Uncharted 4: A Thief's End - Special

[Pioneer82]

Schade das mit dem Veto. Ein weiteres Uncharted wäre nice gewesen auf Vita

[VincentValentine]

Glaub nicht das es an TLoU rankommt. Hauptsache es wird besser als Uncharted 3

Da die Köpfe von TLOU für Uncharted 4 verwantworlich sind und diese auch bei Uncharted 2 beteiligt waren, habe ich keine Zweifel

[CritsJumper]

Einige scheinen mich wohl falsch verstanden zu haben. :wink:
Ich habe auch nicht geschrieben, dass ein Uncharted ein Call of Duty ist.
Mir geht es lediglich um die Ballerein, welche mir in diesem Ausmaß einfach nicht gefallen wollen.

Also ich sag es mal so: Ich mag auch Deckungsshooter, ich mochte auch TLoU sehr gerne. Da Uncharted 3 mein erstes Uncharted auf der PS3 war, kann ich das verstehen. Will man nicht den einfachen Schwierigkeitsgrad haben, damit die Gegner auch noch ein bisschen Widerstand ausüben, kann es irgendwann dazu kommen das es auf Schwer, in den Levels einfach schnell nervig wird die Gegner im Sekundentakt auszuschalten.

Quasi per Trail and Error bei einer Schießbude oder Moohrhuhn mit immer den selben Abläufen. Man will ja den "Film" weiter gucken.

Aus dem selben Grund habe ich auch nicht den letzten Boss von der NDC Uncharted 2 geschafft, nach 30 Minuten hatte ich zwar den Spielfluss raus aber das Timing stimmte nicht und ich hab sogar aufgegeben. Vielleicht hole ich das aber auch noch mal nach.

Der überwiegende Teil des Spiels ist doch einfach großartig - Inszenierung, Schauplätze, Grafik, Storytelling, ect. Da macht Naughty Dog keiner was vor, mir geht es lediglich um die zu starken auftretenden Shooter Abschnitte, und als Shooter bzw. dessen Mechanik ist in Uncharted leider einfach nur durchschnittlich.

Also ich finde es hinreichend sauber. Bisher nichts besonderes aber halt alles abgerundete Ecken die sich wunderbar in das Gesamtwerk fügen. Aber ich spiele auch kein Uncharted wegen einem guten Shooter...

Deshalb habe ich auch geschrieben, dass mir hier mehr Rätsel und erkunden einfach besser gefallen würden, nicht mehr und nicht weniger. Aus der Summe aller Teile sind die Uncharted Teile dennoch sehr gute Spiele.

... und ich freue mich natürlich auch auf den 4. Teil, auch wenn ich ihn noch nicht spielen kann, da ich erstmal die "PS4 Neo" Geschichte abwarten will.

Ach das Spiel wird auch wunderbar auf der PS4 laufen, da bin ich mir sicher, ich kauf es mir eh und nehme es später mit zu der Neo. Aber ja, jetzt würde ich mir auch keine PS4 kaufen, vielleicht wenn Gebraucht (fast wie neu) für 200 Euro.

Ich denke bei diesem Uncharted sind die unterschiedlichen Spieler perfekt angesprochen. Diejenigen die Achtion und Schießereien wollen, können das machen direkt von A nach B laufen und sofort weiter machen und die paar Gegner mitnehmen. Alle anderen können schleichen Erkunden, oder zwischen passiven und offensiven Spielmöglichkeiten wechseln, je nach Lust und Laune. Ich bin mir schon sicher das ich vieeeel mehr schleichen will, damit ich länger was von de Titel habe.

@VincentValentine
Ich sehe das ähnlich. Vor allem das man jetzt teilweise drei Mitstreiter hat, wie in der Jeep-Szene, kann ich mir vorstellen das sich hin und wieder auch kleine Abschnitte gabeln können und mal halt den Weg des Bruders oder den Rat von Sally nachfolgen kann. Will aber auch nicht zu viel spekulieren weil es gibt eigentlich nichts schlimmeres als selber zu viel ge-hyped zu sein. Aber wenn man die letzten Spiele vergleicht und dann die Videos damit betrachtet fallen halt immer wieder kleine Details auf die verraten wie das Spiel werden könnte.

[PlayerDeluxe]

Toller Bericht. Habe ihn sehr gerne gelesen. Eine wundervolle Spiel-Reihe mit liebenswerten Charakteren. Einen Vita-Nachfolger hätte ich gerne gesehen. Kann die Begründung gegen dieses Vorhaben aber durchaus nachvollziehen. Schade, dass man Golden Abyss kein Remaster gegönnt hat. Wäre doch was in 1080/60 - per Download wenigstens noch.

Uncharted ist im Action Adventure-Genre angesiedelt. Finde gut, dass in U4 scheinbar nicht mehr so viele Gegner-Wellen losgelassen werden wie bisher. Auch scheinen Gegner sich nicht jedes Mal bei Beschuss in Filmmanier von einer Kante zu stürzen. Nein, sie sind cleverer und vermeiden solche albernen Abgänge, wie man Videos bereits entnehmen kann.

[Jörg Luibl]

Der Test zu Uncharted 4 ist jetzt online:

http://www.4players.de/4players.php/dis ... s_End.html

[Chibiterasu]

Ich hab mir 2012 viel von der Serie versprochen. Frisch ne PS3 gekauft gehabt, ich mag Abenteuer-Spiele, ich mag Erkunden von Ruinen samt Umgebungsrätsel wie bei Tomb Raider und optisch sahen die Dinger ja super aus.

Hab mir alle drei auf einmal gekauft und für mich waren sie eher ne Enttäuschung.

Keine Ahnung, ich tat mir mit dem Charakteren schwerer. Fand sie zu klischeehaft und die Oneliner Gags zu bemüht und selten lustig. Dazu absolute 0815 Bösewichte.
Und ein Gameplay das mich häufig gelangweilt hat. Automatisiertes Klettern, wegballern von Einwohnerzahlen deutscher Kleinstädte, großteils anspruchslose Rätsel.
Die Spezialabschnitte wie die Zugfahrt in Teil 2 sind natürlich kurzweilig aber den Rest fand ich ziemlich mau.

Teil 1 hatte bei mir auch noch fürchterliches Tearing und Teil 3 richtige Probleme (Grafikfehler und andere Dinge, bis zum Abschmieren der Konsole - kann aber an meinem Gerät liegen).

Der einzige Teil, der für mich eine solide Spielerfahrung bot und die beste Mischung der Uncharted-Zutaten darstellte, war Teil 2. Den hab ich schon recht genossen. Die Grafik super, die Setpieces einfallsreich und ruhigere Passagen wie das Bergdorf waren schon sehr gelungen.

Dennoch. Insgesamt lebt die Serie für mich vor allem von den Schauwerten.
Das Gameplay finde ich stark überbewertet.

[Don_Balisto]

Ich hab mir 2012 viel von der Serie versprochen. Frisch ne PS3 gekauft gehabt, ich mag Abenteuer-Spiele, ich mag Erkunden von Ruinen samt Umgebungsrätsel wie bei Tomb Raider und optisch sahen die Dinger ja super aus.

Hab mir alle drei auf einmal gekauft und für mich waren sie eher ne Enttäuschung.

Keine Ahnung, ich tat mir mit dem Charakteren schwerer. Fand sie zu klischeehaft und die Oneliner Gags zu bemüht und selten lustig. Dazu absolute 0815 Bösewichte.
Und ein Gameplay das mich häufig gelangweilt hat. Automatisiertes Klettern, wegballern von Einwohnerzahlen deutscher Kleinstädte, großteils anspruchslose Rätsel.
Die Spezialabschnitte wie die Zugfahrt in Teil 2 sind natürlich kurzweilig aber den Rest fand ich ziemlich mau.

Teil 1 hatte bei mir auch noch fürchterliches Tearing und Teil 3 richtige Probleme (Grafikfehler und andere Dinge, bis zum Abschmieren der Konsole - kann aber an meinem Gerät liegen).

Der einzige Teil, der für mich eine solide Spielerfahrung bot und die beste Mischung der Uncharted-Zutaten darstellte, war Teil 2. Den hab ich schon recht genossen. Die Grafik super, die Setpieces einfallsreich und ruhigere Passagen wie das Bergdorf waren schon sehr gelungen.

Dennoch. Insgesamt lebt die Serie für mich vor allem von den Schauwerten.
Das Gameplay finde ich stark überbewertet.

Ich denke auch nicht, dass jemand Uncharted spielt, weil es so verdammt gut vom Gameplay ist. Meiner Meinung nach ist es einfach das Gesamtpaket, angefangen bei der grandiosen Grafik, den Settings, den Charakteren, Dialogen, bis hin zu den zwar schlauchigen, aber immer locker zu spielenden Actionpassagen, welche zwischendurch mit leichten Rätseln und Sprungpassagen etwas abwechslungsreicher gestaltet/aufgeteilt werden.

Ich finde es auch gar nicht so wichtig, ob da jetzt eine oder zwei Gegnerwellen kommen oder ob da jetzt ein schlechtes Rätsel zwischen ist oder eine einfache Kletterpassage, aber all das zusammen macht für mich Uncharted aus und deswegen spiele ich es. Der große Anspruch und Schwierigkeitsgrad muss nicht immer und überall da sein. Man zockt, um unterhalten zu werden und das wird man/ich bei Uncharted/Naughty Dog sehr gut.

Wer Nate aber nicht sonderlich mag, wird vlt. wirklich nicht mehr so verdammt viel Spaß mit der Reihe haben. Für mich einfach ein klasse Charakter, der natürlich viele Klassiker raushaut, aber das Spiel will auch nicht so verdammt ernst sein. Es ist natürlich viel Klischee dabei, jedoch macht es das auch aus und das Gesamtpaket stimmt.

[Chibiterasu]

Ich kann das auch verstehen, so ist es nicht. Ich habe andere Serien, wo ich wesentlich unkritischer bin was Klischees etc. angeht. Wenn man sich auf eine Sache einlassen kann, dann stören auch leicht nervige Details nicht so, dass das Gesamterlebnis getrübt wäre.

God of War erfüllt dazwischen ja zb auch ganz viel Macho-Prollklischees - aber das Gameplay macht mir einfach Spaß, die griechische Götterthematik sowieso und es ist, wie Uncharted auch schlicht super inszeniert.
Selbst Ascension hat für mich da noch gut funktioniert.

[SG1984]

Meckern bei Uncharted ist immer Meckern auf verdammt hohen Niveau. Es gibt kaum ein Spiel, das alle Gameplayelemente so gut zusammenfügt hat und die Messlatte in allen Bereichen so hoch angelegt hat. Die Setpieces sind alles andere als nur Schaukulisse - seit Uncharted 2 sind sie Teil der Action - man denke nur an das einstürzende Gebäude oder die Zugfahrt, oder das abbrennende Gebäude in Teil 3 und und und.... Wer sowas ignoriert sollte sich ein pseudoobjektives Urteil sparen, über Geschmack kann ansonsten immer geteilter Meinung sein.
Wer einen durchschnittlichen Shooter sucht, sollte mal Mass Effect 2 anspielen, DAS ist für mich in jeder Hinsicht Durchschnitt. Oder dieser Gears of War Verschnitt von Sega.

[SG1984]

Naughty Dog - kommt nix rann. Is so. Hilft auch kein TROLLING

So isses!

[oppenheimer]

Der einzige Teil, der für mich eine solide Spielerfahrung bot und die beste Mischung der Uncharted-Zutaten darstellte, war Teil 2. Den hab ich schon recht genossen. Die Grafik super, die Setpieces einfallsreich und ruhigere Passagen wie das Bergdorf waren schon sehr gelungen.

Unterschreibe ich so. Ich fand U2 zutiefst sympathisch. Nur der leicht psychopathische bodycount von 500-600 Leuten passte da irgendwie überhaupt nicht rein.
Teil 3 war für mich dann wieder ein ordentlicher Rückschritt. Architektonisch und inszenatorisch alles top, aber die KI noch weitaus debiler und das sogenannte gunplay grauenhaft schwammig, zumindest im Vergleich zum Vorgänger, der ja auch nicht unbedingt der Referenz-shooter schlechthin ist.
Ich glaube, mit mehr Fokus auf optionales Stealth-Vorgehen hätte man alle Titel nicht nur kräftig aufwerten, sondern auch die oft zu Recht kritisierte ludonarrative Dissonanz (geiler Begriff!) komplett umgehen können.
(Nebenbei ist es erstaunlich, dass TLOU diese Dissonanz überhaupt nicht hat, sondern das exakte Gegenteil von Uncharted darstellt.)

[Alter Sack]

Der einzige Teil, der für mich eine solide Spielerfahrung bot und die beste Mischung der Uncharted-Zutaten darstellte, war Teil 2. Den hab ich schon recht genossen. Die Grafik super, die Setpieces einfallsreich und ruhigere Passagen wie das Bergdorf waren schon sehr gelungen.

Unterschreibe ich so. Ich fand U2 zutiefst sympathisch. Nur der leicht psychopathische bodycount von 500-600 Leuten passte da irgendwie überhaupt nicht rein.
Teil 3 war für mich dann wieder ein ordentlicher Rückschritt. Architektonisch und inszenatorisch alles top, aber die KI noch weitaus debiler und das sogenannte gunplay grauenhaft schwammig, zumindest im Vergleich zum Vorgänger, der ja auch nicht unbedingt der Referenz-shooter schlechthin ist.
Ich glaube, mit mehr Fokus auf optionales Stealth-Vorgehen hätte man alle Titel nicht nur kräftig aufwerten, sondern auch die oft zu Recht kritisierte ludonarrative Dissonanz (geiler Begriff!) komplett umgehen können.
(Nebenbei ist es erstaunlich, dass TLOU diese Dissonanz überhaupt nicht hat, sondern das exakte Gegenteil von Uncharted darstellt.)

ludonarrative Dissonanz

Das wird auch der neue Hypebegriff in der Spielewelt. Da stürzen sich ja alle drauf wie die Fliegen auf die Sch...
Ich freue mich schon auf die erste ludonarrative Dissonanzskala in einem Magazin

[oppenheimer]

Nuuun, wenn das für dich ein "neuer Hypebegriff" ist, dann wirst du wohl wirklich ein Alter Sack.
Nee, den Begriff gibbet nicht erst seit Uncharted 1, auch wenn das damals schon deshalb kritisiert wurde.

[Alter Sack]

Nuuun, wenn das für dich ein "neuer Hypebegriff" ist, dann wirst du wohl wirklich ein Alter Sack.
Nee, den Begriff gibbet nicht erst seit Uncharted 1, auch wenn das damals schon deshalb kritisiert wurde.

Kann ja sein aber momentan wird der Begriff auch außerhalb von Entwicklerkreisen massenhaft in Umlauf gebracht. Ist wohl so ne Modeerscheinung um zu zeigen das man Spiele halt intellektuell ganzheitlich betrachtet im Gegensatz zu dem Bodensatz der einfachen Spieler die dann nur sagen das einem die Gegnerwellen auf den Sack gehen.

[oppenheimer]

Weniger die Gegnerwellen als vielmehr: "Der Nathan is eijentlisch so ne leeve Jong, aber der määt immer alle kapott."