Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

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Wigggenz
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Wigggenz »

Purple Heart hat geschrieben:
Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele
Ich nenne sowas Eltern.
... auf dieser Seite des Threads wird z.B. erklärt, warum man nicht auf die Eltern hoffen kann.
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Kensuke Tanabe
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Kensuke Tanabe »

Aber nicht jeder stimmt der Erklärung zu.
Ich bin ganz klar für Eigenverantwortung.
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Wigggenz
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Wigggenz »

Bloß dass Eigenverantwortung völlig unrealistisch ist.
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Kensuke Tanabe
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Kensuke Tanabe »

Dann macht man eben eine Bildungsreform, mit längerer Schule (Ganztagschule), dann lernen die Kinder mehr und haben weniger Zeit zum Computerspielen.
Eine Abfrage ob man 18 ist wird dann auch nicht funktionieren, meldet man sich halt über die Eltern an, wie du ja sagst funktioniert das nicht. Es funktioniert halt nicht bei allen, wenn den Eltern das eh egal ist, wird es dann aber auch in zukunft sein.
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SethSteiner
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von SethSteiner »

Wigggenz hat geschrieben:
Purple Heart hat geschrieben:
Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele
Ich nenne sowas Eltern.
... auf dieser Seite des Threads wird z.B. erklärt, warum man nicht auf die Eltern hoffen kann.
Das Subsidiaritätsprinzip sollte oberstes Gebot sein und da bisher Familien äußerst gut mit Onlinespielen klar kommen und die Problemlösung bereits auf dieser ebene funktioniert, braucht es auch keine Jugendschutzmaßnahmen oder höhere Alterseinstufungen. Abgesehen davon, dürfte Suchtprävention sogar innerhalb von Familien deutlich besser funktionieren als bei Erwachsenen, die für sich selbst verantwortlich sind, denn den kann man nicht kontrollieren, das Geld wegnehmen oder sonstwelche Vorschriften machen, was bei der Jugend noch sehr gut funktioniert.
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Wigggenz
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Wigggenz »

Suchtprävention innerhalb der Familie funktioniert nur wenn die Eltern das auch tatsächlich umsetzen. Und als Staat darauf zu setzen ist Glücksspiel, da nicht vollstreckbar.

Altersgrenzen dagegen kann man zumindest auf der Ebene des Verkaufs auch vollstrecken. Klar kann man das umgehen, aber ich bin der Ansicht, dass wir ohne Altersgrenzen schon wegen der Einfachheit zB deutlich mehr saufende und rauchende Jugendliche hätten.
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Kensuke Tanabe
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Kensuke Tanabe »

Die Jugendlichen saufen und rauchen weniger als früher. Nehmen weniger Drogen als früher. Sind nicht mehr so kriminell wie früher. Die achten auf ihre Gesundheit und treiben Sport, wollen gut aussehen. Die Kids sind konservativer als früher. Irgendwie muß man ja gegen die Eltern rebellieren! ;)

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagno ... 85704.html
http://www.augsburger-allgemeine.de/pol ... 25116.html
http://www.musikexpress.de/sinus-studie ... ik-534901/
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Wigggenz
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Wigggenz »

Bloß dass diese Statistiken bezüglich der Aussage meines Posts irrelevant sind, da keine Vergleiche mit einer Zeit vor Altersgrenzen erfolgen.
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Wigggenz
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Wigggenz »

Und inwiefern ist das jetzt relevant? :Kratz:
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Kensuke Tanabe
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Kensuke Tanabe »

Ja, wo denn das Problem ist? Gerade die über 18 jährigen zocken ja mehr als die ganz jungen und so viel finde ich das im Schnitt jetzt auch nicht. Du bist doch Verfächter für härtere Regeln bei Onlinespielen, oder Onlinespiele ab 18 und das es nicht Eltern überlassen sein soll, sondern dem Gesetzgeber. Ich sehe da kein so großen Handlungsbedarf und man darf es ruhig den Eltern überlassen.

Relevant?
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Wigggenz
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Wigggenz »

Die ca. 100.000 betroffenen Jugendlichen sind das Problem.

100.0000 betroffene Jugendliche sind immer noch 100.0000 zu viel, und ich vermute doch mal stark, dass diese Zahl zumindest ein klein wenig zurückgehen würde, würden solche Onlinespiele, die besondere suchtfördernde Charakteristika aufweisen, erst ab 18 freigegeben. Hier ist übrigens nicht der Gesetzgeber gefordert, sondern die USK.

Ergänzung:
Ähnlich sollte auch hinsichtlich der Kostengefahr bei Spielen mit MTA verfahren werden.
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Kensuke Tanabe
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Kensuke Tanabe »

Und wo kommt diese Zahl jetzt her?
Und sind es nun 100000 oder 1000000?

Und wenn ich meinem 12 jährigen ein Spiel ab 18 kaufe und spielen lasse bleibt das immer noch meine Sache, und nicht die der USK.
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Wigggenz
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Wigggenz »

Die Zahl kommt aus dem Artikel, den du selbst hier verlinkt hast...
Und es sind demnach 100.000, man möge mir diesen grauenhaften Vertipper verzeihen.

Und was deine äußerst beeindruckende Rebellion gegen die USK jetzt mit dem Ganzen zu tun hat, weiß ich auch nicht. Jeder kann jeder staatlichen Einflussnahme immer entgegenrülpsen "Ist meine Sache und nicht die von Behörde XY".
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Kensuke Tanabe
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Kensuke Tanabe »

Die 100k beziehen sich aber auf Internetsucht allgemein und nicht auf Onlinespielesucht. Also Internet USK 18?
Und die USK Siegel sind nur für den Verkauf, das ist kein Entgegenrülpsen, weil der Erziehungberechtigte entscheiden darf was für sein Kind geignet ist.