Genau! Erziehung! Und wer hat diese zu tätigen? Der Staat? Die Hersteller von Konsumartikeln?douggy hat geschrieben:Nö. Gibt genug, die ihr Taschengeld für Anschaffungen benutzen, oder in die Sparbüchse.DARK-THREAT hat geschrieben:Einen kompletten freien Umgang mit Geld, was Taschengeld impliziert, würde ich nicht unterstützen. Dafür ist ein Kind und ein Jugendlicher, im wahrsten Sinne des Wortes, zu doof (und das ist jeder in dem Alter, ich war es auch.... normal eben).
Und das auch schon in dem Alter.
Und wenn dein Kind davon Kippen kauft, wirds halt gekürzt. Dafür ist ja Taschengeld da, um mit Geld umzugehen. Da kommt auch Negatives bei raus, was man dann als Eltern versucht zu korrigieren. Das nennt sich Erziehung (oder in der Pubertät sind es eh nur noch Hinweise).
Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele
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- Erdbeermännchen
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele
- muecke-the-lietz
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele
Taschengeld in einer gewissen Höhe ab einem gewissen Alter ist eine sehr clevere und gute Erziehungsmethode, wenn man sie richtig einsetzt.DARK-THREAT hat geschrieben:Die eigenen Kinder sind immer zum Teil Abbild seines selbst. Meine mütterliche Seite ist seit Generationen "sparsam" meine väterliche Seite mal so und mal so. Klar das die Erziehung auch auf mir abfärbte und meine Erfahrungen damit, die ich differenziere, auch an meinen Nachwuchs weitergeben werde.Flextastic hat geschrieben:du schließt also von dir auf deine zukünftigen kinder. die ärmsten.
Das ist mMn besser als seine Kinder allein zu lassen oder komplett zu überwachen.
Soll der Sohn doch rauchen, Alk trinken usw. Ich werde ihn davon nicht abhalten. Aber ich werde dafür nicht bezahlen und sein Gekotze soll er selber sauber machen. So wurde ich erzogen und ich finde das richtig. (ich bin Nichtraucher und Alkohol gibt es bei mir heute sehr selten - also tat diese Erziehung gut)
Wenn man Kindern ab einem bestimmten Alter ein festes Budget zur Verfügung stellt, über das sie frei verfügen können, macht man ihnen klar, dass man ihnen vertraut. Das bringt auch eine gewisse Verantwortung mit sich. Und außerdem - wer im Monat 50 € Taschengeld zur Verfügung hat, muss damit leben, wenn das Geld wieder alle ist. Das wichtigste ist da, seinem Kind klar zu machen, was damit finanziell abgedeckt ist, und dass es keine Ausnahme gibt, wenn das Geld ausgegeben wurde. Essen, Kleidung (bis zu einem gewissen Grad), Schulsachen, etc. sollten natürlich nicht vom Taschengeld bezahlt werden müssen, aber eben Freizeitaktivitäten wie Kino, Videospiele, etc. Und wenn das Geld alle ist, muss halt gewartet werden, bis das nächste kommt. Der Schritt hin zum Sparen, damit auch größere Anschaffungen möglich sind oder damit man vielleicht immer einen Puffer hat, und nie wirklich auf dem Trockenen sitzt, kommt dann oft von ganz alleine. Wenn das Kind dann älter wird, kann das auch gerne auf 100 € aufstocken, regelt dann aber eben, dass davon dann z.B. auch Klamotten gekauft werden müssen.
Es ist halt eine Sache aus Vertrauen und Verantwortung. Wenn das ganze Geld für Alkohol, Zigaretten und doofe Onlinespiele ausgegeben wird, dann ist halt nach 2 Wochen nichts mehr da, und man konnte damit nichts sinnvolles und nachhaltiges anfangen. Wenn da die Eltern nicht einknicken, ist das die beste Erziehung überhaupt.
Nur meine Meinung zum Thema Taschengeld. Und auch da muss man natürlich ein Auge drauf haben, wenn man merkt, dass sein Kind wirklich nur Blödsinn mit dem Geld anstellt, oder damit nur noch seine Onlinespielesucht finanziert. Aber die hat dann oft auch wieder rum ganz andere Ursachen. Es gibt da halt kein allgemeinen richtigen Weg, sondern man muss da als Eltern für sein Kind immer seine individuelle Lösung finden. Vor allem muss man auch das Alter und die Reife richtig abschätzen, ab wann man dem Kind wie viel zur Verfügung stellt. Und man muss natürlich auch selbst die notwendigen finanziellen Möglichkeiten dazu haben, seinem Kind Taschengeld zu geben.
Zuletzt geändert von muecke-the-lietz am 08.11.2016 14:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele
Das ist aber leider falsch. Ja, auf Alkohol und Nikotin werden Steuern gezahlt was dem Staat als Einnahmen zu Gute kommt. Das ist aber eine zu kurzfristige Sichtweise. Rauchen verursacht Langzeitschäden im Körper. Die Behandlung dieser Folgeerkrankungen ist um ein Vielfaches teurer als das was Raucher an Steuern gezahlt haben. Vor allem, da der Steuersatz auf Zigaretten erst seit gut 15 Jahren oder so deutlich erhöht wurde.-=Ramirez=- hat geschrieben:Ab dem Moment wo das druchgedrückt wird ist der Staat Pleite und zwar nichtso "Pleite" wie er schon seit Jahrezehnten ist sondern richtig.NForcer hat geschrieben:Nicht nur den Alkohol. Auch das Rauchen ist wie ne Seuche.. Alles irgendwie Drogen... daher auch für illegal erklären.OpiDeluxe hat geschrieben:Das Titelbild is der Hammer. Also wenn das unbeabsichtigt war dann Chapeau. Da hat jemand ein glückliches Händchen gehabt. Falls nicht ist das ein sehr schöner Seitenhieb.
Man sollte lieber Alkohol für illegal erklären.
Rechenbeispiel: Lungenkrebs. Eine Behandlung kostet rund 20.000€ (Operation+Chemo). Dazu entstehen Folgekosten für die Weiterbehandlung von rund 15.000€/Jahr. Ein Raucher der 1 Schachtel pro Tag raucht hat (beim heutigem Steuersatz) gerade einmal rund 55.000€ innerhalb von 40 Jahren bezahlt. Dazu kommen noch diverse weitere Erkrankungen durch das Rauchen die alle untersucht und behandelt werden müssen.
Ein weiterer Punkt ist, dass ein gesunder (also nicht rauchender oder trinkender) Mensch nicht nur massiv weniger Kosten verursacht sonder auch noch aktiver für die Gesellschaft leisten kann (und wenn er/sie nur auf die Enkel aufpasst).
Im Grunde müssten alle Leute die Rauchen oder Trinken Strafen zahlen bis ihnen der Arsch blutet.
- Kajetan
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele
An der Mehrzahl der Drogen stirbt man nicht. Man ruiniert sich in der Regel nur das eigene Leben und das seiner Umgebung. Und hier unterscheiden sich Drogendealer und Leute, die explizit suchtförderndes Gameplay in ihre Spiele einbauen, um die sog. Wale maximal ausnehmen zu können, in keinster Weise. Hier ist es dem Entwickler auch scheissegal, ob sich ein Spieler finanziell ruiniert und welche Folgen das für die Umgebung des Spielers und sein Leben hat. DESWEGEN stehen für mich Drogendealer und solche Spieleentwickler auf einer gemeinsamen Stufe. Der Konsument wird süchtig gemacht und dann im Regen stehen gelassen.douggy hat geschrieben: Aber wenn du die mit Drogendealern gleichsetzt, dann auch mit dem möglichen Exitus, den ein Drogendealer in Kauf nimmt. Und zwar bei härteren Drogen direkt durch das Produkt, was er vertickt, nicht durch irgendwelche indirekten Folgen.
- danke15jahre4p
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele
absolute zustimmung.Kajetan hat geschrieben:An der Mehrzahl der Drogen stirbt man nicht. Man ruiniert sich in der Regel nur das eigene Leben und das seiner Umgebung. Und hier unterscheiden sich Drogendealer und Leute, die explizit suchtförderndes Gameplay in ihre Spiele einbauen, um die sog. Wale maximal ausnehmen zu können, in keinster Weise. Hier ist es dem Entwickler auch scheissegal, ob sich ein Spieler finanziell ruiniert und welche Folgen das für die Umgebung des Spielers und sein Leben hat. DESWEGEN stehen für mich Drogendealer und solche Spieleentwickler auf einer gemeinsamen Stufe. Der Konsument wird süchtig gemacht und dann im Regen stehen gelassen.
greetingz
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele
So sehr ich die Arbeit dieser Frau insgesamt wegen ihrer teilweise hinterwäldlerischen Ansichten insgesamt verachte, hier hat sie denke ich recht. Dass insbesondere "F2P" Games oft fiese Süchtigmacher sind, ist Stücke ich offensichtlich.
WoW war zwar 2016 ein relativ schlechtes Beispiel wegen des gesunkenen Verbreitungsgrades. Auch in der Wirkung würde ich einige F2P Titel auch als schlimmer ansehen.
Klar ist es in erster Linie Aufgabe der Eltern ihre Kinder zu erziehen und ihnen ein gesundes Verhältnis zu potenziellen Süchtigmachern beizubringen. Der Staat hat jedoch tätig zu werden, wenn offensichtlich ist, dass die Eltern versagen. Es wäre auch Aufgabe der Eltern ihre Kinder vor den Gefahren von Alkohol und Rauchen zu warnen und zu verantwortungsbewussten Menschen zu machen. Trotzdem brauchen wir die Altersgrenzen für Alkohol und Tabak. Ich bin jedenfalls froh dass es sie gibt, und als Volljähriger wird man davon auch nicht berührt.
Letztlich sehe ich nicht, wie dahingehende Jugendschutzmaßnahmen wie von Mortler vorgeschlagen Erwachsene beeinträchtigen würden.
WoW war zwar 2016 ein relativ schlechtes Beispiel wegen des gesunkenen Verbreitungsgrades. Auch in der Wirkung würde ich einige F2P Titel auch als schlimmer ansehen.
Klar ist es in erster Linie Aufgabe der Eltern ihre Kinder zu erziehen und ihnen ein gesundes Verhältnis zu potenziellen Süchtigmachern beizubringen. Der Staat hat jedoch tätig zu werden, wenn offensichtlich ist, dass die Eltern versagen. Es wäre auch Aufgabe der Eltern ihre Kinder vor den Gefahren von Alkohol und Rauchen zu warnen und zu verantwortungsbewussten Menschen zu machen. Trotzdem brauchen wir die Altersgrenzen für Alkohol und Tabak. Ich bin jedenfalls froh dass es sie gibt, und als Volljähriger wird man davon auch nicht berührt.
Letztlich sehe ich nicht, wie dahingehende Jugendschutzmaßnahmen wie von Mortler vorgeschlagen Erwachsene beeinträchtigen würden.
- DARK-THREAT
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele
Kurz bevor ich gerade antworten wollte, hast du das geschrieben, denn ich wollte so etwas einbringen. Summen wie 50 oder 100 Euro/Monat finde ich persönlich eindeutig übertrieben. Es ist nicht lange her (12 Jahre), als ich angefangen habe mein eigenes Geld in meiner Ausbildung zu verdienen (Ferienjobs usw hat man uns Teenager vorher nicht gegeben weil "zu jung"). Das waren 160 Euro im Monat für 160 Stunden als Ausbildung zum Tischler (im 2. Jahr 200 Euro, im 3. Jahr 225 Euro). Und davon musste ich dann natürlich mein Benzingeld bezahlen, um dort hin zu kommen.muecke-the-lietz hat geschrieben:Und man muss natürlich auch selbst die notwendigen finanziellen Möglichkeiten dazu haben, seinem Kind Taschengeld zu geben.
Daher halte ich solche Beträge als Taschengeld (damit verbinde ich nicht den Wert wie Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenke) für zu viel. Viel zu viel auch für die heutige Jugend.
10 Euro sind auch viel Geld und sowas muss ein Kind oder Jugendlicher lernen.
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele
Mit der erweiterten Begründung kann ich dann eher konform gehen.Kajetan hat geschrieben:An der Mehrzahl der Drogen stirbt man nicht. Man ruiniert sich in der Regel nur das eigene Leben und das seiner Umgebung. Und hier unterscheiden sich Drogendealer und Leute, die explizit suchtförderndes Gameplay in ihre Spiele einbauen, um die sog. Wale maximal ausnehmen zu können, in keinster Weise. Hier ist es dem Entwickler auch scheissegal, ob sich ein Spieler finanziell ruiniert und welche Folgen das für die Umgebung des Spielers und sein Leben hat. DESWEGEN stehen für mich Drogendealer und solche Spieleentwickler auf einer gemeinsamen Stufe. Der Konsument wird süchtig gemacht und dann im Regen stehen gelassen.douggy hat geschrieben: Aber wenn du die mit Drogendealern gleichsetzt, dann auch mit dem möglichen Exitus, den ein Drogendealer in Kauf nimmt. Und zwar bei härteren Drogen direkt durch das Produkt, was er vertickt, nicht durch irgendwelche indirekten Folgen.
- EsSchneit
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele
Die da wären? Ein vernünftiger Umgang mit diversen Substanzen ist wohl nicht möglich?Kajetan hat geschrieben: An der Mehrzahl der Drogen stirbt man nicht. Man ruiniert sich in der Regel nur das eigene Leben und das seiner Umgebung.
- Alter Sack
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele
Das ist auch falsch.OpiDeluxe hat geschrieben:Das ist aber leider falsch. Ja, auf Alkohol und Nikotin werden Steuern gezahlt was dem Staat als Einnahmen zu Gute kommt. Das ist aber eine zu kurzfristige Sichtweise. Rauchen verursacht Langzeitschäden im Körper. Die Behandlung dieser Folgeerkrankungen ist um ein Vielfaches teurer als das was Raucher an Steuern gezahlt haben. Vor allem, da der Steuersatz auf Zigaretten erst seit gut 15 Jahren oder so deutlich erhöht wurde.-=Ramirez=- hat geschrieben:Ab dem Moment wo das druchgedrückt wird ist der Staat Pleite und zwar nichtso "Pleite" wie er schon seit Jahrezehnten ist sondern richtig.NForcer hat geschrieben:
Nicht nur den Alkohol. Auch das Rauchen ist wie ne Seuche.. Alles irgendwie Drogen... daher auch für illegal erklären.
Rechenbeispiel: Lungenkrebs. Eine Behandlung kostet rund 20.000€ (Operation+Chemo). Dazu entstehen Folgekosten für die Weiterbehandlung von rund 15.000€/Jahr. Ein Raucher der 1 Schachtel pro Tag raucht hat (beim heutigem Steuersatz) gerade einmal rund 55.000€ innerhalb von 40 Jahren bezahlt. Dazu kommen noch diverse weitere Erkrankungen durch das Rauchen die alle untersucht und behandelt werden müssen.
Ein weiterer Punkt ist, dass ein gesunder (also nicht rauchender oder trinkender) Mensch nicht nur massiv weniger Kosten verursacht sonder auch noch aktiver für die Gesellschaft leisten kann (und wenn er/sie nur auf die Enkel aufpasst).
Im Grunde müssten alle Leute die Rauchen oder Trinken Strafen zahlen bis ihnen der Arsch blutet.
Es ist schon längst erwiesen das Raucher z.B. die Sozialkassen weniger belasten als "gesunde" Menschen wie du sagst. Da Raucher in der Regel 10-11 Jahre früher ableben sparen die Sozialversicherungen ein. Außerdem hat man festgestellt das Nichtraucher (oh Wunder) 10 Jahre später nach meist ähnlich teuren Behandlungen auch sterben.
Deshalb nimmt deine These auch kein Politiker mehr in den Mund weil sie falsch ist.
- danke15jahre4p
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele
klar ist das möglich, es ist auch möglich vernünftig mit f2p oder wow umzugehen, ohne das dritte oder die eigenen finanzen darunter leiden, nur gehts darum nicht.EsSchneit hat geschrieben:Die da wären? Ein vernünftiger Umgang mit diversen Substanzen ist wohl nicht möglich?Kajetan hat geschrieben: An der Mehrzahl der Drogen stirbt man nicht. Man ruiniert sich in der Regel nur das eigene Leben und das seiner Umgebung.
es geht um das potenzial dahinter bei menschen die das nicht kontrollieren können, und da haben drogen sowie computerspiele ein ähnliches wenn nicht sogar gleiches.
greetingz
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele
Ernstgemeinte Frage: Welches kosten-verursachende Spiel spielt denn die Jugend heute so? Sind das echt noch MMOs mit Abo / F2Ps. oder sind das Triple-As mit Mikrotransaktionen? Gibt es echt Jugendliche, die süchtig nach z.B. Candy Crush sind? Oder ist das auch schon wieder veraltet?Wigggenz hat geschrieben: WoW war zwar 2016 ein relativ schlechtes Beispiel wegen des gesunkenen Verbreitungsgrades. Auch in der Wirkung würde ich einige F2P Titel auch als schlimmer ansehen.
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele
Ich weiß nur dass kaum noch WoW gespielt wird, zumindest unter Jugendlichen die ich noch kenne.Todesglubsch hat geschrieben:Ernstgemeinte Frage: Welches kosten-verursachende Spiel spielt denn die Jugend heute so? Sind das echt noch MMOs mit Abo / F2Ps. oder sind das Triple-As mit Mikrotransaktionen? Gibt es echt Jugendliche, die süchtig nach z.B. Candy Crush sind? Oder ist das auch schon wieder veraltet?Wigggenz hat geschrieben: WoW war zwar 2016 ein relativ schlechtes Beispiel wegen des gesunkenen Verbreitungsgrades. Auch in der Wirkung würde ich einige F2P Titel auch als schlimmer ansehen.
Abgesehen davon weiß ich nicht was gerade so richtig angesagt ist an potenziellen Geldverbrennern, ich kenne nur einige Maschen der F2P Games und sehe die als schlimmer als ein monatliches festes Abo an

Vielleicht labert die Mortler auch total und es werden nur die allerwenigsten Jugendlichen noch süchtig, aber bisher finde ich ihre Darstellung recht plausibel, zumal sie ja gerade keine besonders einschneidenden Maßnahmen fordert im Vgl zu den Repressalien die bei Gewaltdarstellung in Spielen seit Jahren gängig sind.
- Hirtec
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele
Ich sehe auch zusehends die Gefahr, dass Spiele mehr und mehr auf darauf aus sind, einem das Geld komplett abzuknöpfen. Schlimm finde ich auch, dass dafür immer mehr perfide psychologische Kniffe verwendet werden. Mehrere Alternativwährungen, Sparangebote, künstliche Verknappung etc. Ich habe selber mal aus Langeweile ein f2p-Spiel gezockt und war auch kurz davor mal Geld dafür auszugeben bis ich mir dann mal vor den Kopf gehauen habe. "Für so einen Schund gibst du kein Geld aus".
Ich bin stark geblieben, wurde aber in Versuchung geführt. Aber wie viele geben dieser Versuchung nach? Wie viele Personen sind nicht so gefestigt und geben Unmengen von Geld aus? Sind Jugendliche leichter beeinflussbar?
Selbst in heutigen Vollpreisspielen ist man nicht mehr davor gefeilt. Jüngstes Beispiel: NBA 2K17. Viele Teile des Spieles sind hinter einer Paywall versteckt. Aber am besten ist da wirklich MyTeam, wo man sich anhand von Karten ein Team zusammenbasteln kann. Kartenpacks kauft man sich dann anhand der virtuellen Währung (Im Schnitt ein Kartenpack für um die 2€, kauf mehr und du bekommst es günstiger). Natürlich sind die guten Spielerkarten verdammt selten, so dass es durchaus möglich ist, dass man hunderte € in das Spiel versenken kann ohne auch nur einen halbwegs guten Spieler zu bekommen.
Für mich grenzt vieles davon schon an Glücksspiel. Das hat nichts mehr mit Spielen im herkömmlichen Sinne zu tun.
Ich bin stark geblieben, wurde aber in Versuchung geführt. Aber wie viele geben dieser Versuchung nach? Wie viele Personen sind nicht so gefestigt und geben Unmengen von Geld aus? Sind Jugendliche leichter beeinflussbar?
Selbst in heutigen Vollpreisspielen ist man nicht mehr davor gefeilt. Jüngstes Beispiel: NBA 2K17. Viele Teile des Spieles sind hinter einer Paywall versteckt. Aber am besten ist da wirklich MyTeam, wo man sich anhand von Karten ein Team zusammenbasteln kann. Kartenpacks kauft man sich dann anhand der virtuellen Währung (Im Schnitt ein Kartenpack für um die 2€, kauf mehr und du bekommst es günstiger). Natürlich sind die guten Spielerkarten verdammt selten, so dass es durchaus möglich ist, dass man hunderte € in das Spiel versenken kann ohne auch nur einen halbwegs guten Spieler zu bekommen.
Für mich grenzt vieles davon schon an Glücksspiel. Das hat nichts mehr mit Spielen im herkömmlichen Sinne zu tun.
- Creepwalker
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Re: Drogenbeauftragte der Bundesregierung verlangt effektivere Jugendschutzmaßnahmen für Onlinespiele
Wie ich die Frau hasse.
Dummheit, gepaart mit Ignoranz = CSU/CDU
Als ob Deutschland keine anderen Probleme als Cannabis und Videospiele hat.
Gegen viele Deutsche Politiker ist zBsp Hillary Clinton deutlich liberaler und offener.
Und das als konservative Machtpolitikerin des puritansichen US-Establishments...
Aber wen juckts denn noch wie wir und von wem wir regiert werden?
Merkel und ihr Haufen Deppen gewinnt die nächste Wahl, weil alle Angst vor der nächsten linken Regierung haben.
Die Rechten und ewig Gestrigen freuts. Der Mob uff der Straße demonstriert weiter gegen Flüchtlinge und sonstigen Schnulli. Ursachen, Gründe, Wahrheiten spielen schon lange keine Rolle mehr.
Hauptsache mit'm Bier in der Hand über sein, mit 2000 Euro Rente, ach so erbärmliches Leben jammern.
Ich hoffe inständig das Cannabis endlich mal frei wird.
Dann ändert sich nämlich auch diese versoffene Scheinheiligkeit der Gesellschaft.
Und davor haben solche Dirndeldirnen nämlich am meisten Angst.
Dummheit, gepaart mit Ignoranz = CSU/CDU
Als ob Deutschland keine anderen Probleme als Cannabis und Videospiele hat.
Gegen viele Deutsche Politiker ist zBsp Hillary Clinton deutlich liberaler und offener.
Und das als konservative Machtpolitikerin des puritansichen US-Establishments...
Aber wen juckts denn noch wie wir und von wem wir regiert werden?
Merkel und ihr Haufen Deppen gewinnt die nächste Wahl, weil alle Angst vor der nächsten linken Regierung haben.
Die Rechten und ewig Gestrigen freuts. Der Mob uff der Straße demonstriert weiter gegen Flüchtlinge und sonstigen Schnulli. Ursachen, Gründe, Wahrheiten spielen schon lange keine Rolle mehr.
Hauptsache mit'm Bier in der Hand über sein, mit 2000 Euro Rente, ach so erbärmliches Leben jammern.
Ich hoffe inständig das Cannabis endlich mal frei wird.
Dann ändert sich nämlich auch diese versoffene Scheinheiligkeit der Gesellschaft.
Und davor haben solche Dirndeldirnen nämlich am meisten Angst.