4Players: Spiele des Jahres 2015 - Rollenspiel

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Rooster
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2015 - Rollenspiel

Beitrag von Rooster »

ach, die sapkowski bücher sind schon toll. vorallem die kurzgeschichten habe ich echt gefressen. erfrischend kompakt, pointiert und zum brüllen komisch. witcher 3 allerdings... hat sich stellenweise ganz schön gezogen. die dialoge sind gut geschrieben, aber das geschehen drumherum hat mich nie so wirklich gepackt. liegt vielleicht am typischen rockstar spielrythmus. kämpfe und rpg aspekte lassen einen auch nicht gerade vor freude jubeln. trotzdem unterhaltsamer titel, nur imo nicht der beste zeitfresser 2015 ;)
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adventureFAN
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2015 - Rollenspiel

Beitrag von adventureFAN »

Mhm... mein einziger Kritikpunkt an W3 ist tatsächlich das aufleveln. Das hat irgendwie gar nicht gereizt.
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Hokurn
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2015 - Rollenspiel

Beitrag von Hokurn »

Ich habe Bloodborne abgebrochen. Fallout 4 hat mich wg der Vorerfahrung mit Skyrim nicht so stark interessiert, dass ich mehr als 20€ ausgeben müsste. Und übrig ist nur, dass bisher noch nicht durchgespielte The Witcher 3. Das macht mir auch echt Spaß und würde bei mir auch Rollenspiel des Jahres werden. Aber das auch nur, weil ich zu den anderen grandiosen Spielen dieses Jahr wg. ihren Eigenheiten oder mangels Plattform keinen Zugang finde. Es ist völlig egal wer hier gewinnt. ;)
Falagar
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2015 - Rollenspiel

Beitrag von Falagar »

adventureFAN hat geschrieben:Mhm... mein einziger Kritikpunkt an W3 ist tatsächlich das aufleveln. Das hat irgendwie gar nicht gereizt.
Für mich hat das eigentliche Gameplay nicht richtig gepasst im Nachgang betrachtet.... Der Vorteil von dem Spiel ists halt, dass durch die wirklich tolle Story, Charaktere und Grafik mich persönlich diese Probleme erst langsam gestört hatten, nachdem man eben schon 100 Stunden+ mit dem Spiel verbracht hat.

Die "Pseudo-Open-World" hat eben eigentlich für mich keine Erkundungsreize gehabt (es sei denn um die paar freien Quests aufzudecken). Die Welt selbst war eigentlich nur feste Lootspots - diese meist auch noch sehr repetiv gehalten (Kisten in Skellige, Monsternester in Weißlauf,Velen) - der Loot selbst war fast völlig überflüssig, da man ab nem gewissen Level eh alles auf die Sets gerichtet hat.
Das Balancing war unterirdisch -selbst auf Deathmarch ist man ab den Sets und mit einer vernünftigen Skillung erstmal so dermaßen übermächtig gewesen. Die Skillungsmöglichkeiten waren halt auch für mich unheimlich langweilig. War eigentlich nichts anderes als Ewigkeiten in den bevorzugten Kampfstil zu pushen und parallel sich Kräuterkunde zu ziehen, bis man problemlos 2 von den übermächtigen Absuden nutzen konnte.

Hört sich jetzt härter an als es wohl gemeint ist, dennoch wenn nicht das ganze Drumherum gewesen wäre, hätte ich es wohl nicht so lang spielen können. Im nachhinein betrachtet fand ichs auf rein spielerischer Seite doch recht schwach.