter hat geschrieben:
Andarus hat geschrieben:Welcher Gaskranke hat denn bitte für so ein Casualgame gevoted? Ich hab noch nie verstanden was Leute an solchen QTE-Fests finden wo man 90% der Zeit nur Cutscenes guckt oder gescriptetes Gamplay auf Schienen abspielt...

Ich fand Tomb Raider 2013 und 2016 schon hart an der Grenze.
Ich frage mich bei solchen stupiden, völlig einseitigen Aussagen (die noch nicht mal stimmen) ob solche Leute überhaupt ein Uncharted jemals angerührt haben oder bloß irgendwelchen Hatern nachplappern. Zu 90 % Cutscenes hat man bei interaktiven Spielen a la Heavy Rain, Beyond 2 Souls, den Telltale-Games wie TWD, Until Dawn etc...Uncharted ist ein Action-Adventure gemixt mit 3rd-Person-Shooterpassagen wo man hauptsächlich klettert, ballert und rätselt...Die Zwischensequenzen wo man wirklich nur lauscht machen vielleicht 20-30% aus...
Vielleicht wäre es mal an der Zeit das sich Leute mal darüber im Klaren werden was die Uncharted-Reihe auszeichnet und wo da die Stärken liegen und vielleicht einfach mal die Qualität anerkennen, auch wenn sie selbst nicht auf solche Spiele abfahren. Aber ich befürchte das wird am St. Nimmerleinstag passieren, insofern braucht man da eigentlich irgendwann auch nicht mehr viel zu sagen...

Ich fand die Rätsel auch nix besonderes, eigentlich eher schwach, die Shooter-Passagen auch Durchschnitt...Aber all das IST und WAR bisher immer Uncharted. Ich spiele und mag Uncharted weil es eben ein grandios durchchoregraphiertes Action-Abenteuer ist. Grafik, Story-Telling, Charaktere, Inszenierung auf einem extrem hohen Niveau sind und die Unterhaltung einfach passt.

Wer Gameplayversessen ist, bockschwere Rätsel sucht, ein ausgeklügeltes Crafting-System will, Open World-Feeling etc. der ist halt bei Uncharted falsch. Der soll halt einfach andere Spiele zocken und Uncharted das sein lassen was es ist ohne immer dieses stupide Hating oder irgendwie mit "Gaskranken" um die Ecke kommen...Uncharted ist für das was es ist und was es sein will absolut konkurrenzlos...

Auch braucht man sich nicht immer so unendlich unverständlich zeigen wie denn bitteschön ein U4 so abräumen konnte. Einfach mal diverse Tests querlesen warum ein U4 eben doch so gut ist wie es ist...

Er hat nichtmal ne Playstation :lol: :lol:
Ich würde eher nie wieder in VideoSpiel spielen als mir solche QTE-Fests in unspielbaren Framerates anzutun!