Dies!.:SleazeRocker:. hat geschrieben: Dazu kommen noch die spontanen Käufe der Eltern und Co. die in den Märkten die Spiele sehen und zu Weihnachten für die Bälger mitnehmen.

Gerade Spiele zu Kinohits werden explizit an Eltern und Großeltern vermarktet. Und je mehr Jahre ins Land gehen, umso mehr überschneiden sich diese beiden Gruppen. Die Eltern haben wieder Bock auf Zocken, aber nicht mehr die Zeit und Muße sich in anspruchsvollere Spiele einzuarbeiten. Die Großeltern verlieren so allmählich die Ablehnung gegenüber diesem Zeugs und wollen auch mal reinschauen, vor allem weil sie z.B. bei gemeinsamen Unternehmungen in der gleichen Altersgruppe gesehen haben, was da jemand alles auf einem Smartphone machen kann. Spiele sind immer seltener Teufelszeug für die Enkel, sondern angenehmer Zeitvertreib für einen selbst, weil Langeweile und gedanklicher Stillstand bei fortschreitender Lebenszeit den Tod umso schneller einladen. Wobei jetzt speziell ein MP-Shooter eher weniger für Leute ab 60 geeignet ist, aber die Eltern werden das eher für sich und zum gemeinsamen Zocken mit den Kindern kaufen, anstatt nur als Beruhigungsmittel für die Kinder.