4Players: Spiele des Jahres 2015 - Rollenspiel

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Nightmare King Grimm
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2015 - Rollenspiel

Beitrag von Nightmare King Grimm »

AtzenMiro hat geschrieben:aber ohne einer vernünftigen Führung/Regie. Man kann nur erahnen, wieviel Potential hinter einem Bethesda-Rollenspiel stecken kann, wenn da mal eine vernünftige Führung die Zügel in die Hand nimmt.
Die Regie brauchen sie aber doch gar nicht. Mensch, ist es denn so schwer zu verstehen, dass ein Story-driven-RPG und ein Sandbox-RPG zwei völlig unterschiedliche Ansätze darstellen? Klar kannst du manche Aspekte (zb. die Inszenierung der Nebenquests und dergleichen) miteinander vergleichen.
Aber nur weil der Hexer hier und da gut gepunktet hat, muss doch nicht das Ziel sein, dass fortan jedes RPG die Zielsetzung hat, ein Witcher 3.X zu werden. Ich für meinen Teil kann auf Witcher-Klone aus dem Hause Bioware und Bethesda verzichten...
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Makake
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2015 - Rollenspiel

Beitrag von Makake »

Auch vor ein paar Tagen endlich durchgespielt, am Ende waren es dann 84 Stunden auf der Uhr. Was für ein Wahnsinnsspiel! Überragend von vorne bis hinten - und es schafft es als erster aller Witcher-Teile, das Scaling nicht zu versauen!

Bei den beiden Vorgängern war man ja am Ende, wenn man sich nicht vollständig auf die Hauptstory konzentriert, Alchemie und Mutagene ignoriert oder sich einfach hoffnungslos verskillt hat, quasi ein unbesiegbarer Halbgott. Ich hätte beim Endgegner von TW2 auf Klo gehen können, aber trotzdem nicht den kleinsten Kratzer abbekommen, weil meine Rüstungswerte viel zu krass waren, bei TW1 bin ich nachher einfach mit gedrückter Igni-Taste durch die Level gerannt. Die Story hat beide Titel zwar bis zum Ende getragen, aber die Herausforderung war dann einfach weg. Hier war das anders.

Ich hab zwar auch den letzten großen Kampf bei TW3 im ersten Anlauf geschafft, aber zumindest ich habe es trotzdem als verdammt fordernd empfunden und es war am Ende extrem knapp. Man sieht einfach, wie viel die Entwickler gelernt haben. Ein Meilenstein. PoE fand ich zwar auch großartig, aber das Spiel hat nichts gemacht, was es nicht schon einmal gegeben hätte. Die Kombination aus offener Welt, großartiger Regie, emotionalen Momenten (das Wiedersehen auf der Isle of Mists! Ich hatte ja Tränen in den Augen), glaubwürdigen Charakteren und anspruchsvollem Questdesign wie in Witcher 3 habe ich noch nirgendwo anders erlebt. Meinen Respekt!
Zuletzt geändert von Makake am 25.12.2015 14:43, insgesamt 1-mal geändert.
solidusbg
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2015 - Rollenspiel

Beitrag von solidusbg »

Nein, der funke is bei mir beim hexer nicht so übergeprungen...
Bei mir is es fallout geworden...
- lag zum einen am setting
- die Welt von fallout is wesentlich dichter und besser (und nein, dichte vegitation allein wie in witcher macht keine dichte spielwelt...
- die quests waren zwar bei witcher schöner erzählt, in Grunde aber ziemlich vorhersehbar... "ich könnte dir helfen ciri zu fahren finden aber nur wenn du mir vorher hilfst 14643 quests zu lösen... -.-

Klar waren beide tolle games, i steh halt mehr auf fallout... trotzdem gute wahl
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hydro skunk 420
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2015 - Rollenspiel

Beitrag von hydro skunk 420 »

Mir persönlich sind Story, Grafik, Aufmachung, Dialoge etc. vollkommen egal. Was ich brauche ist vor allem gutes Gameplay, ein motivierendes Lootsystem und einen vielfältigen Charakterausbau. Ergo nicht The Witcher.
Fallout schon deutlich mehr aber am meisten konnte mich dahingehend Divinity überzeugen. Nur mal so meine persönliche Reihenfolge.
Rixas
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2015 - Rollenspiel

Beitrag von Rixas »

Mal zu diesem Fallout 4 und Witcher 3 Vergleich, ja Witcher 3 hat bessere Quests und ne bessere Story aber in anderen Punkten hat ein Witcher 3 auch das nachsehen.

Dazu wie manche hier Witcher 3 abfeiern und als Meilenstein ect bezeichnen muss ich mich auch Fragen was da nun so überragend finden. Nicht falsch verstehen für mich ist Witcher 3 auch das RPG des Jahres aber so überragend wie es oft gemacht wird ist es dann auch nicht.
Fand die Vorgänger in Sachen Story/Entscheidungen zb deutlich besser...
Makake hat geschrieben: Bei den beiden Vorgängern war man ja am Ende, wenn man sich nicht vollständig auf die Hauptstory konzentriert, Alchemie und Mutagene ignoriert oder sich einfach hoffnungslos verskillt hat, quasi ein unbesiegbarer Halbgott. Ich hätte beim Endgegner von TW2 auf Klo gehen können, aber trotzdem nicht den kleinsten Kratzer abbekommen, weil meine Rüstungswerte viel zu krass waren, bei TW1 bin ich nachher einfach mit gedrückter Igni-Taste durch die Level gerannt. Die Story hat beide Titel zwar bis zum Ende getragen, aber die Herausforderung war dann einfach weg. Hier war das anders.

Ich hab zwar auch den letzten großen Kampf bei TW3 im ersten Anlauf geschafft, aber zumindest ich habe es trotzdem als verdammt fordernd empfunden und es war am Ende extrem knapp. Man sieht einfach, wie viel die Entwickler gelernt haben.
Ist bei Witcher 3 doch genauso, die Balance ist das was wohl überhaupt nicht geklappt hat. Sobald man höhere Level erreicht ist man (im Hauptspiel) auch da ein Halbgott der im Grunde nur noch durchspaziert...
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RalphWiggum
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2015 - Rollenspiel

Beitrag von RalphWiggum »

Dearan hat geschrieben:Eine bittere Pille müssen die ganzen Realitätsverweigerer nun schlucken, die ernsthaft einem Fallout 4 Siegchancen ausgerechnet hatten.
Wieso muss ich das? Für mich ist Fallout 4 immer noch das Spiel des Jahres (mit Xenoblade Chronicles X auf dem Treppchen). Realitätsverweigerung? Weil mir ein Spiel besser gefällt, als das andere? Da bist du doch eher derjenige, welcher das hier und jetzt nicht akzeptiert, weil er sich gegen andere Meinungen ausspricht.
Es ist schön, dass Witcher 3 den Award bekommen hat. Damit konform muss ich dennoch nicht gehen.
Dearan hat geschrieben:Dabei ist Witcher 3 ganz objektiv gesehen nicht nur das Rollenspiel des Jahres, sondern selbstredend auch Spiel des Jahres.
Ähm... nein. Weil sich das objektiv nicht beurteilen lässt. Den einen gefällt Witcher besser, den anderen Fallout 4, manchen gefällt beides nicht und manchen beides gleich gut. Objektiv lässt sich beurteilen, dass beide Spiele auf ihre eigene Art gewisse Qualitäten haben, aber es lässt sich nicht beurteilen, was nun besser ist.
Wo wir doch schon wieder beim Thema Realitätsverweigerung wären.
Wie kann es nur Leute geben, die nicht akzeptieren können, dass die Vergabe eines Awards einer Spieleseite einen Fakt darstellt.
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MesseNoire
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2015 - Rollenspiel

Beitrag von MesseNoire »

solidusbg hat geschrieben: - die Welt von fallout is wesentlich dichter und besser (und nein, dichte vegitation allein wie in witcher macht keine dichte spielwelt...
´
Hmm, inwiefern? Bethesda Welten sind doch total austauschbare Sandboxen. Ich habe in Fallout 4 absolut nix neues gesehen, was ich nicht schon zig Mal woanders gesehen habe. Klar, Geschmackssache, aber ich hatte in Fallout nach 3-4 Stunden schon das Gefühl einfach alles schonmal gesehen zu haben. Ich würde persönlich sogar so weit gehen und die Welt als regelrecht langweilig bezeichnen.

Würde mich mal interessieren, was andere da so im Detail genau dran Finden, an Fallout 4. Denn ob ich Fallout 3, New Vegas oder Fallout 4 spiele, das ist alles viel zu identisch und ganz nach dem Motto "Hier hast du 32057820 Dinge, mach was damit". Tolle Geschichten sind da sowas von rar gesät, dass es nur ein Sammelbecken an belanglosen Aufgaben ist. Fand ich bei Fallout aber irgendwie schon immer so, TES kann da zumindest durch die Settings bei mir mehr Punkten, aber großartig fand ich da auch nie was.
solidusbg
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2015 - Rollenspiel

Beitrag von solidusbg »

MesseNoire hat geschrieben:
solidusbg hat geschrieben: - die Welt von fallout is wesentlich dichter und besser (und nein, dichte vegitation allein wie in witcher macht keine dichte spielwelt...
´
Hmm, inwiefern? Bethesda Welten sind doch total austauschbare Sandboxen. Ich habe in Fallout 4 absolut nix neues gesehen, was ich nicht schon zig Mal woanders gesehen habe. Klar, Geschmackssache, aber ich hatte in Fallout nach 3-4 Stunden schon das Gefühl einfach alles schonmal gesehen zu haben. Ich würde persönlich sogar so weit gehen und die Welt als regelrecht langweilig bezeichnen.

Würde mich mal interessieren, was andere da so im Detail genau dran Finden, an Fallout 4. Denn ob ich Fallout 3, New Vegas oder Fallout 4 spiele, das ist alles viel zu identisch und ganz nach dem Motto "Hier hast du 32057820 Dinge, mach was damit". Tolle Geschichten sind da sowas von rar gesät, dass es nur ein Sammelbecken an belanglosen Aufgaben ist. Fand ich bei Fallout aber irgendwie schon immer so, TES kann da zumindest durch die Settings bei mir mehr Punkten, aber großartig fand ich da auch nie was.
Die spielwelt is für mich der Star in fallout 4
Dicht, stimmig und voller Überraschungen...

Naja beide Spiele sind toll.
Bei mir wäre es halt f4 geworden wegen dem setting.
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Sarkasmus
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2015 - Rollenspiel

Beitrag von Sarkasmus »

Witcher 3 wird wohl von mir nie gespielt werden bzw wird Witcher wohl immer total unintressant für mich sein.
Kommt wohl daher das ich die Vorgänger nicht gespielt habe, außer den 1. Teil für ein paar Stunden.
Aber das Kampfsysten ist einfach so schlecht gewesen das ich aufhören musste.

Meine Rollenspiele des Jahres 2015 sind Bloodborne, weil ich eigentlich erst nach dem für mich entäuschenden Dark Souls 2 doch begeistert hat.
Sowie auch Fallout 4, weil es einfach eine riesige Sogwirkung hat mit meinem Endeckungsdrang.
Als auch Shadowrun Hong Kong, einfach weil ich das Setting sehr mag und Harebrained Schemes sich einfach von Spiel zu Spiel weiterentwickelt.
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MesseNoire
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2015 - Rollenspiel

Beitrag von MesseNoire »

solidusbg hat geschrieben:
MesseNoire hat geschrieben:
solidusbg hat geschrieben: - die Welt von fallout is wesentlich dichter und besser (und nein, dichte vegitation allein wie in witcher macht keine dichte spielwelt...
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Hmm, inwiefern? Bethesda Welten sind doch total austauschbare Sandboxen. Ich habe in Fallout 4 absolut nix neues gesehen, was ich nicht schon zig Mal woanders gesehen habe. Klar, Geschmackssache, aber ich hatte in Fallout nach 3-4 Stunden schon das Gefühl einfach alles schonmal gesehen zu haben. Ich würde persönlich sogar so weit gehen und die Welt als regelrecht langweilig bezeichnen.

Würde mich mal interessieren, was andere da so im Detail genau dran Finden, an Fallout 4. Denn ob ich Fallout 3, New Vegas oder Fallout 4 spiele, das ist alles viel zu identisch und ganz nach dem Motto "Hier hast du 32057820 Dinge, mach was damit". Tolle Geschichten sind da sowas von rar gesät, dass es nur ein Sammelbecken an belanglosen Aufgaben ist. Fand ich bei Fallout aber irgendwie schon immer so, TES kann da zumindest durch die Settings bei mir mehr Punkten, aber großartig fand ich da auch nie was.
Die spielwelt is für mich der Star in fallout 4
Dicht, stimmig und voller Überraschungen...

Naja beide Spiele sind toll.
Bei mir wäre es halt f4 geworden wegen dem setting.
Hmm, ok. Kann ich für mich nicht nachvollziehen, aber ist ja auch kein Problem. Durch das Gefühl alles schonmal gesehen zu haben konnte mich da zum Beispiel nix überraschen, im Gegenteil. Soweit wie ich gespielt habe, habe ich einige Dinge sogar erwartet die dann auch so kamen. Aber so gehen die Meinungen halt auseinander.
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Makake
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2015 - Rollenspiel

Beitrag von Makake »

Rixas hat geschrieben:Mal zu diesem Fallout 4 und Witcher 3 Vergleich, ja Witcher 3 hat bessere Quests und ne bessere Story aber in anderen Punkten hat ein Witcher 3 auch das nachsehen.

Dazu wie manche hier Witcher 3 abfeiern und als Meilenstein ect bezeichnen muss ich mich auch Fragen was da nun so überragend finden. Nicht falsch verstehen für mich ist Witcher 3 auch das RPG des Jahres aber so überragend wie es oft gemacht wird ist es dann auch nicht.
Fand die Vorgänger in Sachen Story/Entscheidungen zb deutlich besser...
Makake hat geschrieben: Bei den beiden Vorgängern war man ja am Ende, wenn man sich nicht vollständig auf die Hauptstory konzentriert, Alchemie und Mutagene ignoriert oder sich einfach hoffnungslos verskillt hat, quasi ein unbesiegbarer Halbgott. Ich hätte beim Endgegner von TW2 auf Klo gehen können, aber trotzdem nicht den kleinsten Kratzer abbekommen, weil meine Rüstungswerte viel zu krass waren, bei TW1 bin ich nachher einfach mit gedrückter Igni-Taste durch die Level gerannt. Die Story hat beide Titel zwar bis zum Ende getragen, aber die Herausforderung war dann einfach weg. Hier war das anders.

Ich hab zwar auch den letzten großen Kampf bei TW3 im ersten Anlauf geschafft, aber zumindest ich habe es trotzdem als verdammt fordernd empfunden und es war am Ende extrem knapp. Man sieht einfach, wie viel die Entwickler gelernt haben.
Ist bei Witcher 3 doch genauso, die Balance ist das was wohl überhaupt nicht geklappt hat. Sobald man höhere Level erreicht ist man (im Hauptspiel) auch da ein Halbgott der im Grunde nur noch durchspaziert...
Wie hast du das denn gespielt? Klar, die "normalen" Gegner waren nur noch zum Niedermähen, das ist klar, aber das ist gegen Ende des Spiels in quasi jedem RPG so und darf auch gerne so sein. Bis dieser Punkt für mich im Witcher erreicht war, hatte ich allerdings schon genug Zeit mit Nebenquests verbracht, dass ich mich dann nur noch der Hauptstory gewidmet habe. Ich muss nicht alle Quests machen, die das Spiel mir hinwirft, klar, wenn man so drauf ist, dann ist ein Großteil des Spiels zu einfach und damit vom Anspruch her langweilig.

Aber zwei der drei "großen" Endbosse im Spiel haben mich zum Schwitzen gebracht und das ist mehr, als ich von allen großen Gegnern im Endgame von TW1 oder TW2 sagen kann. Das ist mir persönlich auch nur wichtig: War der letzte Kampf fordernd?

Zu "So überragend, wie einige es hier machen ist es nicht" - du hast hier ein "meiner Meinung nach" vergessen. Für mich war es das. Es war das allererste Open World Game, das ich jemals durchgespielt habe - was einfach daran lag, dass die Regie gut genug war, dass ich der Hauptstory folgen WOLLTE. Das hat Bethesda bei mir z.B. noch nie geschafft, auch wenn ich trotzdem genug Stunden in TES gesenkt habe.
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2015 - Rollenspiel

Beitrag von an_druid »

casanoffi hat geschrieben:
Chris Dee hat geschrieben:Gespannt? Wer hat denn ernsthaft mit was Anderem als Witcher 3 gerechnet?
Nun, ich hatte Pillars of Eternity durchaus Siegchancen zugesprochen, aber dazu war es selbst fürs RPG-Genre zu sehr Nischentitel. ..
SRY ich ich kann den Satz absolut nicht nicht nachvollziehen. Wieso sollte das eine Rolle Spielen
wie es von der Perspective aufbereitet ist ob FP oder OldshoolTP a'la BaldursGate?.. Es geht doch nicht darum wie viele es ansprechen sollte??..
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superboss
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2015 - Rollenspiel

Beitrag von superboss »

Ich bin noch am Überlegen, was für mich (Rollen)Spiel des Jahres wird, wobei es warscheinlich auf Bloodborne hinauslaufen wird. Einfach brilliant und kommt dem perfekten Videospiel für mich recht nahe(wobei es sehr düster und recht anstrengend ist)
Aber auch Fallout macht mir momentan ne Menge Spaß und hat ne super atmosphärische Welt.

Witcher wollte ich eigentlich auch noch mal wieder einlegen und ab Skellige weiterspielen, bevor ich mich entscheide aber ich denk mal, daraus wird nix mehr.
Gut fand ich es auch, wobei mich das Kampfsystem und verschiedene andere Aspekte gestört haben.

dass aber 4players witcher wählt , war nach den Andeutungen in den bisherigen Awards ja eigentlich klar.
Ein großes ActionRollenspiel mit guter Inszenierung und Konsequenzen und ordentlicher Open World einbindung ist da ja auch die logische Wahl und sicherlich nicht schädlich für die Industrie und wirkt aufgrund mangelnder Alernativen ja fast schon wieder frisch
Wortgewandt
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2015 - Rollenspiel

Beitrag von Wortgewandt »

Der Hexer siegte knapp,
Knapp? Ist das eurer ernst? The Witcher 3 hat ja nun wirklich in ALLEN Belangen die Nase vorn.

Die Grafik, die Sprachausgabe, die Questqualität, die Detailverliebheit der Welt, ja sogar die Menüführung und die Tonabmischung. Fallout 4 versagt in diesen Punkten auf ganzer Strecke.

Die Welt von Fallout ist schön designed und die Musik ist überragend gut. Doch alles andere ist eine Vollkatastrophe. Ein Versagen auf ganzer Strecke. Warum dieses Spiel soviele Spieler in den Bann gezogen hat - ich weiss es einfach nicht.

Die Sprachausgabe ist zum Davonlaufen, die Animationen sind unfreiwillig komisch, die Quests generischer Einheitsbrei, die Emotionen aufgesetzt, die Grafik (vor allem die fehlenden Schattenwürfe zahlreicher Objekte) zum Wegschauen, von den Gesichtsanimationen fange ich erst gar nicht an. Es packt nicht, es lädt mich nicht zum Erkunden ein.

Ich kann damit leider (noch) nichts anfangen. Vielleicht sorgen Patches und Mods dafür, dass ich mich dem Spiel später einmal widme. Momentan bereue ich ein wenig die 50 Tacken, die ich für den Steamcode gelöhnt habe.
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Nightmare King Grimm
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2015 - Rollenspiel

Beitrag von Nightmare King Grimm »

Ich kann gar nicht so viel mit dem Kopf schütteln wie ich es gerne täte...was ein Mumpitz über mir.