Seitenwerk hat geschrieben:Die Begründung damals war an sich auch logisch: Einfach zu viel Daten die man auf deren Servern speichern und verteilen müsste. Bei der Anzahl an Planeten, Spielern und der potentiellen grenzenlosen Zerstörung eines Planeten kann ich es mir auch kaum vorstellen. Dann hätte man wieder Datenmengen wie wenn das Spiel nicht prozedural/dynamisch die Welt erschafft sondern fix gespeichert wäre. Bei einem selbst und offline sicher noch machbar, aber alle Änderungen aller Spieler halte ich für viel zu viel.
Du hast recht. Ich habe nochmal in die FAQ geschaut und die Änderungen bleiben für dich lokal sichtbar, aber andere sehen solchen kleinen Änderungen nicht. "Große Dinge" würde man aber sehen. Was auch immer das bedeutet. Vielleicht, wenn man Außenposten in die Luft jagt. Keine Ahnung
Todesglubsch hat geschrieben:Seufz schon wieder so'n Halbtest um Klicks abzufangen.
Ich bin mal ganz ehrlich: Mich interessiert nicht die erste Stunde. Mich interessiert der Kram danach. Wenn der Zauber des Neuen verflogen ist und die Routine einsetzt. Da zeigt sich, ob ein Spiel sich beweisen kann oder nicht.
Es ist Sommerloch. Da muss eben etwas strecken. Mehr steckt doch da nicht dahinter.
Es gibt meines Wissens nach einen Seed mit dem das Universum generiert wurde, und der ist der gleiche für alle Spieler. Also sollte jeder im gleichen Universum sein. (Allerdings zwischen PS4 und PC getrennt)
Seitenwerk hat geschrieben:Die Begründung damals war an sich auch logisch: Einfach zu viel Daten die man auf deren Servern speichern und verteilen müsste. Bei der Anzahl an Planeten, Spielern und der potentiellen grenzenlosen Zerstörung eines Planeten kann ich es mir auch kaum vorstellen. Dann hätte man wieder Datenmengen wie wenn das Spiel nicht prozedural/dynamisch die Welt erschafft sondern fix gespeichert wäre. Bei einem selbst und offline sicher noch machbar, aber alle Änderungen aller Spieler halte ich für viel zu viel.
Also wenn man das "geschickt" macht, wäre nicht mal das ein Problem. Langfristig bei zu vielen Änderungen natürlich schon. Ob sich der Rechenaufwand lohnt das "Live" zu halten ist die Frage. Den folgendes ist Theoretisch möglich:
Dedizierte Server, die für einen bestimmten Quadranten einen durch die vom Spieler-Generierten Veränderung neuen Seed-Wert speichert. Somit wird beim Anflaug an den Planeten der neue Seed aus dem Netz auf deine Konsole/PC geladen und es ist für die anderen Spieler zumindest verfügbar.
Also das könnte man machen wenn man nicht in Echtzeit, spielen will sondern Rundenbasiert. Es ging auch nur gut wenn Änderungen nicht parallel erfolgen. Auch gehe ich davon aus das das "Zurückrechnen" auf einen individuellen Speicher-Seed sehr aufwendig wäre. Zeitgleich könnte man aber auch nicht wirklich spielen und bauen. Einen gewissen Reiz hätte es aber schon. Langfristig wäre es für bestimmte Dinge durchaus denkbar.
Aber wie gesagt ich hoffe das sie eine API oder dedizierte Server zur Verfügung stellen damit vielleicht auch Modder daran arbeiten könnten.
ich habe gestern meinen spielstand vom we gelöscht und noch einmal von vorne begonnen. der patch wirkt tatsächlich wunder! gleich der erste planet hat mich an bryyo aus metroid prime 3 erinnert lebendiger, detailreicher und interessantere topografie als noch vor dem patch. auch der red herring zu beginn macht neugierig und sogar die musik passt sich besser dem geschehen an.
es ist leider immer noch viel umständliches inventory management dabei, aber zumindest lassen sich die slots mit mehr ressourcen als vorher füllen. der minecraft aspekt ist nach wie vor aber nicht zu vernachlässigen
für mich ist aber nach dem reset knopf immer noch ungewiss wie hoch die motivation nach 20 erforschten planeten ist. hängt für mich stark davon ab wieviel überraschungen das spiel generieren kann.
Hab nur das Fazit gelesen, liest sich aber für mich super.
Ich will genau nur das. Mich treiben lassen, entdecken, in meinem Tempo, ohne den üblichen "100% Durchspiel" Stress (weil das eh nicht möglich ist). Klingt für mich sehr gut. Freu mich auf Freitag.
4P|IEP hat geschrieben:Ich bin immer noch unschlüssig, ob alle Planeten bei jedem Spieler unterschiedlich generiert werden oder ob alle Planeten im vorhinein bei der Entwicklung prozedual generiert und abgespeichert wurden.
Beides stimmt zur Hälfte
Es wird alles live generiert und nichts ist abgespeichert. -> Dadurch auch die minimale Datenmenge trotz schier unendlichem Universum. Gleichzeitig haben alle exakt das gleiche Universum bis runter zu jedem einzelnen Baum.
Die Welt wird auf Grund von mathematischen Formeln live um dich herum generiert. Da die eingegebenen 'Werte/Seed' aber für alle gleich sind gibt es nur 'ein' Universum, das für alle gleich ist und bei dem jeder Baum, jeder Busch und jedes Tier für alle an der selben Stelle steht. Siehe Minecraft mit seinen Seeds. Gleiches Prinzip. Nur dort wird bei jeder neuen Welt ein neuer zufälliger Seed verwendet. Wenn man aber den selben Seed eingibt kommt genau die gleiche Welt raus.
Seitenwerk hat geschrieben:Also das Feedback der ganzen Tests bisher und Spieler im eigenen Umfeld ist bisher sehr positiv. Es muss aber dazu gesagt werden das alle davon gleichzeitig auch das bestätigt haben, was wir hier eigentlich schon gewusst haben: Das Spiel wird nicht für jeden sein. Jeder der ein Story geführtes Erlebnis sucht mit einem Highlight nach dem anderen wird sicher enttäuscht werden. Jeder der, wie hier im Test beschrieben, versteht, dass es sich hier eher um eine fantastische Reise in einem gigantischen Universum/Sandbox handelt bei der der Focus auf entdecken liegt, dürfte damit genau richtig liegen.
ich glaube die Zitate der Magazin Tests auf Metacrtitic fassen das auch gut zusammen:
Destructoid
"As an "experience," No Man's Sky excels, and should delight people who are already predisposed to sci-fi sims. As Hello Games has noted time and time again No Man's Sky is not a multiplayer game. There are little "discussion" points to be sure, as well as some leaderboard-style conventions with the ability to name galaxies and points of interest, but nothing massive. This, for the most part, is an isolated adventure."
Giant Bomb
"I've been enjoying myself, and I think this thing is pretty fu*king cool. [Quick Look]"
God is a Geek
"This is what I wanted. I wanted a universe I could explore at my own pace. I wanted something that let me grow and understand with it. My biggest concern right now is that of longevity. So much of it requires self motivation that if the planets don’t stay fresh, and the tasks become overly mundane, people (myself potentially included) won’t ever see the centre of this incredible, enormous universe. Right now, though, No Man’s Sky is everything I wanted it to be, but only time will tell if it can sustain that feeling."
Ich persönlich freue mich extrem weil es scheinbar genau das geworden ist was ich mir erhofft hatte! Dieses Gefühl unentdeckte Welten zu finden, als der kleine einsame Wanderer in einem gigantischen Universum. Erinnert mich vom Konzept her damit stark an Journey oder Shadow of the Colossus, nur das vor allem ersteres natürlich fokussierter und damit Story getriebener war. Beide lebten aber genau von dieser 'einsamen Atmosphere' wie ich sie bezeichnen würde, die man erlebt, statt sie über Cutscenes und Story erzählt zu bekommen.
Ich glaube das eine wenig Vorstellungskraft bei solchen Spielen viel hilft um sich in deren Welten einfühlen und fallen lassen zu können. Das ist so wie bei Minecraft. Für die einen ist es ein sinnloser Grind ohne Ziel mit Welten die eigentlich nur aus Blöcken bestehen, während andere dagegen mit Spannung geladen in die nächste Mine steigen, erwartend, was sie dort erleben werden und wohin es sie führt.
NMS wird auf viele sicher genau die selbe Magie ausüben, während es für andere nach 2 Stunden Spiel langweilig werden wird, weil es nichts gibt was sie führt, antreibt oder das Adrenalin durch neue Aktion geladene Highlights pusht, ausser die eigene Motivation. Sowas gab es schon in Titeln wie der Elder Scrolls Reihe. Auch da haben sich viele einsam und verlassen gefühlt auf der riesigen Map. Das wird dieser Gruppe hier wahrscheinlich noch mehr so gehen.
Ich für mich gesehen, wollte genau sowas schon immer als Space Exploration Sim haben.
wobei ich es sehr fragwürdig finden würde wenn manche spieler immer noch eine grosse story hier erwarten.
nicht nur die ganzen infos oder trailers sondern auch der entwickler selbst stellte klar was das spiel sein will und das es nicht für jeden sein könnte.
Brevita hat geschrieben:Sehr wichtige Frage!
Braucht man für das Spiel einen schnelle Internet Verbindung?
Nach dem Patchen brauchst du gar keine Internetverbindung mehr, da es auch offline funktioniert. Ansonsten kann ich dazu nicht viel sagen, außer "vermutlich nicht."
Vielen Dank für den Vorab-Test! Ich hatte auf solche oder ähnliche Worte sehr gehofft.
Es scheint tatsächlich ein Spiel zu werden, was der eine Typ Spieler überhaupt nicht mag und der andere Typ wiederum stundenlang am Stück daddeln kann.
Ich bin mir nach den zahlreichen Eindrücken, die man in den letzten 24h bekommen konnte, relativ sicher, dass ich zahlreiche Stunden lang meinen Entdeckerdrang ausleben kann
Nur schade, dass es nicht für die X1 rauskommt - mein PC ist ne Krücke und der PS4 Controller ist für meine Hände irgendwie nicht gemacht (jedenfalls nicht für die, hoffentlich stundenlangen, Sessions)
In diesem Sinne: allen viel Spaß beim entdecken!!!
ich bin auch mal gespannt, was am Ende rauskommt. Metacritic ist von den Userwertungen mit nem Schnitt von 4.2 doch arg dürftig. Die meisten bemängeln, dass sich die Planeten und Tiere mit der Zeit zu ähnlich anfühlen. Mal sehen wie Jörg das in Teil 2 sieht. Ich bin gepannt.
Zuletzt geändert von X5ander am 09.08.2016 14:16, insgesamt 1-mal geändert.