Einfach zu erlernen, weit verbreitet, schon längst Standard bei international agierenden Unternehmen/Forschungsgruppen, popkulturell vorherrschend. Mandarin ist weder annähernd so praktisch, noch hat es den Stand, Englisch in absehbarer Zeit abzulösen.Ryan2k6 hat geschrieben:Aha, aber weil ne Sprache einfach zu erlernen ist wird sie Weltsprache? Und was heißt einfach? Für dich? Vielleicht hat ein Chinese mit anderen Sprachen viel weniger Probleme als mit Englisch?
South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe - Vollständig in Deutsch lokalisiert; US-englische Fassung enthalten
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Re: South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe - Vollständig in Deutsch lokalisiert; US-englische Fassung enthalten
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Re: South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe - Vollständig in Deutsch lokalisiert; US-englische Fassung enthalten
Also ich finde Lokalisierungen in Videospiele, Filme und Serien schon wichtig. Ich kann zwar mich in Englisch verständigen, kann es lesen und verstehen (Grammatik mal außen vor), aber in diesen Medien muss man es sofort auffassen, was nur mit einer Sprache geht, die man immer drauf hat. Ich habe mal gelesen, dass wenn man in einer fremden Sprache träumt, diese man auch so beherrscht wie die Muttersprache.
Und genau das ist es ja, was viele nicht können, weil sie es nicht im Alltag brauchen.
Lebt man zb 1 Jahr lang mal in London etc pp und verzichtet komplett auf Deutsch, dann kann man es auch für diese Medien beherrschen - denke ich.
Und genau das ist es ja, was viele nicht können, weil sie es nicht im Alltag brauchen.
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Re: South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe - Vollständig in Deutsch lokalisiert; US-englische Fassung enthalten
Ich gucke auch The Raid auf Indonesisch und Ip Man auf Chinesisch, auch wenn ich die Sprache NULL verstehe. Kommt einfach authentischer rüber und man gewöhnt sich schnell an Untertitel.
Leute zu forcieren und von oben herab zu behandeln ist das eine Extrem was keinem weiterhilft, aber wie stur manche sich hier verbeissen nach dem Motto sie haben verdient alles schön übersetzt auf Deutsch zu erhalten ist das andere Extrem.
Denkt doch mal aus der Vogelperspektive rein objektiv nach: Wenn man nicht alles 5 mal in andere Sprachen vertonen lassen muss wenn man ein Entertainment Produkt herstellt, dann hat man so viele Extrakosten und Hürden dass man nicht so schnell vorankommt. Das menschliche Potenzial leidet quasi an dieser Extra-Langsamkeit. Es geht ja nicht nur um die Kosten. Übersetzen ist richtig kompliziert wenn es um mehr als einen Paragraph geht. Da braucht man eine einheitliche Stimme und Wortspiele usw, manche stellen sich das so easy vor scheint mir.
Natürlich kann keiner verlangen dass man alle Sprachen dieser Welt beherrscht oder dass alles auf Englisch (weil im Westen die "Weltsprache") produziert wird. Aber man kann schon mal darüber nachdenken es evtl. mal zu versuchen und die Niederländer z.b. sind ein gutes Beispiel, wenn die das schaffen sollte das doch auch in Deutschland möglich sein etwas über den Tellerrand zu schauen.
Wir sind halt nur schon seit Jahren so verwöhnt hier von Übersetzungen dass sich das hier keiner mehr vorstellen kann, dass man plötzlich mehr Englisch konsumiert und Untertitel anschmeisst. Englisch ist einfach soooo verbreitet mittlerweile, es macht einfach zu viel Sinn das einigermassen zu beherrschen und sich darin wohlzufühlen, man bekommt einen ungemeinen Mehrwert davon (den sich jetzt keiner vorstellen kann natürlich wenn man es nicht selbst erlebt).
Naja, ist mir schon klar dass ich nicht einen einzigen von den Leuten die hier anderer Meinung sind überzeugen kann, aber irgendwie musste ich es doch mal schreiben, lol. Wie gesagt ich möchte keinem zu Nahe treten nach dem Motto ihr seid faul oder dumm oder so was, hat damit nix zu tun. Vielleicht eher so ein Aufruf zu mehr open-mindedness
Leute zu forcieren und von oben herab zu behandeln ist das eine Extrem was keinem weiterhilft, aber wie stur manche sich hier verbeissen nach dem Motto sie haben verdient alles schön übersetzt auf Deutsch zu erhalten ist das andere Extrem.
Denkt doch mal aus der Vogelperspektive rein objektiv nach: Wenn man nicht alles 5 mal in andere Sprachen vertonen lassen muss wenn man ein Entertainment Produkt herstellt, dann hat man so viele Extrakosten und Hürden dass man nicht so schnell vorankommt. Das menschliche Potenzial leidet quasi an dieser Extra-Langsamkeit. Es geht ja nicht nur um die Kosten. Übersetzen ist richtig kompliziert wenn es um mehr als einen Paragraph geht. Da braucht man eine einheitliche Stimme und Wortspiele usw, manche stellen sich das so easy vor scheint mir.
Natürlich kann keiner verlangen dass man alle Sprachen dieser Welt beherrscht oder dass alles auf Englisch (weil im Westen die "Weltsprache") produziert wird. Aber man kann schon mal darüber nachdenken es evtl. mal zu versuchen und die Niederländer z.b. sind ein gutes Beispiel, wenn die das schaffen sollte das doch auch in Deutschland möglich sein etwas über den Tellerrand zu schauen.
Wir sind halt nur schon seit Jahren so verwöhnt hier von Übersetzungen dass sich das hier keiner mehr vorstellen kann, dass man plötzlich mehr Englisch konsumiert und Untertitel anschmeisst. Englisch ist einfach soooo verbreitet mittlerweile, es macht einfach zu viel Sinn das einigermassen zu beherrschen und sich darin wohlzufühlen, man bekommt einen ungemeinen Mehrwert davon (den sich jetzt keiner vorstellen kann natürlich wenn man es nicht selbst erlebt).
Naja, ist mir schon klar dass ich nicht einen einzigen von den Leuten die hier anderer Meinung sind überzeugen kann, aber irgendwie musste ich es doch mal schreiben, lol. Wie gesagt ich möchte keinem zu Nahe treten nach dem Motto ihr seid faul oder dumm oder so was, hat damit nix zu tun. Vielleicht eher so ein Aufruf zu mehr open-mindedness

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Re: South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe - Vollständig in Deutsch lokalisiert; US-englische Fassung enthalten
Untertitel kann ich wirklich gar nicht ab. Zum Glück hab ich kein Problem mit englisch, deshalb wird so weit es geht im (zumeist) O-Ton geschaut/gespielt. Wenn es nich anders geht dann nehme ich aber eben lieber Untertitel in kauf, als ne schlechte dt. Snycro.
Casa De Mi Padre mit Will Ferrell ist ein gutes Beispiel, bei dem man wirklich viel verpassen würde, wäre er auf dt. synchronisiert. Will Ferrells lustiges Spanisch gepaart mit englischen Untertiteln, exzellent.
Casa De Mi Padre mit Will Ferrell ist ein gutes Beispiel, bei dem man wirklich viel verpassen würde, wäre er auf dt. synchronisiert. Will Ferrells lustiges Spanisch gepaart mit englischen Untertiteln, exzellent.

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Re: South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe - Vollständig in Deutsch lokalisiert; US-englische Fassung enthalten
Kinder in Deutschland lernen so ziemlich ausnahmslos alle ab der Grundschule (bei mir war es noch Klasse 5) die Sprache Englisch als erste Fremdsprache, das heißt, jede Person erwirbt hier wenigstens das Grundverständnis dieser Sprache, wenn sie nicht andauernd schwänzt oder sich sonstwie völlig verweigert. Diese Sprache ist aktuell zufällig auch Weltsprache und es ist außerdem die Sprache, in der im Schnitt mutmaßlich mehr als unser halbes popkulturelles Leben niedergeschrieben und eingesungen/eingesprochen wird. Oder möchte hier wer behaupten, sein Popkulturkonsum (Filme, Serien, Videospiele, Musik etc.) speise sich in allererster Linie aus genuin deutschem/deutschsprachigem Kulturgut?
Wenn wir alle uns also eh alltäglich an jeder Ecke mit dieser Sprache befassen und vom Kulturraum, in dem diese Sprache nativ gesprochen wird, schon freiwillig immens beeinflussen lassen; wenn wir alle ohnein mindestens das Basiswissen über diese uns sehr nah verwandte germanische Sprache erwerben und wenn diese Sprache obendrein praktischerweise auch noch Weltsprache ist: wäre es da nicht supi-dupi-vernünftig und in jeder Hinsicht eine reine Bereicherung, eine volle Bilingualität anzustreben, wenigstens diese eine Sprache neben der deutschen noch fließend zu sprechen anzustreben?
(Verdammte Hacke, Deutschland interessiert sich ja sogar für die Presidential Election Debates der USA wenigstens genau so sehr wie für die eigene Bundestagswahl.)
Hätte ich zu Schulzeiten eh schon das Basiswissen in Japanisch erwerben müssen, würde ich auch anstreben, meine Japanischkenntnisse zu vertiefen, in Anbetracht der vielen Videospiele japanischen Ursprungs, die ich konsumiere (japanische Musik und Filme spielen fast keine Rolle in meinem Leben).
Als Einwohner NRWs lernte ich in der Oberstufe Niederländisch. Das hatte nach dem Abitur dann tatsächlich keinerlei Bedeutung mehr für mich - mit einer einzigen Ausnahme: "New Kids" im O-Ton war schon ganz witzig.
Englisch hingegen ist omnipräsent und ich bin froh, dass ich mir die Arbeit gemacht habe, mich durch Episoden anspruchsvollerer Serien mit Transkript und Online-Wörterbuch durchzuarbeiten, und wenn ich dann halt 90 statt 45 min pro Episode brauchte und keinen flüssigen Konsumspaß hatte. Auf lange Sicht hat es sich extrem gelohnt, gerade auch weil Englisch eine stark durchromanisierte germanische Sprache ist; wer Englisch gut kann, wird auch die romanischen Sprachen und Latein schneller lernen oder sich bei Unkenntnis zumindest vieles ableiten können. Praktisch in der EU, großen Teilen Afrikas, Asiens und dem kompletten amerikanischen Doppelkontinent, auf dem sich eine Milliarde Menschen tummeln.
Wenn wir alle uns also eh alltäglich an jeder Ecke mit dieser Sprache befassen und vom Kulturraum, in dem diese Sprache nativ gesprochen wird, schon freiwillig immens beeinflussen lassen; wenn wir alle ohnein mindestens das Basiswissen über diese uns sehr nah verwandte germanische Sprache erwerben und wenn diese Sprache obendrein praktischerweise auch noch Weltsprache ist: wäre es da nicht supi-dupi-vernünftig und in jeder Hinsicht eine reine Bereicherung, eine volle Bilingualität anzustreben, wenigstens diese eine Sprache neben der deutschen noch fließend zu sprechen anzustreben?
(Verdammte Hacke, Deutschland interessiert sich ja sogar für die Presidential Election Debates der USA wenigstens genau so sehr wie für die eigene Bundestagswahl.)
Hätte ich zu Schulzeiten eh schon das Basiswissen in Japanisch erwerben müssen, würde ich auch anstreben, meine Japanischkenntnisse zu vertiefen, in Anbetracht der vielen Videospiele japanischen Ursprungs, die ich konsumiere (japanische Musik und Filme spielen fast keine Rolle in meinem Leben).
Als Einwohner NRWs lernte ich in der Oberstufe Niederländisch. Das hatte nach dem Abitur dann tatsächlich keinerlei Bedeutung mehr für mich - mit einer einzigen Ausnahme: "New Kids" im O-Ton war schon ganz witzig.
Englisch hingegen ist omnipräsent und ich bin froh, dass ich mir die Arbeit gemacht habe, mich durch Episoden anspruchsvollerer Serien mit Transkript und Online-Wörterbuch durchzuarbeiten, und wenn ich dann halt 90 statt 45 min pro Episode brauchte und keinen flüssigen Konsumspaß hatte. Auf lange Sicht hat es sich extrem gelohnt, gerade auch weil Englisch eine stark durchromanisierte germanische Sprache ist; wer Englisch gut kann, wird auch die romanischen Sprachen und Latein schneller lernen oder sich bei Unkenntnis zumindest vieles ableiten können. Praktisch in der EU, großen Teilen Afrikas, Asiens und dem kompletten amerikanischen Doppelkontinent, auf dem sich eine Milliarde Menschen tummeln.
- Jondoan
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Re: South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe - Vollständig in Deutsch lokalisiert; US-englische Fassung enthalten
Kanns sein, dass du Nachhilfslehrer für Englisch bist oder so?No Cars Go hat geschrieben:Kinder in Deutschland lernen so ziemlich ausnahmslos alle ab der Grundschule (bei mir war es noch Klasse 5) die Sprache Englisch als erste Fremdsprache, das heißt, jede Person erwirbt hier wenigstens das Grundverständnis dieser Sprache, wenn sie nicht andauernd schwänzt oder sich sonstwie völlig verweigert. Diese Sprache ist aktuell zufällig auch Weltsprache und es ist außerdem die Sprache, in der im Schnitt mutmaßlich mehr als unser halbes popkulturelles Leben niedergeschrieben und eingesungen/eingesprochen wird. Oder möchte hier wer behaupten, sein Popkulturkonsum (Filme, Serien, Videospiele, Musik etc.) speise sich in allererster Linie aus genuin deutschem/deutschsprachigem Kulturgut?
Wenn wir alle uns also eh alltäglich an jeder Ecke mit dieser Sprache befassen und vom Kulturraum, in dem diese Sprache nativ gesprochen wird, schon freiwillig immens beeinflussen lassen; wenn wir alle ohnein mindestens das Basiswissen über diese uns sehr nah verwandte germanische Sprache erwerben und wenn diese Sprache obendrein praktischerweise auch noch Weltsprache ist: wäre es da nicht supi-dupi-vernünftig und in jeder Hinsicht eine reine Bereicherung, eine volle Bilingualität anzustreben, wenigstens diese eine Sprache neben der deutschen noch fließend zu sprechen anzustreben?
(Verdammte Hacke, Deutschland interessiert sich ja sogar für die Presidential Election Debates der USA wenigstens genau so sehr wie für die eigene Bundestagswahl.)
Hätte ich zu Schulzeiten eh schon das Basiswissen in Japanisch erwerben müssen, würde ich auch anstreben, meine Japanischkenntnisse zu vertiefen, in Anbetracht der vielen Videospiele japanischen Ursprungs, die ich konsumiere (japanische Musik und Filme spielen fast keine Rolle in meinem Leben).
Als Einwohner NRWs lernte ich in der Oberstufe Niederländisch. Das hatte nach dem Abitur dann tatsächlich keinerlei Bedeutung mehr für mich - mit einer einzigen Ausnahme: "New Kids" im O-Ton war schon ganz witzig.
Englisch hingegen ist omnipräsent und ich bin froh, dass ich mir die Arbeit gemacht habe, mich durch Episoden anspruchsvollerer Serien mit Transkript und Online-Wörterbuch durchzuarbeiten, und wenn ich dann halt 90 statt 45 min pro Episode brauchte und keinen flüssigen Konsumspaß hatte. Auf lange Sicht hat es sich extrem gelohnt, gerade auch weil Englisch eine stark durchromanisierte germanische Sprache ist; wer Englisch gut kann, wird auch die romanischen Sprachen und Latein schneller lernen oder sich bei Unkenntnis zumindest vieles ableiten können. Praktisch in der EU, großen Teilen Afrikas, Asiens und dem kompletten amerikanischen Doppelkontinent, auf dem sich eine Milliarde Menschen tummeln.

Du kannst hier noch so viele Vorteile für Spracherwerb anführen, der allergrößte Vorteil ist FREIHEIT, jeder tut und lässt das, was er für richtig hält (im Rahmen der geltenden Gesetze usw. usf.). Und in Deutschland hat sich eben eine starke Synchro-Branche entwickelt, die viele auch einfach nicht mehr missen wollen - obs dir gefällt oder nicht.
- No Cars Go
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Re: South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe - Vollständig in Deutsch lokalisiert; US-englische Fassung enthalten
Erstmal ist es so, dass mir vorgeworfen wurde, ich würd keine Argumente nennen - wie auch immer die Person auf das schmale Brett kam. Aber schau doch bitte nochmal nach, worum es mir in meinem Ursprungsbeitrag ging. Da schrieb ich von bspw. Norwegern und Niederländern, die Englisch im Schnitt meilenweit besser beherrschen als Deutsche. Und das ganz einfach nur, weil die sich nix synchronisieren. Ich will dafür werben, die Krücke der Synchronisation abzulegen, weil dadurch vollautomatisch Englisch gelernt würde, schon von kleinauf, wenn's den Kindern noch Spaß macht, mehr als eine Sprache in sich aufzusaugen. Verstehste das? Da muss sich niemand extra hinhocken und büffeln, es wäre durch weniger Arbeit (in Lokalisation und Synchronisation) ein automatisches Mehr an Bildung, das sich ergäbe. Und deshalb ist das so'n Thema für mich, weil die Deutschen da sich und vor allem ihren Kindern bildungstechnisch selbst einen Stock in die Speichen schieben.Jondoan hat geschrieben:...
Würden wir das auf der Stelle ändern, bräuchte es immer noch Jahrzehnte, bis wir da mit der skandinavischen Welt und den Niederlanden gleichziehen würden. Leider.
- ZackeZells
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Re: South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe - Vollständig in Deutsch lokalisiert; US-englische Fassung enthalten
Faulheit ist nun aber auch nicht die Ausrede. Wer keine Lust hat eine andere Sprache zu lernen, sollte sich auch nicht beklagen einiges in selbiger nicht zu verstehen.Jondoan hat geschrieben: andere haben da halt keinen Bock drauf. SO WHAT?! Rennst du in allen Bereichen den Leuten hinterher und kritisierst sie für ihre Faulheit, Unlust, nenn es wie du willst?
Gibt Menschen die den inneren Trieb haben sich zu verbessern, andere haben da keine Lust zu.
Dü führst auch das Wort "Freiheit" an - ist man nicht freier, wenn man die Möglichkeit hat sich in anderen Sprachen ausser der eigenen zu Unterhalten, wird die Welt dadurch nicht für einen ein Stück aufgeschlossener?
Eine andere Sprache zu lernen optimiert nur die eigenen Optionen, wie man das Leben ausrichten kann.
- Onekles
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Re: South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe - Vollständig in Deutsch lokalisiert; US-englische Fassung enthalten
Völlig richtig, deshalb würden ohne Übersetzung etliche Arbeitsplätze flöten gehen! Denk doch mal jemand an die ganzen Übersetzer und Synchronsprecher, die dann jämmerlich verhungern würden!Soleone hat geschrieben: [...]
Denkt doch mal aus der Vogelperspektive rein objektiv nach: Wenn man nicht alles 5 mal in andere Sprachen vertonen lassen muss wenn man ein Entertainment Produkt herstellt, dann hat man so viele Extrakosten und Hürden dass man nicht so schnell vorankommt. Das menschliche Potenzial leidet quasi an dieser Extra-Langsamkeit. Es geht ja nicht nur um die Kosten. Übersetzen ist richtig kompliziert wenn es um mehr als einen Paragraph geht. Da braucht man eine einheitliche Stimme und Wortspiele usw, manche stellen sich das so easy vor scheint mir.
[...]
Mir persönlich ist das ja suppe, ob South Park jetzt englisch oder deutsch ist, find beides gut. Ich persönlich finde aber immer eine Auswahl am besten. Da kann jeder es so handhaben, wie es ihm oder ihr halt am besten gefällt. Es handelt sich hier aber nur um ein Unterhaltungsmedium, eine Freizeitbeschäftigung. Daraus sollte man jetzt wirklich kein Politikum machen. Also spielt, wie ihr möchtet und lasst andere spielen, wie sie möchten.
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Re: South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe - Vollständig in Deutsch lokalisiert; US-englische Fassung enthalten
Hach ja, ich mag Diskussionen wie diese.
Da hat jemand im Internet eine andere Meinung als ich...also wirklich, das geht gar nicht! ^^
Bitte immer beachten, ein Forum wie dieses stellt nicht den Querschnitt unserer Gesellschaft dar. Der überwiegende Teil der Bevölkerung kann Englisch nicht fließend sprechen und verstehen. Viele wollen das auch gar nicht. Manche werden es nie können. Und das ist okay in einer freien Gesellschaft. Und so lange es dadurch einen Markt für deutsche Synchros gibt, wird es auch gemacht. Wer das nicht benötigt kann ja gern drauf verzichten.
Da hat jemand im Internet eine andere Meinung als ich...also wirklich, das geht gar nicht! ^^
Bitte immer beachten, ein Forum wie dieses stellt nicht den Querschnitt unserer Gesellschaft dar. Der überwiegende Teil der Bevölkerung kann Englisch nicht fließend sprechen und verstehen. Viele wollen das auch gar nicht. Manche werden es nie können. Und das ist okay in einer freien Gesellschaft. Und so lange es dadurch einen Markt für deutsche Synchros gibt, wird es auch gemacht. Wer das nicht benötigt kann ja gern drauf verzichten.
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Re: South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe - Vollständig in Deutsch lokalisiert; US-englische Fassung enthalten
Nicht wollen ist nur eine andere Umschreibung für "zu faul".
Und das Englisch in usnerer Gesellschaft nicht gut gesprochen und verstanden wird, ist einer der Folge vom Zwang zum Deutsch.
Wie gesagt, einfach mal die skandinavische Länder zum Vergleich angucken. Kaum Synchro, wesentlich bessere Englischkenntnisse.
Dieser Zwang zum Deutsch ist halt ziemlich rückständig. Merkt man auch oft im Urlaub. Fast immer die deutschen Urlauber, die auf ihrer Muttersprache beharren.
Und das Englisch in usnerer Gesellschaft nicht gut gesprochen und verstanden wird, ist einer der Folge vom Zwang zum Deutsch.
Wie gesagt, einfach mal die skandinavische Länder zum Vergleich angucken. Kaum Synchro, wesentlich bessere Englischkenntnisse.
Dieser Zwang zum Deutsch ist halt ziemlich rückständig. Merkt man auch oft im Urlaub. Fast immer die deutschen Urlauber, die auf ihrer Muttersprache beharren.
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Re: South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe - Vollständig in Deutsch lokalisiert; US-englische Fassung enthalten
Und was ist mit Leuten, bei denen "nicht wollen" gleichgestellt mit "nicht können" ist?Kaaruzo hat geschrieben:Nicht wollen ist nur eine andere Umschreibung für "zu faul".
Und das Englisch in usnerer Gesellschaft nicht gut gesprochen und verstanden wird, ist einer der Folge vom Zwang zum Deutsch.
Wie gesagt, einfach mal die skandinavische Länder zum Vergleich angucken. Kaum Synchro, wesentlich bessere Englischkenntnisse.
Dieser Zwang zum Deutsch ist halt ziemlich rückständig. Merkt man auch oft im Urlaub. Fast immer die deutschen Urlauber, die auf ihrer Muttersprache beharren.
Mit Menschen, die einfach kein Englisch lernen können und es deshalb auch niemals werden? Willst du diese Menschen ausgrenzen? Und warum nochmal genau? Damit andere besseres Englisch können, ach so.
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Re: South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe - Vollständig in Deutsch lokalisiert; US-englische Fassung enthalten
Also wenn ich nicht von der Brücke springen will bin ich bloß zu faul dazu aha.Kaaruzo hat geschrieben:Nicht wollen ist nur eine andere Umschreibung für "zu faul".
Und das Englisch in usnerer Gesellschaft nicht gut gesprochen und verstanden wird, ist einer der Folge vom Zwang zum Deutsch.
Wie gesagt, einfach mal die skandinavische Länder zum Vergleich angucken. Kaum Synchro, wesentlich bessere Englischkenntnisse.
Dieser Zwang zum Deutsch ist halt ziemlich rückständig. Merkt man auch oft im Urlaub. Fast immer die deutschen Urlauber, die auf ihrer Muttersprache beharren.
Es ist für mich ganz einfach wenn ich unterhalten werden will, will ich abschalten, da tue ich meist in der Spache die ich am besten beherrsche oder besser gesagt verstehe, das ist bei mir Deutsch und das ist nicht meine Muttersprache.
Im Übrigen habe mehere Sprachen gelernt, beherrsche leider nicht mehr alle fleißend einfach aus Mangel an Zeit.
Kann mich im Urlaub zumindest mit ihnen verständigen.
Sehe Dokumetationen z.B. immer im Original, wie schon gesagt ich habe halt gerne die Wahl, den das ist Freiheit.
Auch der Zwang zu einer Fremdsprache ist ein Zwang.
- CafeSan
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Re: South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe - Vollständig in Deutsch lokalisiert; US-englische Fassung enthalten
Also ich find die Art wie No Cars Go schreibt auch etwas von oben herab, aber im Kern hat er halt einfach recht (besonders der letzte Post von ihm). Die Argumente die er bringt sind bekannt und lassen sich auch belegen (Skandinavien)... ist halt einfach so. Wird aber in Deutschland nicht umsetzbar sein, eben weil der Bedarf, die Mittel und vor allem die Arbeitsplätze in der Synchro vorhanden sind. Ist ja nun auch nicht so, dass das in Norwegen oder so eine bewusste entscheidung gegen synchro gewesen wäre. Hat sich halt so ergeben und heute können halt die meisten super englisch, positiver nebeneffekt.
ich persönlich schau mir auch gerne mal ne deutsche synchro an, aber ich mach das mehr von den stimmen abhängig, also reine geschmackssache bei mir. Simpsons kann ich nur in deutsch schauen (bisher, mein Hauptgrund für die deutsche Version ist ja nun nicht mehr), South Park nur in englisch, um mal 2 beispiele zu nennen.
Ein problem das hier noch garnicht angesprochen wurde ist doch aber auch, dass es im deutschen "gefühlt" (!) 20 Stimmen gibt, die sich immer und immer und immer wiederholen. Die machen zwar gerade im Bereich der Serien eine hervorragende Arbeit, aber irgendwie nimmt das doch auch ein wenig der Sprachvielfalt, die vorhin im SP Beispiel für die Deutsche Synchro sprach und in diesem Beispiel durchaus ein valides Argument darstellte.
Ich hab vorhin irgendwo gelesen, dass er/sie Englisch im normalen Alltag nicht bräuchte. Aber gehen nicht schon innerhalb des Hobbys "Videospiele" soviele Perlen verloren, eben weil es keine deutsche Übersetzung gibt? wieso schränkt man sich da so ein?
ich persönlich schau mir auch gerne mal ne deutsche synchro an, aber ich mach das mehr von den stimmen abhängig, also reine geschmackssache bei mir. Simpsons kann ich nur in deutsch schauen (bisher, mein Hauptgrund für die deutsche Version ist ja nun nicht mehr), South Park nur in englisch, um mal 2 beispiele zu nennen.
Ein problem das hier noch garnicht angesprochen wurde ist doch aber auch, dass es im deutschen "gefühlt" (!) 20 Stimmen gibt, die sich immer und immer und immer wiederholen. Die machen zwar gerade im Bereich der Serien eine hervorragende Arbeit, aber irgendwie nimmt das doch auch ein wenig der Sprachvielfalt, die vorhin im SP Beispiel für die Deutsche Synchro sprach und in diesem Beispiel durchaus ein valides Argument darstellte.
Ich hab vorhin irgendwo gelesen, dass er/sie Englisch im normalen Alltag nicht bräuchte. Aber gehen nicht schon innerhalb des Hobbys "Videospiele" soviele Perlen verloren, eben weil es keine deutsche Übersetzung gibt? wieso schränkt man sich da so ein?
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Re: South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe - Vollständig in Deutsch lokalisiert; US-englische Fassung enthalten
Mal ne Frage:
Wenn ich dieses Spiel jetzt vorbestelle, dann kann ich gleich den Vorgänger auf der PS4 spielen?
Wenn ich dieses Spiel jetzt vorbestelle, dann kann ich gleich den Vorgänger auf der PS4 spielen?