Und wie viele der Millionen anderen Konsolenbesitzer handhaben das genauso? Die Nerd-Zocker sind dem Markt vielleicht nicht egal, aber so wichtig sind sie eben nicht. Wenn eine Konsole monatelang nicht aktiv ist, kann man relativ sicher davon ausgehen, daß sie auch weiter inaktiv bleiben wird - bei einem großen Teil der User. Und diese Information ist für Publisher mindestens ebenso interessant wie die Frage nach absoluten Verkaufszahlen.Igorsam hat geschrieben:Ich hab hier auch Konsolen rumliegen die mehr oder minder nie an sind, sobald das richtige Spiel kommt kann sich das aber schnell ändern.
Xbox One: Microsoft wird keine Hardware-Verkaufszahlen mehr melden
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Re: Xbox One: Microsoft wird keine Hardware-Verkaufszahlen mehr melden
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Re: Xbox One: Microsoft wird keine Hardware-Verkaufszahlen mehr melden
Oder man hat mit mehreren Konsolen seinen Spass. Oder hat man dann keinen Spass mit der weniger verkauften Konsole, als mit der am meisten Verkaufte? 

- Sir Richfield
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Re: Xbox One: Microsoft wird keine Hardware-Verkaufszahlen mehr melden
Ja, nur... das ist das Problem mit "reinen" Zahlen.Usul hat geschrieben:Wenn eine Konsole monatelang nicht aktiv ist, kann man relativ sicher davon ausgehen, daß sie auch weiter inaktiv bleiben wird - bei einem großen Teil der User. Und diese Information ist für Publisher mindestens ebenso interessant wie die Frage nach absoluten Verkaufszahlen.
Wenn MS jetzt gegenüber Publishern und Anlegern nur noch die Zahl der "aktiven" XBOX Live Konten kommuniziert...
Und die das dann mit der Zahl aktiver Konten von, ich sag mal, Steam vergleichen...
Das hört sich von hier aus an wie so eine BWLer Schnapsidee: Ich kommuniziere mal aktive Acconts, weil ich die für aussagekräftiger halte als verkaufte Hardware, weil ich ja nicht weiß, ob die Hardware verstaubt oder genutzt wird.
Nur: Activision Blizzard, als Beispiel, nutzt diese Zahl nix. Daraus läßt sich ebensowenig ein Interesse am nächsten CoD ablesen wie aus der anderen Zahl.
Du kannst als Platformanbieter immer nur die Zahl potentieller Kunden nennen. ICH halte es für unlogisch einen Teil dieser Zahl für "potenter" zu halten.
Aber ich arbeite auch nicht bei Microsoft in der XBOX Abteilung...
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Re: Xbox One: Microsoft wird keine Hardware-Verkaufszahlen mehr melden
Verheimlichen lassen sich die Verkaufszahlen, oder zumindest eine Tendenz der Verkaufszahlen, sowieso nicht. Man wird wohl Amazon kaum verbieten können solche Zahlen zu nennen und daraus lässt sich bestimmt ein ziemlich genauer Wert interpolieren.
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Re: Xbox One: Microsoft wird keine Hardware-Verkaufszahlen mehr melden
warum kompliziert wenn es einfach geht? was publisher, devs und plattforminhaber vorwiegend interessiert sind... verkaufte spiele. und die vergangenheit hat gezeigt: hardware sells software, und vice versa. da führt kein herum, diese neue MS praktik ässt sich nicht schönreden.Usul hat geschrieben:Ist das nicht unlogisch? Was nützt einem Entwickler oder Publisher die Tatsache, daß ich noch eine X360 hier rumstehen habe und nicht mehr benutze? Wäre es nicht interessanter für ihn zu wissen, wie viele auch tatsächlich die Konsole nutzen - damit man zumindest sieht, wer als möglicher Käufer seiner Produkte in Frage kommt?leifman hat geschrieben:eine videopielkonsole ist nur für die publisher und entwickler profitabel wenn sie überhaupt erstmal gekauft wird, ob sie genutzt wird oder nicht, ist zwar gut zu wissen, aber bringt keinem irgend etwas.
Wenn im Abschlußbericht gesagt wird "Es waren im letzten Monat 560544 Fantastrilliarden User eingeloggt und aktiv... wir haben aber insg. 4,5 Mrd. Verlust gemacht" - ist der Investor nicht zufrieden.
Er ist aber auch nicht zufrieden, wenn es heißt: "Wir haben im letzten Jahr 500 Zillionen neue Konsolen verkauft... aber wir haben insg. 4,5 Mrd. Verlust gemacht".
Wenn es heißt "Es waren im letzten Monat eine Menge User eingeloggt und aktiv... wir haben insg. 4,5 Mrd. reinen Gewinn gemacht.", ist der Investor zufrieden.
Er ist auch zufrieden, wenn gesagt wird: "Wir haben im letzten Jahr einige neue Konsolen verkauft... und insg. einen Gewinn von 4,5 Mrd. gemacht."
Mit anderen Worten: Geld ist wichtig, reine Zahlen sind Spielerei.
Natürlich wird es damit schwieriger für manche, ihren virtuellen Schwanz mit anderen virtuellen Schwänzen zu vergleichen, aber Microsoft wird mit dieser Bürde leben können, denke ich.
es führt nur wieder mal schön vor augen dass MS kein interesse hat ernsthaft am wettbewerb teilzunehmen und hat auch dementsprechend keine pläne paroli zu bieten.
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Re: Xbox One: Microsoft wird keine Hardware-Verkaufszahlen mehr melden
Diese Account Zahlen sind uninteressant. Ich habe 2 Accounts auf meiner 360. Auf dem einem sind etwa 2 Stunden Skyrim und ein paar mehr in Simpsons - Das Spiel.DARK-THREAT hat geschrieben:Die erste Frage wird ja wohl mit den gezählten XBL Gold und PS+ Accounts zu beantworten sein und die 2 Frage gibt es mMn in dieser Generation nicht wirklich. Leadplattform für ein Spiel wird immer der, der den Werbedeal oder die DLC-Deals einkauft. So sehe ich das aktuell.Antiidiotika hat geschrieben:
Uns könnte es, abgesehen von "Wo hab ich mehr Mitspieler?" oder "Wer ist Lead-Plattform für Entwickler?" egal sein.
Was interessieren diese Accounts? Wann ist ein Account aktiv, wann inaktiv? Zählt man nur Silber oder Gold Accounts?
Accounts gibt's viele. Konsolen sind direkt abzuzählen.
Es gibt genug Entwickler, die nicht mit exklusiv Deals anbiedern. Sondern einfach der größeren Hardware Base arbeiten.
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Re: Xbox One: Microsoft wird keine Hardware-Verkaufszahlen mehr melden
Was ist daran kompliziert: "Wir haben blabla... und am Ende X Mrd. Gewinn/Verlust gemacht."OriginalSchlagen hat geschrieben:warum kompliziert wenn es einfach geht?
Wie schon mehrfach gesagt ist es den Microsoft-Investoren doch grundsätzlich egal, wie der Gewinn erwirtschaftet wird. Ob nun die Zahl der verkauften Konsolen genannt wird oder die Zahl der aktiven Konten...
Und NUR darum geht es mir (und auch anderen). Daß ein Entwickler mit solch einer Zahl vielleicht weniger (oder mehr) anfangen kann als mit der Anzahl der Konsolen? Mag eventuell sein (wenn ich es auch bezweifle), spielt aber für die Bilanzberichte von Microsoft doch keine Rolle.
Ganz genau: Beide Angaben sind im Grunde genommen für andere Publisher gleich stark oder schwach aussagekräftig. Du sagst es ja selbst.Sir Richfield hat geschrieben:Nur: Activision Blizzard, als Beispiel, nutzt diese Zahl nix. Daraus läßt sich ebensowenig ein Interesse am nächsten CoD ablesen wie aus der anderen Zahl.
Warum sollte also Microsoft bei den eigenen Bilanzberichten nicht die eine Zahl nehmen, sondern die andere?
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Re: Xbox One: Microsoft wird keine Hardware-Verkaufszahlen mehr melden
weil die zahl der onlinenutzer keinen publisher geil macht, eher im gegenteil, die schreckt eher ab. wenn jedoch die zahl der verkauften konsolen kontinuierlich gleich bleibt oder sogar steigt, werden die publisher einfach unruhig und sehen einfach einen markt der abgegriffen werden kann.Usul hat geschrieben:Ganz genau: Beide Angaben sind im Grunde genommen für andere Publisher gleich stark oder schwach aussagekräftig. Du sagst es ja selbst.Sir Richfield hat geschrieben:Nur: Activision Blizzard, als Beispiel, nutzt diese Zahl nix. Daraus läßt sich ebensowenig ein Interesse am nächsten CoD ablesen wie aus der anderen Zahl.
Warum sollte also Microsoft bei den eigenen Bilanzberichten nicht die eine Zahl nehmen, sondern die andere?
jede neue verkaufte konsole ist ein potenziell offener markt, aber jede konsole auf der gespielt wird kann schon ein markt sein der bereits zu ist.
greetingz
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Re: Xbox One: Microsoft wird keine Hardware-Verkaufszahlen mehr melden
Dieser Logik kann ich leider nicht folgen. Vor allem nicht, wenn du aus Publisher-Sicht argumentierst. Wenn ich in 5 Monaten ein Spiel auf den Markt bringe, wo ist da der Unterschied für mich, ob jetzt Microsoft im vergangenen Jahr 2 Mio. neue Konsolen verkauft hat und auf insg. 20 Mio. Konsolen kommt, oder ob sie mir einfach sagen, daß es 20 Mio. aktive Nutzer gibt? (Zahlen nur fiktive Beispiele ohne Realitätsbezug)leifman hat geschrieben:jede neue verkaufte konsole ist ein potenzieller offener markt, aber jede konsole auf der gespielt wird kann schon ein markt sein der bereits zu ist.
Wie Sir Richfield schon gesagt hat: Beide Angaben sind für den Publisher so oder so mit Vorsicht zu genießen. Beide Angaben haben ihre Vor- und Nachteile. Und beide Angaben sind so oder so nutzbar.
Wenn du aus Investorensicht für Microsoft argumentieren würdest, wäre das Ganze schon nachvollziehbarer - dann könnte man sagen: Der Investor freut sich über jede neue verkaufte Konsole, da dadurch mehr Geld in die Kassen kommt.
Aber wenn man bedenkt, daß der Konsolenverkauf nur der erste und fast schon unbedeutendste Schritt ist in einer ganzen Kette von weiteren Umsätzen, ist die Information der reinen Konsolenverkäufe doch genauso aussagekräftig/aussagelos wie die Information über die aktiven Nutzer in den letzten 3 Monaten.
- danke15jahre4p
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Re: Xbox One: Microsoft wird keine Hardware-Verkaufszahlen mehr melden
woher weisst du denn, dass in den 20 mio. aktive nutzer nicht auch 5 mio. dabei sind die ihre konsole bereits zu release gekauft haben aber jetzt erst online kommen? zweit- und drittaccounts mal ganz außen vor. wie willst du da einen wachstum rauslesen und ein budget für spiele bestimmen welche in 2 bis 3 jahren auf den markt kommen sollen?Usul hat geschrieben:Dieser Logik kann ich leider nicht folgen. Vor allem nicht, wenn du aus Publisher-Sicht argumentierst. Wenn ich in 5 Monaten ein Spiel auf den Markt bringe, wo ist da der Unterschied für mich, ob jetzt Microsoft im vergangenen Jahr 2 Mio. neue Konsolen verkauft hat und auf insg. 20 Mio. Konsolen kommt, oder ob sie mir einfach sagen, daß es 20 Mio. aktive Nutzer gibt? (Zahlen nur fiktive Beispiele ohne Realitätsbezug)leifman hat geschrieben:jede neue verkaufte konsole ist ein potenzieller offener markt, aber jede konsole auf der gespielt wird kann schon ein markt sein der bereits zu ist.
deswegen, jede neuverkaufte konsole ist ein markt auf den man vertreten sein will, eine konsole auf der gespielt wird ist der markt vielleicht schon dicht. der kunde hat nur eine gewisse kaufkraft und um diese kämpft der publisher, wenn jeden monat eine gewisse anzahl an neu verkauften konslen hinzukommt, ist der markt interessant. wenn jeden monat einfach statistiken veröffentlich werden wie viele xbox live nutzen, ist das fürn poppes.
greetingz
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Re: Xbox One: Microsoft wird keine Hardware-Verkaufszahlen mehr melden
Die News macht es natürlich schwer, jetzt keine Trollantwort zu schreiben. Wobei M$ ja auch Trollantworten bekommen würde, wenn sie Zahlen veröffentlichen würden. Von daher isses fast egal.
- Sir Richfield
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Re: Xbox One: Microsoft wird keine Hardware-Verkaufszahlen mehr melden
Wenn ich DAS wüsste, wäre ich nicht der nette Mitforist von nebenan, sondern gehasster Analyst.Usul hat geschrieben:Ganz genau: Beide Angaben sind im Grunde genommen für andere Publisher gleich stark oder schwach aussagekräftig. Du sagst es ja selbst.Sir Richfield hat geschrieben:Nur: Activision Blizzard, als Beispiel, nutzt diese Zahl nix. Daraus läßt sich ebensowenig ein Interesse am nächsten CoD ablesen wie aus der anderen Zahl.
Warum sollte also Microsoft bei den eigenen Bilanzberichten nicht die eine Zahl nehmen, sondern die andere?

Ich verstehe es ja selber nicht, warum man - wenn "logisch" betrachtet beide Zahlen keine konkrete Aussage haben - die wahrscheinlich geringere nimmt.
Oder das ist wieder so ein Anlegerding... Ich meine, die Publisher ignorieren die XBOX ONE ja nicht, weil die unter Strich weniger Einheiten abgesetzt haben als die SONY PS4...
Selbst wenn man annehmen würde, dass Publisher so global denken und nicht immerhin Regionsabhängig. (aka EA wird für NFL201X relativ egal sein, wie viel mehr PS4 als XBOX ONE in Japan verkauft wurden.)
Irgendwas muss sich MS ja dabei denken.
Wenn Pachters Zielgruppe gemeint ist, dann ist das OK für mich. Dann kann ich das ignorieren.
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Re: Xbox One: Microsoft wird keine Hardware-Verkaufszahlen mehr melden
Welche Bewandnis hätte diese Unterscheidung?leifman hat geschrieben:woher weisst du denn, dass in den 20 mio. aktive nutzer nicht auch 5 mio. dabei sind die ihre konsole bereits zu release gekauft haben aber jetzt erst online kommen?
Aus Publisher-Sicht: Ob jemand seine Konsole am ersten Tag gekauft hat oder erst vor zwei Tagen, ist mir doch egal. Hauptsache er nutzt sie jetzt (also etwa im letzten Quartal).
Aus Microsoft-Sicht: Wie bereits erwähnt ist der Verkaufsumsatz einer Konsole der erste Schritt... und ganz offensichtlich ist der nicht mehr so wichtig für die Bilanzen von Microsoft. Weil sie vielleicht erkannt haben, daß sie mit Folgeeinnahmen (wie etwa kostenpflichte Abo-Dienste, Lizenzierungen, eigene Spielverkäufe usw.) größere Umsätze bzw. Gewinne gemacht werden. Ich weiß es nicht.
Wie viele der zig Millionen genannten Accounts sind denn deiner Meinung zwei- oder drittaccounts, die auch regelmäßig verwendet werden? Wieder: Ich weiß es nicht.zweit- und drittaccounts mal ganz außen vor.
Schauen wir uns doch ein weiteres fiktives Beispiel an:wie willst du da einen wachstum rauslesen und ein budget für spiele bestimmen welche in 2 bis 3 jahren auf den markt kommen sollen?
2015 40 Mio. aktive Nutzer -> 2016 45 Mio. aktive Nutzer -> 2017 52 Mio. aktive Nutzer
Kannst du z.B. kein Wachstum erkennen? Wenn nicht, dann kannst du auch bei steigenden (oder fallenden) reinen Verkaufszahlen kein Wachstum erkennen.
Ne, das Argument wird nicht logischer. Für einen Publisher macht es doch überhaupt keinen Unterschied, ob der Käufer meines Spiels ein neuer Konsolenbesitzer ist oder das Gerät bereits seit 2 Jahren hat. Oder willst du behaupten, daß jemand, der schon länger eine Konsole besitzt, weniger Kaufkraft hat und weniger wahrscheinlich ein Spiel eines Publishers kaufen wird?deswegen, jede neuverkaufte konsole ist ein markt auf den man vertreten sein will, eine konsole auf der gespielt wird ist der markt vielleicht schon dicht. der kunde hat nur eine gewisse kaufkraft und um diese kämpft der publisher, wenn jeden monat eine gewisse anzahl an neu verkauften konslen hinzukommt, ist der markt interessant
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Re: Xbox One: Microsoft wird keine Hardware-Verkaufszahlen mehr melden
Igorsam hat geschrieben:Das stimmt so eben nicht, die potentielle Kundenbasis ist eben wesentlich größer. Gerade bei Konsolen ist das doch relevant gibt viele die durch die mangelnde Anzahl an Spielen mal gesättigt sind und ebne ne Zeit lang nicht spielen und später wieder einsteigen, ebneso wie andere erwähnt haben gibt es offline Spieler. Ich hab hier auch Konsolen rumliegen die mehr oder minder nie an sind, sobald das richtige Spiel kommt kann sich das aber schnell ändern.Usul hat geschrieben:Ist das nicht unlogisch? Was nützt einem Entwickler oder Publisher die Tatsache, daß ich noch eine X360 hier rumstehen habe und nicht mehr benutze? Wäre es nicht interessanter für ihn zu wissen, wie viele auch tatsächlich die Konsole nutzen - damit man zumindest sieht, wer als möglicher Käufer seiner Produkte in Frage kommt?leifman hat geschrieben:eine videopielkonsole ist nur für die publisher und entwickler profitabel wenn sie überhaupt erstmal gekauft wird, ob sie genutzt wird oder nicht, ist zwar gut zu wissen, aber bringt keinem irgend etwas.
Immerhin muss MS jetzt nichtmehr mit den völllig belanglosen "An Händler geliefert"-Zahlen prahlen die wirklich nichts aussagen.
Es geht klar darum, "angenehmere" Zahlen zu haben mit denen man prahlen kann.
Und natürlich sind Verkaufszahlen wichtig, davon hängt etwa ab ob es für einen Publisher interessant ist Exklusivtitel zu entwickeln etc. - Außerdem bedeuten höhere Verkaufszahlen Vorteile für Kunden die etwa mit Freunden im MP Spielen wollen, je mehr eine Konsole haben umso eher sind die Chancen, dass zwei die gleiche haben. Mal ganz abgsehen von der generellen Gesundheit der MP-Population.
man kann die Freunde auch fragen welche Konsole sie haben anstatt das anhand der Verkaufszahlen raten zu wollen ....
- Usul
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Re: Xbox One: Microsoft wird keine Hardware-Verkaufszahlen mehr melden
Das ist der springende Punkt. Der gemeine Kritiker meint dann halt, daß MS sich nix dabei denken... oder daß sie vor Sony einknicken und aus Angst keine Verkaufszahlen nennen... oder allgemein, daß sie Vollidioten sind... usw. usf.Sir Richfield hat geschrieben:Irgendwas muss sich MS ja dabei denken.
Die Möglichkeit, daß sich die Verantwortlichen für die Bilanzberichte ernsthafte Gedanken darüber gemacht haben und zu der legitimen Meinung gelangt sind, daß die reinen Verkaufszahlen in ihren Berichten nicht wichtig sind und sie stattdessen die aktiven Nutzer angeben werden, klingt für einige offensichtlich zu absurd.