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[sourcOr]

Was fehlte denn? Es war doch alles erzählt.

Bitte?

Spoiler

Show

Überlebt er den Kampf langfristig oder erliegt er eventuellen Wunden?
Versucht er den Todesmarsch trotz allem noch mal in Angriff zu nehmen oder ist er endgültig resigniert?
Betrachtet er dahingehend die Worte seines Vaters also als letzte Besiegelung oder trotzt er ihnen nochmal?
Nimmt er sich selbst das Leben oder gehen ihm die anderen Wölfe an den Kragen?

Dafuq ist da alles erzählt?

Was danach eventuell gekommen wäre, hätte imo gar keine Relevanz mehr gehabt.

Tjoar, IMO angesichts oben angesprochener Punkte eben schon ganz enorm. :wink:

Da der Ausgang offen bleiben sollte, gabs eh keinen Raum mehr für was anderes.

?
Ich kritisiere doch eben, DASS der Ausgang offen ist und erwarte nicht irgendeine Zusatzepisode.
Hatte mir einfach "Closure" gewünscht, wie man so schön sagt. Dass der Film die nicht liefert, finde ich einfach sehr unbefriedigend.
"Ja, aber das soll doch offen sein!" ist da für mich kein Gegenargument.^^

Naja, aber "offene" Enden sind ja nicht automatisch "abgehackt." Bzw. doch, aber nur, wenn du offene Enden immer als etwas negatives siehst

Spoiler

Show

Ich meine: Er kämpft gegen den Alpha-Wolf. Bei der Art und Weise, wie sie die Wölfe in dem Film porträtiert haben, hätts wunderbar reingepasst, wenn ein Sieg über das Leittier den Rest vertrieben, eingeschüchtert oder sogar unterwürfig gemacht hätte. Und da die Wölfe die größte Bedrohung dargestellt haben, war der Showdown das letzte für mich relevante.
Dass man nicht erfährt, ob einer der beiden den Kampf überlebt, ist allerhöchstens schade, aber das Hoffen, dass der Hauptprotagonist es geschafft hat bzw, schaffen wird, macht bei solchen offenen Enden den ganzen Reiz für mich aus. Ich hab hier weder ein Happy End gebraucht, bei dem er es nach Hause schafft, noch ein schlechtes Ende, bei dem er verblutet oder sonst was. Letzteres wäre bei entsprechender Deutlichkeit auch noch ziemlich antiklimatisch gewesen.

[Wulgaru]

Hat schon einer in Jessica Jones reingeschaut, Meinungen..?

Kurzfassung:
- gute Schauspieler (wie eigentlich bei fast jeder Netflix-Produktion, wobei ich die Hauptdarstellerin, Krysten Ritter, anfangs als Fehlbesetzung sah, was sich dann aber relativ schnell legte...liegt wahrscheinlich daran, dass ich von der eigentlichen Comicfigur keine Ahnung habe)
- gelungene Atmosphäre (Soundtrack gefällt mir gut, hat alles einen schönen Noir-Stil)
- storymäßig hat mir Daredevil wesentlich besser gefallen (too much love interest, too much remorse für meinen Geschmack...liegt wohl an der Vorlage - irgendeinen Grund für den exorbitant hohen Alkoholkonsum muss es ja geben)

Alles in allem jedoch absolut sehenswert.

Also ich habe mir jetzt die erste Folge angesehen und hier mal meine zwei Cent:
Ich kann nichts zu Vorlage sagen und wie das irgendwie im Cinematic Universe platziert ist was ich seit einigen Filmen skippe. So muss man diese Meinung auch einordnen: Ich mag Comicfilme gerne, aber was Marvel mit ihrem Jahrmarkt im Kino veranstaltet holt mich nicht mehr ab.

Ich fand die erste Folge sehr gut, ich mochte Ritters Performance, die jetzt nicht großartig ist, aber wenn man sie sonst kennt dieses qurkie, druggie, funny-girl, ist das schon eine sehr große Wandlung. Tennant ist in seinen zwei Sekunden die er auftritt schon unfassbar bedrohlich und was dieser Villain offenbar kann richtig creepy. Wie die Vorgeschichte angedeutet wird, finde ich auch sehr gut und wie zum Beispiel ihre Fähigkeiten noch nicht genau definiert sind und warum sie die hat bzw. ob es da einen Grund gibt.

Der Look ist ebenfalls sehr wertig, erinnert an Daredevil logischerweise. Als ich diese Folge gesehen habe, dachte ich mir das Comicfilme jetzt fast auf dem Niveau angekommen sind das sie Gaimans Sandman umsetzen könnten. Ist für mich schon ein neues Level, auch zu den Marvelkinofilmen was Netflix da jetzt zum zweiten mal abliefert...im Grunde gerade dazu, weil ich diese Storys und Charaktere ernster nehmen kann.

Was den Vergleich mit Daredevil angeht, hat mich diese Serie zwar unterhalten, aber ich habe nicht ganz verstanden warum sie so euphorisch abgefeiert wurde, weil die Charas dann doch normal Comic-Origin waren und der Villain nicht ganz geliefert hat was er zunächst versprach...es war dann doch normaler Comicstandard nur eben sehr wertig und weniger Marvel-Schwachsinn . Das hier finde ich eben vom Setup schon wesentlich spannender. Bei Daredevil war auch die Handbremse was den wirklich krassen Kram angeht, immer noch angelegt...das Ende dieser Folge habe ich in dieser Form noch nicht mal im Ansatz von Marvel gesehen und das finde ich gut.

[Eirulan]

Vielen Dank für eure Meinungen zu Jessica Jones

... @Topic:

Hab mir gestern Nachmittag Der Butler (http://www.imdb.com/title/tt1327773/) angesehen und bin zwiegespalten. An sich ein handwerklich gut gemachter Film mit interessanter Story und großem Staraufgebot, der mich trotzdem irgendwie unbefriedigt zurücklässt. Der Film hetzt meines Erachtens viel zu schnell durch die verschiedenen Präsidenten-Äras, überhaupt spielen die Präsidenten in dem Film kaum eine Rolle. Ich hätte mir z.B. das eine oder andere tiefgründige Gespräch mit Kennedy oder Nixon gewünscht. Da gibt es aber quasi gar nichts im Film.
Trotzdem ein recht guter Film, den man sich ruhig mal geben kann.

[RuNN!nG J!m]

Meine beiden Lieblingsstreifen mit Adam Sandler aus den 90er^^

[Wulgaru]

Nun isses zu Ende. 5 (6?) Jahre Spaß hatte man mit dieser Reihe, wie es ausging wusste man ja ähnlich wie bei HDR und HP sowieso immer, aber darum ging es ja auch für mich nie sondern eben um die Umsetzung. Auch für den finalen Teil gilt: Beeindruckend was man aus der doch sehr mit sich kämpfenden Vorlage herausgeholt hat.

Der dritte Band ist in vielerlei Hinsicht problematisch geschrieben, weil die Autorin die Handlung so anlegt das die Heldin im Grunde überflüssig wird und dann absurd konstruieren muss, damit sie wieder relevant ist. Auch sowas wie Love-triangle löst sie indem sie bestimmte "nette" Charaktere faul zu Arschlöchern umschreibt usw. usw.
All das tut der Film nicht...man hat ne jetzt nicht so starke aber doch nachvollziehbare Begründung warum das bewährte Heldentrüppchen wieder am Start ist, auch die Romanze wird glaubwürdiger aufgelöst (auch wenn ich einfach finde das die beiden potentiellen Göttergatten die mit Abstand schlechtesten Schauspieler im Cast sind) und selbst das dramatische Finale ist besser als im Buch.

Isses auch ein guter Film? Ja, er unterhält bestens. Jenni Lawrence liefert für Blockbusterkino direkt großartiges ab, auch für den Rest der Truppe findet man überall ein wenig Zeit. Es wäre nach wie vor besser gewesen das Ding nicht zu splitten, so hat man sich sehr viel in Action und ein paar Filler geflüchtet...aber so arg gestreckt wie befürchtet war es eben dadurch dann doch nicht. Bemerkenswert für eine Film der immer noch für Kinder gedacht ist, fand ich allerdings wie brutal und unheimlich der Streifen ist. Ich fand es Klasse, aber ich habe gelesen das viele Probleme mit Star Wars 3 wegen der berühmten Jünglingsszene hatten...das hier ist auf jeden Fall heftiger.

Gute Sache das diese Filmreihe. Fans müssen den finalen Teil eh gucken, aber nach Abschluss würde ich sie SF und Fantasyfans auch grundsätzlich ans Herz legen.

[L'amore finisce mai]

No retreat, no surrender!

Der Film bleibt einfach die beste Motivationskur, die es gibt.
Schon während des Schauens möchte man einfach aufstehen und sich an seinen Boxsack im Keller begeben oder Liegestützen machen bis man sich nicht mehr bewegen kann oder so schnell um den See laufen wie nie zuvor.
Der FIlm hat Stil. Die Musik ist toll. Ich mag die Schauspieler und Van Damme spielt einen Bösewicht.
Dazu dieser geniale Soundtrack! 80er-Flair... Katie Sileno. Ich kann mit dem Schwärmen gar nicht aufhören.
Wer auch mal asiatischen Kampfsport gemacht hat und nicht zu spät geboren wurde, wird verstehen, dass man diesen Film einfach lieben muss

10/10

[Wulgaru]

Jessica Jones Episode 02-04

Oh...wie ich dieses Netflixding liebe das ich bei dieser Serie nicht warten muss...

Ich bin jetzt wirklich richtig begeistert von der Serie, die Dinge macht die sich Marvel in keinem Realfilm bisher getraut hat und auch Daredevil noch nicht gemacht hat. Killgrave zum Beispiel ist mal kein Superschurke der die Welt/Stadt erobern will oder sie durch seine Verbrechen in Atem hält....er lebt einfach nur und macht was ihm Spaß bringt...jede Folge fürchtet man sich ein bisschen wann und wie er wohl auftritt und freut sich gleichzeitig.

Die Serie spielt übrigens im Cinematic Universe, denn es gab schon Referenzen zu Avengers. Das ist einerseits amüsant, weil sich Jessica Jones über diesen civilian casualties-Kram lustig macht, der bei Man of Steel ja ach so schrecklich war...auf der anderen Seite fast der einzige Schwachpunkt: Der Plot der Serie (wird bereits in Folge 1 klar, also kein wirklicher Spoiler) ist das niemand glaubt das sowas wie Killgrave existieren kann...absolut nachvollziehbar...aber in der gleichen Welt sind eben offenbar die Avengers und Aliens...da sollte das irgendwie vorstellbarer sein. Aber darüber kann man hinwegsehen...diese Verbindungen sind ja eh immer nur Brotkrumen für Fanboys.

[johndoe1703458]

das Ende dieser Folge habe ich in dieser Form noch nicht mal im Ansatz von Marvel gesehen und das finde ich gut.

Hat dich das überrascht?
Mit Marvel kenne ich mich so gut wie gar nicht aus - keine Übertreibung - und habe dementsprechend auch wenig Erfahrungen mit ihren Produktionen, aber eins kann ich dir verraten:
Wenn dich das überrascht hat, werden dich noch viele andere Dinge überraschen.
Ich bin da mittlerweile in jeder Hinsicht abgehärtet.

Bezüglich dem Antagonisten: Als antriebslos - im Sinne von: Er lebt einfach nur und macht was ihm Spaß macht - würde ich ihn nicht bezeichnen. Er hat ein Ziel, welches er mit allen ihm verfügbaren Mitteln zu realisieren versucht, aber genau dieses Ziel halte ich für verdammt belanglos.
Da hätte ich dann doch lieber einen stereotypen Superschurken x, der versucht Stadt y an sich zu reißen.

[Wulgaru]

Natürlich hat mich das überrascht und zwar aus folgendem Grund

Spoiler

Show

Bei Marvel sterben eh nicht so viele, geschweige denn durch solche brutalen Kopfschüsse und nach so einer Auflösung wo sich scheinbar alles zum guten gewendet hat. Die modernen Comicfilme sind nicht solche Sucker Puncher, dafür wollen die zu viele Leute erreichen.

klingt vielleicht nach einem seltsam niedrigem Maßstab, aber genau aus diesen Gründen geht mir Marvel auch zusehends auf die Nerven. Mal kann ich diesen Spaß ja haben, aber nicht bei gefühlt vier Filmen pro Jahr. Schocken wird mich eher nichts...ich meine wenn man mal die Hannibal-Serie geguckt hat ist alles lasch dagegen. :wink:

[johndoe1703458]

ich meine wenn man mal die Hannibal-Serie geguckt hat ist alles lasch dagegen. :wink:

Das kannst du laut sagen. :wink:
Die dritte Staffel habe ich leider nach 2 oder 3 Episoden abgebrochen. Vielleicht hat sich das Prinzip einfach etwas zu sehr abgenutzt...keine Ahnung woran es lag.

[johndoe1197293]

American Ultra

Spaßige Gewaltorgie. Die story ist zwar nicht der Rede wert und die Erzählweise etwas holprig, aber dafür stimmt die düstere und blutige Inszenierung, sowie die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern.

[scarface1999]

https://www.youtube.com/watch?v=l2vPDGStL4k

[johndoe827318]

Och joar, wenn man keine Umsetzung der historischen Geschichte erwartet bekommt man einen soliden, wenn auch nicht tollen Fantasy-Streifen mit starker Optik.
Interessant auch mal zu sehen wie die Amerikaner einen Samuraistreifen (abseits von Last Samurai) inszenieren.

6/10

[mr archer]

Für zwei Stunden Babysitten der Nichte isses genau richtig gewesen. Tja. Die Marvel-Formel zum xten Mal. Hawkeye und Black Widow tragen für mich das Ganze. Ansonsten schaut man einfach zu, wie Whedon seine Bälle in der Luft behält und immer noch einen dazu packt. Das kann man durchaus bewundern. Aber zurück bleibt nix außer Rauschen. Letztlich haben die Watchmen sowohl als Comic wie auch als Film mit diesem hier aufgeräumt. Man schaut diese Filme wie man sich verfallene Ritterburgen anschaut - als Kurzbesuch eines Ortes, der aus der Zeit gefallen ist.

[Hokurn]

Mal ein "kleines" Update:


Eigentlich eher ne Teenie Serie, aber mir hat die erste Staffel ganz gut gefallen.


Hat für mich keinen Mehrwert gegenüber dem Film geboten...
Hab dann Mitte Staffel 1 abgebrochen.


Staffel 1-3 würde ich als recht solide betrachten. Hab es ganz gern geschaut.


Bin jetzt Mitte Staffel 1 und muss sagen, dass es so langsam fesselt.
Die Fälle werden auf jeden fall immer abartiger..


Hm irgendwie weiß ich noch nicht so recht, ob ich damit was anfangen kann. Einerseits sind die Märchenwesen ganz cool aber wenn ich jetzt nach 5,6 Folgen zurückblicke waren sich viele Wesen und damit auch die Folgen recht ähnlich.


Mir sind leider die meisten Figuren recht unsympathisch. Ich glaube nach ner halben Staffel war es das auch schon wieder für mich.


Habe es parallel zu Hannibal angefangen um mich zu entscheiden was mir besser gefällt. Aktuell ist es eher Hannibal.


Nach "Orange is the new Black" habe ich Misfits und Prison Break angefangen. Während ich PB auf Grund der Charaktere nicht so mag gefällt mir bei Misfits eigentlich überhaupt nichts. Ich würde es als ziemlicher Quatsch bezeichnen.


Und wieder eine Serie, die nicht so recht mit den anderen mithalten kann. Für mich gibt es zu viel Geniales um mich mit was Solidem aufzuhalten.


Oh man... Was habe ich da nur verpasst...
Ich habe 2,3 der "Nachahmer" gesehen und bin davon ausgegangen, dass er dabei war.
War er nicht. Genialer Film!


Diesen Lästerkram habe ich ganze 15min ausgehalten.