Divinity: Original Sin - Test

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johndoe1703458
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von johndoe1703458 »

hydro-skunk_420 hat geschrieben:Freut mich, dass es dir gefällt. Auf welchem Schwierigkeitsgrad spielst du?
Auf dem zweiten. Das müsste der "Klassische Modus" sein.
Da mir diese Art von Spiel recht fremd und Charaktermanagement auch nicht so wirklich mein Ding ist, habe ich wirklich etwas Eingewöhnungszeit gebraucht, aber mittlerweile macht mir sogar das Management Spaß.
Vor allem als ich die Stadt das erste Mal verließ (Westtor), habe ich so richtig auf den Sack bekommen und mich mit Müh und Not etwas vorangekämpft. Danach habe ich in der Stadt ein klein wenig gelootet (=geklaut :lol: ) und währenddessen einiges an besserer Ausrüstung erhalten.

Was ich wirklich hasse, ist Geld bei Händlern auszugeben. Das geht mir bei jedem Rollenspiel so - zuletzt bei TW3 -,weshalb ich es auch meistens mit dem Looten umgehe.
Einen gewissen Grad an Geldgeilheit übertrage ich sogar auf mein Spielerlebnis. :ugly:
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hydro skunk 420
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

Hmja, ich bin eigentlich auch eher jemand, der mit seinem Geld gut umgeht, aber gerade in Divinity fällt es mir unheimlich schwer, denn die Händler haben sooooo tolle Sachen. :mrgreen:
Und ganz ehrlich - zumindest im Taktikermodus (aber ich wette auch bereits bei dir im klassischen) - kommt man später nur schwer drum herum, nicht beim Händler einzukaufen, wenn man ne Chance haben will, im Spiel weiterzukommen. Zumindest in Sachen neue Zauber sollte man nicht zu knapp denken.
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superboss
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von superboss »

hydro-skunk_420 hat geschrieben:
Prof_Dr_Faust hat geschrieben:Sorry, Doppelpost.
Nach ca. 15 Stunden Spielzeit kann ich mit Gewissheit sagen, dass mich dieses Spiel an den Eiern hat. :lol:

Anfangs habe ich nicht viel von den Mechaniken verstanden, weil es für einen Laien doch etwas zu viel Information auf einmal ist. Die Dialoge sind jedoch derart gut geschrieben und vertont, dass mich die Komplexität kein bisschen abschreckt.
Selbstverständich wäre es bequemer, wenn mir das Quest-Log den Weg vorgibt, aber angesichts der tollen Atmosphäre bin ich absolut dankbar auf diese Art und Weise mehr Zeit mit der Spielwelt verbringen zu können und zur Abwechslung auch wirklich mitzulesen und nicht alles einfach zu überspringen. Die meisten Spiele verleiten mich recht schnell dazu; Divinity gehört nicht zu dieser Sorte.

Ich sterbe recht oft, wobei ich mich so langsam daran gewöhne mir auch die Umgebung zunutze zu machen. Das rundenbasierte KS erinnert an alte Zeiten...toll.
Freut mich, dass es dir gefällt. Auf welchem Schwierigkeitsgrad spielst du?
superboss hat geschrieben:hab in den letzten Tag auch mal drüber nachgedacht, weil dieseEntscheidungsfreiheit cool kling...... aber da ich seit Jahren kein rundenbasiertes RPG mehr gespielt hab (abgesehen von child of light), denke ich, dass ich damit nicht klarkommen würde. Schon die Iso Perspektive bei dai überfordert mich.
dass so Sachen wie Tag/nacht nicht mehr drin sind, was ich nochin ner Vorschau gelesen hatte, ist auch schade.
Ich glaube, du unterschätzt dich da selbst ein bißchen. :wink:

Klar ist ein wenig Eingewöhnungszeit erforderlich, aber das ist auch schon alles. Dann hängt es bloß noch vom Schwierigkeitsgrad ab, wie gut du durch das Spiel kommst. Musst ja nicht glech den Taktikermodus wählen, wenngleich ich ihn nur empfehlen kann. Er ist zwar schwer, aber nie unfair. Spielt natürlich auch ne Rolle, wie gut du deine Truppe managest. Aber wie gesagt - ein Schwierigkeitsgrad darunter und ich würde behaupten, dass dann auch (Wieder-)Einsteiger gut zurechtkommen.
ja vielleicht sollte ich es einfach ausprobieren. Dann würde es wohl von Kleinigkeiten ahängigen, wieviel Spaß mir das spiel macht...das kann ich vorher eh nie so genau sagen.
Wenn mir etwas gefällt, dann kann ich auch mal scheitern oder einfach nur rumprobieren.
Wobei ein Tag / Nacht wechsel und möglicherweise epischerer Soundtrack da sicherlichgeholfen hätte
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hydro skunk 420
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

Das mit dem nicht vorhanden Tag-/Nachtwechsel ist bei diesem Spiel kaum tragisch, da du in so viele unterschiedliche Gebiete kommst, die sich teilweise doch extrem voneinander unterscheiden. Würde ein dynamischer Tag-/Nachtwechsel bestehen, würden manche Regionen auch gar nicht so gut zur Geltung kommen, da haben die Entwickler schon das beste draus gemacht, imo.

Und fehlender epischer Soundtrack? Wo hast du denn das gelesen? Das Spiel bietet dir dutzende hervorragende Soundtracks. :wink:
Gerade die Musikuntermalung in den Kämpfen halte ich für epochal.
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superboss
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von superboss »

hydro-skunk_420 hat geschrieben:Das mit dem nicht vorhanden Tag-/Nachtwechsel ist bei diesem Spiel kaum tragisch, da du in so viele unterschiedliche Gebiete kommst, die sich teilweise doch extrem voneinander unterscheiden. Würde ein dynamischer Tag-/Nachtwechsel bestehen, würden manche Regionen auch gar nicht so gut zur Geltung kommen, da haben die Entwickler schon das beste draus gemacht, imo.

Und fehlender epischer Soundtrack? Wo hast du denn das gelesen? Das Spiel bietet dir dutzende hervorragende Soundtracks. :wink:
Gerade die Musikuntermalung in den Kämpfen halte ich für epochal.
ja gut.... kann sein, dass das Spiel sowas wie ein Tag /Nachtwechsel gar nicht braucht aber allgemein mag ich so eine Dynamik gerne, weil das zur atmo beiträgt.
Genauso wie ein belebtes Gasthaus und solche Dinge...und ein toller Soundtrack.
Egal ob dragons dogma , dai, Skyrim, Fallout oder was auch immer...diese Spiele leben für mich auch ein bisschen davon.

...Ich hatte aber auch nur mal ein oder 2 Sounds gehört , die mich etwas irritiert haben und da auch 4players "irgendwo" von einem RPG spricht, dass man nicht wegen seines epischen Soundtracks spielt, hab ich das wohl so übernommen.
war wohl etwas zu früh beurteilt.
Ist aber schwer Gameplay Videos mit gutem Sound zu bekommen bei diesen zugebrabbelten lets plays :Hüpf:
Zuletzt geändert von superboss am 02.02.2016 03:42, insgesamt 1-mal geändert.
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hydro skunk 420
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

Das sehe ich ähnlich, eine gute Musikuntermalung ist ein ganz wichtiger Faktor bei bestimmten Spielen. Aber da kann ich dir versichern, dass du bei Divinity in diesem Aspekt nicht enttäuscht wirst. Der 4Players-Test ist im Allgemeinen sowieso etwas negativ ausgefallen wenn du mich fragst.

Und ja, ein dynamischer Tag-/Nachtwechsel trägt natürlich unheimlich zur Atmo und irgendwo auch zur Immersion bei. Gerade bei Spielen von z.B. Bethesda halte ich den Punkt für sehr wichtig.
Vielleicht baut Larian Studios sowas ja in den Nachfolger von Divinity ein, mal schauen.

Aber insgesamt bietet Div schon wirklich ne super Atmo, an dieser soll es also echt nicht scheitern.
Vielleicht mag sich der Professor ja nochmal dazu äußern, wie er das so sieht. :)

Wir beide kriegen dich schon noch zu diesem Spiel. :P :wink:
johndoe1703458
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von johndoe1703458 »

Was ich bisher von dem Soundtrack gehört habe, war solide. Ein paar der Tracks sind wirklich gut gelungen, aber gleichzeitig gibt es auch einige, die sich meiner Einschätzung nach eher nach Dutzendware anhören, ohne richtigen Wiedererkennungswert.
"Langweilig" trifft es am Besten.

Das ist aber auch wirklich der einzige größere Kritikpunkt, der mir bisher aufgefallen ist. Beim Tag-/Nachtwechsel schließe ich mich Hydro definitiv an. Dessen Mangel wird durch die Atmosphäre in den einzelnen Gebieten aufgewogen und dazu gehören eben auch die verschiedenen Wetterbedingungen. Mal ist es düster wie die Nacht und regnerisch; dann ist es wieder hell und die Sonne scheint unaufhörlich.

Als "belebt" würde ich große Teile des Spiels ebenfalls bezeichnen. Die erste große Stadt zu erkunden dauert locker über 10 Stunden. Massig NPCs mit unzähligen Nebenquests und tollen Dialogen. Du wanderst von einem NPC zum anderen und versuchst auch u.a. sie gegeneinander auszuspielen.

Nachdem ich nun auch endlich herausgefunden habe, wo ich gewisse Fähigkeitsbücher (Zauber) kaufen kann, ist es auch wesentlich zugänglicher geworden, da ich nicht andauernd sterbe. :D
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hydro skunk 420
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

Oh ok, dann ist meine Meinung zu den verschiedenen Soundtracks vielleicht doch exklusiver als ich dachte, da ich fast jeden toll finde. :Blauesauge:

Naja, aber selbst wenn dir, superboss, die Musikuntermalung ebenfalls nicht durchgehend gefallen sollte - Divinity bietet einfach noch so viel mehr um es grandios finden zu können. :wink:

So, nun ist von meiner Seite aber auch Schluss mit dem vom Spiel überzeugen wollen. :)

Letztlich musst du selbst wissen, ob du es dir irgendwann mal anschaust oder nicht. :wink:
johndoe1703458
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von johndoe1703458 »

Ja, es bietet definitiv sehr viel.
- Kampfsystem
- Vertonung
- Nebenquests
...alles ein Genuss.

Ich wollte das Spiel nicht schlechtreden. Im Gegenteil - ich liebe es. :wink:
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superboss
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von superboss »

ist schon erschreckend , wie wichtig gelungene Musikberieselung in Spielen für mich geworden ist. Gerade wieder bei Tomb raider gemerkt, wo mir irgendwo ein bisschen was gefehlt hat, während Human Resource Machine, Apotheon und lfe is strange nen tollen Soundtrack haben.

werd divinity aber auf jeden Fall mal "ausprobieren"...soviel habt ihr geschafft
das klingt einfach zu verlockend. :)
muss nur noch schauen, wo ich das Spiel unterbringe (nächsten Monat wollt ich eigentlich division spielen)
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Usul
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von Usul »

hydro-skunk_420 hat geschrieben:Und fehlender epischer Soundtrack? Wo hast du denn das gelesen? Das Spiel bietet dir dutzende hervorragende Soundtracks. :wink:
Gerade die Musikuntermalung in den Kämpfen halte ich für epochal.
Umso trauriger ist die Tatsache, daß der Komponist Kirill Pokrovsky letztes Jahr verstorben ist. :cry:
johndoe1703458
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von johndoe1703458 »

Ich bin auf einen Soundbug gestoßen, nachdem ich das Versteck von
Spoiler
Show
Evamaria
betreten habe. Die Folge ist, dass keine Kampfmusik mehr abgespielt wird - nur Hintergrundgeräusche - und das beeinträchtigt die Atmosphäre merklich...

Sehr, sehr nervig.
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hydro skunk 420
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

Prof_Dr_Faust hat geschrieben:Ich bin auf einen Soundbug gestoßen, nachdem ich das Versteck von
Spoiler
Show
Evamaria
betreten habe. Die Folge ist, dass keine Kampfmusik mehr abgespielt wird - nur Hintergrundgeräusche - und das beeinträchtigt die Atmosphäre merklich...

Sehr, sehr nervig.
Hatte ich auch, war aber bei neuladen wieder weg.
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superboss
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von superboss »

habs mir eben nach langem Überlegen im psn geholt und werds wohl noch diese Nacht beginnen, nachdem mich eine glaubhafte Kritik noch fast davon abgehalten hätte.
Aber bei dem Preis kann man nicht viel falsch machen,
Bin gespannt auf den Kulturschock.
Irgendwie hab ich gerade etwas Angst.......
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superboss
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Re: Divinity: Original Sin - Test

Beitrag von superboss »

hab gestern nur kurz begonnen aber der Anfang war schon mal sehr atmosphärisch und die Musik gefällt mir ebenfalls gut.
Ob ich mit dem Kampfsystem klar komme, muss ich mal sehen aber ich werd das Game ja eh in aaaaaller Ruhe spielen. Wie immer. Der Weg ist halt das Ziel......
Ein bisschen irritiert bin ich von der Ki Dialog funktion, die ich bei beiden erstmal ausgestellt hab. Soll man ja noch ändern können.