Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

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Xyt4n
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Xyt4n »

So einfach ist das ganze nicht. Viele Computerspiele haben ein hohes Suchtpotential, so auf dem Niveau von Cannabis, manche bestimmt auch auf Ecstasy Niveau da denke ich speziell an F2P und Glücksspiele (alle Computerspiele sind sicherlich sucht-gefährdender als Psychedelika (LSD, DMT, ..) da sie gar nicht Süchte hervorbringen können), aber Süchte können laut Experimenten NUR auftreten wenn es soziale Defizite gibt. Das wurde mit Mäusen getestet die, die Möglichkeit hatten Heroin zu konsumieren von der Futterstation. Das taten sie bis ihr Körper es nicht verkraftet hat und sie sich umgebracht haben. Wurde dagegen den Mäusen soziale Interaktion mit anderen ermöglicht, indem sie nicht allein im Käfig gefangen waren und sich mit anderen Interaktionsmöglichkeiten verwirklichen konnten (Spielsachen), haben sie nach einiger Zeit freiweillig aufgehört Heroin zu nehmen!

Und wenn ich mir die Leute anschaue, sind das immer Menschen die keine Freunde haben, mit sozialen Probleme in der Schule kämpfen müssen und sich nicht mit Hobbys/Interessen verwirklichen können. Das muss endlich mal der Bevölkerung erklärt werden. Die Bevölkerung denkt von Drogen und Süchten, wie die Menschen im Mittelalter über Hexen, total in falsche Richtungen ohne Hand und Fuss.
can\'t take this anymiore ...
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von can\'t take this anymiore ... »

Lass mich doch mal in Ruhe, man!

Hey, später war ich eigtl ganz gut in der Schule. Auch ohne Hobbies, Freunde und so :ugly:
BornzoFlux
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von BornzoFlux »

Die Frau hat absolut recht. Im Zeitalter der "Ordnung" sollte man Jugendlichen auch den Zugriff auf s.g. "Smartphones" verbieten. Wenn verbieten, dann konsequent.
CritsJumper
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von CritsJumper »

Sehr interessante Info zu den Mäusen..
Xyt4n hat geschrieben: Und wenn ich mir die Leute anschaue, sind das immer Menschen die keine Freunde haben, mit sozialen Probleme in der Schule kämpfen müssen und sich nicht mit Hobbys/Interessen verwirklichen können. Das muss endlich mal der Bevölkerung erklärt werden. Die Bevölkerung denkt von Drogen und Süchten, wie die Menschen im Mittelalter über Hexen, total in falsche Richtungen ohne Hand und Fuss.
An der Stelle halte ich es halt für sehr gefährlich. Wir bewegen uns auf einen Punkt zu wo alle möglichen Daten von uns Menschen live ausgewertet werden (und verkauft aber das ist egal) und da verallgemeinert direkt mit solchen Thesen zu kommen. Ist schon sehr gewagt. Es kann sehr schnell sein das einige zu schnell in Schubladen gesteckt werden, nur weil sie aus irgendeinem total anderen Grund, vielleicht anders sind.

Das selbe übrigens auch bei Computerspielen. Man stelle sich vor jemand kann nicht gut hören oder sehen und darunter leidet die zwischenmenschliche Kommunikation. Das kann so weit gehen das zuhause wenig mit dem Menschen gesprochen wurde und deswegen kann dieser sich nicht gut artikulieren oder hat keinen bis schlechten Bezug zu Emotionen und eine negative Empathie-Bilanz. Das muss in erster Linie nichts bedeuten. Wenn ein Mensch jetzt über so ein Interface (Spiel, Internet) plötzlich vital mit anderen Menschen kommunizieren kann, wird er zum Beispiel gefallen daran finden und es ist absolut natürlich das er unter diesen Bedingungen diese Form einer Prothese nutzt um sich am öffentlichen Leben intensiver zu beteiligen.

Bezüglich der Öffentlichkeit und dem Sucht potential. Ab einem Gewissen Punkt, eben dann wenn es dem Körper schadet. Ist es eine Abwärtsspirale für den Menschen. Eigentlich sollte das jeder Mensch selber merken und dann verantwortungsvoll damit umgehen. Aber letztlich ist das bei jedem Medien-Konsum problematisch, hallo? Wer suchtet denn alles das Internet- und die Mobiltelefon-Kommunikation? Das hat auch schon krankhafte Zustände angenommen und trotzdem können 95% der betroffenen Bevölkerung nicht mehr darauf verzichten. ;)

Was ich übrigens an dieser Stelle viel schlimmer empfinde als das WoW Zeug, was aber auch schlimm ist da es in meinen Augen auch darauf ausgelegt wurde möglichst viel Zeit der Nutzer zu stehlen. Das sorgt natürlich für eine gewisse Immersion, doch es würde reichen wenn man es für ein spezielles Fest, ein mal im Jahr für 2 oder 3 Wochen anschaltet. Das ein Spiel dann mal intensiv gesuchtet werden kann und dann ist erst mal wieder gut. ;D

Wir haben noch nicht die Probleme von Korea/China, wo Jugendliche von zuhause fort laufen, oder in Internet-Cafes verdursten.
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Kivlov
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Kivlov »

Abhängigkeit ein Symptom? (Video, english)

abcde12345 hat geschrieben:Bei Alkohol, Cannabis und anderen Drogen (ja ich setze die beiden hier mal gleich) kommt hinzu, daß diese auf das zentrale Nervensystem wirken. Bei Cannabis ist die Wahrscheinlichkeit, daß schneller stärkere negative Effekte auftreten, höher. Aus dem Grunde könnte man Cannabis als "schlimmer" einstufen denn Alkohol. Aber natürlich kommt es bei jedem einzelnen noch auf genetische Predisposition und sämtliche umweltbedingte Risikofaktoren an, also da kann man argumentieren wie man will. ^^
Beides kann zum Absterben von neuralen Nervenzellen führen, Cannabis kann Schizophrenie fördern und auch verursachen, Epilepsie selbst nach einmaligem Konsum verursachen, es kann Psychosen oder psychotische Zustände verstärken, es hat eine Wirkung auf das Cannabinoid-System in unserem Hirn und macht daher auf kurz oder lang abhängig.
*Tee durch die Nase schieß* 8O
Cannabis tötet keine Gehirnzellen!
Und wie kommt man zum Schluss dass Alkohol weniger schlimm als Cannabis ist bei ~42.000-74.000 Alkoholtote im Jahr in Deutschland?


Kurz bevor die "Meisterin der Ländlichen Hauswirtschaft" (einfach so) die Stelle als Drogenbeautragte bekommen hat :lol: :
https://twitter.com/marlenemortler/stat ... 4465217536
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Master Chief 1978
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Master Chief 1978 »

Hirtec hat geschrieben: Selbst in heutigen Vollpreisspielen ist man nicht mehr davor gefeilt. Jüngstes Beispiel: NBA 2K17. Viele Teile des Spieles sind hinter einer Paywall versteckt. Aber am besten ist da wirklich MyTeam, wo man sich anhand von Karten ein Team zusammenbasteln kann. Kartenpacks kauft man sich dann anhand der virtuellen Währung (Im Schnitt ein Kartenpack für um die 2€, kauf mehr und du bekommst es günstiger). Natürlich sind die guten Spielerkarten verdammt selten, so dass es durchaus möglich ist, dass man hunderte € in das Spiel versenken kann ohne auch nur einen halbwegs guten Spieler zu bekommen.

Für mich grenzt vieles davon schon an Glücksspiel. Das hat nichts mehr mit Spielen im herkömmlichen Sinne zu tun.
Das sehe ich genauso, sehr guter Post in meinen Augen!
Fifa Ultimate Team ist da noch zu nennen oder das neue Gears etc.

Klar das ist für die meisten hier nichts neues weil wir alle in der Materie drin sind aber viele Eltern zum beispiel wissen sowas eben nicht! Hier dürfte gerne mehr Aufklärung betrieben werden!

Auch finde ich die Aussage Kajetan bezüglich Süchtig machender Mechanismen und Drogendealern zwar etwas übertrieben aber eben auch nicht wirklich abwegig. Denn beide Seiten sind nun mal darauf aus das du möglichst oft und möglichst viel kaufst!
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an_druid
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von an_druid »

Todesglubsch hat geschrieben:Randbemerkung: Es gab ne Zeit, in der PEGI jegliches Glücksspiel mit 18 bewertet hat - ganz gleich wie der Kontext aussah. Deswegen wurde die EU-DS-Version von Harvest Moon kein Blackjack-Minispiel beinhalten.

Außerdem sind alle F2P-Titel und auch alle (guten) MMORPGs tatsächlich so ausgelegt, dass sie Suchtähnliche Zustände hervorrufen sollen und können. Immerhin soll der Spieler immer wieder zu ihm zurückkehren.

Soll heißen: Eigentlich ist die Forderung nachvollziehbar. Aber ich schätze die meisten hier im Forum werden jetzt einfach auf die Politiker pöbeln, anstatt sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Die Eltern können für ihr kind mitentscheiden. ob das Gesetz jetzt sowas beschließt oder nicht. Nacher landets viel in die Vergnügungssteuer, wie auch immer dann Vergnügen noch auszusehen hat!

Hier muss mann auch Folgen mit einkalkulieren. Vorallem für deutsche Entwickler und ob dass dann nur für FTP's gillt, ist auch noch mal dahingestellt. Ich denke das ist eine gesellschaftliche Entwicklungssache das aufzunehmen und damit umgehen lernen. Gerade von Eltern sollte man das erwarten und nicht von der Politik, die nur dann sinnvoll aus ihrer Ebene agieren kann, in dem sie mehr für sinvolle Bildung investiert.
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FlyingDutch
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von FlyingDutch »

-=Ramirez=- hat geschrieben:
FlyingDutch hat geschrieben:
-=Ramirez=- hat geschrieben: Ab dem Moment wo das druchgedrückt wird ist der Staat Pleite und zwar nichtso "Pleite" wie er schon seit Jahrezehnten ist sondern richtig.
Der Staat ist pleite ? Wann ist das passiert ? Kürzlich hatten wir den größten Überschuss seit der Wende. Muss wohl gestern passiert sein ;) (Kann natürlich sein, dass du Österreicher bist, ich glaub Kärnten kommt bald unter den Hammer :D)

Ich würde mir einen kompetenten Umgang mit jeglicher Suchtproblematik wünschen. Aber unsere Drogenbeauftragte ist
ein Paradebeispiel dafür, dass Posten in der Politik nicht nach Kompetenz besetzt werden. Sollte es also irgendwelche Bemühungen in der Richtung geben, werden sie sich als genauso desaströs und schwachsinnig erweisen, wie die übrige derzeitige Drogenpolitik. Ohne ein Verständnis für das Thema Sucht, wird man diese niemals besiegen. Gilt für jeden Einzelnen wie auch für unsere Regierung.
Hm naja auf der Uhr stehen 2,2 Bilionen Euro. Kann man mal laufen lassen ;). Solange es nicht so ist wie in Griechenlad ist ja alles Supi :D
2,2 Billionen sind nichts für diesen Staat. Gemessen an dem Vermögen der Bürger (welches natürlich hauptsächlich von dem berühmten einen Prozent gehalten wird) ist das keine Summe. Nur weil jemand beispielsweise einen Kredit laufen hat, ist er noch lange nicht pleite ;)
Master Chief 1978 hat geschrieben:Auch finde ich die Aussage Kajetan bezüglich Süchtig machender Mechanismen und Drogendealern zwar etwas übertrieben aber eben auch nicht wirklich abwegig. Denn beide Seiten sind nun mal darauf aus das du möglichst oft und möglichst viel kaufst!
Wenn man das so sieht ist jeder, der irgendwas verkaufen will, mit Drogendealern und Spielepublishern gleichzusetzen. Selbst Schnullerhersteller wollen möglichst oft und viel verkaufen.
Wer ist überhaupt der typische Drogendealer, von dem hier gesprochen wird ? In meiner Heimatstadt gibt es beispielsweise diverse Substituionsärzte (Das sind die, die den Abhängigen Ersatzstoffe wie Methadon usw. ausgeben dürfen). Bei einigen von denen laufen täglich etwa 200-300 Junkies auf. Die verdienen sich daran eine goldene Nase. Ob Methadon oder Heroin, die Abhängigkeit bleibt.

Oder was ist mit den diversen Kioskbesitzern (oder Supermärkten) ? Da gibt es teils 24/7 eine der härtesten am Markt verfügbaren Drogen.

Ich will damit das Handeln von Spielepublishern und Drogendealern (herrliche Kombination in einem Satz) nicht relativieren. Ich denke aber, dass diese Pauschalisierung genau eines der Probleme im Umgang mit Suchtproblematiken ist.

Schaut euch doch mal bitte einen langjährigen Alkoholiker an oder unterhaltet euch mit ihm oder noch besser: schaut ihm beim Entzug zu. Und dann macht das Gleiche mit jemanden, der am Tag acht Stunden Wow spielt. Ich glaube nicht, dass man danach noch der Meinung ist, dass diese Süchte gleich zu setzen sind.

Um auf Falschimformationen wie die von Xyt4n, abcde1234 und anderen einzugehen ist das hier ohnehin der falsche Ort (und ich bin dazu auch gerade zu faul :D).

Worauf ich hinaus will: Ein Verbot (oder von mir aus auch ein USK 18 Label) wird gar nichts bewirken. So wie es auch bei den Drogen (illegal wie legal) gar nichts bewirkt.
4P|Marco
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von 4P|Marco »

Als Gamer und Papa kann ich zu dem Thema nur sagen, dass nicht (nur) die Hersteller mehr in die Pflicht genommen werden müssen, sondern das erzieherische Umfeld. In großen Massen ist es nämlich egal ob ab 0, 3,12, 18 oder von mir aus ab 25 auf der Verpackung steht, wenn Gewaltspiele explizit von den Eltern für die eigenen Kids gekauft werden. Weihnachten steht vor der Tür und Berge von ab XY unterm Baum ;-)
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TheLaughingMan
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von TheLaughingMan »

Naja, vielleicht kommt es auch auf die Betreuung auf die Eltern an. Mein Vater hat mit mir damals, da war ich 11 oder 12, Heretic und später Hexen gespielt. Weil meine Reflexe besser waren. :mrgreen:
SheyMo
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von SheyMo »

Drogenbeauftragte sein, aber erstmal schön das Bier in die Kamera halten *facepalm*

CSU, fuck yeah :Applaus:
-=Ramirez=-
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von -=Ramirez=- »

SheyMo hat geschrieben:Drogenbeauftragte sein, aber erstmal schön das Bier in die Kamera halten *facepalm*

CSU, fuck yeah :Applaus:
Auf einmal kommt einem der Trump nicht mehr so dämlich vor :D
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TheLaughingMan
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von TheLaughingMan »

Bier ist ja keine Droge, sondern Grundnahrungsmittel. Zumindest in Bayern. Trotzdem werde ich schief angeschaut wenn ich um 8 Uhr schon mit nem Pils in der Hand rumlaufe. Das verstehe wer will...
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Knarfe1000
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Knarfe1000 »

Todesglubsch hat geschrieben:Randbemerkung: Es gab ne Zeit, in der PEGI jegliches Glücksspiel mit 18 bewertet hat - ganz gleich wie der Kontext aussah. Deswegen wurde die EU-DS-Version von Harvest Moon kein Blackjack-Minispiel beinhalten.

Außerdem sind alle F2P-Titel und auch alle (guten) MMORPGs tatsächlich so ausgelegt, dass sie Suchtähnliche Zustände hervorrufen sollen und können. Immerhin soll der Spieler immer wieder zu ihm zurückkehren.

Soll heißen: Eigentlich ist die Forderung nachvollziehbar. Aber ich schätze die meisten hier im Forum werden jetzt einfach auf die Politiker pöbeln, anstatt sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Sehr guter Beitrag, sehe ich genau so. Aber auf Politiker einhacken ist zum Volkssport geworden. Egal, ob diese Unsinn von sich geben oder nicht.
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danke15jahre4p
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von danke15jahre4p »

Knarfe1000 hat geschrieben:Aber auf Politiker einhacken ist zum Volkssport geworden. Egal, ob diese Unsinn von sich geben oder nicht.
einfach nur ein kleines indiz für die voranschreitende volksverdummung.

wobei, kann aber auch sein, dass einfach die dummen die heutigen kanäle öfter nutzen um ihren schwachfug kundzutun als wie es "früher" möglich war.

greetingz