4Players: Spiele des Jahres 2016 - Sonderpreis Immersion

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4P|BOT2
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4Players: Spiele des Jahres 2016 - Sonderpreis Immersion

Beitrag von 4P|BOT2 »

The Last Guardian

Hier geht es zum gesamten Bericht: 4Players: Spiele des Jahres 2016
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traceon
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2016 - Sonderpreis Immersion

Beitrag von traceon »

Gerade weil es jetzt VR-Titel gibt, ist Last Guardian hier m.M.n. eine Fehlbesetzung. Z.B. in Superhot VR mit Touch-Controllern ist die Immersion so enorm, dass da kein noch so gutes oder gehyptes Nicht-VR-Spiel auch nur ansatzweise herankommt.
Paulaner
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2016 - Sonderpreis Immersion

Beitrag von Paulaner »

traceon hat geschrieben:Gerade weil es jetzt VR-Titel gibt, ist Last Guardian hier m.M.n. eine Fehlbesetzung. Z.B. in Superhot VR mit Touch-Controllern ist die Immersion so enorm, dass da kein noch so gutes oder gehyptes Nicht-VR-Spiel auch nur ansatzweise herankommt.
Ich glaube es ging hier um eine Abwägung von Technik vs. Inhalt. Ansonsten würde es ab jetzt jedes Mal ein VR-Spiel diese Kategorie gewinnen. Wäre vielleicht etwas dröge.
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Alter Sack
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2016 - Sonderpreis Immersion

Beitrag von Alter Sack »

Paulaner hat geschrieben:
traceon hat geschrieben:Gerade weil es jetzt VR-Titel gibt, ist Last Guardian hier m.M.n. eine Fehlbesetzung. Z.B. in Superhot VR mit Touch-Controllern ist die Immersion so enorm, dass da kein noch so gutes oder gehyptes Nicht-VR-Spiel auch nur ansatzweise herankommt.
Ich glaube es ging hier um eine Abwägung von Technik vs. Inhalt. Ansonsten würde es ab jetzt jedes Mal ein VR-Spiel diese Kategorie gewinnen. Wäre vielleicht etwas dröge.
Das sehe ich ähnlich und deshalb stimme ich hier 4P auch vollkommen zu.
Technisch ist die Immersion bei VR höher ... inhaltlich sind die VR-Spiele zu 99% reiner Schrott. Da hilft auch keine technische Immersion mehr.
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Raskir
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2016 - Sonderpreis Immersion

Beitrag von Raskir »

Was den immersionspreis angeht. Ich habe vr nicht testen können und bei herkömmlichen spielen ist tlg tatsächlich der ganz große Gewinner. Nur schade dass ihr bei der Erklärung nicht die Rätsel erwähnt habt. Anders als bei normalen spielen, wusste man manchmal nicht dass es überhaupt ein Rätsel ist. Üblicherweise kommt man zu einer Stelle und wird direkt mit einem Rätsel konfrontiert. Hier musste man den richtigen Weg finden und dafür Mechaniken im Kopf ausarbeiten ob das so klappen kann und diese dann ausprobieren. Die Rätsel waren absolut natürlich ins spielgeschehen eingebettet und wirkten zur Abwechslung in keinster Weise wie ein Fremdkörper
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muecke-the-lietz
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2016 - Sonderpreis Immersion

Beitrag von muecke-the-lietz »

Raskir hat geschrieben:Was den immersionspreis angeht. Ich habe vr nicht testen können und bei herkömmlichen spielen ist tlg tatsächlich der ganz große Gewinner. Nur schade dass ihr bei der Erklärung nicht die Rätsel erwähnt habt. Anders als bei normalen spielen, wusste man manchmal nicht dass es überhaupt ein Rätsel ist. Üblicherweise kommt man zu einer Stelle und wird direkt mit einem Rätsel konfrontiert. Hier musste man den richtigen Weg finden und dafür Mechaniken im Kopf ausarbeiten ob das so klappen kann und diese dann ausprobieren. Die Rätsel waren absolut natürlich ins spielgeschehen eingebettet und wirkten zur Abwechslung in keinster Weise wie ein Fremdkörper
Ja, das ist mMn auch einer der großen Stärken von TLG.
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Temeter 
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2016 - Sonderpreis Immersion

Beitrag von Temeter  »

Trotzdem ein bischen lahm, wenn ein halbherziger Nachfolger von Ico/SotC den Preis gewinnt.

Wobei es auch nicht superviel immersives gab. IMO wäre Dishonored 2 immer noch das immersivste, klassische Spiel. Dort wurde unglaublich viel Arbeit in Umgebung, Geräusche und Gespräche gesteckt, was die Welt einfach wunderbar aufbaut. Top Atmosphäre, auch wenn die eigentliche Story und Charachtere leider immer wieder viel zu schnell abgewürgt werden. Technische Macken kommen da auch nicht gut.
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4P|Benjamin
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2016 - Sonderpreis Immersion

Beitrag von 4P|Benjamin »

Temeter  hat geschrieben:Trotzdem ein bischen lahm, wenn ein halbherziger Nachfolger von Ico/SotC den Preis gewinnt.
Den halbherzigen Nachfolger haben wir aber auch gar nicht getestet. Hier geht's um The Last Guardian. ;)
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3nfant 7errible
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2016 - Sonderpreis Immersion

Beitrag von 3nfant 7errible »

Paulaner hat geschrieben:
traceon hat geschrieben:Gerade weil es jetzt VR-Titel gibt, ist Last Guardian hier m.M.n. eine Fehlbesetzung. Z.B. in Superhot VR mit Touch-Controllern ist die Immersion so enorm, dass da kein noch so gutes oder gehyptes Nicht-VR-Spiel auch nur ansatzweise herankommt.
Ich glaube es ging hier um eine Abwägung von Technik vs. Inhalt. Ansonsten würde es ab jetzt jedes Mal ein VR-Spiel diese Kategorie gewinnen. Wäre vielleicht etwas dröge.
Ich finde das Argument mit 'VR = superior immersion' generell etwas zweifelhaft. Dann hätte man auch immer schon sagen müssen, nur Spiele, die die absolut bestgeilste state-of-the-art Grafik haben, können überhaupt eine hohe Immersion bieten. Dabei weiss doch jeder, dass das völliger Quatsch ist. Immersion entsteht aus weit mehr als einfach nur Technik.
nawarI
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2016 - Sonderpreis Immersion

Beitrag von nawarI »

Ich hätte auch ein VR-Spiel locker auf dem ersten Platz gesehen.
Kann schon sein, dass die in dieser Kathegorie einen leicht unfairen Vorteil haben, aber wenn man im Test ließt, dass sich der Tester von Superhot nach längerem Spielen erstmal an seinen eigenen Körper wieder gewöhnen musste, hat das eigentlich gewonnen.

Platz 1 ist Last Guardian für mich auf jeden Fall nicht. Es gibt immer wieder Stellen, wo man selber etwas macht, damit Trico etwas macht, damit man dann an dessen Schwanz hoch- oder runterklettern kann. An solchen Stellen (unter anderem) scheint recht deutlich die Programmierung durch, die hinter seinem Verhalten steckt. Als normales Spiel funktioniert Last Guardian ganz gut und ganz ungeskiptet geht es natürlich (noch) nicht, aber ich hatte nie das Gefühl ein lebendiges oder selbstständig denkendes Wesen vor mir zu sehen. Da war sogar Yorda aus Ico glaubwürdiger umgesetzt.
Außerdem nerft die Kamera gelegentlich, was das Abtauchen nochmal erschwert. Und die Bildrate ist nicht konstant (auf der normalen PS4 jedenfalls. Hab keine Pro)

Das für ich nach wie vor am meisten immersive Spiel, ist das alte Mirror's Edge. Wenn das neue ähnlich gut umgesetzt ist, hätte dies gerne gewinnen dürfen.
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Temeter 
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2016 - Sonderpreis Immersion

Beitrag von Temeter  »

4P|Benjamin hat geschrieben:
Temeter  hat geschrieben:Trotzdem ein bischen lahm, wenn ein halbherziger Nachfolger von Ico/SotC den Preis gewinnt.
Den halbherzigen Nachfolger haben wir aber auch gar nicht getestet. Hier geht's um The Last Guardian. ;)
Den Nachfolger von Ico und Shadow of the Colossus möchte ich sehen :Blauesauge:
Oynox
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2016 - Sonderpreis Immersion

Beitrag von Oynox »

traceon hat geschrieben:Gerade weil es jetzt VR-Titel gibt, ist Last Guardian hier m.M.n. eine Fehlbesetzung. Z.B. in Superhot VR mit Touch-Controllern ist die Immersion so enorm, dass da kein noch so gutes oder gehyptes Nicht-VR-Spiel auch nur ansatzweise herankommt.
Hast du das Video gesehen? Da geht man kurz darauf ein.
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BigEl_nobody
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2016 - Sonderpreis Immersion

Beitrag von BigEl_nobody »

Temeter  hat geschrieben:Trotzdem ein bischen lahm, wenn ein halbherziger Nachfolger von Ico/SotC den Preis gewinnt.

Wobei es auch nicht superviel immersives gab. IMO wäre Dishonored 2 immer noch das immersivste, klassische Spiel. Dort wurde unglaublich viel Arbeit in Umgebung, Geräusche und Gespräche gesteckt, was die Welt einfach wunderbar aufbaut. Top Atmosphäre, auch wenn die eigentliche Story und Charachtere leider immer wieder viel zu schnell abgewürgt werden. Technische Macken kommen da auch nicht gut.
Bei mir wäre es auch Dishonored 2. Das liegt allein schon daran das selbst das Menü und die Optionen einen sehr markanten Stil haben, der der Atmosphäre und dem Artstyle des Spiels entspricht. Das UI ist einfach perfekt und das genaue Gegenteil von Kandidaten wie Witcher 3, Battlefield 1 und teilweise auch Dark Souls 3, bei dem das UI mehr drögen Exceltabellen im modernen Stil entspricht.
Gerade im Vergleich zu Witcher 3 wird es für mich deutlich. Bei beiden Titeln kann man Bücher und Lore zum Universum und der Story des Spiels lesen, aber während das Lesen in W3 durch den Stil mehr dem Nachschlagen eines Artikels bei wikipedia entspricht, wird die Immersion in D2 aufrecht erhalten bzw. durch das großartige Writing sogar noch intensiviert.

Generell kotzt es mich an das Entwickler oft keinen Wert mehr auf ein sorgfältiges und dem Artstyle des Spiels entsprechendes UI legen. Gerade deshalb verdient es Dishonored 2, den Entwicklern ist es hier wie beim ersten Teil einfach gelungen stilistisch ein Gemälde zu schaffen, das aus einem Guss ist.



Zur Wahl von 4players: War klar das es TLG wird. Und es ist auch klar das es nicht der einzige Award für das Spiel sein wird (war eigentlich schon vor Release klar)... gäbe es dieses Jahr nicht eine Vielzahl von sehr starken Anwärtern auf den Award für bestes Action-Spiel, ich würde es nicht ausschließen (Journey anyone? :mrgreen: )
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muecke-the-lietz
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2016 - Sonderpreis Immersion

Beitrag von muecke-the-lietz »

BigEl_nobody hat geschrieben:
Temeter  hat geschrieben:Trotzdem ein bischen lahm, wenn ein halbherziger Nachfolger von Ico/SotC den Preis gewinnt.

Wobei es auch nicht superviel immersives gab. IMO wäre Dishonored 2 immer noch das immersivste, klassische Spiel. Dort wurde unglaublich viel Arbeit in Umgebung, Geräusche und Gespräche gesteckt, was die Welt einfach wunderbar aufbaut. Top Atmosphäre, auch wenn die eigentliche Story und Charachtere leider immer wieder viel zu schnell abgewürgt werden. Technische Macken kommen da auch nicht gut.
Bei mir wäre es auch Dishonored 2. Das liegt allein schon daran das selbst das Menü und die Optionen einen sehr markanten Stil haben, der der Atmosphäre und dem Artstyle des Spiels entspricht. Das UI ist einfach perfekt und das genaue Gegenteil von Kandidaten wie Witcher 3, Battlefield 1 und teilweise auch Dark Souls 3, bei dem das UI mehr drögen Exceltabellen im modernen Stil entspricht.
Gerade im Vergleich zu Witcher 3 wird es für mich deutlich. Bei beiden Titeln kann man Bücher und Lore zum Universum und der Story des Spiels lesen, aber während das Lesen in W3 durch den Stil mehr dem Nachschlagen eines Artikels bei wikipedia entspricht, wird die Immersion in D2 aufrecht erhalten bzw. durch das großartige Writing sogar noch intensiviert.

Generell kotzt es mich an das Entwickler oft keinen Wert mehr auf ein sorgfältiges und dem Artstyle des Spiels entsprechendes UI legen. Gerade deshalb verdient es Dishonored 2, den Entwicklern ist es hier wie beim ersten Teil einfach gelungen stilistisch ein Gemälde zu schaffen, das aus einem Guss ist.



Zur Wahl von 4players: War klar das es TLG wird. Und es ist auch klar das es nicht der einzige Award für das Spiel sein wird (war eigentlich schon vor Release klar)... gäbe es dieses Jahr nicht eine Vielzahl von sehr starken Anwärtern auf den Award für bestes Action-Spiel, ich würde es nicht ausschließen (Journey anyone? :mrgreen: )
Wenn es auch den Preis für Beste Grafik kriegen würde, wäre hier aber mehr los im Forum... :ugly:
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Raskir
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2016 - Sonderpreis Immersion

Beitrag von Raskir »

BigEl_nobody hat geschrieben:
Temeter  hat geschrieben:Trotzdem ein bischen lahm, wenn ein halbherziger Nachfolger von Ico/SotC den Preis gewinnt.

Wobei es auch nicht superviel immersives gab. IMO wäre Dishonored 2 immer noch das immersivste, klassische Spiel. Dort wurde unglaublich viel Arbeit in Umgebung, Geräusche und Gespräche gesteckt, was die Welt einfach wunderbar aufbaut. Top Atmosphäre, auch wenn die eigentliche Story und Charachtere leider immer wieder viel zu schnell abgewürgt werden. Technische Macken kommen da auch nicht gut.
Bei mir wäre es auch Dishonored 2. Das liegt allein schon daran das selbst das Menü und die Optionen einen sehr markanten Stil haben, der der Atmosphäre und dem Artstyle des Spiels entspricht. Das UI ist einfach perfekt und das genaue Gegenteil von Kandidaten wie Witcher 3, Battlefield 1 und teilweise auch Dark Souls 3, bei dem das UI mehr drögen Exceltabellen im modernen Stil entspricht.
Gerade im Vergleich zu Witcher 3 wird es für mich deutlich. Bei beiden Titeln kann man Bücher und Lore zum Universum und der Story des Spiels lesen, aber während das Lesen in W3 durch den Stil mehr dem Nachschlagen eines Artikels bei wikipedia entspricht, wird die Immersion in D2 aufrecht erhalten bzw. durch das großartige Writing sogar noch intensiviert.

Generell kotzt es mich an das Entwickler oft keinen Wert mehr auf ein sorgfältiges und dem Artstyle des Spiels entsprechendes UI legen. Gerade deshalb verdient es Dishonored 2, den Entwicklern ist es hier wie beim ersten Teil einfach gelungen stilistisch ein Gemälde zu schaffen, das aus einem Guss ist.



Zur Wahl von 4players: War klar das es TLG wird. Und es ist auch klar das es nicht der einzige Award für das Spiel sein wird (war eigentlich schon vor Release klar)... gäbe es dieses Jahr nicht eine Vielzahl von sehr starken Anwärtern auf den Award für bestes Action-Spiel, ich würde es nicht ausschließen (Journey anyone? :mrgreen: )
Dem muss ich ganz klar widersprechen. Ich liebe Dishonored 2, aber den Preis zum immersivsten Spiel hat es in Meinen Augen bestimmt nicht verdient. Das beginnt schon da, dass die wenigsten auf Diebstahl reagieren. Weiterhin ist es sehr merkwürdig, dass überall die zwei verschiedenen Ampullen stehen (die roten Ampullen lass ich mir noch eingehen, aber die blauen?). Dass die Sammelbaren Wertgegenstände zudem automatisch vermünzt werden, ohne diese bei einem Händler verkaufen zu müssen ist ebenfalls ein störender Fremdkörper (was dadurch verstärkt wird, dass man endlos viel Drahtbinden, Gemälde, Badesalz und co mitführen darf ohne dass es das schleichen erschwert). Bei Konsolen kommt noch erschwerend hinzu, dass die ganzen Bücher und Dokumente zu klein geschrieben sind und man nicht ranzoomen kann. War schon beim Hexer störend aber hier noch etwas mehr. Passanten reagieren zudem nicht auf gezogene Waffen und generell stört es mich, dass man die Waffe nicht komplett wegstecken kann und jedes mal wenn man eine Fähigkeit einsetzen oder wechseln will, hat man diese wieder in der Hand. Der Aufbau der Story und der Charaktere erfolgt zudem eher schwach, was bei mir dafür sorgt, dass ich keine allzu große Bindung dazu aufbaue.
Das Spiel ist ganz klar in vielen Bereichen immersiv, aber leider auch in vielen überhaupt nicht. Da gabs bessere dieses Jahr.

Zum Actionspiel des Jahres. The last guardian ist ein Action-Adventure. Gut möglich dass es hier gewinnt. Journey vor 4 Jahren war natürlich schon sehr amüsant. Aber Tlg würde zumindest besser passen. Dennoch würde ich hier ganz klar einem anderen Spiel den Vorrang geben. Uncharted 4 wäre wohl der Nummer 1 Kandidat für mich. Nicht weil es das bessere Spiel ist, sondern weil es dem Titel "Actionspiel/Actionadventure des Jahres" viel mehr gerecht wird, als The last guardian. Es inszeniert das Thema Action einfach auf einem anderen Niveau. Ansonsten noch eher Dishonored oder Battlefield1