Wir brauchen auch keinen "Wir brauchen keine Killerspiel-Diskussion" Kommentar aber er ist trotzdem da

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Tut mir Leid, aber so bin ich nunmal. Wer bist du, mir ne Therapie zu empfehlen? Ich liebe Gewalt. Sie fasziniert mich. Die Auswirkungen, die manipulierte Energie auf den menschlichen Körper hat - einfach erstaunlich! Jetzt kommt mit unserer Physik aber noch was anderes daher, und obwohl ich ein Flying Knee vergöttere, das den Schädel eines anderen fraktiert, weiß ich ganz genau, dass da noch ein Mensch sitzt und fühlt "oh, das is jetzt nich so cool!" - ich kann das unterscheiden! Wären wir alle nur Polygone, die beliebig respawnen können, klar würd ich den ein oder anderen Headshot verteilen! soll heißen, ich verzichte aus moralischen Gründen darauf, meinen Mitmenschen irgendwie Schaden zuzufügen. Das ist vielleicht nicht die von der Gesellschaft geheuchelte "Gewaltlosigkeit", aber es ist konsequent und ehrlich. Abschließend möchte ich auch dir eine Therapie empfehlen, um deine verdrängten Aggressionen freizulegen.Krulemuk hat geschrieben: Dieser Beitrag ist sehr verstörend. Man kann sich nur wünschen, dass du ihn ironisch meinst, um zu provozieren (Was ich in einem solchen Thread pietätlos finde). Solltest du wirklich aus den von dir dargestellten Gründen Computerspiele konsumieren, empfehle ich dir eine Therapie. Das muss man echt so hart sagen. Das klingt wie "Eigentlich finde ich Amokläufe geil, aber in der Realität kann ich das ja leider nicht ausleben aufgrund der negativen Auswirkungen. Daher genieße ich es im Spiel." Das ist Wasser auf die Mühlen der vielen Kritiker...
Du hast sowas von recht.Jondoan hat geschrieben:Gewalt in Videospielen ist was herrliches. Richtig toll finde ich das! In der echten Welt kann und möchte ich vieles davon nicht tun, weil ich weiß, dass das gravierende Auswirkungen auf mich und vor allem andere hat. In GTA ist es aber sowas von egal, ob ich ne Stunde lang Amok laufe, dabei vor allem Jagd auf erfolgreiche aussehnde Weiße mache oder ob ich mit dem Auto über den Pier brettere und in Zeitlupe bewundere, wie die Körper durch die Gegend fliegen. Es ist egal. Egal egal egal egal egal! Wer meint, kranke Psychos wären keine kranken Psychos mehr, wenn man ihnen das Spielzeug wegnimmt,, ist selbst a bissl verrückt.
Richtig, soziale Ursachen sind auschlaggebend. Und jedes reduzieren auf "Killerspiele" deshalb gleich doppelt zum Kotzen, weil es die gravierenden Probleme und eigentlichen Ursachen vollkommen ausblendet.Chaftain hat geschrieben:Wie sagte mal ein Politiker...
80% der Probleme auf der Welt sprechen Deutsch..
Der 18 Jährige Amokläufer in München war immigrant.....seine Identität nirgends staatlich anerkannt und wurde dafür gehänselt...
Jung, keine Identität, kein richtiges zuhause und belächelt von der Gesellschaft...sowas prägt.
Natürlich möchte ich das nicht gutheissen, aber wer in der Gesellschaft keinen Anklang findet wird irgendwann Geistig ausbrennen.
In den schlimmsten Fällen entweder selbstverletzend oder hegt Gedanken sich zu rächen für das was ihm, seiner Meinung nach, angetan wurde.Und immer allerschlimmsten Fall rächen sie sich wirklich.
Amen, Gewalt ist tief, tief in uns drin. Ich bin davon überzeugt, dass ein Auseinandersetzen damit wesentlich gesünder ist, als es zu verdrängen und schlecht zu reden. Jede Kampfkunst basiert im Prinzip auf der Annahme, das ein Wolf in uns schlummert, der kontrolliert werden muss.Godless666 hat geschrieben: Du hast sowas von recht.
Bloß ich denke Gewalt ist nicht krank, sie ist ein Teil von uns!
Erinnert mich an eine Zeit als ich unter Gast "Trainern" aus Indien kalari Payat ausüben durfte ,Amen, Gewalt ist tief, tief in uns drin. Ich bin davon überzeugt, dass ein Auseinandersetzen damit wesentlich gesünder ist, als es zu verdrängen und schlecht zu reden. Jede Kampfkunst basiert im Prinzip auf der Annahme, das ein Wolf in uns schlummert, der kontrolliert werden muss.
Ich glaube nicht, dass Jondoan es so meinte, wie Du es interpretierst.Krulemuk hat geschrieben:Dieser Beitrag ist sehr verstörend. Man kann sich nur wünschen, dass du ihn ironisch meinst, um zu provozieren (Was ich in einem solchen Thread pietätlos finde). Solltest du wirklich aus den von dir dargestellten Gründen Computerspiele konsumieren, empfehle ich dir eine Therapie. Das muss man echt so hart sagen. Das klingt wie "Eigentlich finde ich Amokläufe geil, aber in der Realität kann ich das ja leider nicht ausleben aufgrund der negativen Auswirkungen. Daher genieße ich es im Spiel." Das ist Wasser auf die Mühlen der vielen Kritiker...Jondoan hat geschrieben:Gewalt in Videospielen ist was herrliches. Richtig toll finde ich das! In der echten Welt kann und möchte ich vieles davon nicht tun, weil ich weiß, dass das gravierende Auswirkungen auf mich und vor allem andere hat. In GTA ist es aber sowas von egal, ob ich ne Stunde lang Amok laufe, dabei vor allem Jagd auf erfolgreiche aussehnde Weiße mache oder ob ich mit dem Auto über den Pier brettere und in Zeitlupe bewundere, wie die Körper durch die Gegend fliegen
Ja, dann hätte er sich aber garantiert nicht bewegt wie in einem Videospiel*.Herr Kaf-fee-trin-ken hat geschrieben:Er hätte übrigens auch, wie ich z.B., zur Bundeswehr gehen können. Da hat mir der Staat tatsächlich sogar höchstpersönlich beigebracht, wie und wohin ich zu schießen habe. Nur so'n Gedanke...