Er sagt: Das Spiel ist das schwächste Teil und das ist schade, weil ihm eigentlich etwas an AssassinsCreed liegt. Das glaube ich ihm auch, weil er es sonst nicht jedes Jahr testen würde.
Nur die Begründungen für diese Aussage kann ich nach 20-30 Stunden Syndicate nicht nachvollziehen, Es ist definitiv nicht der schwächste Teil der Serie.
Die Wertung würde ich momentan nur für Spieler empfehlen die Unity per Blitzdings aus ihrem Gedächtnis getilgt haben und unbedingt wissen wollen ob in der Gegenwart jetzt die Assassinen gewinnen, die Templer oder ob Juno die Menschheit versklavt. Oder vielleicht kommt ja noch die nächste Sonneneruption dazwischen....
Randall Flagg78 hat geschrieben:
Also quasi: Wechseln wir den Tester aus, wenn die Wertungen nicht mehr passen, weil jedes Jahr das Gleiche kommt?
Das wird Ubi sicher gefallen. Ansonsten müssten sie ja überlegen, dass Spiel attraktiver zu machen, für ebenjene Leute wie den Tester. Und das wäre natürlich unzumutbar.
Das ganze sollte vieleicht als Antwort auf den Kommentar zuvor gesehen werden und nicht alleine für sich stehen.
Wenn der Tester keinerlei Objektivität einem Spiel gegenüber mehr zeigen kann weil er in seinem Grundsätzlichen subjektiven Empfinden gelangweilt von dem sich wiederholenden Spielkonzepten ist dann ist sein Test nichts mehr Wert weil er nicht mehr das Spiel bewertet sondern die reine erwartungshaltung und frust des Testers darstellt und da bleibt meine Frage wie kommt diese große Wertungsdifferez zustande zwischen Syndicate und dem zum Start so böse verbuggten Unity wie konnte letzteres eine höhere Bewertung bekommen.
tr1on hat geschrieben:
Für mein Empfinden hat der Tester die Serie aber nicht verrissen. Er sagt: Das Spiel ist das schwächste Teil und das ist schade, weil ihm eigentlich etwas an AssassinsCreed liegt. Das glaube ich ihm auch, weil er es sonst nicht jedes Jahr testen würde. Und selbst wenn das seine Arbeit ist, kann man bestimmt ein gewisses Spiel an einen Kollegen abgeben/tauschen, wenn es einen so dermaßen ankotzen sollte, dass man nicht mehr objektiv sein kann. :wink:
Er ist bestimmt ein großer Fan deswegen wird im Test und im Video die "unvollständige Synchro" auch als Negativpunkt erwähnt das dies nicht Korrekt ist und in so ziemlich jedem der vorherigen Teilen auch so ist geht eben für den unwissenden Leser dabei unter.
MrLetiso hat geschrieben:
Man dreht es sich einfach so, wie es am besten passt. Als nächstes bitte Jörgs Kopf auf einem silbernen Tablett, weil er nicht in der Lage ist, die Innovationen eines Dargon Age: Inquisition zu erkennen.
Ich möchte wissen, was der Tester denkt. Deshalb komme ich hierher. Was ich daraus mache, ist meine Sache - genauso wie die eines jeden anderen. Aber klar - die Wertung stinkt, der Tester muss weg
Man dreht es sich einfach so, wie es am besten passt. ja das wäre ein gutes Motto für 4P der DA:I Test war auch ein wunderbares beispiel wie man etwas schlechter Reden kann als es letztlich ist, aber gut.
Randall Flagg78 hat geschrieben:
Also quasi: Wechseln wir den Tester aus, wenn die Wertungen nicht mehr passen, weil jedes Jahr das Gleiche kommt?
Das wird Ubi sicher gefallen. Ansonsten müssten sie ja überlegen, dass Spiel attraktiver zu machen, für ebenjene Leute wie den Tester. Und das wäre natürlich unzumutbar.
Das ganze sollte vieleicht als Antwort auf den Kommentar zuvor gesehen werden und nicht alleine für sich stehen.
Wenn der Tester keinerlei Objektivität einem Spiel gegenüber mehr zeigen kann weil er in seinem Grundsätzlichen subjektiven Empfinden gelangweilt von dem sich wiederholenden Spielkonzepten ist dann ist sein Test nichts mehr Wert weil er nicht mehr das Spiel bewertet sondern die reine erwartungshaltung und frust des Testers darstellt und da bleibt meine Frage wie kommt diese große Wertungsdifferez zustande zwischen Syndicate und dem zum Start so böse verbuggten Unity wie konnte letzteres eine höhere Bewertung bekommen wenn es doch nur wieder das selbe Spiel ist nur mit weniger Bugs und kleinen änderungen.
tr1on hat geschrieben:
Für mein Empfinden hat der Tester die Serie aber nicht verrissen. Er sagt: Das Spiel ist das schwächste Teil und das ist schade, weil ihm eigentlich etwas an AssassinsCreed liegt. Das glaube ich ihm auch, weil er es sonst nicht jedes Jahr testen würde. Und selbst wenn das seine Arbeit ist, kann man bestimmt ein gewisses Spiel an einen Kollegen abgeben/tauschen, wenn es einen so dermaßen ankotzen sollte, dass man nicht mehr objektiv sein kann. :wink:
Er ist bestimmt ein großer Fan deswegen wird im Test und im Video die "unvollständige Synchro" auch als Negativpunkt erwähnt das dies nicht Korrekt ist und in so ziemlich jedem der vorherigen Teilen auch so ist geht eben für den unwissenden Leser dabei unter.
MrLetiso hat geschrieben:
Man dreht es sich einfach so, wie es am besten passt. Als nächstes bitte Jörgs Kopf auf einem silbernen Tablett, weil er nicht in der Lage ist, die Innovationen eines Dargon Age: Inquisition zu erkennen.
Ich möchte wissen, was der Tester denkt. Deshalb komme ich hierher. Was ich daraus mache, ist meine Sache - genauso wie die eines jeden anderen. Aber klar - die Wertung stinkt, der Tester muss weg
Man dreht es sich einfach so, wie es am besten passt. ja das wäre ein gutes Motto für 4P der DA:I Test war auch ein wunderbares beispiel wie man etwas schlechter Reden kann als es letztlich ist, aber gut.
Randall Flagg78 hat geschrieben:
Also quasi: Wechseln wir den Tester aus, wenn die Wertungen nicht mehr passen, weil jedes Jahr das Gleiche kommt?
Das wird Ubi sicher gefallen. Ansonsten müssten sie ja überlegen, dass Spiel attraktiver zu machen, für ebenjene Leute wie den Tester. Und das wäre natürlich unzumutbar.
Das ganze sollte vieleicht als Antwort auf den Kommentar zuvor gesehen werden und nicht alleine für sich stehen.
Wenn der Tester keinerlei Objektivität einem Spiel gegenüber mehr zeigen kann weil er in seinem Grundsätzlichen subjektiven Empfinden gelangweilt von dem sich wiederholenden Spielkonzepten ist dann ist sein Test nichts mehr Wert weil er nicht mehr das Spiel bewertet sondern die reine erwartungshaltung und frust des Testers darstellt und da bleibt meine Frage wie kommt diese große Wertungsdifferez zustande zwischen Syndicate und dem zum Start so böse verbuggten Unity wie konnte letzteres eine höhere Bewertung bekommen wenn es doch nur wieder das selbe Spiel ist nur mit weniger Bugs und kleinen änderungen.
tr1on hat geschrieben:
Für mein Empfinden hat der Tester die Serie aber nicht verrissen. Er sagt: Das Spiel ist das schwächste Teil und das ist schade, weil ihm eigentlich etwas an AssassinsCreed liegt. Das glaube ich ihm auch, weil er es sonst nicht jedes Jahr testen würde. Und selbst wenn das seine Arbeit ist, kann man bestimmt ein gewisses Spiel an einen Kollegen abgeben/tauschen, wenn es einen so dermaßen ankotzen sollte, dass man nicht mehr objektiv sein kann. :wink:
Er ist bestimmt ein großer Fan deswegen wird im Test und im Video die "unvollständige Synchro" auch als Negativpunkt erwähnt das dies nicht Korrekt ist und in so ziemlich jedem der vorherigen Teilen auch so ist geht eben für den unwissenden Leser dabei unter.
MrLetiso hat geschrieben:
Man dreht es sich einfach so, wie es am besten passt. Als nächstes bitte Jörgs Kopf auf einem silbernen Tablett, weil er nicht in der Lage ist, die Innovationen eines Dargon Age: Inquisition zu erkennen.
Ich möchte wissen, was der Tester denkt. Deshalb komme ich hierher. Was ich daraus mache, ist meine Sache - genauso wie die eines jeden anderen. Aber klar - die Wertung stinkt, der Tester muss weg
Man dreht es sich einfach so, wie es am besten passt. ja das wäre ein gutes Motto für 4P der DA:I Test war auch ein wunderbares beispiel wie man etwas schlechter Reden kann als es letztlich ist, aber gut. [/quote][/quote]
"London wirkt nicht belebt" ist der Tester mal in Waterloo gewesen? Da geht quasi es zu wie wenn ich heute in Waterloo stehe und auf den Zug warte. Im Vergleich zu Unity weniger, stimmt, aber immer noch belebt genug. Und an jeder Straßenecke gibt es Dialoge oder NPCs, die irgendwas tun.
Und wo die Details reduziert sind, dass es wehtut, wüsste ich auch mal gerne.
Natürlich sind die Kutschenfahrten arcadig - das waren die Schiffe in Black Flag auch schon. Was wird da eigentlich erwartet?
Taktik gab es in AC noch nie - mal wieder drängt sich hier der Eindruck auf, der Tester ist nicht wirklich ein Fan der Serie, oder er verklärt die alten Teile völlig.
Dass sich beide nicht großartig unterschiedlich spielen, wenn man nicht will - stimmt. Man kann aber durchaus versuchen, sie unterschiedlich zu spielen, etwa indem man Evie ihrem Charakter getreu schleichen und leise meucheln lässt, während Jacob zusammen mit der Gang die Haustür eintritt. Aber das erfordert Phantasie, und die verschwendet der Tester nicht an ein Spiel wie AC, wie es scheint.
Ja, es gibt "nur" 4 Missionstypen, um London zu erobern - aber wie viele mehr hätten es denn sein sollen? Und natürlich sind die Gangkriege hektisch - was denn sonst, wenn da 20 Leute sich bekriegen? Etwas spektakulärer hätte es schon sein dürfen, das stimmt.
"Stückwerk" ist auch purer Unsinn - erstmals erhält man für alle Nebenmissionen einer bestimmten Person Belohnungen von dieser, es wird sogar gesagt, warum man was tut - ja, einiges ist nur für Geld verdienen, aber das ist ja durchaus legitim.
Und dann die Sache mit der Gegenwart - wer die Helixdinge sammelt, bekommt Schnipsel, die einiges verraten, es gibt Cutscenes, die die Gegenwarts-Story vorantreiben - es mag nicht jedermanns Sache sein, aber im Gegensatz zu Unity macht Syndicate hier vieles richtig.
Der Punkt "viele Bugs" ist lächerlich angesichts Unity - und ich habe bisher nur wenig gesehen - für eine Sandbox dieses Ausmaßes ist das durchaus vertretbar. Den Day 1 Patch sollte man halt schon installieren, aber das kann beim Test eine Woche später kein Kriterium sein.
Mal wieder gilt - Kontroverse mit schlecht recherchiertem Test.
Zum wiederholten Mal wird anhand von völlig verzerrten Erwartungen berichtet anstatt dass das Spiel, wie es ist, getestet wird. Vor allem im Vergleich mit Unity, das bis auf die Anzahl der NPCs generell schlechter war (Technik, Protagonist, Story, Gegenwart, Kampfsystem und dessen Möglichkeiten).
Aber gerade bei Ubisoft-Titel ist man ja Träumerei statt Fakten gewohnt. Seltsam nur, dass Unity viel besser abschneiden konnte - was ist da nur schief gelaufen? Von der Graphik geblendet? Und wie sind die damals horrenden Bugs nicht mit in die Wertung eingeflossen, während jetzt was von fehlerhafter Technik moniert wird?
artmanphil hat geschrieben:Mein Traumsetting, da wartete ich seit AC1 drauf. Und dann... ists low. Um Angry Joe zu zitieren:"Thanks, you F*CKED IT UP!!!"
Was hast du denn erwartet?
Für mich liest sich die Angelegenheit so, dass AC drauf steht und auch AC drin ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Dem einen gefällt es wieder, nach längerer Pause, der andere kann es gerade nicht vertragen, da er jedes Jahr das Gleiche bekommt.
Deshalb werde ich persönlich dieses Mal auch aussetzen.
Dass ACS aber prinzipiell ein schlechtes Spiel ist, konnte ich nicht mal aus dem 4P Test herauslesen. Er wurde halt aus der elitären Position des langjährigen Dauerzockers geschrieben und ist zeugte somit eher von einem Problem des Testers als von einem des Spieles.
Wenn Dir AC gefällt und du das Setting magst, sehe ich keinen Grund, ausfällig zu werden und auf das Spiel zu verzichten.
artmanphil hat geschrieben:Mein Traumsetting, da wartete ich seit AC1 drauf. Und dann... ists low. Um Angry Joe zu zitieren:"Thanks, you F*CKED IT UP!!!"
Was hast du denn erwartet?
Für mich liest sich die Angelegenheit so, dass AC drauf steht und auch AC drin ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Dem einen gefällt es wieder, nach längerer Pause, der andere kann es gerade nicht vertragen, da er jedes Jahr das Gleiche bekommt.
Deshalb werde ich persönlich dieses Mal auch aussetzen.
Dass ACS aber prinzipiell ein schlechtes Spiel ist, konnte ich nicht mal aus dem 4P Test herauslesen. Er wurde halt aus der elitären Position des langjährigen Dauerzockers geschrieben und ist zeugte somit eher von einem Problem des Testers als von einem des Spieles.
Wenn Dir AC gefällt und du das Setting magst, sehe ich keinen Grund, ausfällig zu werden und auf das Spiel zu verzichten.
Genauso sieht es aus.
Wo AC draufsteht, ist nun mal kein Uncharted drin.
Wem AC gefällt, wem London gefällt, der kann da nix falsch machen. Übrigens hat mir Unity nicht wirklich zugesagt, aber Syndicate hingegen schon - dank der beiden dynamischen Protagonisten, der Story mit etwas mehr Sinn, den besser verschnürten Nebenmissionen und auch dank des nicht völlig überladenen Inventars.
Wie man als Fan der Serie dann Syndicate schlechter als Unity finden kann, verstehe ich schlicht nicht. Klar kann man enttäuscht sein, aber dann muss man immer noch beide Titel in Relation zueinander setzen, was hier aber nicht getan wird.
Kann dem Test zum Großteil zustimmen, muss aber sagen, dass ich erst in Sequenz 6 bin.
Seit dem Ende der Ezio-Saga habe ich so ein wenig das Problem, dass ich nicht genau weiß, wo die Serie nun eigentlich hin möchte.
Ich finde es eigentlich unverzeihlich was Ubisoft mit der Gegenwartsgeschichte um Desmond und Lucy gemacht hat. Da fängt ja das Ganze schonmal an. Connor war mir in AC3 total unsympathisch und die Städte New York und Boston fand ich ziemlich langweilig, genau so wie permanent durch die Pampa, über Stock und Stein, zu gurken.
Black Flag hat für mich absolut nichts mit Assassins Creed am Hut, ist aber wohl ein gutes Piraten-Abenteuer. Aber durch das Setting für mich absolut nicht zu gebrauchen.
Unity hat eigentlich den richtigen Weg eingeschlagen und ist wieder etwas zurück zu den Wurzeln gegangen. Fand es immer toll wie Arno vor einem Attentat auf einer erhöhten Position war und sich mit dem Adlerblick einen Überblick verschafft hat. Zudem konnte man so selber entscheiden wie man denn nun das Ziel tötet.
Jetzt mal zu Syndicate: Evie ist mir eindeutig sympathischer als ihr Bruder Jacob. Wenn ich kann spiele ich Evie und schleiche mich in die verschiedenen Gebiete, um lautlos und ohne den Alarm auszulösen Kinder zu befreien oder diese Vorposten zu erobern. Meistens wissen die Gegner dabei gar nicht, was da passiert. - der Teil macht sehr viel Spaß.
Das gute Deckungs- und Schleichsystem sind dafür verantwortlich.
Bisher fand ich die Story aber ziemlich schwach. Und auch da hat Unity schon mit angefangen. Wie kann man bitte die Revolution nur so "nebenbei" passieren lassen und so viel Geschichte bzw. Potential verschenken? Absolut unerklärlich das Ganze.
Insgesamt finde ich gerade die Story ziemlich schlecht, dabei hatte Assassins Creed nie die allerbeste Story, aber die ganze Ezio-Saga hat das einfach um einiges besser angestellt.
Der Trost ist nur, dass sich das Gameplay etwas verbessert hat und man freier in seinen Entscheidungsmöglichkeiten ist. Ich habe wahnsinnig Spaß die ganzen Gegner aus Heuhaufen, hinter Ecken, etc. zu meucheln.
Der Fanghaken ist übrigens ein Witz. Arkham Knight hat's viel besser vorgemacht. Nämlich dort wo man hinschaut soll der Haken platziert werden und nicht am Gebäude im 90-Grad Winkel rechts.
Cas27 hat geschrieben:
Nur die Begründungen für diese Aussage kann ich nach 20-30 Stunden Syndicate nicht nachvollziehen, Es ist definitiv nicht der schwächste Teil der Serie.
Die Wertung würde ich momentan nur für Spieler empfehlen die Unity per Blitzdings aus ihrem Gedächtnis getilgt haben und unbedingt wissen wollen ob in der Gegenwart jetzt die Assassinen gewinnen, die Templer oder ob Juno die Menschheit versklavt. Oder vielleicht kommt ja noch die nächste Sonneneruption dazwischen....
Das mag ja so sein. Irgendwann werd ich vlt auch noch schwach... :wink: Aber das ändert nichts daran, dass der Tester einen anderen Eindruck gewonnen hat und das sich der Test für mich nicht total"an den Haaren herbei gezogen" liest. Da gabs hier schon ganz andere Beispiele.
Und was die Wertung betrifft: AC2 hatte, als wohl von den allermeisten anerkannt bester Teil, auch eine schlechtere Wertung als das 2 Jahre später erschienene Revelations, obwohl Revelations mal gar nix neu oder anders machte als seine Vorgänger. Revelations war zum einschlafen. Für manche toll, weil die Ezio-Saga abgeschlossen wurde. War auch ok, aber nix, was man sich unbedingt antun müßte. AC3 war dann noch schnarchiger, obwohl der historische Rahmen viel anbot. Allein der Einstieg war eine solch quälend langsame Angelegenheit, dagegen ist das hier viel gescholtene Unity fast schon wieder eine Perle, weil es thematisch den Wurzeln am nächsten kommt. Ich wollte es anfangs auch nicht haben, aber letztlich wars ok. In einem akzeptablen Zustand Monate nach Release und für einen vertretbaren Preis.
Was bei Syndicate total auffällt: 1. Es ist nicht mehr so viel los auf den Straßen... Klar, dort tobte keine Revolution, aber es war doch immerhin das Zentrum der Welt, die Hauptstadt des Empires, des größten Reichs der Menschheitsgeschichte... Diese Bedeutung hat heute weltweit allein NewYorkCity. Und 2. gibt es eigentlich auch begehbare Häuser wie in Unity (außer jetzt den Tower)? Ich hab das Spiel bisher über playstationlive mitverfolgt, aber noch nix davon gesehen. Eigentlich schade, wenn sie das wieder rausgenommen hätten. Gerade dieses Feature unterstrich gut den krassen sozialen Gegensatz in Frankreich. Und den gab es ja auch in England und anderen westl. Staaten.
Cas27 hat geschrieben:
Nur die Begründungen für diese Aussage kann ich nach 20-30 Stunden Syndicate nicht nachvollziehen, Es ist definitiv nicht der schwächste Teil der Serie.
Die Wertung würde ich momentan nur für Spieler empfehlen die Unity per Blitzdings aus ihrem Gedächtnis getilgt haben und unbedingt wissen wollen ob in der Gegenwart jetzt die Assassinen gewinnen, die Templer oder ob Juno die Menschheit versklavt. Oder vielleicht kommt ja noch die nächste Sonneneruption dazwischen....
Das mag ja so sein. Irgendwann werd ich vlt auch noch schwach... :wink: Aber das ändert nichts daran, dass der Tester einen anderen Eindruck gewonnen hat und das sich der Test für mich nicht total"an den Haaren herbei gezogen" liest. Da gabs hier schon ganz andere Beispiele.
Und was die Wertung betrifft: AC2 hatte, als wohl von den allermeisten anerkannt bester Teil, auch eine schlechtere Wertung als das 2 Jahre später erschienene Revelations, obwohl Revelations mal gar nix neu oder anders machte als seine Vorgänger. Revelations war zum einschlafen. Für manche toll, weil die Ezio-Saga abgeschlossen wurde. War auch ok, aber nix, was man sich unbedingt antun müßte. AC3 war dann noch schnarchiger, obwohl der historische Rahmen viel anbot. Allein der Einstieg war eine solch quälend langsame Angelegenheit, dagegen ist das hier viel gescholtene Unity fast schon wieder eine Perle, weil es thematisch den Wurzeln am nächsten kommt. Ich wollte es anfangs auch nicht haben, aber letztlich wars ok. In einem akzeptablen Zustand Monate nach Release und für einen vertretbaren Preis.
Was bei Syndicate total auffällt: 1. Es ist nicht mehr so viel los auf den Straßen... Klar, dort tobte keine Revolution, aber es war doch immerhin das Zentrum der Welt, die Hauptstadt des Empires, des größten Reichs der Menschheitsgeschichte... Diese Bedeutung hat heute weltweit allein NewYorkCity. Und 2. gibt es eigentlich auch begehbare Häuser wie in Unity (außer jetzt den Tower)? Ich hab das Spiel bisher über playstationlive mitverfolgt, aber noch nix davon gesehen. Eigentlich schade, wenn sie das wieder rausgenommen hätten. Gerade dieses Feature unterstrich gut den krassen sozialen Gegensatz in Frankreich. Und den gab es ja auch in England und anderen westl. Staaten.
1. Das stimmt so nicht. Auf Bahnhöfen oder größeren Plätzen ist immer noch viel los (wenn auch weniger als in Unity, aber lieber ein stabiles Spiel als ein erneutes Debakel), und auch die Pubs sind abends gut besucht.
2. Ja, die gibt es noch. Zwar weniger als in Unity, aber durchaus einige.
Ich fand Unity vom Gameplay und von Paris her nicht schlecht, aber Arno fand ich ganz schwach und farblos, da sagen mir die Zwillinge mehr zu.
also ich muss auch gestehen, dass ich bei der textpassage mit der multilingualität der bevölkerung etwas schmunzeln musste. das ist spätestens seit teil 3 auffällig, war aber auch schon vorher so. weil lediglich der animus übersetzt und da nicht alles, was die bevölkerung quatscht, mit übersetzt wird, weil für die figur nur übersetzt wird, was mehr oder weniger wichtig war, oder zumindest von ihr direkt wahr genommen wurde. und wen das stört, der kann auch immer noch zur hervorragenden englischen synchro wechseln.
grafik ist bombe - ich nehme gerne ein paar abstriche in kauf, wenn das spiel dafür sauber läuft. und das ist hier größtenteils der fall.
zur bevölkerungsdichte kann ich nur sagen - wtf? also was hier an lebendigkeit auf den straßen los ist, habe ich so noch nicht gesehen. hier tümmeln sich soviele npcs die sinnvolle dinge tun und nicht einfach nur seltsam in der gegend herum stehen, wie in kaum einem anderen spiel. es entspricht nicht in jeder szene dem london der damaligen zeit, aber das wäre technisch kaum umsetzbar. denn bei unity wurden halt einfach nur massig npcs hingestellt, die nur schwachsinn machen, oder rumstehen und demonstrieren. aber meistens halt irgendwie blödsinnig durch die gegend glitchen.
überhaupt kein vergleich mit dem verhalten der npcs in syndicate. höchstens gta toppt das npcs verhalten in einer ow hier noch. und da sind bekanntermaßen auch recht wenig npc unterwegs, wenn man das mal mit einer echten großstadt vergleicht.
man kann sich bei syndicate an sovielen orten einfach mal hinstellen und der bevölkerung zuschauen, wie sie ihrem tagesgeschäft nachgeht. kinder spielen fußball, fabrikarbeiter machen morgens die straßen und maschinen sauber, kaufmänner kontrollieren auf den märkten ihre waren (samt liste und diskussion, warum dinge fehlen), die upper class flaniert - das ist alles klasse und stimmig inszeniert. und zur rush our kommt es sogar richtig zu verkehrsstaus mit kutschen.
die nebenaufgaben sind kurzweilig und eigentlich recht abwechslungsreich. ein paar nette änderungen wie die entführungen sind cool, ansonsten kann ich jedem empfehlen, aufgaben, die eine höhere levelempfehlung haben, anzugehen und zu versuchen, die zusatzherausforderungen zu erfüllen. das kann dann sogar fast sowas wie anspruchsvoll werden.
grundsätzlich macht syndicate für mich nach dem recht durchwachsenden unity wieder eine menge boden gut. es ist nicht auf dem niveau der ezio triologie und kann auch leider nicht das exotische black flagg toppen, aber es vermittelt eine geile stimmung, sieht toll aus, hat ein paar nette features und ne recht coole story, die sich gut runterspielt.
muecke-the-lietz hat geschrieben:zur bevölkerungsdichte kann ich nur sagen - wtf? also was hier an lebendigkeit auf den straßen los ist, habe ich so noch nicht gesehen. hier tümmeln sich soviele npcs die sinnvolle dinge tun und nicht einfach nur seltsam in der gegend herum stehen, wie in kaum einem anderen spiel. es entspricht nicht in jeder szene dem london der damaligen zeit, aber das wäre technisch kaum umsetzbar. denn bei unity wurden halt einfach nur massig npcs hingestellt, die nur schwachsinn machen, oder rumstehen und demonstrieren. aber meistens halt irgendwie blödsinnig durch die gegend glitchen.
überhaupt kein vergleich mit dem verhalten der npcs in syndicate. höchstens gta toppt das npcs verhalten in einer ow hier noch. und da sind bekanntermaßen auch recht wenig npc unterwegs, wenn man das mal mit einer echten großstadt vergleicht.
Das Lustige ist, dass das auch in den GTA-Tests immer kritisiert wird Und ich frage mich auch immer "WTF??"
Das ist wie bei den Rennspielen, wo ich jedes mal sowas wie "KI zu aggressiv" oder "Rüpel-KI" lese. Dann schaue ich mir das Video zum Test an und denke mir "Die KI kann auch nichts dafür, wenn du in sie reinbretterst"
muecke-the-lietz hat geschrieben:zur bevölkerungsdichte kann ich nur sagen - wtf? also was hier an lebendigkeit auf den straßen los ist, habe ich so noch nicht gesehen. hier tümmeln sich soviele npcs die sinnvolle dinge tun und nicht einfach nur seltsam in der gegend herum stehen, wie in kaum einem anderen spiel. es entspricht nicht in jeder szene dem london der damaligen zeit, aber das wäre technisch kaum umsetzbar. denn bei unity wurden halt einfach nur massig npcs hingestellt, die nur schwachsinn machen, oder rumstehen und demonstrieren. aber meistens halt irgendwie blödsinnig durch die gegend glitchen.
überhaupt kein vergleich mit dem verhalten der npcs in syndicate. höchstens gta toppt das npcs verhalten in einer ow hier noch. und da sind bekanntermaßen auch recht wenig npc unterwegs, wenn man das mal mit einer echten großstadt vergleicht.
Das Lustige ist, dass das auch in den GTA-Tests immer kritisiert wird Und ich frage mich auch immer "WTF??"
Das ist wie bei den Rennspielen, wo ich jedes mal sowas wie "KI zu aggressiv" oder "Rüpel-KI" lese. Dann schaue ich mir das Video zum Test an und denke mir "Die KI kann auch nichts dafür, wenn du in sie reinbretterst"
Das sind wohl 4players-Running-Gags ^^
Ja, bei GTA habe ich auch immer nur den Kopf geschüttelt. Ich denke auch, an solchen Stellen gehen Anspruch und die technische Realisierbarkeit einfach extrem stark auseinander. Denn selbst eine 250 Mio. teure Produktion von Rockstar kann nicht mal im Ansatz die tatsächliche Bevölkerungsdichte einer Großstadt simulieren. Ich finde aber, dass gerade in Syndicate sogar überraschend viel auf den Straßen los ist.
Ich muss dabei gerade auch an Sleeping Dogs denken - ich liebe das Spiel, aber die Bevölkerungsdichte würde wohl nicht mal der einer ausgestorbenen asiatischen Großstadt entsprechen.
Hier wird leider ein wenig mit zweierlei Maß gemessen. Auch bei der Synchro übrigens. Die deutsche Synchro ist zwar nicht auf dem Niveau der englischen, aber immer noch klasse und besser, als die, der meisten anderen Spiele. Und ein GTA und ein Sleeping Dogs haben nicht mal deutsche Synchros. Und dass die NPCs eben auch manchmal englisch quatschen, ist wohl auch gewollt, wenn ich das mal richtig verstanden habe.