Von MMOGs, Gott und der Welt

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Mendoras
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt

Beitrag von Mendoras »

Jup bin ich auch gespannt drauf, hab aber kein Sky und warte daher darauf das sie in Deutsch erscheint :)
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honkori
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt

Beitrag von honkori »

Velve Veldruk hat geschrieben:Und ein anderes Thema. HBO hat kürzlich eine neue Science Fiction (kein Weltraum Kram)
Serie ausgestrahlt die zumindest eine hochkarätige Produktion hat.

Westworld, basierend auf dem Film Westworld aus 1973.

Wer Interessiert ist, kann ja mal reinsehen.
Hehe...der gute alte Yul Brynner als Revolverheld soweit ich mich richtig erinnere. Hab den Film zu den "guten, alten Zeiten" gesehen, da Sonnabends nach dem Wort zum Sonntag noch richtig gute Filme liefen oder noch später Sachen wie "Rumble in the Jungle" die nicht in HBO Händen lagen Live gesendet werden konnten.

ciiaooo

ps.bitte keine spoiler, aber für GoT darf HBO so ziemlich alle schlechtheiten vermarkten :Häschen:

edit:hab mir grad, inspiriert von den jahreszahlen, noch mal den Thrilla in Manila angesehen und mich erinnert auch das live gesehen zu haben...ihr mustet ja warten bis die Rocky Filme gedreht wurden :Blauesauge:
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Mendoras
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt

Beitrag von Mendoras »

Hier ist ja tote Hose ... keiner ne Meinung zu Revelation Online CBT 1? :)
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Velve Veldruk
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt

Beitrag von Velve Veldruk »

Es gab auch nicht mehr viel Interessantes in der Spielbranche aus meiner Sicht. In
der letzten Zeit habe ich so manche Spiele probiert und es eigentlich fast immer
bereut dafür Geld ausgegeben zu haben, auch wenn ich alle etwas günstiger durch
Online-Keystores bezogen habe. Beispiele wären:
Battlefield 1
Shadow Warrior 2
Call of Duty: Infinite Warfare
Ashes of the Singularity: Escalation
und die letzte Enttäuschung war ein Point and Click Adventure von der deutschen
Firma Daedalic - Silence. Das war so einfach und kurz, dass es meiner Ansicht nach
nicht einmal mehr zu den Casual Spielen gerechnet werden kann. Die deutsche
Vertonung kam mir auch etwas lustlos herüber. Gut war die Grafik für so ein Spiel
und der gesamte Stil. Aber das allein macht ein Spiel nicht spielenswert.


Aus der Weltpolitik gibts ja so Manches, aber für mich persönlich fühlt es sich so an,
als ob wir das alles schon mal irgendwo hatten. Hier spreche ich natürlich nur für
mich.
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Mendoras
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt

Beitrag von Mendoras »

Ich konnte diese Titel alle umschiffen ^^ - Silence hab ich mich auch drauf gefreut, aber als ich gelesen habe wie kurz das ist ... nein Danke. :/

Ich hab ja nun 2 Wochen Revelation Online hinter mit und bin recht angetan. Klar Asiagame und sieht später nach fiesem Grind aus, aber bis 49 hat es Spaß gemacht und der erste richtige Dungeon war angenehm fordernd. Die Übersetzung ist dort halt noch praktisch nicht vorhanden, aber spielbar war es. Müssen sie aber noch viel Arbeit rein stecken und es bleibt, wie übliche bei F2P, abzuwarten ob der Cashshop nicht zu heftig wird.

Hier mal ein paar Bilder...
http://imgur.com/a/VyYSJ

Die Grafik ist solide, Effekte schauen gut aus (sind aber einige, wer das nicht mag ... eher nix für euch *g*), Charakter kann auch ordentlich angepasst werden (kein Genderlock o.ä.) und man kann ein bissel an der Skillung drehen (Stats frei vergebbar, Skills können gelevelt werden und über jeweils einen eigenen Skilltree angepasst werden).

Es gibt Mounts (sogar für 5 oder mehr Spieler), Flügel (die man auch praktisch überall nutzen kann) und ein nettes Bewegungsystem (über Wasser laufen, mehrfach Sprünge und gleiten). Ach ja - und 3 verschiedene Steuerungssystem aus denen man jederzeit wählen kann. Mousemovement, Actioncombat und Tabtarget (WoW style halt)

Die Welt ist offen und nur Dungeons oder Instanzen haben nen Ladebildschirm - außerdem gibt in den Quests phasing. Daher gibt es auch open world PvP.

Generell gibt es fast alles was man so erwartet. Solo Instanzen, Grp Instanzen, 10 und 20er Instanzen (PvE und PvP), PvP Arena, Gildenkriege um Burgen, Gildenhousing (eigene Instanz zum ausbauen), Worldbosse, Dungeons (mehrere Channels, aber je Channel so wie ein klassischer Dungeon mit Mob respawn und anderen Spielern), Crafting, Playerhousing usw ...

Die nächste CBT soll wohl noch dieses Jahr sein - und für ~16€ kann man sich da recht billig einkaufen wenn man will.
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Wiegald
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt

Beitrag von Wiegald »

Moin,
ja es bleibt schwer,zu mal mann sich teilweise satt gespielt hat.Civ 5,Wow,Endless Legend,Endless Space,Gothic,Risen oder Titan Quest.
Es kommen Nachfolger,wie Civ.6,Endless Space 2,Wow-Adon,GrimDawn und Elex raus.
Weil mann aber satt ist reizen einen viele Nachfolger gar nicht mehr so.

Mometan komme ich noch mit Ark+Adon auf gemoddeten Servern klar.Original-Server haben einen extremen Timesink,weshalb die meisten Fans die gemodeten Server vorziehen.

Hier ist auch noch ein sehr starkes Potenzial vorhanden,weil sehr viele Spieler unbedingt einen Privat-Server mieten.Kosten 0,80 € pro Spieler.
Naja,hauptsache mann hat wenigstens 1 Game was mann spielen mag.
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BeMySlave
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt

Beitrag von BeMySlave »

Nach einer Sommerpause wieder mal Eve. Wir wohnen nun im absolut kleinen Kreis in einem C3-WH-System mit Static ins 00. Was wir machen? Eigentlich nur noch roamen. Zwischendurch POSen im HiSec einreißen - das ist quasi unsere ISK-Quelle. Mit Rattles/Oracles afk POSen im HiSec einreißen und nebenher LoL spielen. Zwischendurch Chains im WH-System scannen für's PvP. POSen im HiSec werfen echt viel ab. Wir machen das nun etwa einen Monat, sind 3 Leute, erklären zwar zig Kriege, aber das bedeutet Content und haben bestimmt schon ~50b aus den POSen gezogen ...
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Velve Veldruk
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt

Beitrag von Velve Veldruk »

In EVE habe ich auch wieder rein gesehen, konnte mich aber nicht mehr mit der
Bedienung anfreunden.

Ich spiele Elite: Dangerous seit 'Early Access' mit joysticks. Irgendwie macht mir die
Bedienung des Spieles Spaß, weswegen ich es immer mal wieder etwas spiele.
Leider scheinen die Entwickler nicht wirklich viel von Spielerbasierten Märkten und
anderen 'sandbox' Elementen zu halten, wo durch sich der Fortschritt im Spiel
ähnlich wie bei einem Asia MMO verhält. Jede menge grind ist notwendig um irgend
etwas sinnvolles zu erreichen. Dabei handelt es sich um personalisierten Grind, da
ein Großteil der Arbeit nicht gehandelt werden kann.
Irgendwie scheint das aber nicht in die Köpfe der hardcore Fans gehen zu wollen,
dass so ein System sehr schlecht für neue Spieler ist. Da wird immer gleich mit
'Goldsellern' und 'Spam' argumentiert und ein Strohmann damit aufgebaut.
Wirklich schade drum. Auf ein EVE 2.0 zu warten, mit direkter Steuerung ist wohl
auch vergebens.
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Wiegald
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt

Beitrag von Wiegald »

http://camelotunchained.com/de_v2/

Sehr interressante Entwickelung bei Camelot Unchained.
3 x Reiche für R v R.
10 x Klassen pro Reich.Verstehe nicht warum direkt so viele ?
Ich kann mir das nur so erklähren,weil alles schon für die Massenschlachten optimiert werden soll.

Es freut mich auch,das sich das Spiel sehr stark an Daok orientiert,was ich an der Klasse Mjölnir sehe.
Auf alle Fälle sieht mann,das sie keinen Schnellschuss machen und versuchen es anständig zu entwickeln.

Sehr schön bisher. :D
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BeMySlave
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt

Beitrag von BeMySlave »

Kann mir einer von euch die Faszination für Spiele wie DaoC bzw. jetzt Camelot Unchained erklären? Ich habe nie DaoC gespielt. Das einzige Spiel, welches vielleicht ähnlich gewesen ist, war der Fail Warhammer Online. Geht es da im Lategame nur um Raids auf ein paar Burgen und gutes Equipment?

Das soll übrigens keine Bewertung meinerseits sein. Ich kenne mich da eben nicht aus und frage einfach nur.
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Velve Veldruk
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt

Beitrag von Velve Veldruk »

BeMySlave hat geschrieben:Kann mir einer von euch die Faszination für Spiele wie DaoC bzw. jetzt Camelot Unchained erklären? Ich habe nie DaoC gespielt. Das einzige Spiel, welches vielleicht ähnlich gewesen ist, war der Fail Warhammer Online. Geht es da im Lategame nur um Raids auf ein paar Burgen und gutes Equipment?

Das soll übrigens keine Bewertung meinerseits sein. Ich kenne mich da eben nicht aus und frage einfach nur.
Darüber grüble ich auch hin und wieder, da DAoC immer noch gerne als das
beste MMORPG aller Zeiten beschrieben wird in Internetforen. Natürlich nicht
von allen Teilnehmern, da in der Zwischenzeit eben so viele Leute in die Online-
communities gekommen sind, dass der Anteil derer, die in DAoC ihr erstes oder
eines der ersten Online Spiele hatten, eher gering geworden.



Ich kann nur sagen, was DAoC für mich relativ interessant gemacht hat, und
was ich aus den Meinungen Anderer heraus gelesen habe. Ich habe keine tiefer-
gehende Studie oder so etwas durchgeführt oder Ähnliches, um heraus zu
den ob die Aussagen auch der Wahrheit entsprechen.


DAoC bot für seine Zeit eine relativ große und offene Welt an und dazu in 3D
Grafik. In weiten Teilen der Welt gab es kein 'Chunking' wie es bei Everquest
zum Beispiel der Fall war. Dort blieb das Spiel beim Übergang von einer "Zone"
in eine andere Zone für einzige Zeit stehen, um die nötigen Daten aus der
neuen Zone zu laden und entsprechende Netzwerkverbindungen zwischen
den Teilnehmern herzustellen.
DAoC konnte diesen Schritt weitgehend unsichtbar machen, bis auf Situationen
in denen sich die Umgebung schlagartig änderte, wie beim Betreten oder Ver-
lassen von Dungeons oder beim Teleportieren in andere Reiche. In DAoC
bewegte man sich zumindest gefühlt, nicht mehr von Raum zu Raum, sondern
durch eine große 3D Welt.

Dazu bot das Spiel ein Endgame, das auf dynamischen Spielinhalten basierte,
nämlich PvP zwischen den Spielfraktionen ohne dabei mit so drakonischen
Strafen für den virtuellen Tod wie z.B. Ultima Online daher zu kommen. Sprich,
wenn man im PvP starb, war es kein wirklich großer Verlust. Man konnte relativ
schnell wieder weiter machen (was später noch mehr erleichtert wurde).
Dazu bot das Spiel für das PvP auch gewisse Kampfziele für die Spieler an.
Durch die Aufteilung in Fraktionen gab es eine starke, soziale Komponente für
die Spieler, schließlich war es IHRE Gruppe, welche sich gegen die ANDEREN
unter Beweis stellen musste. Du selbst weißt sicher, was für ein großer Antrieb
das für Leute sein kann, wenn sie gegen einen gemeinsamen Gegner kämpfen
können.

Dank diesem dynamischen Endgame gab es, ähnlich wie zum Beispiel in EVE,
etwas an 'Emergent Gameplay'. Leute fingen an Gruppen (8 Spieler), basierend
auf den Fähigkeiten der Klassen zusammen zu stellen und ließen diese gegen-
einander antreten. Das PvP hierdurch war recht taktisch und forderte gute
Koordination zwischen den Spielern. Etwas, das nicht viele Spiele zu dieser Zeit
boten.
Burgen und mögliches Equipment waren hier eher Mittel zum Zweck. Laut
den Meinungen, welche ich gelesen habe, war der größte Motivator eben dieses
dynamische und taktische PvP.
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Mendoras
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt

Beitrag von Mendoras »

Sehe ich ähnlich. Mich hat dann noch die Mythologie/Lore angesprochen und die Grafik war auch nett (zumindest die Effekte und später dann auch die neuen Char Modelle)

Zudem fand ich es super selber entscheiden zu können ob ich PvP/RvR machen will, bzw. das Risiko eingehe. Man konnte auch zu 100% nur PvE machen wenn man wollte. Zudem war der Item Grind nicht so hoch (mit ToA dann mehr, aber ich mochte das). Ich könnte heute noch meinen Account aktivieren und wäre noch immer top equipped, einfach dank der Caps im Spiel. (die soweit ich weiß seit ToA nicht mehr erhöht wurden).

Zudem gab es ja auch keinen wirklichen PvP Grind, weil der max. Rang damals utopisch hoch war. Die ersten Max. Rank Spieler gab es nach 4 Jahren oder so. Bei WAR war das viel zu leicht zu erreichen und hat ja auch Items freigeschaltet - das gab es bei DAoC ja nicht. Sondern nur bissel mehr Stats und Fähigkeiten die vor allem im PvP gut waren (paar waren auch im PvE gut zu gebrauchen ^^)

Auch die Kombination aus Crafting (sau langweilig aber immer wichtig) und Drop Items war toll.

Dazu dann die vielen Klassen, da machte auch Twinken spaß, bzw. war gut um zu verstehen wie die anderen Reiche/Fraktionen funktionieren.

Sicherlich gab es genug Müll bei DAoC aber in der Summe war es ein wirklich gutes Spiel, das heute wohl so nicht mehr funktionieren würde ^^

CU ist bei mir nicht so hoch im Kurs, weil mir da der PvE Aspekt fehlt - leider, denn die Klassen und das Skillsystem scheint echt nett zu werden.
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honkori
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt

Beitrag von honkori »

Uhh...muss ausgerechnet ich es sein, der euch die Welt erklärt ? :wink:
DAoC lebte zu einem verdammt großem Teil von "Hausmeister Krauses Devise" -> alles für den Dackel.
Will sagen -> der Identifikation für seinen Realm !!

Trotz der genialen Warhammer Gobse, die mir einen Teil dessen zurückbrachten -> sind es doch die Keens, die gerade von "außen", die größte Unterstützung fanden. Der Gemeinschaftsgedanke -> ein Reich steht zusammen gegen den Feind, gab es seit dem in diesem Ausmaß leider nie wieder.

Der schlimmste Gegenpart dazu war das Warhammer Kreiselraidgetue.
Stellte man sich in DAoC auf um gegen den Feind zu kämpfen...versandet das in all den Games danach im "Gewinnen". Nicht der Kampf war das Ziel, sondern die daraus resultierenden Belohnungen.
Wie sagt man so schön -> schlimmer gehts nimmer.... 8O

Vielleicht wird es in CU nun besser.
Die Hoffnung stirbt zuletzt und in diesem Sinne, und aus aktuellem Anlaß -> "Frohe Weihnachten liebe Kinder" :Vaterschlumpf:

ciiaooo
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Mendoras
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt

Beitrag von Mendoras »

Klar war Realmpride eine wichtige Sache und die blöden Dosen und die fiesen Baumkuschler waren nur tot als Dünger nützlich ^^

Aber eben auch wie schon gesagt der fehlende Grind - in WAR musste jeder die 80er PvP Items haben, das gabs ja in DAoC nicht. Darum war man in WAR erst "fertig" wenn man RR80 hatte.

Jo, Frohes Fest wenn man sich vorher nicht mehr liest ^^
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ZA_reloaded
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Re: Von MMOGs, Gott und der Welt

Beitrag von ZA_reloaded »

Frohes Fest btw. :D