Multiplayer wie in Last of Us und GTA 5 finde ich eher unnötig, aber haben wohl durchaus Ihre Daseinsberechtigung. Aber gerade bei GTA ist es schade, da uns wohl so eine wohlverdiente Singleplayererweiterung verwehrt bleibt.
Ansonsten bin ich auch der Kampagnenfreund, es gibt zB. derzeit nix schöneres als Abends wenn die Kids im Bett sind das Licht zu dimmen und ne entspannte Runde LiS zu zocken.
Freund von kompetiven Multiplayer war ich nie wirklich. Statistiken und Ranglisten / kleine Herausforderungen gut eingeflochten in einem Spiel sind im Gegensatz dazu eigentlich immer ganz nett (Bspsw. Entscheidungen bei LiS bzw den Telltale Adventures oder die relativ dynamischen Herausforderungen von Driveclub) Auch die Online Komponente von Pokemon ist eine sinnvolle Ergänzung zum Hauptspiel).
Das einzige was ich etwas anders sehe als im Kommentar sind Trophäen. Zum einen befriedigt es den Sammlertrieb in mir und ist immer eine ganz nette Motivation spielen aus noch einmal aus einer anderen Sichtweise zu zocken bzw. auf Dinge zu achten auf die man sonst vielleicht keinen Wert gelegt hätte.
Was mir aber auch aufgefallen ist das es oft so ist das mit steigenden Alter, Familienbildung etc sich der Fokus in Richtung "anspruchsvolleres" Zocken verschiebt. Diejenigen in meinen Bekanntenkreis die noch Single sind, sind dann auch diejenigen die sich stundenlang im immergleichen Multiplayer die Kugeln nicht immer mit jugendfreier akustischer Begleitung um die Ohren jagen.
Im Gegensatz zum Online-MP steht der lokale MP. Mit dem Filius die Lego Spiele im Ko-Op durchzocken oder der Klassiker mit Freunden und Brüdern sich zusammen ne gepflegte Runde zum zocken zu treffen und ganz klassisch ne Runde auf der Couch gegeneinander, wobei da unser Sprektrum breit gestreut ist
