Das hab ich genau so gesehen. Und nein, der zweite ist deutlich besser. Weil man sich auf das besonnen hat, was die Turtles ausmachte, nämlich Humor, bunter Actionspaß und wenig bis gar kein Realismus. Mit der talentfreien Megan Fox muss man zwar immer noch leben, aber ich war angenehm überrascht. War der erste Film noch eine 2|10 für mich, ist Out of the Shadows eine (geradezu sensationelle) 6|10.Chibiterasu hat geschrieben:Für mich war der erste Teil einer der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe. Wirklich komplett seelenloser Scheiß. Wenn der noch mieser ist, na dann "Gute Nacht".
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- LouisLoiselle
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Shameless - S06 bis E04
Noch immer herrlich schräg, fies, makaber und irgendwo bewegend, scheiß auf political correctness. Der Familie Gallagher im Alltag zuzuschauen ist einfach von vorne bis hinten unterhaltsam.
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mr. robot S02E10
Staffelfinale... und etwas entäuscht. Aber nur ein kleines bisschen. Soviel neue Dinge die auf einen eingeprasselt sind und dann so ein Staffelfinale. Wird immer schlimmer mit den Cliffhangern. Bei Better Call Saul S02 war es auch so schlimm. Naja, immerhin wird es auch eine S03 geben =]
Narcos S02E02
Deutlich entschleunigt. Kein Wunder wenn sie in der ersten Staffel fast alles vom Leben Escobars zeigen und jetzt nur noch die letzten Monate. Aber trotzdem immernoch hochkarätig.
Staffelfinale... und etwas entäuscht. Aber nur ein kleines bisschen. Soviel neue Dinge die auf einen eingeprasselt sind und dann so ein Staffelfinale. Wird immer schlimmer mit den Cliffhangern. Bei Better Call Saul S02 war es auch so schlimm. Naja, immerhin wird es auch eine S03 geben =]
Narcos S02E02
Deutlich entschleunigt. Kein Wunder wenn sie in der ersten Staffel fast alles vom Leben Escobars zeigen und jetzt nur noch die letzten Monate. Aber trotzdem immernoch hochkarätig.
- porii
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Ash vs the Evil Dead Season 1
An einem Tag durchgesuchtet. Wer mit dem Bruce Campbell "Ash" Kult auch nur im Mindesten was anfangen kann, der muss sich die Serie unbedingt reinziehen. Wenn sie in der zweiten Staffel nun auch endlich Army of Darkness zitieren dürfen, kanns ja nur noch besser werden.
Werde nie verstehen, warum Bruce Campbell nie in größeren Hollywood Produktionen zu sehen war/ist. Herausragender Schauspieler.
Terminator GenySchiss
Was für ein Müll. Mehr fällt mir dazu eigentlich nicht ein. Lieber schau ich mir 10 mal T3 an, anstatt mir nochmal diesen Scheiß zu geben. Hoffentlich begraben sie das Franchise nun endgültig und hören auf es durch den Dreck zu ziehen.
An einem Tag durchgesuchtet. Wer mit dem Bruce Campbell "Ash" Kult auch nur im Mindesten was anfangen kann, der muss sich die Serie unbedingt reinziehen. Wenn sie in der zweiten Staffel nun auch endlich Army of Darkness zitieren dürfen, kanns ja nur noch besser werden.
Werde nie verstehen, warum Bruce Campbell nie in größeren Hollywood Produktionen zu sehen war/ist. Herausragender Schauspieler.
Terminator GenySchiss
Was für ein Müll. Mehr fällt mir dazu eigentlich nicht ein. Lieber schau ich mir 10 mal T3 an, anstatt mir nochmal diesen Scheiß zu geben. Hoffentlich begraben sie das Franchise nun endgültig und hören auf es durch den Dreck zu ziehen.
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von ash vs evil dead habe ich auch letztens die pilotfolge gesehen, aber das war irgendwie gar nix. 70% langeweile, 30% ganz nettes, wenngleich billiges gemetzel und flacher humor.
penny dreadful - staffel 1
joa, ganz ok, aber mit zu vielen längen und einer story, die so vor sich hin plätschert und vorhersehbar und unspektakulär aufgelöst bzw beendet wird. episode 7 ("possessions") fand ich jedoch klasse und ziemlich düster. die serie hat durchaus ihre momente.
borgia - komplett
nach den holprigen ersten 4-5 folgen eine recht gute serie und auf fast allen ebenen besser als showtimes the borgias. tiefgang, vielfalt, story, charaktere und charakterentwicklung, zeitspanne - einzig und allein die sogenannten "production values" sprechen für die showtime-serie, die sieht einfach schicker und epischer aus.
aber die charaktere, allen voran rodrigo borgia bzw papst alexander VI, cesare und lucrezia borgia, sind viel interessanter, besser gespielt, vielschichtiger und verändern sich mit der zeit auch signifikant, im gegensatz zu den versionen von jeremy irons, francois arnaud und holliday grainger - wobei ich nicht weiß, ob man das den schauspielern oder dem skript zur last legen sollte. ich tendiere zum skript.
penny dreadful - staffel 1
joa, ganz ok, aber mit zu vielen längen und einer story, die so vor sich hin plätschert und vorhersehbar und unspektakulär aufgelöst bzw beendet wird. episode 7 ("possessions") fand ich jedoch klasse und ziemlich düster. die serie hat durchaus ihre momente.
borgia - komplett
nach den holprigen ersten 4-5 folgen eine recht gute serie und auf fast allen ebenen besser als showtimes the borgias. tiefgang, vielfalt, story, charaktere und charakterentwicklung, zeitspanne - einzig und allein die sogenannten "production values" sprechen für die showtime-serie, die sieht einfach schicker und epischer aus.
aber die charaktere, allen voran rodrigo borgia bzw papst alexander VI, cesare und lucrezia borgia, sind viel interessanter, besser gespielt, vielschichtiger und verändern sich mit der zeit auch signifikant, im gegensatz zu den versionen von jeremy irons, francois arnaud und holliday grainger - wobei ich nicht weiß, ob man das den schauspielern oder dem skript zur last legen sollte. ich tendiere zum skript.

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Re: Zuletzt gesehen

6/5 /10 der 2te Teil der 2ten Staffel.
Wird langsam immer Merkwürdiger.Schauspieler noch immer Mies.Story so lalala(der Junkie ist einfach zu dumm).Ohne dem geilen Setting wärs ein total Reinfall.Die Zombies sehen immer noch gut aus.
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Re: Zuletzt gesehen
Ein paar Folgen Batman: Animated Series.

Die Serie ist unglaublich gut gealtert. Als Kind war es Teil des Pflichtprogrammes und mittlerweile begeistet sie mich noch mehr als früher, weil man natürlich mehr versteht.
Die Motive und Entwicklungen der Charaktere sind immer nachvollziehbar; manch andere sind einfach Psychopathen, bei denen leichtgläubige Naivlinge einfach auf die Fresse fliegen, wenn sie versuchen, Verhaltensmuster, die für sie selbst rational erscheinen, auf den Psychopathen zu übertragen.
In der Doppelfolge mit Twoface wird seine Entwicklung sehr konsequent und schön dargestellt.

Die Serie ist unglaublich gut gealtert. Als Kind war es Teil des Pflichtprogrammes und mittlerweile begeistet sie mich noch mehr als früher, weil man natürlich mehr versteht.
Die Motive und Entwicklungen der Charaktere sind immer nachvollziehbar; manch andere sind einfach Psychopathen, bei denen leichtgläubige Naivlinge einfach auf die Fresse fliegen, wenn sie versuchen, Verhaltensmuster, die für sie selbst rational erscheinen, auf den Psychopathen zu übertragen.
In der Doppelfolge mit Twoface wird seine Entwicklung sehr konsequent und schön dargestellt.
- RuNN!nG J!m
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Re: Zuletzt gesehen

Ash vs. Evil Dead - Staffel 1
Hat echt gebockt. Staffel 2 kann kommen


Lucifer - Staffel 1
So für zwischendurch ganz gut. Könnte gerne etwas härter sein.

Killing Season
Zurecht 'n Direct2DVD-Streifen. Kaum Spannung, Dialoge weniger interessant und so manche "na, was für ein Zufall aber auch"-Szenen.
6/10
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Re: Zuletzt gesehen
Narcos S02E10 Finale
Hmm... Ich fand die 2. Staffel nicht gut. Jedenfalls nicht so gut wie die 1. Staffel, welche für mich ein totaler Brecher war. Warum? Weil in der 1. Staffel fast das ganze Leben von Escobar gequetscht wurde. Eine Wahnsinnsfahrt... in der 2. Staffel? Die dreht sich halt nur um die letzten 2 Jahre von Escobar und die waren... nunja... nicht mehr so aufregend. Der Schauspieler macht seine Sache gut und ich hoffe, ich werde ihn nochmal irgendwo sehen, aber die Spannung musste ja zwangsläufig abnehmen. Das ist wie bei den Hobbit-Filmen: "Butter auf zuviel Brot verstrichen."
Und...
Ich befürchte jedoch, Narcos ist jetzt am Ende... ähnlich wie bei House of Cards mit der 3. Staffel.
Hmm... Ich fand die 2. Staffel nicht gut. Jedenfalls nicht so gut wie die 1. Staffel, welche für mich ein totaler Brecher war. Warum? Weil in der 1. Staffel fast das ganze Leben von Escobar gequetscht wurde. Eine Wahnsinnsfahrt... in der 2. Staffel? Die dreht sich halt nur um die letzten 2 Jahre von Escobar und die waren... nunja... nicht mehr so aufregend. Der Schauspieler macht seine Sache gut und ich hoffe, ich werde ihn nochmal irgendwo sehen, aber die Spannung musste ja zwangsläufig abnehmen. Das ist wie bei den Hobbit-Filmen: "Butter auf zuviel Brot verstrichen."
Und...
Spoiler
Show
...das Cali-Kartell. Nun, könnte auf jeden Fall wieder spannender und interessanter werden, jedoch fehlt jetzt die starke Persönlichkeit Escobars. Für mich war das Cali-Kartell eher blass und kalt. Wie ein Unternehmen und nicht wie die große Persönlichkeit Escobar. Selbst Pancho fand ich jetzt nicht sonderlich interessant... eher langweilig. Einzig die beiden "Gringos" Pena und Murphy finde ich im Moment noch ganz interessant.
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- RuNN!nG J!m
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Re: Zuletzt gesehen

The Big Short
Komödiantischer "Erklärungsfilm" zur Finanzkrise, der für mich ganz gut funktioniert hat.
Fazit:
Ein rücksichtsloses, dreistes Stück Schei$$e müsste man sein. Leider bin ich zu gut für diese Welt, ich arme Wurst

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Re: Zuletzt gesehen
penny dreadful - komplett
staffeln zwei und drei haben mir besser gefallen als die erste, besonders die zweite fand ich klasse. in der ersten hats mir hauptsächlich an nem gegenspieler mit charakter gefehlt, diese vampire fand ich doch eher mittelmäßig. was vampire angeht, hats die dritte staffel schon deutlich besser gemacht, aber die hexen aus der zweiten waren spitze.
insgesamt atmosphärisch größtenteils sehr gut, auch wenn der ausflug in den wilden westen in staffel drei doch eher ein stilbruch war. abgesehen von vielen düsteren, großartigen szenen gabs vor allem zwei absolut eindrucksvolle folgen, s01e07 ("possession") und s03e04 ("a blade of grass").
ich kann mit dem horrorgenre im allgemeinen gar nix anfangen, aus diversen gründen: ich mag filme und serien, die geschichten erzählen und faszinierende charaktere beinhalten, und irgendwelche studenten, die von nem irren einer nach dem anderen abgemetzelt werden, oder geister, aliens und dergleichen die arme familien am arsch der welt heimsuchen, interessieren mich einfach nicht.
außerdem bin ich ne absolute pussy, was jumpscares etc angeht, und ich hab mit dem thema angst ein, naja, besonderes verhältnis - und kein bedürfnis nach "künstlicher angst". ^^
mit der serie kann ich mich allerdings gut anfreunden. story und charaktere sind mehr als in ordnung, und mit klassischen horrorfilmen kann mans kaum vergleichen. leider recht kurz alles in allem.
staffeln zwei und drei haben mir besser gefallen als die erste, besonders die zweite fand ich klasse. in der ersten hats mir hauptsächlich an nem gegenspieler mit charakter gefehlt, diese vampire fand ich doch eher mittelmäßig. was vampire angeht, hats die dritte staffel schon deutlich besser gemacht, aber die hexen aus der zweiten waren spitze.
insgesamt atmosphärisch größtenteils sehr gut, auch wenn der ausflug in den wilden westen in staffel drei doch eher ein stilbruch war. abgesehen von vielen düsteren, großartigen szenen gabs vor allem zwei absolut eindrucksvolle folgen, s01e07 ("possession") und s03e04 ("a blade of grass").
ich kann mit dem horrorgenre im allgemeinen gar nix anfangen, aus diversen gründen: ich mag filme und serien, die geschichten erzählen und faszinierende charaktere beinhalten, und irgendwelche studenten, die von nem irren einer nach dem anderen abgemetzelt werden, oder geister, aliens und dergleichen die arme familien am arsch der welt heimsuchen, interessieren mich einfach nicht.
außerdem bin ich ne absolute pussy, was jumpscares etc angeht, und ich hab mit dem thema angst ein, naja, besonderes verhältnis - und kein bedürfnis nach "künstlicher angst". ^^
mit der serie kann ich mich allerdings gut anfreunden. story und charaktere sind mehr als in ordnung, und mit klassischen horrorfilmen kann mans kaum vergleichen. leider recht kurz alles in allem.
- mr archer
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http://static.rogerebert.com/uploads/mo ... a6SkSn.jpg
Suicide Squad
Ich habe ja in der Vergangenheit das DC-Projekt hier immer wieder verteidigt. Aber das war wirklich, wirklich gar nix. Schade um die vielen guten Praemissen, um die Quinn-Darstellerin usw. Ich habe schon lange keinen Film mehr gesehen, dem man so sehr seine Probleme waehrend des Drehs angesehen hat, wie diesem hier. Das "Drehbuch" ist hier eine weitaus groessere Freakshow als die Figuren. Schade drum.
Suicide Squad
Ich habe ja in der Vergangenheit das DC-Projekt hier immer wieder verteidigt. Aber das war wirklich, wirklich gar nix. Schade um die vielen guten Praemissen, um die Quinn-Darstellerin usw. Ich habe schon lange keinen Film mehr gesehen, dem man so sehr seine Probleme waehrend des Drehs angesehen hat, wie diesem hier. Das "Drehbuch" ist hier eine weitaus groessere Freakshow als die Figuren. Schade drum.
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Re: Zuletzt gesehen
Er wurde eben nach eigentlichen drehschluss teilweise neu gedreht, auf Druck von wb. Dann die Entscheidung mit trailerpark... Wirklich schade.
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Re: Zuletzt gesehen
House of Cards (bis Staffel 4 Episode 10)
So langsam dämmert es mir, dass ich mit der falschen Erwartungshaltung an die Serie rangegangen bin. Sowohl jedesmal der Vorspann (es ist doch kein Zufall, dass die Musik sehr melancholisch anfängt und nahtlos, aber doch passend, uninspiriert dahinplätschert) als auch (in wirklich großem Maße) die erste Staffel haben eine Erwartung in mir geweckt, die dachte, Underwood würde irgendwann für seine Taten Rechenschaft ablegen müssen. Oder die Gründe für sein Handeln würde irgendwann mal ans Licht gerückt werden (im Stile von "Better call Saul" oder so). Auch Doug Stamper mit seinem Stockholm-ähnlichem Verhalten hätte sogar Potential für eine eigene Serie; zumindest halte ich ihn aktuell für den (menschlich) interessantesten Charakter, weil er sich wenigstens ein bisschen weiterentwickelt - Kudos auch an den Schauspieler, der nicht perfekter zu dem Charakter passen könnte.
Aber sonst entwickelt sich absolut kein einziger Charakter weiter! Für eine oder zwei Staffeln mag das ja noch in Ordnung sein, aber solangsam frage ich mich, wohin das alles führen soll. Spätestens seit der dritten Staffel wird charakterlich nurnoch nach Schema F gefahren. Offensichtlich halten viele die Überzeichnung der amerikanischen Politik ansich für spannend genug, anders kann ich mir die Traumwertungen der Serie, die schlechtestenfalls mit 90% beginnt, nicht mehr erklären. Und so souverän Kevin Spacey seine Rolle als Frank Underwood auch spielt, nach 4 Staffeln stünde ihm ein kleiner Tapetenwechsel mal richtig, richtig gut zu Gesicht. Er spielt die Rolle nämlich so perfekt, dass er - leider im negativem Sinne - nicht mehr richtig auffällt.
Ich bin der letzte Mensch, der klassisches Gut gegen Böse sehen will. Aber Antagonisten sind nicht automatisch spannend, nur weil sie moralisch flexibler handeln. Ich habe das Gefühl die Serie weiß nicht, welche Elemente sie besonders in der ersten Staffel so besonders machte.
Fazit bis jetzt: Ich kann nicht von mir behaupten, dass ich irgendwie eine Bereicherung durch die Serie erfahren habe. House of Cards ist mittlerweile an einem Level anbelangt, dass ich es mir ansehen kann während nebenher das Radio läuft oder ich die Wäsche aufhänge. Bei einer Serie der Marke GZSZ oder Simpsons wär das auch noch völlig in Ordnung, aber bei einer Serie mit einem Hauptcharakter, der wie ein skrupelloser Psychopath agiert, hin und wieder einen Mord begeht, Präsident der Vereinigten Staaten ist und sich dabei auch noch in jeder Sekunde jeder Folge verdammt ernst nimmt, ist mir das zuwenig...
Serie wird momentan weitergeschaut (3 Folgen fehlen mir ja noch), aber ob ich mir die kommende 5. Staffel noch ansehen werde, ist mehr als fraglich... Das müsste schon ein verdammt guter Cliffhanger sein...
So langsam dämmert es mir, dass ich mit der falschen Erwartungshaltung an die Serie rangegangen bin. Sowohl jedesmal der Vorspann (es ist doch kein Zufall, dass die Musik sehr melancholisch anfängt und nahtlos, aber doch passend, uninspiriert dahinplätschert) als auch (in wirklich großem Maße) die erste Staffel haben eine Erwartung in mir geweckt, die dachte, Underwood würde irgendwann für seine Taten Rechenschaft ablegen müssen. Oder die Gründe für sein Handeln würde irgendwann mal ans Licht gerückt werden (im Stile von "Better call Saul" oder so). Auch Doug Stamper mit seinem Stockholm-ähnlichem Verhalten hätte sogar Potential für eine eigene Serie; zumindest halte ich ihn aktuell für den (menschlich) interessantesten Charakter, weil er sich wenigstens ein bisschen weiterentwickelt - Kudos auch an den Schauspieler, der nicht perfekter zu dem Charakter passen könnte.
Aber sonst entwickelt sich absolut kein einziger Charakter weiter! Für eine oder zwei Staffeln mag das ja noch in Ordnung sein, aber solangsam frage ich mich, wohin das alles führen soll. Spätestens seit der dritten Staffel wird charakterlich nurnoch nach Schema F gefahren. Offensichtlich halten viele die Überzeichnung der amerikanischen Politik ansich für spannend genug, anders kann ich mir die Traumwertungen der Serie, die schlechtestenfalls mit 90% beginnt, nicht mehr erklären. Und so souverän Kevin Spacey seine Rolle als Frank Underwood auch spielt, nach 4 Staffeln stünde ihm ein kleiner Tapetenwechsel mal richtig, richtig gut zu Gesicht. Er spielt die Rolle nämlich so perfekt, dass er - leider im negativem Sinne - nicht mehr richtig auffällt.
Ich bin der letzte Mensch, der klassisches Gut gegen Böse sehen will. Aber Antagonisten sind nicht automatisch spannend, nur weil sie moralisch flexibler handeln. Ich habe das Gefühl die Serie weiß nicht, welche Elemente sie besonders in der ersten Staffel so besonders machte.
Fazit bis jetzt: Ich kann nicht von mir behaupten, dass ich irgendwie eine Bereicherung durch die Serie erfahren habe. House of Cards ist mittlerweile an einem Level anbelangt, dass ich es mir ansehen kann während nebenher das Radio läuft oder ich die Wäsche aufhänge. Bei einer Serie der Marke GZSZ oder Simpsons wär das auch noch völlig in Ordnung, aber bei einer Serie mit einem Hauptcharakter, der wie ein skrupelloser Psychopath agiert, hin und wieder einen Mord begeht, Präsident der Vereinigten Staaten ist und sich dabei auch noch in jeder Sekunde jeder Folge verdammt ernst nimmt, ist mir das zuwenig...
Serie wird momentan weitergeschaut (3 Folgen fehlen mir ja noch), aber ob ich mir die kommende 5. Staffel noch ansehen werde, ist mehr als fraglich... Das müsste schon ein verdammt guter Cliffhanger sein...