Extrem Trocken obwohl die Umsetzung von Kostümen Schauplätzen etc wirklich top ist.Außerdem hege ich kaum Sympatie für einen der Characktere und ihre Beweggründe sind mir zu einstudiert und schlecht Umgesetzt.6/10
Hach nun ist es vorbei, es wurde aber auch Zeit. So gesehen hätten sie, wie so oft bei längeren Serien, schon die letzten 2 Staffeln nicht mehr drehen dürfen. Es wurde einfach alles zuviel, von den stark verrückten und vorhersehbaren Stories, den immer mehr geleckten Settings und Darstellern (allein die Tochter....schrecklich) bis hin zu neuen extrem blassen Nebendarstellern. Dabei war die Serie in den ersten Staffeln vorallem durch Nathan Fillion verdammt sympathisch, lustig und perfekt für einen Hirn-aus-Abend. Vielleicht findet der Herr ja eine neue interessante Serie für sich, wünschen würde ich es ihm, vllt ja wieder Firefly....
Verdammt starker Einstieg, gefällt mir außerordentlich gut. Vor allem wirkten seine Schlussfolgerungen wirklich relativ simpel und logisch. Da bleibe ich wohl mal am Ball.
Puh. Schon interessant und sehr nett. Für mich als Sushi-Afficionado (schreibt man das so?) thematisch natürlich 100pro passend. Hätte aber mehr Tiefe erwartet. Die Doku dreht sich eben um Jiro Ono den (scheinbar) besten Sushi-Meister der Welt, der mit mittlerweile über 90 immer noch Tag für Tag Sushi in Tokio zubereitet. Wirklich interessante Themen, z.B. Ängste, Zweifel, Bedauern etc. wurden leider ausgespart. Und obwohl die Söhne sehr zentral sind, wird die Mutter praktisch gar nicht erwähnt. Etwas verschenktes Potenzial insgesamt.
Kann man sich aber trotzdem mal auf Netflix anschauen wer mag, zumindest wenn man Japan-affin ist (und davon soll's hier ja den/die ein oder andere(n) geben^^)
Enemies in Law
Jo, ist nett. Mehr aber auch nicht. Bei Netflix ist heute einfach mal so ein ganzer Stoß koreanischer Filme aufgetaucht. Ich weiß gar nicht welchen ich mir als Nächsten vornehme.
Hat jemand Tipps diesbezüglich?
Zur Auswahl stehen unter anderem:
- Exclusiv: Die Morde von Liang Chen Link
- Die Konkubine Link
- Eungyo Link
- Hope Link
- Man on High Heels Link
- Das Internat: Zum Schweigen verurteilt Link
Hat mich am anfang extrem fasziniert, aber irgendwann hat das nachgelassen und es war nur noch ok
Liegt aber wohl einzig und allein an meinem persönlichen Geschmack, denn die Serie ist grundsätzlich durchaus gut gelungen.
Vordergründig eine Rache-Story über einen Mann, der seine ermordete Frau rächen will. Was den Film so besonders macht: Der Hauptcharakter leidet an einer Störung des Kurzzeitgedächtnisses, er kann sich seit diesem Erlebnis nurnoch an die letzten Minuten erinnern, die gerade verstrichen sind. Dadurch läuft der Film in gewisser Weise rückwärts ab: Man sieht das Ende und der Film zeigt dann etappenweise, was wenige Minuten davor passiert ist.
Und der Kniff funktioniert wahnsinnig gut, was ich nicht gedacht hätte^^. Der Film baut stellenweise enorm Spannung auf, überhaupt wird der Kniff die ganze Zeit erzählerisch sehr clever eingesetzt. Gerade weil die Erzählstruktur auch darauf aufbaut, dass der Zuschauer bei frühen Szenen genausowenig weiß wie der Hauptcharakter, der Zuschauer beim Fortschreiten des Films aber aus Erinnerungsstücken die einzelnen Erzählstränge zusammensetzt wie der Hauptcharakter mit Hilfe seiner Polaroids und Notizen.
Einziger Nachteil: Der Film funktioniert garantiert nicht an einem lockeren Filmeabend; Memento erfordert vom Zuschauer fast 100% Konzentration während der gesamten Laufzeit. Belohnt wird man mit einem Film, der sich erzähltechnisch so garnicht an typische Konventionen hält und diese dafür auch richtig gut nutzt, statt diese (wie sonst üblich) zu einem Gimmick verkümmert... Sehr empfehlenswert, hat mir gefallen^^.
Die letzten Minuten sind total over the Top und ziehen den ganzen Film unnötig nach unten. Bis dahin war der Film aber durch die Bank gut und an manchen Stellen sogar sehr gut.
Die erste Staffel fand ich noch eher mittelprächtig, aber gut genug, um weiterzuschauen. Die Zweite stellt eine deutliche Steigerung dar und die Dritte, fand ich dann durchgehend richtig unterhaltsam. Anscheinend brauchte es ein wenig, bis das Ensemble durchgehend (für mich?) funktionierte, aber ab dann, stimmen Tempo und Qualität fast perfekt überein.
NomDeGuerre hat geschrieben:SiliconValleyDie erste Staffel fand ich noch eher mittelprächtig, aber gut genug, um weiterzuschauen. Die Zweite stellt eine deutliche Steigerung dar und die Dritte, fand ich dann durchgehend richtig unterhaltsam. Anscheinend brauchte es ein wenig, bis das Ensemble durchgehend (für mich?) funktionierte, aber ab dann, stimmen Tempo und Qualität fast perfekt überein.
Also sollte man direkt mit der zweiten oder dritten anfangen?
Ernsthaft, weil ich langsam genug von Serien habe, die so lange brauchen um in die Gänge zu kommen.
Besser nicht, so schlecht ist die Erste auch gar nicht. Aber im Vergleich, finde ich die anderen klar besser. Es wird allerdings eine fortlaufende Geschichte erzählt, insofern wäre überspringen eher schlecht. Andererseits, käme man wohl trotzdem relativ problemlos mit.