XCOM 2 - Test
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Re: XCOM 2 - Test
Einiges ist ja schon geschrieben worden, an sich ist das Game ganz gut. Den Vorgänger fand ich aber besser. Wieso hat die von den Aliens eroberte Avenger vier irdische Copter Turbinen wie in Marvels Avengers. Das Landungsschiff spuckt dafür Feuer ohne Ende und grillt bei den Zwischensequenzen keinen einzigen Menschen, wenn neuer Kontakt hergestellt wird. Der Schwierigkeitsgrad scheint gestiegen zu sein, leichteste Stufe hier würde ich mit normal beim Vorgänger vergleichen.
- oppenheimer
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Re: XCOM 2 - Test
Gut getroffen!casanoffi hat geschrieben:Dass es durch den Zugzwang durchaus zu unbefriedigenden Hauruck-Aktonen kommen kann, mag sicher nicht allen gefallen. Aber man befindet sich hier schließlich in der Rolle des Aggressors und soll sich nicht hinter Burgmauern auf eine Belagerung vorbereiten
Bin jetzt durch und insgesamt zufrieden. Trotzdem hätte da vor allem taktisch mehr drin sein müssen, insbesondere, da in XCOM viel von Guerillakämpfen schwadroniert wird. Letztlich hat man es aber nur mit meist sehr überschaubarer Gegneranzahl zu tun, die man reichlich konventionell bekämpft. Und sonderlich gerissen agieren die auch nicht.
Schade auch, dass die Kampagne sich wieder ein bisschen nach linearem Abklappern von Missionen anfühlt. In dem Spiel sieht man an allen Ecken und Enden vergeudetes Potential brach liegen. Es kann doch nicht sooo schwer sein, auf den Errungenschaften von UFO, Jagged Alliance 2 und Silent Storm aufzubauen.
- Gibson_Rickenbacker
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Re: XCOM 2 - Test
Ich fand das Xcom 2 (War mein erstes Xcom Spiel, die anderen Teile kenne ich nicht) mich viel zu sehr unter Zeitdruck setzte, sowas erwarte ich nicht gerade von einem Rundenbasierten-Strategiespiel, da will ich in Ruhe den Strategie-Anteil genießen, forschen und vorausplanen. Deshalb habe ich einen Mod benutzt der es mir ermöglichte diesen Missions-Timer auszuschalten, und siehe da, ab hier hatte das Spiel Suchtgefahr (Zumindest was die Missionen anging).
Leider wirkt das drumherum irgendwie verwirrend, teils zusammenhangslos. In Ruhe forschen, die Weltkarte "erweitern" und ohne Zeitdruck scannen? Pustekuchen, denn das Avatar-Projekt (auch wieder mit Zeitdruck verbunden) machte mir einen Strich durch die Rechnung. Viel zu schnell füllen sich die Balken vom Avatar-Projekt, richtige Langzeitmotivation sieht anderst aus. Das Spiel ist schneller zuende als man denkt. Man will ein Lager scannen, doch immer wieder ploppen Meldungen auf und Missionen werden angeboten, die man auch sofort erledigen muss. Aber das scheint wohl in die heutige Zeit zu passen, diese Hetzerei und Schnelllebigkeit.....Bin schon etwas enttäuscht vom Spiel, auch wenn es viele tolle Ansätze zu bieten hat und die Missionen, wie gesagt, ohne Timer, süchtig machen.....
Wie ist denn der Vorgänger von XCOM 2 so? Würde der sich mehr lohnen?
Leider wirkt das drumherum irgendwie verwirrend, teils zusammenhangslos. In Ruhe forschen, die Weltkarte "erweitern" und ohne Zeitdruck scannen? Pustekuchen, denn das Avatar-Projekt (auch wieder mit Zeitdruck verbunden) machte mir einen Strich durch die Rechnung. Viel zu schnell füllen sich die Balken vom Avatar-Projekt, richtige Langzeitmotivation sieht anderst aus. Das Spiel ist schneller zuende als man denkt. Man will ein Lager scannen, doch immer wieder ploppen Meldungen auf und Missionen werden angeboten, die man auch sofort erledigen muss. Aber das scheint wohl in die heutige Zeit zu passen, diese Hetzerei und Schnelllebigkeit.....Bin schon etwas enttäuscht vom Spiel, auch wenn es viele tolle Ansätze zu bieten hat und die Missionen, wie gesagt, ohne Timer, süchtig machen.....
Wie ist denn der Vorgänger von XCOM 2 so? Würde der sich mehr lohnen?
- casanoffi
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Re: XCOM 2 - Test
Wenn einem der Zeitdruck nicht gefällt, würde ich definitiv zur Mod raten, denn gefühlt haben 3 von 4 Missionen eine Zugbegrenzung - und die sind meistens verflucht knapp bemessen (im Bezug auf den Schwierigkeitsgrad). Schnelles Vorrücken wird in den meisten Fällen gnadenlos von den Aliens bestraft und zu langsames wird dann eben am Ende bestraftGibson_Rickenbacker hat geschrieben:...

Der Schwierigkeitsgrad ist ohnehin schon eine Hausnummer - ich habe mit dem Vorgänger mehrere hundert Stunden verbracht, aber was bei XCOM 2 "normal" ist, war beim Vorgänger eher zwei Stufen schwerer ^^
Die Wahrscheinlichkeits-Berechnungen scheinen mir eh ein wenig seltsam zu sein.
Bei einer Trefferchance von z. B. 50% kann man in 4 von 5 Fällen davon ausgehen, dass man nicht trifft.
Und selbst wenn die Chance über 90% beträgt, weil das Alien nur ein Feld um die Ecke steht, dann das ist alles, aber noch kein sicherer Treffer...
Ja, dieses Gehetze zieht sich wohl durch das ganze Spiel, gefällt mir auch nicht ganz so gut.
Überall wollen neue Missionen erledigt werden, man kann eigentlich keine 3 Tage am Stück scannen, ohne dass nicht ein neues Event dazwischenfunkt ^^
Das Avatar-Projekt kann man allerdings auch mit dem erledigen von Missionen sabotieren und aufhalten.
Was Deine Frage bezüglich dem Vorgänger betrifft - dieser spielt sich definitiv "gemütlicher".
Zugbegrenzungen gibt es, diese sind aber ein Stück weit lockerer und eher selten anzutreffen.
Grafisch spielt es in der gleichen Liga, allerdings einige Tabellenplätze weiter unten ^^
Es ist nicht ganz so vielfältig, sowohl im Missions-/Leveldesign als auch bei Individualisierung der Soldaten.
Insg. kann ich XCOM - Enemy Within definitiv empfehlen.
- JesusOfCool
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Re: XCOM 2 - Test
also das kann ich so echt nicht unterschreiben.casanoffi hat geschrieben:...
bei mir ist nur sehr selten der rundenzähler bis zur 1 gekommen und ich hab niemals eine mission nicht geschafft oder jemanden zurückgelassen oder was auch immer.
schnell vorrücken kann man in den ersten runden meist problemlos, vor allem weil man nicht sofort gegner aufschreckt wenn diese in sichtweite geraten. ich spiel insgesamt auch ein wenig aggressiver als beim vorgänger, aber das funktioniert meist relativ gut.
das mit dem schwierigkeitsgrad sehe ich eher umgekehrt. ich spiele momentan auf schwierigkeitsgrad commander (also zweit höchster) und traue es mir durchaus zu das auch auf legendär erfolgreich zu spielen. beim vorgänger hab ich im höchsten schwierigkeitsgrad kein land gesehen. da hab ich mehrere anläufe gebraucht um auch nur die erste mission zu bestehen.
ich hab teil 2 allerdings noch nicht mit ironman gespielt. teil 1 hab ich so auf dem zweithöchsten schwierigkeitsgrad eigentlich recht gut geschafft.
die trefferchance ist eben nur eine chance. meine soldaten haben schon mal bei 98% daneben geschossen, aber auch bei 31% schon getroffen. ich glaube viele leute haben ein problem mit diesem konzept weil es ihnen die realität vor augen führt, nämlich das etwas, das relativ unwahrscheinlich schief geht, auch schief gehen kann.
bei riskanten manövern muss man das resultat eben akzeptieren können, auch wenn es schief geht. besser ist aber man hat ein backup.
ich empfinde den zeitdruck nicht so negativ. auf der karte bekommt man zu gewissen zeiten bestimmte optionen die man nützen kann oder auch nicht. supply drops verschwinden ja auch nach einiger zeit wieder, da muss man sich entscheiden was wichtiger ist. das hin und her fliegen zu einsatzzielorten mag vielleicht nervig sein, aber zeit kostet es nicht viel. die avenger fliegt in ein paar stunden um die halbe welt, das macht nur selten einen unterschied.
der zeitdruck verfliegt aber auch nach einer gewissen zeit. im späteren spielverlauf wird einem schon fast langweilig.
insgesamt macht der zeitdruck aber gar nicht so viel anders. wenn man strategiespiele auf etwas höheren schwierigkeitsgraden spielt passiert dort genau das gleiche, nur sieht man es nicht sofort. da muss man dann auch genau überlegen was man mit seinen aktionen in dieser runde macht. eine runde blau machen ist da auch nicht drin.
XCOM 2 schmeißt einem das regelrecht ins gesicht und ich finde es funktioniert auch sehr gut.
am stressigsten finde ich übrigens die retaliation strike missionen. also die, bei denen es kein zeitlimit gibt.
- casanoffi
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Re: XCOM 2 - Test
Hm... wenn ich nur vier Soldaten habe, von denen meistens einer ein Rookie ist, dann ist da nicht viel Backup.JesusOfCool hat geschrieben:...
Und aufgrund der schlechten Trefferergebnisse (so fühlt es sich für mich an), ist jedes Manöver riskant ^^
Ich spiele auf "normal" und ohne mehrmaliges Laden schaffe ich nicht eine Mission ohne starke Verluste.
Da empfand ich den Vorgänger als wesentlich gnädiger.
Irgendwas mach ich falsch ^^
- oppenheimer
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Re: XCOM 2 - Test
Is sowieso egal. Lange vor dem Ende hatte ich alles mögliche locker erforscht und wusste gar nicht, was ich mit den ganzen neu gewonnenen Wissenschaftlern anfangen sollte. Wissenschaftler erscheinen mir mit die überflüssigste "Ressource" im Spiel zu sein. Vielleicht ist das auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad anders?Gibson_Rickenbacker hat geschrieben:In Ruhe forschen
Und etwa ab der Hälfte hatte ich dann bei den Soldaten überhaupt keine Verluste mehr. Naja, außer Dara "Knockout" WieAuchImmerSieHieß in der letzten Mission, du musstest leider für's Team sterben. Der Anfang ist hart, aber recht bald kann man die Aliens weitestgehend einstampfen, gänzlich ohne save scumming.
- Guffi McGuffinstein
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Re: XCOM 2 - Test
Ich hab' es so gehandhabt nach Entdeckung des Gegners möglichst einen Soldaten nah genug für einen Granatwurf heran zu bringen um die Deckung zu zerstören und vor allem möglichst so vorzugehen, dass nur ein Zug pro Bewegung verbraucht wird um dann noch reagieren zu können. Und da lohnt es sich durchaus sich auf sichere Positionen zurückzuziehen und auf den Vorstoß der Gegner zu warten.casanoffi hat geschrieben:Hm... wenn ich nur vier Soldaten habe, von denen meistens einer ein Rookie ist, dann ist da nicht viel Backup.JesusOfCool hat geschrieben:...
Und aufgrund der schlechten Trefferergebnisse (so fühlt es sich für mich an), ist jedes Manöver riskant ^^
Ich spiele auf "normal" und ohne mehrmaliges Laden schaffe ich nicht eine Mission ohne starke Verluste.
Da empfand ich den Vorgänger als wesentlich gnädiger.
Irgendwas mach ich falsch ^^
Außerdem solltest du versuchen, deine Leute so zu bewegen, dass sich deren Sichtfelder weitestgehend überschneiden. Besonders gefährlich ist es immer dann, wenn einer zu weit abseits steht und dann als einziger auf ein oder schlimmstenfalls mehrere Ziele feuern kann während der Rest nichts sieht. Und sobald dein Sniper Truppsicht als Fähigkeit hat ergibt es Sinn ihn auf einen höher gelegenen Posten deutlich hinter den restlichen Truppen zu postieren. Deckung braucht er dann nicht, da er eh nicht gesehen werden kann und gleichzeitig bekommt er einen Trefferbonus durch die erhöhte Position.
Aber ganz ehrlich: Ich hab' bei den ersten Missionen auch ständig neu laden müssen. Weil ich irgend einen Soldaten versehentlich in den sicheren Tod geschickt hab'. Mal hat der Rest des Trupps die Gegner aus unerfindlichen Gründen nicht sehen können, ein anderes Mal schießt der Trupp kollektiv aus 20cm daneben usw.

Kein Grund zu verzweifeln.

- casanoffi
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Re: XCOM 2 - Test
Neinnein ^^Elderbunnie hat geschrieben:Kein Grund zu verzweifeln.
Kann natürlich auch sein, dass ich mir gerade zu Beginn deshalb so schwer tue, weil ich die ersten Missionen immer eine komplette Rookie-Truppe reinschickte, um mir irgendwann endlich meine Wunsch-Armee zusammenstellen zu können (je 3 Soldaten von jeder Soldatenklasse).
Ich habe also insg. eine noch recht grüne Truppe zusammen (kein Soldat ist über dem Sergeant-Rang) und ich habe auch noch keinerlei Waffen- oder Rüstungs-Verstärkungen.
Ein Fehltritt oder -schuss bedeutet bei mir normalerweise sofort ein toter Soldat...
Und mit drei Frischlingen gegen eine 1:3 Übermacht erhöht meine Chancen nicht wirklich.
Womöglich fange ich nochmal an und versuche, gerade die ersten Gefechte effektiver zu gestalten ^^
- JesusOfCool
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Re: XCOM 2 - Test
und genau das machst du falsch. ich schicke immer die erfahrensten soldaten in den kampf, zumindest bis sie den höchsten rang erreicht haben. die squad größe erhöhen kann man auch erst dann, wenn man soldaten mit einem bestimmten rang hat. ohne captain gibts keine 6 leute im squad, deshalb ist es immer wichtig einen soldaten möglichst schnell auf einen möglichst hohen rang zu bringen. mit 6 leuten hat man taktisch weit größere möglichkeiten. ich nehm es auch oft mit 2 gegnerischen trupps (also insgesamt 6 gegnern) auf einmal aus. ist zwar nicht nett wenn man 1 andromedon, 2 archons, einen elite officer, einen elite stun lancer und einen elite shieldbearer gleichzeitig als gegner hat, aber wenn alle 6 soldaten einen recht hohen rang haben und gut aufgestellt und ausgerüstet sind, dann schaff ich das im normal ohne eigene verluste. vielleicht verletzte, aber mehr nicht.casanoffi hat geschrieben:Neinnein ^^Elderbunnie hat geschrieben:Kein Grund zu verzweifeln.
Kann natürlich auch sein, dass ich mir gerade zu Beginn deshalb so schwer tue, weil ich die ersten Missionen immer eine komplette Rookie-Truppe reinschickte, um mir irgendwann endlich meine Wunsch-Armee zusammenstellen zu können (je 3 Soldaten von jeder Soldatenklasse).
Ich habe also insg. eine noch recht grüne Truppe zusammen (kein Soldat ist über dem Sergeant-Rang) und ich habe auch noch keinerlei Waffen- oder Rüstungs-Verstärkungen.
Ein Fehltritt oder -schuss bedeutet bei mir normalerweise sofort ein toter Soldat...
Und mit drei Frischlingen gegen eine 1:3 Übermacht erhöht meine Chancen nicht wirklich.
Womöglich fange ich nochmal an und versuche, gerade die ersten Gefechte effektiver zu gestalten ^^
diesbezüglich ist das advanced warfare center auch wichtig. das eine spiel, das ich auf normal gespielt hab, hab ich das aber gar nicht verwendet. man braucht zwar einen ingenieur (was ich seltsam finde, genau wie im psi lab, da sollten wissenschaftler rein), aber die erholungsrate halbiert sich dadurch und man kann soldaten mit etwas erfahrung schneller einsetzen.
nicht unwichtig ist es auch sich soldaten als belohnung zu holen. wenn man einen neuen bekommt und der gleich von beginn an einen höheren rang als squaddie hat, dann kann das viel wert sein.
was auch absolut wichtig ist sind die waffenerweiterungen und diese PCS dinger, die können einen riesen unterschied machen. insgesamt finde ich es auch wichtiger intel zu sammeln als geld, denn um intel kann man sich am schwarzmarkt sowohl geld als auch waffenerweiterungen und PCS kaufen, und zwar von recht hoher stufe. diesbezüglich ist es auch keine schlechte idee einen offensiven spezialisten zu haben, der mit dem skulljack rumläuft (der erhöht den hack wert) und das möglichst oft einzusetzen. denn wenn man damit erfolgreich ist bekommt man zusätzlich intel. in meinem letzten spiel hatte ich eine spezialistin mit einem hack wert von 145, damit hab ich es geschafft die kontrolle über einen sectopod zu erlangen.
ich hab es in meinem aktuellen spiel geschafft nach ca 40 tagen magnetwaffen zu haben (hab aber ohne tutorial begonnen), dadurch werden speziell rookies wesentlich durchschlagskräftiger, sind was schaden anbelangt sogar besser als sniper und grenadiere, weil einfach der waffenschaden höher ist.
ansonsten auf sicherheit spielen. ich finde das tutorial erklärt einem das auch nicht gut. am besten ist mit allen, mit denen es sinnvoll ist, erstmal soweit vorzuschicken, das sie noch einen zug übrig haben (den aber nicht gleich benutzen) und dann überlegen was besser ist. im tutorial und in den entwicklervideos werden die alle gleich auf overwatch gesetzt, was mMn kontraproduktiv ist. wenn man nach vorne prescht, dann mit dem ersten, und am besten auch in zwei stücken. im optimalfall macht man das mit einem ranger, auf den overwatch keine auswirkung hat (wichtig falls man mechs aufschreckt) und der run and gun hat. dann kann man sich mit dem ersten teilzug auch aufs offene feld stellen und hat dann noch alle optionen offen.
das sind nur ein paar der dinge die ich so beachte, gibt da noch eine menge mehr.
- Gibson_Rickenbacker
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Re: XCOM 2 - Test
Aber wie schaffe ich es, das Avatar-Projekt so lange wie nur möglich hinauszuzögern? Ich kapier das nicht ganz wie das funktionieren soll, die Balken werden einfach zu schnell voll 

- oppenheimer
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Re: XCOM 2 - Test
Ach, das wirkt nur im ersten Moment so bedrohlich. Die Aliens bauen ja regelmäßig neue Anlagen... die du dann einfach regelmäßig platt machst. Mir fehlten mal 2 Balken bis zum game over, weil ich faul war, aber es gab mindestens 3 Anlagen, deren Zerstörung dann 5 oder 6 Balken wieder entfernte.Gibson_Rickenbacker hat geschrieben:die Balken werden einfach zu schnell voll
- casanoffi
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Re: XCOM 2 - Test
Danke für die vielen Tipps - echt witzig, hab mit dem Vorgänger locker 300 Stunden versemmelt und sogar auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad und Iron Man gezockt, stell mich bei XCOM 2 aber an wie ein VollnoobJesusOfCool hat geschrieben:...

- GamePrince
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Re: XCOM 2 - Test
Hab es mittlerweile durch und über 50 Std. Spielzeit ... hat eine Menge Spaß gemacht.
Aber was mich wirklich angekotzt hat und immernoch ankotzt, ist die Trefferquote.
Bei ca. 80 % Trefferwahrscheinlichkeit trifft man weniger als z.B. mit 35 %.
Dieses Zufalls- und Glücksprinzip ist echt schlecht gemacht.
Egal wie gut man platziert und ausgerüstet ist, egal wie nah man am Gegner oder wie weit man entfernt ist, egal welche Prozentzahl da steht, es ist reine Glückssache.
Das einzige was so gut wie immer getroffen hat, ist der Nahkampf mit Schwert oder Shotgun ... egal mit welcher Prozentzahl.
Aber was mich wirklich angekotzt hat und immernoch ankotzt, ist die Trefferquote.

Bei ca. 80 % Trefferwahrscheinlichkeit trifft man weniger als z.B. mit 35 %.
Dieses Zufalls- und Glücksprinzip ist echt schlecht gemacht.
Egal wie gut man platziert und ausgerüstet ist, egal wie nah man am Gegner oder wie weit man entfernt ist, egal welche Prozentzahl da steht, es ist reine Glückssache.

Das einzige was so gut wie immer getroffen hat, ist der Nahkampf mit Schwert oder Shotgun ... egal mit welcher Prozentzahl.
- JesusOfCool
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Re: XCOM 2 - Test
am anfang die blacksite mission, der officer skulljack und die danach folgende mission, codex skulljack und die avatar einrichtungen.Gibson_Rickenbacker hat geschrieben:Aber wie schaffe ich es, das Avatar-Projekt so lange wie nur möglich hinauszuzögern? Ich kapier das nicht ganz wie das funktionieren soll, die Balken werden einfach zu schnell voll
ich hab momentan 1 gebiet erschlossen und hab noch 3 blöcke auf dem zähler frei, aber beim ersten mal spielen hab ich so viel auf einmal zurückgeholt, dass es schon in den minusbereich abgerutscht wäre. geht aber leider nicht.
das wird schon, man muss eben prioritäten setzen.
das liegt wohl am zeitdruck. ^^casanoffi hat geschrieben:Danke für die vielen Tipps - echt witzig, hab mit dem Vorgänger locker 300 Stunden versemmelt und sogar auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad und Iron Man gezockt, stell mich bei XCOM 2 aber an wie ein VollnoobJesusOfCool hat geschrieben:...
XCOM 2 funktioniert in der hinsicht eben anders. in teil 1 war es egal wie lange man sich zeit gelassen hat bis man eine mission beendet hat und ansonsten hatte man nur den panik level und selbst wenn man ein land verloren hat war das nicht zwingend das ende.