Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

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Wigggenz
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Wigggenz »

Klar gibt die Mortler echt viel Stuss zum Besten, insbesondere zum Thema Cannabis, aber sie deswegen hier bei einer vergleichsweise harmlosen Aussage direkt so zu zerreißen und wieder ein Politikum draus machen?

Ein Problem anzusprechen stellt noch lange nicht die Existenz oder Priorität der anderen (größeren) Probleme in Frage...

Inhaltlich liegt sie nämlich ausnahmsweise mal gar nicht so falsch wenn man sich mal insbesondere F2P MMOs anguckt, auch wenn ich die Kostengefahr da als das größte Übel sehe.
can\'t take this anymiore ...
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von can\'t take this anymiore ... »

Nein, du darfst nie nicht auf gar keinen Fall nicht den Welthunger besiegen.
-=Ramirez=-
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von -=Ramirez=- »

OpiDeluxe hat geschrieben:
-=Ramirez=- hat geschrieben:
NForcer hat geschrieben:
Nicht nur den Alkohol. Auch das Rauchen ist wie ne Seuche.. Alles irgendwie Drogen... daher auch für illegal erklären. 8)
Ab dem Moment wo das druchgedrückt wird ist der Staat Pleite und zwar nichtso "Pleite" wie er schon seit Jahrezehnten ist sondern richtig.
Das ist aber leider falsch. Ja, auf Alkohol und Nikotin werden Steuern gezahlt was dem Staat als Einnahmen zu Gute kommt. Das ist aber eine zu kurzfristige Sichtweise. Rauchen verursacht Langzeitschäden im Körper. Die Behandlung dieser Folgeerkrankungen ist um ein Vielfaches teurer als das was Raucher an Steuern gezahlt haben. Vor allem, da der Steuersatz auf Zigaretten erst seit gut 15 Jahren oder so deutlich erhöht wurde.

Rechenbeispiel: Lungenkrebs. Eine Behandlung kostet rund 20.000€ (Operation+Chemo). Dazu entstehen Folgekosten für die Weiterbehandlung von rund 15.000€/Jahr. Ein Raucher der 1 Schachtel pro Tag raucht hat (beim heutigem Steuersatz) gerade einmal rund 55.000€ innerhalb von 40 Jahren bezahlt. Dazu kommen noch diverse weitere Erkrankungen durch das Rauchen die alle untersucht und behandelt werden müssen.
Ein weiterer Punkt ist, dass ein gesunder (also nicht rauchender oder trinkender) Mensch nicht nur massiv weniger Kosten verursacht sonder auch noch aktiver für die Gesellschaft leisten kann (und wenn er/sie nur auf die Enkel aufpasst).

Im Grunde müssten alle Leute die Rauchen oder Trinken Strafen zahlen bis ihnen der Arsch blutet.
So Perfide es klingt, so müssen die Krankenkassen hoffen das sowohl Raucher als auch Alkoholabhängige nach festgestellten unheilbaren Erkrankungen möglichst früh sterben.
Perverses System aber mit der Rente läuft es ja nicht anders. Der beste Arbeitnehmer fürs System nimmt nicht eine Rentenzahkung in Anspruch.
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FlyingDutch
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von FlyingDutch »

-=Ramirez=- hat geschrieben:
NForcer hat geschrieben:
OpiDeluxe hat geschrieben:Das Titelbild is der Hammer. Also wenn das unbeabsichtigt war dann Chapeau. Da hat jemand ein glückliches Händchen gehabt. Falls nicht ist das ein sehr schöner Seitenhieb.

Man sollte lieber Alkohol für illegal erklären.
Nicht nur den Alkohol. Auch das Rauchen ist wie ne Seuche.. Alles irgendwie Drogen... daher auch für illegal erklären. 8)
Ab dem Moment wo das druchgedrückt wird ist der Staat Pleite und zwar nichtso "Pleite" wie er schon seit Jahrezehnten ist sondern richtig.
Der Staat ist pleite ? Wann ist das passiert ? Kürzlich hatten wir den größten Überschuss seit der Wende. Muss wohl gestern passiert sein ;) (Kann natürlich sein, dass du Österreicher bist, ich glaub Kärnten kommt bald unter den Hammer :D)

Ich würde mir einen kompetenten Umgang mit jeglicher Suchtproblematik wünschen. Aber unsere Drogenbeauftragte ist
ein Paradebeispiel dafür, dass Posten in der Politik nicht nach Kompetenz besetzt werden. Sollte es also irgendwelche Bemühungen in der Richtung geben, werden sie sich als genauso desaströs und schwachsinnig erweisen, wie die übrige derzeitige Drogenpolitik. Ohne ein Verständnis für das Thema Sucht, wird man diese niemals besiegen. Gilt für jeden Einzelnen wie auch für unsere Regierung.
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Sharkie
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Sharkie »

Wigggenz hat geschrieben: Ein Problem anzusprechen stellt noch lange nicht die Existenz oder Priorität der anderen (größeren) Probleme in Frage...
Yup, sehr richtig, und eigentlich sollte das auch selbstverständlicher Konsens sein unter Leuten, die vernünftig diskutieren möchten. Sollte.

Tatsächlich ist dieser haarsträubende Fehlschluss aber leider einer der größten Evergreens in jeder Forendiskussion: "Der Diskussionsgegenstand entspricht nicht exakt meinem Lieblingsthema, also ist die gesamte Diskussion nicht ernstzunehmen." Oder alternativ: "Es gibt aber noch Problem Y, das ja viel größer ist als Problem X, weswegen es falsch (oder gar heuchlerisch) ist, Problem X zu diskutieren". Nerviger Bullshit, den man bei wirklich jeder Forendiskussion beobachten kann, die ansatzweise mit gesellschaftlich relevanten Themen zu tun hat.

Im besten Fall ist das schlicht Tunnelblick, im schlimmsten Fall ein rhetorisch-unlauteres Ablenkungsmanöver. Früher habe ich gern mal versucht, in solchen Fällen dagegen zu argumentieren, nur zeigt die Erfahrung aber leider, dass das meist nix bringt. Wenn jemand (aus welchen Gründen auch immer) einem Thema seine Relevanz absprechen will, bzw. ein zur Diskussion stehendes Problem einfach verleugnet, kann man da in der Regel wenig machen. Doof, ich weiß. :)
Tom_Magnum
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Tom_Magnum »

Selten so einen Stuss gelesen. Dann muss man z. B. Ausdauersport reglementieren, hier besteht auch hohes Sucht-Potential. Übrigens wie jede andere beliebige Tätigkeit, welcher man mit enormer Leidenschaft betreibt. Als Beispiel hier wieder eine Aktivität, welche in der Öffentlichkeit als sehr positiv gesehen wird: Talentierte jugendliche Sportler, welche Ihren Sport extrem leidenschaflich betreiben, da sie eine professionelle Laufbahn anstreben. Nicht selten leiden Freundschaften/Beziehungen außerhalb des Sports und viele andere Dinge im Leben kommen zu kurz. Aber so ist das nun mal: Das Leben hat manchmal zu wenig Bandbreite. Wichtig ist, dass man glücklich ist mit dem was man tut und 1001% dahinter steht.

Gehts hier um Kinder und Teenager, dann ist natürlich immer der Eingriff, die Weisung und Führung von Eltern und Bezugspersonen gefragt. Da helfen dümmliche Gesetze auch nicht. Letztlich sollte dieses Thema bei WoW aber dann durch monatlichen Zahlungen erledigt sein, die kein Kind oder Teenager ohne seine Eltern hinbekommen sollte/darf!

Cheers.
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magandi
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von magandi »

Creepwalker hat geschrieben: Ich hoffe inständig das Cannabis endlich mal frei wird.
Dann ändert sich nämlich auch diese versoffene Scheinheiligkeit der Gesellschaft.
Und davor haben solche Dirndeldirnen nämlich am meisten Angst.
das zeug wird noch legal. vielleicht nicht heute oder morgen aber irgendwann. die leute können nicht ewig vor tatsachen wegrennen.
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cerberµs
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von cerberµs »

Tom_Magnum hat geschrieben:Selten so einen Stuss gelesen. Dann muss man z. B. Ausdauersport reglementieren, hier besteht auch hohes Sucht-Potential. Übrigens wie jede andere beliebige Tätigkeit, welcher man mit enormer Leidenschaft betreibt. Als Beispiel hier wieder eine Aktivität, welche in der Öffentlichkeit als sehr positiv gesehen wird: Talentierte jugendliche Sportler, welche Ihren Sport extrem leidenschaflich betreiben, da sie eine professionelle Laufbahn anstreben. Nicht selten leiden Freundschaften/Beziehungen außerhalb des Sports und viele andere Dinge im Leben kommen zu kurz.
Na, der Vergleich hinkt aber in solch einem Ausmaß das ich gar keine Worte dafür finde...
-=Ramirez=-
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von -=Ramirez=- »

FlyingDutch hat geschrieben:
-=Ramirez=- hat geschrieben:
NForcer hat geschrieben:
Nicht nur den Alkohol. Auch das Rauchen ist wie ne Seuche.. Alles irgendwie Drogen... daher auch für illegal erklären. 8)
Ab dem Moment wo das druchgedrückt wird ist der Staat Pleite und zwar nichtso "Pleite" wie er schon seit Jahrezehnten ist sondern richtig.
Der Staat ist pleite ? Wann ist das passiert ? Kürzlich hatten wir den größten Überschuss seit der Wende. Muss wohl gestern passiert sein ;) (Kann natürlich sein, dass du Österreicher bist, ich glaub Kärnten kommt bald unter den Hammer :D)

Ich würde mir einen kompetenten Umgang mit jeglicher Suchtproblematik wünschen. Aber unsere Drogenbeauftragte ist
ein Paradebeispiel dafür, dass Posten in der Politik nicht nach Kompetenz besetzt werden. Sollte es also irgendwelche Bemühungen in der Richtung geben, werden sie sich als genauso desaströs und schwachsinnig erweisen, wie die übrige derzeitige Drogenpolitik. Ohne ein Verständnis für das Thema Sucht, wird man diese niemals besiegen. Gilt für jeden Einzelnen wie auch für unsere Regierung.
Hm naja auf der Uhr stehen 2,2 Bilionen Euro. Kann man mal laufen lassen ;). Solange es nicht so ist wie in Griechenlad ist ja alles Supi :D
Babushka
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Babushka »

Warum meinen eigentlich immer irgendwelche Menschen, die von der Materie absolut 0, aber wirklich NULL, Ahnung haben, anderen vorschreiben zu müssen, wie sie ihren Alltag zu leben haben?

Wenn diese alte Kuh sich mal an den PC setzt, in 5 Tagen n Char auf maxlvl pusht und dann jede Woche n Raid cleared, les ich mir vllt durch, was die meint, über MMORPGs zu wissen. Ansonsten kann se einfach sterben gehen. Danke.
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zmonx
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von zmonx »

So wird ein Schuh draus, nach Durchsetzung, von "Spiele sind gemeingefährlich!", einfach lockere Gesetze und dafür Verkaufsbeteiligung anbieten... So besoffen, können die doch alle gar nicht sein, da kein lukratives Geschäft zu wittern?! :D

Ich bezweifel einfach mal, dass Kleinkinder nicht in der Lage sind komplexere Spiele zu spielen, wo "Sucht" entstehen kann. Von WoW und solchen Kalibern ganz zu schweigen. Absurd auch, anzunehmen, in dem Alter ein "echtes" Verlangen danach zu haben?!
Paulaner
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Paulaner »

Babushka hat geschrieben: Wenn diese alte Kuh sich mal an den PC setzt, in 5 Tagen n Char auf maxlvl pusht, jede Woche n Raid cleared und dann endlich süchtig ist, les ich mir vllt durch, was die meint, über MMORPGs zu wissen.
habe es mal gefixed :Blauesauge:
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Jondoan
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Jondoan »

JeffreyLebowski hat geschrieben:Oh man.. das is ja fast zum ausrasten was die Olle da wieder von sich gibt. Also weil die Eltern auf die Alterskennzeichnung pfeifen sollen die Hersteller mehr gegängelt werden. :x

Die ist sowas von unqualifiziert in ihren Job..fast wie Trumb als Präsident. :roll:

mal ein Highlight:
*Bilder*
Haha, genial :mrgreen: warum sind Waffen in den USA eigentlich erlaubt, Abtreibung aber verboten? Na weil Waffen erlaubt sind, du Eumel! Doofe Frage, duuuh! Ich packs nicht :mrgreen:

Zum Thema: schwierige Frage. Mehr Medienkompetenz bei Eltern und Kindern wäre sicherlich sinnvoller als einfach etwas als ab 18 zu erklären. Ich finde, diese Seite der Spielewelt ist wirklich eine häßliche Fratze. Mir gefielen solche Spiele noch nie, ich spreche auch nicht besonders auf diese Art von Sucht an, aber ich kenne da echt Leute, die fast schon sowas wie Entzugserscheinungen durch machen, wenn sie mal ein paar Stunden lang nichts Whatsappen können. Bei Online-Rollenspielen habe ich solche Erfahrungen nur eine gemacht im Bekanntenkreis (ist wohl auch schwer, sojemanden kennenzulernen wenn er den ganzen Tag zockt?). Da lief aber grundlegend einiges im Leben falsch und das Spiel war dann wirklich der Ersatz für alles mögliche: soziale Bedürnisse, Anerkennung, das Gefühl, etwas geleistet zu haben. Das Spiel selbst hatte auch gar keine Microtransaktionen oder dergleichen, war einfach eins der ersten MMORPGS und man hat sich einfach über das Spiel und die Idee dahinter gefreut.

Meiner Meinung nach sollte man sich wirklich um die Hardliner kümmern, die bewusst Paywalls einbauen, die mit gewissen Algorithmen zum Weiterspielen anreizen (Gratispunkte um den Spieler nochmal zu locken z.B.), die mit unterschwelligen Botschaften arbeiten. Ob WoW da jetzt wirklich so krass ist, kann ich gar nicht sagen, wahrscheinlich schießt man einfach mal auf den Platzhirsch.
Paulaner
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Paulaner »

Jondoan hat geschrieben: Mehr Medienkompetenz bei Eltern und Kindern wäre sicherlich sinnvoller als einfach etwas als ab 18 zu erklären.
Tja, nur wie will man Eltern zu mehr Medienkompetenz anleiten? Broschüren im Jugendamt? Ist doch alles Utopie. Entweder Eltern fühlen sich für ihr Kind verantwortlich und wirken entsprechend erzieherisch ein oder eben nicht. Hinzu kommt noch, dass Eltern Medien oft selber falsch nutzen, sie in ihrer Vorbildfunktion also komplett versagen. Wie wollen solche Leute Kompetenzen vermitteln?^^
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Jondoan
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele

Beitrag von Jondoan »

Paulaner hat geschrieben:
Jondoan hat geschrieben: Mehr Medienkompetenz bei Eltern und Kindern wäre sicherlich sinnvoller als einfach etwas als ab 18 zu erklären.
Tja, nur wie will man Eltern zu mehr Medienkompetenz anleiten? Broschüren im Jugendamt? Ist doch alles Utopie. Entweder Eltern fühlen sich für ihr Kind verantwortlich und wirken entsprechend erzieherisch ein oder eben nicht. Hinzu kommt noch, dass Eltern Medien oft selber falsch nutzen, sie in ihrer Vorbildfunktion also komplett versagen. Wie wollen solche Leute Kompetenzen vermitteln?^^
Ja, das liegt eben bei einem selbst. Medienkompetenz kann dir keiner 100% vermitteln. Aber man kann Bestrebungen dazu unterstützen. In der Schule entsprechenden Unterricht abhalten, solche Themen bei Elterabenden ansprechen. Aber klar ist das Utopie, wenn dann Achim L. (56) wutentbrannt den Lehrer anfährt, er habe ja nach Feierabend keine Lust mehr, seinem Sohn beim WoW-Zocken zuzuschauen :biggrin: