Bitte was? Eine Regie ist nicht nur für Story da, sondern ist sehr allgemein gehalten. Ich habe nichts von Story erzählt. Mir geht es darum, Fallout viel zu viele Ecken hat, nichts abgerundet ist. Es ist doch einfach nur noch peinlich, wenn sich zwei Queststränge, die ansonsten nichts mit einander zu tun haben, außer halt einen Berührungspunkt irgendwo mit einem NPC haben, gegenseitig den Fortschritt kaputt machen, weil die Quests von einander nichts wissen. Das ist schlechte Regie, bzw. schlechtes Management (Führung). Fallout ist voll mit Sachen, die nicht zu Ende gedacht sind.Feuerhirn hat geschrieben:Die Regie brauchen sie aber doch gar nicht. Mensch, ist es denn so schwer zu verstehen, dass ein Story-driven-RPG und ein Sandbox-RPG zwei völlig unterschiedliche Ansätze darstellen? Klar kannst du manche Aspekte (zb. die Inszenierung der Nebenquests und dergleichen) miteinander vergleichen.AtzenMiro hat geschrieben:aber ohne einer vernünftigen Führung/Regie. Man kann nur erahnen, wieviel Potential hinter einem Bethesda-Rollenspiel stecken kann, wenn da mal eine vernünftige Führung die Zügel in die Hand nimmt.
Aber nur weil der Hexer hier und da gut gepunktet hat, muss doch nicht das Ziel sein, dass fortan jedes RPG die Zielsetzung hat, ein Witcher 3.X zu werden. Ich für meinen Teil kann auf Witcher-Klone aus dem Hause Bioware und Bethesda verzichten...
Und nur mal so nebenbei: Fallout ist kein TES, sondern war eigentlich immer etwas mehr storybasierend. Mit Fallout 4 ist man allerdings näher an TES ran (wahrscheinlich dem Erfolg von Skyrim wegen), als die anderen Fallout-Teile es jemals taten. Also auch in dieser Hinsicht, Inszinierung und Logik von Story ist Fallout 4 sogar schlechter, als seine eigene Vorgänger.