Ach, man kann auch innerhalb der x86er Welt bleiben und muss sich nur die Server-Cpus anschauen...yopparai hat geschrieben:Also das ist natürlich völlig falsch, denn wenn man mal über den Tellerrand seiner öden x86-PC-Blase hinausschaut gibt es da durchaus seit einigen Jahren 16 Kerner am Markt, zum Beispiel Suns/Oracles Sparc T3:eigentlichegal hat geschrieben:Wer kann detailliert erklären, warum es keinen 16 oder 32 Kern-Prozessor gibt und auch nie geben wird?
https://en.m.wikipedia.org/wiki/SPARC_T3
Und IBMs POWER9 war afaik auch in einer 24 Kern-Variante angekündigt... [/klugscheiß]
Ansonsten: ne, hast Recht ^^
http://www.intel.de/content/www/de/de/p ... etail.html
72 Kern mit 288Threads... bringt dir Privat überhaupt nichts, aber naja... :wink:
@eigentlichegal: mehr Kerne helfen dir nur dann, wenn dein Programm im Ablauf sinnvoll genug aufgeteilt werden kann. Mehr Kerne können mehr berechnungen parallel ausführen, aber irgendwo müssen auch die Ergebnisse "zusammengeführt" / "ausgewertet" werden.
Irgendwann, bringt dir das nichts mehr, weil du dein Programm nur bis zu einem gewissen Grad aufteilen kannst.
Mal ein (konstruiertes und nicht 100% korrektes) Beispiel, du hast ein Programm was 3 Additionen macht
A=1+2
B=4+5
und
C=A+B
Während die Berechnung A und B zeitgleich parallel Ablaufen können, muss die "Funktion" für C auf die Ergebnisse von A und B warten. Du kannst das nicht weiter aufteilen.
Viele Kerne werden in dem Moment interessant, wo sehr viele Teile Parallel ablaufen können z.b. komplexe Simulationen für z.b. Wettervorhersagen oder wenn viele Programme Parallel laufen sollen wie z.b. auf Servern.